Ein ungleiches Paar - Zusammenführung von „Einzelkater“ Oskar mit „Scheuchen" Rodney

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Ich bin ganz begeistert dass du schon Avatar und Sigantur geändert hast 🙂

Und Rodney wird bei euch ein ganz tolles Familienmitglied, darauf wette ich!
 
A

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Ja, da hab ich gestern noch dran rumgebastelt 🙂 Wenn sie dann mal in Echt so nah beieinander sitzen, werd ich mir sicher meine Freudentränchen verdrücken müssen 😳
 
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Ich hab heut nochmal darüber nachgedacht, wie man den Schritt von Gittertür zur eigentlichen Zusammenführung für Oskar leichter gestalten könnte.
Ich hab auch eine Idee gehabt, die grad in der Konstellation gut funktionieren könnte und würde gern eure Meinung hören 🙂:

Bisher haben ja beide weder aggressives noch ängstliches Verhalten gezeigt und wie es momentan aussieht, wird Oskars Distanzbedarf das Hauptproblem für die Zusammenfüurung werden.

Meine Idee war, in der Zeit bis zum Öffnen der Gittertür ein paar freiwillige Besuche von Oskar bei Rodney erlauben. Nachdem die Gittertür als natürliche Grenze akzeptiert wird, folgt er uns immer häufiger zur Flur-Schlafzimmertür wenn wir bei Rodney verschwinden. Wenn wir ihm erlauben würden mit rein zu kommen, könnten sich die Beiden besser kennenlernen, aber sobald Oskar genug hat, könnte sich jederzeit wieder in die restliche Wohnung zurück ziehen (Dosis machen dann die Türschleuse 😉). Da Rodney so gut sozialisiert ist, hat er bestimmt kein Problem mit Besuch in seinem Revier.

Hätte außerdem den Vorteil, dass wir gleich merken, wenn etwas nicht passt und nicht erst nach Öffnen der Gittertür. Wenn man in letzterem Fall Probleme feststellt und die Gittertür wieder einsetzen müsste, wäre ja für Rodney total blöd - erst die große Freiheit schnuppern und dann wieder ins Zimmerchen eingesperrt.

Momentan seh ich da mehr Vorteile als Nachteile...Was sagt ihr dazu?
 
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Huhu,

lese auch schon fleißig hier mit, hatte aber noch kein ABO 🙂

Die Experten bei Zusammenführungen werden sich sich noch zu deiner Frage äußern.

Ich weiß nicht, ob die Idee mit den Besuchen gut ist. Ich habe nur auch schon in anderen Zusammenführungsthreads gelesen, dass es nicht gut ist, wenn man die Katzen zusammen lässt und dann immer wieder trennt. So startet die Zusammenführung immer wieder neu.

Bei Besuchen wäre dies ja ähnlich.
Aber es gibt sicher noch Experten, die das eher einschätzen können. 😉

Edit: Gibst du denn schon Leckerli auf beiden Seiten der Gittertür und lässt beide da fressen oder spielst mit beiden dort? Dabei kannst du ja auch sehen, wie sie aufeinander reagieren. Und je regelmäßiger, desto mehr gewöhnen sich sich daran und an die andere Katze.
 
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Ich weiß nicht, ob die Idee mit den Besuchen gut ist. Ich habe nur auch schon in anderen Zusammenführungsthreads gelesen, dass es nicht gut ist, wenn man die Katzen zusammen lässt und dann immer wieder trennt. So startet die Zusammenführung immer wieder neu.

Das könnte passieren. Mal abgesehen davon, dass Oskar ja nach Deiner Beschreibung gar keine große Nähe zu Rodney möchte, es könnte also gut sein, dass er Dein Angebot nicht nutzen wird.
 
Schön, dass du auch mitfieberst! 🙂

Jetzt wo dus sagst, Ähnliches hatte ich auch schon gelesen...
Hatte nur gedacht, dass es Sensibelchen Oskar leichter fällt "den Anderen" anzunehmen, wenn er selbst bestimmt, wann und wo es zur Begegnung kommt und er immer die Möglichkeit hat wieder in sein "privates" Revier zu gehen ohne "belästigt" zu werden. Besonders wichtig, wenn man die Geschichte mit seiner Unsauberkeit beachtet...nach dem Motto: "die lassen mich nicht in Ruhe" (Hund, Katze oder Kinder) *strull*...

Aber ich bin mal gespannt was die anderen Experten dazu sagen 🙂

Zu deiner Frage:

Rodney ist (leider) noch nicht so weit, dass er spielt. Gestern war ich mit meiner Geschenkband-Angel schon fast so weit, aber wenn beide wach sind, ist er total von Oskar abgelenkt 🙂. Passende Leckerlis hab ich auch noch nicht gefunden, alles was Oskar gern hat, mag er nicht 😀, werde weitersuchen. Aber er wirkt auch so schon entspannt an der Gittertür: er markiert sie fleißig (also Kopfmarkieren 😉), frisst direkt davor ohne Probleme und zeigt keinerlei Nervösität oder Ähnliches.

Mit Oskar klappt das mit den Spielen und Leckerlis vor der Gittertür mittlerweile schon gut. Normales Fressen hebt er sich aber für die Zeit auf, in der er nicht beobachtet wird 😉.

Edit:
@Elin: Haben uns leider überschnitten 😉. Naja, wenn er Rodney auf der anderen Seite der Flurtür mauzen hört (und auch manchmal so) hat er schon Anstalten gemacht rein zu wollen...man könnte ihm ja die Entscheidung selbst überlassen...wenn er nicht will, wird er bei Rodneys Anblick schon wieder rauswollen...
 
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Dann hast Du nur noch die Möglichkeit, die Gittertüre ganz raus zu nehmen. Ich würde aber noch ein paar Tage warten, denn so ein Umzug hat meist längere Nachwirkungen. Die ersten 3-4 Tage brauchen die Mutzels, um zu merken, dass das, was gerade neu ist, auch in Zukunft so bleibt. Meist fangen die Katzen dann erst recht an, zu fremdeln. Und dann ist es für ein Scheuchen sicher nicht schlecht, einen "sicheren" Rückzugsort zu haben.

Aber natürlich ist das nur meine Einschätzung von weit weg. Bisher hast Du ein sehr gutes Händchen bewiesen, ich gehe davon aus, dass Du auch mit der Gittertür einen guten Moment erwischen wirst (wann auch immer).

Ach, noch etwas: dass Rodney nicht spielt, finde ich nicht schlimm. Das wird er sicher, wenn die innere Anspannung aufgrund des Umzugs abebbt.
 
Füttere konsequent am Gitter, achte dabei aber bitte darauf, dass es stressfrei ist. Ggf. die Distanz vergößern.
Auch regelmäßige Leckerliegaben am Gitter einführen.
 
@Elin: Ja klar, ein paar Tage hätte ich so oder so noch gewartet..man darf ja auch nicht zu viel auf einmal von den beiden Mäusen erwarten 🙂 UNd ich denke mit dem Spielen hast du recht 🙂

@Ina: Gefüttert wird schon in der Nähe der Tür, aber das mit den Leckerlis werd ich jetzt regelmäßiger machen. Danke für den Tipp! Resultate dann unten 😉.

_______________

Hab heut nochmal demonstrativ eine Leckerli-Werf-Runde veranstaltet, diesmal mit Lachs-Sticks und siehe da, auch Rodney schlägt nach etwas Zögern zu 🙂. War bei beiden kein Problem sich sogar die Leckerlis zu holen, die direkt am Gitter lagen.
Bei Oskar kommt allerdings bei den Stäbchen immer der Jagdinstinkt durch (er rennt und springt dann), könnte daher sein, dass er eh alles um sich vergisst. Werd daher bei ihm das nächste mal lieber seine "Lern"-Leckerlis verwenden (die fürs Fummelbrett und fürs Clickern), damit er auch was mitkriegt und Rodney mit was Positiven verbinden kann.

Interessant finde ich, dass Oskar heut das erste mal seit Rodneys Ankunft wieder auf seinem Kratzbaum direkt gegenüber von der Gittertür saß und das mit dem Rücken zur Tür. Scheint für ihn ein wenig Normalität zurückgekehrt zu sein.

Zum Schluss noch ein süßes Kuschelvideo von Rodney auf der Katzenwiese 😀:

(einfach aufs Bild klicken)
 
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Zu den Neuigkeiten:

Die Nacht war heut leider wieder sehr unruhig. So ab 4 Uhr hat Rodney angefangen an der Schlafzimmer-Flurtür zu mauzen. Vielleicht in Reaktion auf Oskar, der rumgestreunert ist (ist normal, dass er manchmal nachts wegen Futter oder Klo rumzieht, aber er ist dabei gewöhnlich leise).

Bin dann rüber und bin nach dem Ausschlussverfahren vorgegangen. Hab ihm dann doch wieder Trockenfutter gegeben, da er sein Nassfutter schon wieder stehen gelassen hat, hab ihn dann ewig gestreichelt und hab dann drüben bei ihm geschlafen. Kam dann eine Weile trotzdem nicht zur Ruhe und ist immer wieder mauzend zur Flurtür, aber irgendwann kam er dann ins Bett und hat in seinem Häuschen geschlafen, was mit auf dem Bett steht.

Heut früh ca. 7 Uhr fing dann Oskar mit dem Mauzen an und Rodney war dann natürlich auch gleich quietschfidel.
Hab die Situation dann gleich ausgenutzt, indem ich noch eine Runde Leckerlis geschmissen habe. Die wurden auch ohne Hemmungen verputzt. Danach kam es nochmal zum Näschen-Kontakt, danach hat Oskar Rodney allerdings mit der Pfote (ohne Krallen) auf das Näschen gestubst und ist dann selbst ein paar cm zurück gewichen. Sah sehr danach aus, dass er seinen "personal space" verteidigen wollte. Rodney hat die Annäherung dann abgebrochen. Mal gucken, ob das noch häufiger vorkommt. Meint ihr, das spricht für eine Verlängerung der Gittertürphase oder muss Rodney eh früher oder später lernen, Oskars Distanziertheit (erstmal) zu akzeptieren?

Hab dann Oskar versorgt und bin mit ihm "Markieren" gegangen (kleine Routine mit ihm, er hat gern Gesellschaft wenn er sein Revier abgeht 😉). Danach hat er dann gefressen, hat Ruhe gegeben und ist auf dem Kratzbaum schlafen gegangen.
Dann hab ich Rodney noch durchgestreichelt, aber sofort als ich wieder aus dem Schlafzimmer raus war, hat er wieder ganz jämmerlich gemauzt. Hab dann doch nochmal überlegt ihn raus in Flur und Küche zu lassen, unter Ausschluss von Oskar, der ja eh am Schlafen war. Aber diesmal hat sich Rodney nicht weiter als 1m aus der Tür getraut - was vermutlich an der Geräuschkulisse lag (Kaffeemaschine, Lüfter im Bad, Geschirrklappern).

Mal sehen wie lang ich den kleinen noch unter Verschluss halten kann, er scheint jeden Tag häufiger und nachdringlicher an der Tür zu jammern. Versuch ihn schon mit regelmäßigen Ausflügen auf den Balkon abzulenken, aber da bleibt er nicht sehr lang...ist vermutlich noch zu ungemütlich. Wie würdet ihr denn mit dem Fordern umgehen? Ich bin mir nicht sicher, ob es produktiv oder kontraproduktiv wäre, ihn häufiger in Flur und Küche zu lassen, solang Oskar im Wohnzimmer ist (Tür dann zu).
Auf der einen Seite, würde er die Räume dann vllt vermissen, wenn er mal nicht rauskann und dann mehr jammern. Auf der anderen Seite hilft es ihm aber vllt auch, sich nicht ausgeschlossen zu fühlen und mehr Räume erkunden zu können. Hm...schwierige Sache...ein paar Tage geb ich der Sache noch so oder so...möglicherweise wird der Klagegesang auch von allein wieder weniger...
 
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es ist immer schwer zu beurteilen, was richtig ist, ganz viel hängt von deinem Gefühl ab,..

Hast du das Gefühl, dass es jetzt schon richtig wäre, sie zusammenzulasen?
 
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Das ist natürlich die Frage der Fragen 😉

Ich denke von Rodneys Seite her ist die Sache sehr klar. Er mauzt zwar generell häufig (z.B. um menschliche Aufmerksamkeit zu bekommen), aber selbst wenn man bei ihm drüben ist und ihn streichelt, geht er trotzdem noch häufig zur Flur oder Gittertür und mauzt. Man könnte denken, dass er einfach nur raus will, da er ja weiß, dass es hinter den Türen noch weitergeht, aber man sieht auch, dass er nach Oskar sucht, wenn er an der Gittertür steht.
Sorgen wegen einer möglicherweise zu kurzen Eingewöhnugszeit nach dem Umzug hab ich auch nicht. Laut Pflegestelle, hat er schon nach wenigen Tagen (2-3?) unter der Tür durchmiaut und gepfötelt um mit den anderen beiden Katzen in Kontakt zu treten - noch Wochen und Monate bevor er Vertrauen zu Menschen aufgebaut hat. Nun ist er weniger menschenscheu, aber die Kontakt- und Ausbruchversuche haben auch hier früh angefangen. Er scheint wissen zu wollen, was es hinter der Tür zu entdecken gibt.

Auf Oskars Seite ist das ganze natürlich schwer einzuschätzen, grad weil ich bei seiner vorherigen problematischen Zusammenführung nicht dabei war. Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass es ein Problem der Dominanz war, wie erst gedacht, sondern ein Distanzproblem.
Meinen Erwartungen zufolge, wäre das schlimmste Ergebnis einer zu frühen Zusammenführung nicht, dass sie sich verkloppen, sondern dass Oskar wieder unsauber wird, da er das Gefühl hat dass sein "personal space" nicht respektiert wird.
Ein Pro-Argument ist, dass Rodney bereits mit solchen Katzen Erfahrung hat - in der Pflegestelle gab es ebenfalls eine Katze, die ihm häufiger die Pfote gezeigt hat, weil es ihr zu nah geworden ist und Rodney hat adäquat reagiert und sich zurück gezogen.

Falls dies wirklich das (einzige) Problem ist, löst die Gittertür es auch nicht, da die Beiden diese Bedürfnisse ja bei der erzwungenen Distanz an der Gittertür nicht unter sich klären können. Die Gittertür verzögert den möglichen Konflikt dann vermutlich nur.
Was mit auch noch ein wenig Hoffung macht, dass es klappen könnte ist, dass beide sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben, was ihre Lieblingsplätze angeht. Rodney mag Fensterbretter und dunkle, enge Höhlen, während Oskar große, hohe, freie Flächen mag. Das hat den Vorteil, dass sie sich auch nach einer Zusammenführung in separate Plätze zurückziehen könnten, die der andere nicht betreten würde. Außerdem gäbe es keinen Streit um Lieblingsplätze.

Ich werd über die ganze Sache nochmal ausgiebig nachdenken und bin auch gespannt auf eure Meinung! 🙂
 
Ich an deiner Stelle, würde mir jetzt mal keine Gedanken machen, was mal war mit Oskar, er ist jetzt dein Kater, du kennst ihn die Harmonie zwischen euch stimmt...

diese ganze rätseln, warum wieso es nicht bei anderen geklappt ist, ist doch egal, die wollten Oskar doch gar nicht wirklich, sonst hätten sie ihn nicht wieder abgegeben...
 
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Huhu,

bist du denn dieses WE Zuhause? Sonst mach doch die Gittertür auf und wenn es überhaupt nicht klappt, könnteste du sie ja nochmal längere Zeit trennen.

Aber jetzt am WE hast du das ganze ja gut im Blick
 
@Jorya: Du hast wohl Recht...bin schon ein übermäßiger Grübler 😉

@realykee: Ja, wir sind dieses WE beide da. Ich denke, wir werden es wirklich angehen 🙂.
Bin grad schon dabei alles nochmal extra katzensicher zu machen (Oskar ist ja nicht so der Abenteurer, da brauchten wir nicht so vorsichtig sein) und noch ein paar Plätzchen allein für Rodney einzurichten (an Stellen, die Oskar nicht so frequentiert).
 
Ich komme jetzt auch mal dazu, denn mich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht. Oskar ist Klasse, wie er das macht. Ich finde ihn in dem Video auch tiefenentspannt. Rodney ist eh super. Ein ganz hübscher Tiger, so lieb nud dazu noch sozial ist. Das mit den beiden wird schon, da Rodney ja auch Grenzen akzeptiert. Wobei ich das mit den Nasenbussi durch die Gittertür schon als: auch Oskar findet Rodney gut, werten würde.
Ich wäre mit der Gittertür ein Weichei und würde sie öffnen wenn ich wüsste, dass ich mind 2 Tage fast durchgehend daheim sein kann. Dazu gleich Leckerchen verteilen und eine gute Stimmung schaffen. Aber das ist natürlich schwierig das von hier aus zu beurteilen.
 
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Schön, dass du hier auch mitliest! 🙂
Und ich bin auch so ein Weichei 😀. Deswegen fänd ich das Timing dieses WE super, da wir nächstes Wochenende nicht komplett da sein könnte und noch zwei weitere Wochen Katzenjammer und schlaflose Nächte...dazu muss ich glaub ich nichts sagen 😀

Grad waren beide wach und ich hab nochmal eine Runde Leckerlis ausgegeben. Diesmal saß ich auf Rodneys Seite.
Rodney haben die Leckerlis wieder nicht so doll interessiert und er ist ein wenig hin und her gelaufen und siehe da: als er wieder Richtung Gittertür steuert, seh ich wie Oskar aufschaut, sein gurrendes Begrüßungsgeräusch macht und Rodney langsam zuzwinkert. YAY! 😀
Als Rodney sich mal wieder direkt an die Gittertür schmiegt und sich anbiedert, bleibt Oskar zwar auf noch Distanz, aber das Zwinkern und gurren interpretier ich schonmal als gutes Zeichen! 🙂
 
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Hach Mensch. *seufz* Was soll ich sagen? Du machst alles richtig. Rodney ist sehr, sehr neugierig und wollte bei uns schon nach zwei Tagen in der ganzen Wohnung herum laufen und Kontakt zu unseren beiden Katzen aufnehmen.
Zu der Sache mit den Leckerlies: Anfangs war er sehr ängstlich, als wir diese in der Wohnung herum geworfen haben. Er hat sich geduckt und ist förmlich weg gelaufen. Zum Ende hin stand er als allererstes parat, wenn mit Leckerlies geklappert wurde. Er liebt diese Knabberröllchen und gefüllte Kissen. Es gibt für ihn derzeit nur sehr viel spannenderes, als Leckerlies. Neue liebe Menschen, neue Wohnung, fremder Kater... Wenn sich das alles gelegt hat, wird er sich auch wieder voll und ganz auf die Leckerlies konzentrieren.
Ich finde es so schön, dass er so schnell Vertrauen zu Euch gefasst hat. :pink-heart:
Für das WE drücke ich alle Däumchen die ich habe. Ihr schafft das. :grin:
 
Danke fürs Daumendrücken! Und wegen der Leckerlis - da weiß ich ja jetzt was auf dem nächsten Einkaufszettel stehen wird 🙂.
________________

Ich denke, ich kriege auch langsam ein Gefühl für Rodneys Bedürfnisse...das ist ganz einfach...ich nehme Oskars Vorlieben und kehre sie ins Gegenteil :omg:

Kann man auf die Leckerlis beziehen (Oskar mags weich, Rodney knusprig), aber wie schon angesprochen auf die Liegeplätze. Oskar hat Höhenplätze anfangs komplett ignoriert, daher hab ich dann auf geräumige Häuschen mit möglichst großen Eingängen gesetzt. Und wer mags besonders dunkel, eng und kuschelig? Klar Rodney :omg:

Damit dieser noch ein wenig mehr Auswahl bekommt, hab ich ihm gestern seine zwei bisher verschmähten Höhlen im Schlafzimmer "präpariert", d.h. mit Tüchern Vorhänge simuliert 😀.
Das Eulenbettchen hat z.B. jetzt einen (farblich passenden!) Schal bekommen und schon ist es Rodneys Lieblingsplatz 😉. Gleiche Strategie hat auch beim Kratzbaumhäuschen funktioniert. Wenn nur alles im Leben so einfach wäre 😀.

Vorher - Nachher
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Und tada, best place eva!!! 😀
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So die Gittertür ist seit 20min auf! Und es läuft super!! :grin::grin::grin:

Wir kugeln uns grad vor Lachen, weil die beiden so süß sind.

Nach dem Öffnen ist Rodney nach einer kurzen Begrüßung von Oskar (der dabei eher ausgewichen ist) erstmal in den Scannermodus gegangen, da er das Wohnzimmer ja noch gar nicht kennt.
Beim Erkunden ist ihm dann die ganze Zeit Oskar brummelnd hinterher gelaufen und hat versucht hat ihn - mit Abstand - zu beschnüffeln 😀.
Wenn Rodney ihm aber mal entgegen gekommen ist, hat er immer so einen Abstand von ca. 15cm gewahrt, dabei ist er einmal rückwärts vom Schreibtisch gefallen (nix schlimmes passiert) 😀.
Dann hat sich zwischendurch Oskar an Rodneys Trockenfutter vergriffen und Rodney an Oskars Wasser, aber alles komplett aggressionsfrei. Wenn die beiden in Bewegung sing, macht Oskar auf jedenfall immer Rodneys Schatten...so süß 😀.

Läuft also sehr gut bisher, mal sehen, wie es weitergeht! :grin::grin::grin:
 

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