Eine Langhaar-Jungs-WG hibbelt nicht!

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Ich habe mal irgendwo gesehen, daß man für die Eingangstüre oder Flur so eine Hinweiskarte kaufen kann, wo die Haustiere gelistet werden. Damit im Falle eines Unglücks zumindest danach gesucht wird.

Meine frühere Perserzüchterin hat eine Mappe im Flur vor der Hautüre liegen, wo sie die Notfallhinweise für alle Katzen ihrer Wohnung gibt.

Sebastian hat es ja schon angesprochen , das Thema, was mit zunehmendem Alter nicht zu verdrängen ist, oder natürlich auch nicht, wenn man Single ist und nicht viel Verwandtschaft hat.
Was passiert, wenn ich nicht mehr dahin, einen Unfall habe etc.?
Da es Sebastian hier anspricht, traue ich mich, das aufzugreifen (oft wird ja im Forum lieber oberflächlicher diskutiert ).

Kann man eine testamentarische Verfügung hinterlassen, die dann auch über mehrere Jahre Gültigkeit hat? Wer kontrolliert, ob die Erben nicht nur das Geld nehmen, und das Tier dann (wegen Allergie...) nach einem halben Jahr ins TH stecken? (das ist meinem Muggel nach dem Tod seiner Besitzerin passiert).
 
A

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Ich kann leider immer noch nicht (trotz Nachhilfe) Beiträge verlinken.
Ich hatte zu diesem Thema mal einen Thread eröffnet, bei dem es mir genau um dieses Thema geht.

Vielleicht können wir da mal weitere Ideen und Bedenken sammeln.
 
Ich denke, dass das die Versorgung unserer Tiere im Falle unseres Ablebens/ einer Inkapazität ein wichtiges Thema ist.

Das ist zum einen die kurzfristige Versorgung der Tiere, Information von Dritten, dass Tiere vorhanden sind, wenn wir selber nicht mehr "aussagefähig" sind.

Der andere Aspekt ist die Vermittlung/ Weitergabe/ Versorgung der Tiere auf lange Sicht. Ob dies per Testament möglich ist, kann ich gar nicht sagen. Ich habe nur gehört, dass man Tieren an sich nichts vererben kann, wie z.B. in anderen Ländern.

Bei einer oder zwei Katzen findet sich vielleicht ein Bekannter/ Verwandter/ Freund, der die Tiere aufnehmen würde, bei mehr Tieren ist das schon schwieriger.

Vielleicht ist das wirklich ein Thema für eine größere Runde. Vielleicht findet sich ja auch jemand mit juristischem Hintergrund, der uns da besser informieren könnte.
 
Oh prima, das lese ich mir mal durch.

Heute ist mal wieder ein komischer Tag, bei dem wieder mal alles dabei ist. Heute Vormittag kam ein neues Kratzmöbel für die Jungs als Weihnachtsgeschenk. Wurde auch gleich von allen inspiziert und von Odin in Beschlag genommen.

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Dann hat Bigfoot überlegt an Odins "Thron" zu sägen (bei Krümel hat er gelernt, dass man manchmal dafür Zunge braucht):

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Durchgucken kann man auch:

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Krümel interessiert das alles nicht, solange er seine Couch-Ecke hat:

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Zwei Etagen-Katzen:

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Heute Abend habe ich dann gemerkt, dass ich mein Mobiltelefon leider mit meiner Jeans in die Wäsche gegeben habe. Mal sehen, ob ich das noch retten kann, sonst sind eine Menge Bilder weg 🙁
 
upps...geschleudertes Handy😱....hört sich nach einem Tipp für ein Weihnachtsgeschenk an🙂

Das neue Cat-on ist toll. Wie heißt denn das Modell?

Ich habe das Canapee, und es wird geliebt. Ich finde diese Berliner Jungs (Cat-on Firma) super klasse. Habe da angerufen und sie haben mir sogar eine Sonderwunsch Heizungsliege gezaubert.
 
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Nur eine kleine Info, mir, meinen Lieben und meinen Jungs hier in Berlin geht es allen gut.
 
Noch eine Berliner gute Nachricht...

Sehr schön....

Danke für die Info.
 
Die Bilder der Jungs sind wieder klasse !!

Und zum Glück geht's euch gut :yeah:
 
Das sind gute Nachrichten.
 
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Sebastian, heute morgen habe ich an dich und unseren Berlinern hier im Forum gedacht. Sind ja doch einige. Schön zu wissen, daß es dir gut geht 🙂

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🙁🙁🙁
 
Danke für Eure Gedanken!

Für mich ist die Situation merkwürdig. Man wird in den Medien mit dieser Geschichte ständig konfrontiert und doch fühlt sich das im Moment wie Alltag an. Auch in Gesprächen mit Kollegen wird das nicht oder wenig thematisiert.

Es ist schlimm, dass Leben ausgelöscht und Personen verletzt wurden. Besonders jetzt vor Weihnachten muss es besonders schlimm für die Betroffenen und Angehörigen sein.

Für mich jedoch persönlich fühlt sich das seltsam entfernt an. In den Nachrichten hört man ja auch von Unfällen mit ähnlichen oder schlimmeren Ausgang, wie zum Beispiel der Flugzeugabsturz in Südamerika neulich, oder die heutige Meldung zur Explosion auf einem Markt für Feuerwerksfabrik.
Man hört/ sieht diese Vorfälle und hat mit seinem eigenen Alltag wieder zu tun.
In mir gibt es einen Zwiespalt, zwischen dem was ich fühle und dem, von dem ich glaube, was ich eigentlich fühlen sollte.
Bekommt ein "Vorfall" eine andere Wichtigkeit oder eine andere öffentliche Warnehmung, weil man die Wörter "Anschag" oder "Terror" davorschreibt?

Auf Spiegel online gibt es einen Artikel zu dem Anschlag mit der Überschrift " Berlin nach dem Terror - Maximal unbeeindruckt" und irgendwie trifft das ziemlich gut.
Ist die Welt so groß und wir inzwischen so abgeklärt und gewöhnt an schlechte Nachrichten, dass wir danach wieder zur Tagesordnung übergehen?

Sorry, für die themenfremden Gedanken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine offenen Worte. Ich empfinde das ähnlich. Natürlich ist es grausam, dass dort Menschen gestorben und verletzt worden sind. Es sterben jeden Tag Menschen und wenn man da näher ranzoomt hängen überall Familien dran, für die sich das Leben schlagartig verändert. Wie das ist, weiß ich, weil wir letztes Jahr auch einen Trauerfall in der Familie hatten. Die Einzelschicksale sind schlimm und vielleicht sind sie noch schlimmer, wenn die Todesumstände so tragisch sind wie bei Gewaltverbrechen, oder Krieg und Terror. Sie ziehen einen langen Rattenschwanz an Traumata nach sich, die mitunter auch über Generationen hinweg Auswirkungen haben.
Aber die Welt dreht sich trotzdem weiter und für die nicht unmittelbar Betroffenen verändert sich der Alltag und das Leben nicht. Deshalb hat sich für mich durch den Anschlag auch erst Mal nichts verändert. Wovor ich Angst habe ist, dass die vielen schlimmen Ereignisse dazu führen, dass sich unsere Welt insgesamt verändert. Ich habe das große Glück, in Friedenszeiten aufgewachsen zu sein und ich befürchte, dass ich in meinem Leben noch andere Zeiten erleben werde, in denen unkontrollierbare Dinge passieren und unser gesamtes System zusammenbricht. Ich hoffe, dass es nicht so weit kommt. Aber bis dahin geht das Alltagsleben weiter und die eigenen, "kleinen" alltäglichen Probleme sind deshalb nicht auf ein Mal verschwunden sondern bleiben Mittelpunkt meiner Welt.


Ich hoffe, es ist für dich ok, dass ich das in deinem Thread schreibe als Reaktion auf deinen Post. Wenn nicht, lösche ich es wieder.
 
...

Ich hoffe, es ist für dich ok, dass ich das in deinem Thread schreibe als Reaktion auf deinen Post. Wenn nicht, lösche ich es wieder.

Natürlich ist es okay, wenn hier auch jemand anderes seine Gedanken aufschreibt. Nur so kann sich ein Austasuch entwickeln, das ist doch keine Einbahnstraße.
Vielleicht haben ja auch andere Gedanken dazu, auch wenn das ja eigentlich kein Katzenthema ist.
 
Das ist echt schwer.... Ich lebe ja auch in Berlin, kann nicht sagen, dass ich eine Veränderung spüre...

Für mich selbst, ist es nicht anders, klar sind die Gedanken da, jetzt ist es auch hier... aber auf der anderen Seite, war leider klar, dass auch Deutschland und auch Berlin nicht verschont bleibt. Wir leben in einer Welt mit viel Gewalt und auch ich habe Angst, dass ich auch noch eine Zeit erleben werden, wo niemand mehr sicher ist...

Berlin, war schlimm. Besonders der Weihnachtsmarkt ist fünf Minuten von meiner Arbeit weg, wir waren noch letzten Mittwoch zum Kartoffelpuffer essen dort, drei Kollegen*inenn waren 30min für dem Attentat auf dem Weihnachtsmarkt, genau auf der Seite wo es passiert ist. Es war ein komisches Gefühl am nächsten Tag zur Arbeit zu fahren mit dem Gedanken daran was passiert ist. Ich bin nicht hingegangen und werde es auch nicht tun, nicht weil ich Angst habe, oder es nicht sehen kann, für mich hat es immer etwas von, Schaulustigkeit, klar es ist toll und schön eine Kerze zu hinterlassen, aber eben nicht für mich.

Was ich immer etwas schwirig finde ist die Berichterstattung, die Bilder immer näher dran, immer live dabei... Ich habe dann immer den Gedanken, was macht das für die Angehörigen... Sie müssen sich mit dem Tod oder der Verletzung eines Angehörigen/Freundes auseinandersetzen und sehen dazu immerzu die Bilder...
Dann die Frage der Moderatoren an die "Experten" wie gestern Abend im RBB Der Täter ist noch auf freiem Fuß, frage des Moderators, was sollen wir tun wenn ihr ihm begegnen und er vielleicht sogar bewaffnet ist....
Eine saudumme frage wie ich finden. 1. Weiß niemand wer er ist, 2. Wenn mir jemand mit einer Waffe begegnet, ganz ehrlich, dass weiß ich dass es wohl um mich geschehen ist, rennen bringt nicht, kämpfen klappt nicht, reden wohl auch eher weniger.... Polizei anrufen funktioniert wohl auch nicht, Bitte Mister warten sie bis sie mich erschießen, ich möchte noch schnell die Polizei anrufen...

Es ist ein schwieriges Thema, jeder hat sein Meinung...
 
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Ich kann mir vorstellen, dass es schwieriger ist, wenn man dort in der Nähe wohnt oder arbeitet, oder sogar kurz vorher noch dort war.

Die Berichterstattung ist ein Thema, das mir auch oft sauer aufstößt. Natürlich kann man eine dünne Faktenlage nicht endlos ausbreiten, ohne immer wieder das gleiche zu erzählen. Gleichzeitig will man das Interesse der Zuschauer/ Leser halten. Das führt dann zu solch absurden Kommentaren.

Und ja, ich stimme Dir zu, es ist ein schwieriges Thema, das schwierig in Worte zu fassen ist.
 
Ich wünsche dir, daß du mit deinen Buben ein friedvolles Fest feiern kannst, trotz der schlimmen Ereignisse in deiner Stadt.
Meine Junxs schicken euch mal Grüße rüber:
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Eine besinnliche Weihnacht,
ein zufriedens Nachdenken über Vergangenes,
ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft
wünsche ich dir vom ganzen Herzen.

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Ich wünsche dir, daß du mit deinen Buben ein friedvolles Fest feiern kannst, trotz der schlimmen Ereignisse in deiner Stadt.
Meine Junxs schicken euch mal Grüße rüber:
QUOTE]

Vielen Dank!
Deine beiden sind ja immer eine Augenweide. Ich wünsche auch Dir ein frohes Fest

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Eine besinnliche Weihnacht,
ein zufriedens Nachdenken über Vergangenes,
ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft
wünsche ich dir vom ganzen Herzen.

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Auch Dir danke ich für die lieben Gedanken und wünsche Dir ein frohes Fest!

Ich wünsche Euch allen ein frohes, glückliches und ruhiges Weihnachtsfest im Kreis Eurer Lieben. Feiert schön und genießt die Zeit.

Ich selber werde gleich bei meinen Eltern sein und dort einen ruhigen Abend und unser traditionelles Heiligabendessen genießen. Würstchen mit Kartoffelsalat 🙂
Morgen werde ich für meine Familie einen Gänsebraten machen, ich hoffe, dass bis dahin keiner von den Jungs an dem gerade auftauenden Vogel nascht.

Aber weil sie ja das ganze Jahr eigentlich artig waren, gibt es natürlich keine "Rute" sondern ihr geliebtes Rinderhack später, das sollte sie ablenken 🙂


Fröhliche Weihnachten !
 

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