Samira-1970
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Hallo Kratzbaum,
Ich kenne den Bauer der den Energiemais pflanzt inzwischen ganz gut.
Er hat uns extra gewarnt da ja nichts zu klauen.
Futtermais wird bei Bedarf auch behandelt, nur ist das Mittel beim Futtermais teurer und lange nicht so giftig.
Die Milch könnte man sonst wegkippen.
Pflanzenanbau zur Energieerzeugung finde ich auch ganz schlimm.
Ich weiss gar nicht wo das hinführt. Es wird in Zukunft sicher noch einiges rentabler als Tierhaltung.
Die viele viele Arbeit der Tierhaltung fällt auch weg.
Meine Antwort auf 1. ist: Ich esse wenig Fleisch und schaue wie die Tiere vor dem Schlachten leben.
Zu 2. :
Wie ich noch in der Stadt gewohnt habe habe ich auch kein Fleisch gegessen.
Die Kinder schon, das habe ich mich einfach nicht getraut.
Es muss ja nicht jeder Fleisch essen um gute Tierhaltung zu erhalten.
Die Nachfrage an Billigfleisch senken beide Parteien.
Momentan wird Billigfleisch leider noch zu viel gekauft.
Und die Hofläden sind bei uns zumindest rückläufig.
Es fehlt am Geld habe ich das Gefühl.
Zudem ist BIO bei uns langsam ein Unwort. Die Welle scheint einfach zu ende zu sein.
Und die Grossabnehmer von Fleisch und Milch treten immer aggressiver auf.
Dieses Problem (starkes Düngen, Spritzen mit giftigen Mitteln) dürfte auch bei Futtermais bestehen. Den ja u.U. auch Kühe zu fressen bekommen. Nur mal so am Rande erwähnt.
Aber mir gehts da ähnlich wie dir (wenn ich dich recht verstehe): Pflanzenanbau zur Energieerzeugung hat doch einen schalen Beigeschmack...
Ich kenne den Bauer der den Energiemais pflanzt inzwischen ganz gut.
Er hat uns extra gewarnt da ja nichts zu klauen.
Futtermais wird bei Bedarf auch behandelt, nur ist das Mittel beim Futtermais teurer und lange nicht so giftig.
Die Milch könnte man sonst wegkippen.
Pflanzenanbau zur Energieerzeugung finde ich auch ganz schlimm.
Ich weiss gar nicht wo das hinführt. Es wird in Zukunft sicher noch einiges rentabler als Tierhaltung.
Die viele viele Arbeit der Tierhaltung fällt auch weg.
Es sind für mich auch zwei unterschiedliche Fragen.
1. Möchte ich, dass ein anderes Lebewesen stirbt, weil ich lebe?
Meine Antwort: Nein. Also esse ich kein Fleisch.
2. Möchte ich an den herrschenden Bedingungen der Tierhaltung hierzulande etwas ändern, evtl. sogar zu einem bewussteren Konsum beitragen?
Wenn die Antwort "ja" lautet, gibt es dahin mehrere Wege. Der Verzicht auf tierische Produkte ist einer unter vielen. Der Rückgriff auf Produkte vom lokalen Erzeuger ein anderer, der in der Großstadt zB aber schwerer umzusetzen ist.
Meine Antwort auf 1. ist: Ich esse wenig Fleisch und schaue wie die Tiere vor dem Schlachten leben.
Zu 2. :
Wie ich noch in der Stadt gewohnt habe habe ich auch kein Fleisch gegessen.
Die Kinder schon, das habe ich mich einfach nicht getraut.
Es muss ja nicht jeder Fleisch essen um gute Tierhaltung zu erhalten.
Die Nachfrage an Billigfleisch senken beide Parteien.
Momentan wird Billigfleisch leider noch zu viel gekauft.
Und die Hofläden sind bei uns zumindest rückläufig.
Es fehlt am Geld habe ich das Gefühl.
Zudem ist BIO bei uns langsam ein Unwort. Die Welle scheint einfach zu ende zu sein.
Und die Grossabnehmer von Fleisch und Milch treten immer aggressiver auf.
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