Julia00
Benutzer
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- 31. Mai 2015
- Beiträge
- 55
- Ort
- nördlich von Berlin
Hallo zusammen,
es geht um meinen kleinen Paul.
Pauli ist jetzt ca. 9 Monate alt. Wir haben ihn seit März, nachdem mein Krümel einen Darmtumor hatte und die OP nicht überlebt hat. Paul ist Coronavirus- positiv, was zu Folge hatte, dass bei unserem Balu FIP ausgebrochen ist und wir ihn am 06.06.15 einschläfern lassen mussten (gibt einen Thread über die ganze Geschichte). Paul ist seitdem leider allein und macht uns große Sorgen.
Alles fing damit an, dass Paul sehr starken Mundgeruch hatte. Die TÄ meinten, dass das normal wäre, weil er im Zahnwechsel war und sich da halt auch mal was entzündet. Der Mundgeruch wurde aber kein bisschen besser und er hat knallrotes Zahnfleisch bekommen.
Ich bestand auch weitere Tests. Es wurden zwei Abstriche genommen. Einmal auf Bakterien und einmal auf Viren. Beide waren positiv.
Wie die Bakterien heißen, weiß ich leider nicht mehr, aber die Viren waren Caliciviren. Gegen die Bakterien hat er Convenia bekommen.
Gegen die Viren kann man ja leider nicht so viel machen. Mein TA schlug ein Serum vor. Alle zwei Tage eine Spritze über eine Woche. Also haben wir das gemacht. Gebracht hat es leider gar nichts.
Letzte Woche musste nun entschieden werden, wie es weitergeht. Mittlerweile besteht der Verdacht auf FORL. Also Zähne raus oder Interferon probieren? Ich habe mich für die Behandlung mit Interferon entschieden. Da die 1. Spritze auch in das Zahnfleisch injeziert werden musste, musste Paul eine Narkose bekommen.
Der TA rief mich ein paar Stunden nachdem ich meinen Pauli abgegeben hatte an. Sein Herz machte unter der Narkose Probleme, dadurch entwickelte er ein Lungenödem. Zwei Backenzähne mussten dringend raus, da sie schon sehr kaputt waren. Gegen das Lungenödem hat er eine Entwässerungsspritze erhalten und musste noch eine Weile in der Praxis bleiben. Auf meine Frage, was da mit dem Herz ist, bekam ich die Antwort, dass man das vor der nächsten Narkose nochmal abklären muss. Beim Abhören hört sich alles normal an. Ich habe trotzdem Angst, dass da was ist, was eventuell behandlungsbedürftig ist...
Die nächste Interferon- Spritze soll er in 14 Tagen bekommen und dann nach 60 Tagen die letzte.
Paul tut mir so leid. Er ist so klein und musste schon so viel mitmachen. Und er hat schon so viele Medikamente/ Schmerzmittel bekommen. Das kann doch alles nicht gut sein für so einen kleinen Körper.
Ich versuche wirklich alles, damit es ihm wieder besser geht, aber oft frage ich mich, ob ich da immer die richtigen Entscheidungen treffe. Bei Krümel und Balu wurden viele Behandlungsfehler gemacht und das verunsichert mich extrem. Ich will nicht schon wieder eine Katze verlieren und habe solche Angst um Paul.
es geht um meinen kleinen Paul.
Pauli ist jetzt ca. 9 Monate alt. Wir haben ihn seit März, nachdem mein Krümel einen Darmtumor hatte und die OP nicht überlebt hat. Paul ist Coronavirus- positiv, was zu Folge hatte, dass bei unserem Balu FIP ausgebrochen ist und wir ihn am 06.06.15 einschläfern lassen mussten (gibt einen Thread über die ganze Geschichte). Paul ist seitdem leider allein und macht uns große Sorgen.
Alles fing damit an, dass Paul sehr starken Mundgeruch hatte. Die TÄ meinten, dass das normal wäre, weil er im Zahnwechsel war und sich da halt auch mal was entzündet. Der Mundgeruch wurde aber kein bisschen besser und er hat knallrotes Zahnfleisch bekommen.
Ich bestand auch weitere Tests. Es wurden zwei Abstriche genommen. Einmal auf Bakterien und einmal auf Viren. Beide waren positiv.
Wie die Bakterien heißen, weiß ich leider nicht mehr, aber die Viren waren Caliciviren. Gegen die Bakterien hat er Convenia bekommen.
Gegen die Viren kann man ja leider nicht so viel machen. Mein TA schlug ein Serum vor. Alle zwei Tage eine Spritze über eine Woche. Also haben wir das gemacht. Gebracht hat es leider gar nichts.
Letzte Woche musste nun entschieden werden, wie es weitergeht. Mittlerweile besteht der Verdacht auf FORL. Also Zähne raus oder Interferon probieren? Ich habe mich für die Behandlung mit Interferon entschieden. Da die 1. Spritze auch in das Zahnfleisch injeziert werden musste, musste Paul eine Narkose bekommen.
Der TA rief mich ein paar Stunden nachdem ich meinen Pauli abgegeben hatte an. Sein Herz machte unter der Narkose Probleme, dadurch entwickelte er ein Lungenödem. Zwei Backenzähne mussten dringend raus, da sie schon sehr kaputt waren. Gegen das Lungenödem hat er eine Entwässerungsspritze erhalten und musste noch eine Weile in der Praxis bleiben. Auf meine Frage, was da mit dem Herz ist, bekam ich die Antwort, dass man das vor der nächsten Narkose nochmal abklären muss. Beim Abhören hört sich alles normal an. Ich habe trotzdem Angst, dass da was ist, was eventuell behandlungsbedürftig ist...
Die nächste Interferon- Spritze soll er in 14 Tagen bekommen und dann nach 60 Tagen die letzte.
Paul tut mir so leid. Er ist so klein und musste schon so viel mitmachen. Und er hat schon so viele Medikamente/ Schmerzmittel bekommen. Das kann doch alles nicht gut sein für so einen kleinen Körper.
Ich versuche wirklich alles, damit es ihm wieder besser geht, aber oft frage ich mich, ob ich da immer die richtigen Entscheidungen treffe. Bei Krümel und Balu wurden viele Behandlungsfehler gemacht und das verunsichert mich extrem. Ich will nicht schon wieder eine Katze verlieren und habe solche Angst um Paul.