Einmal Freigänger und zurück

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12. Juli 2008
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Hallo zusammen!

Wir haben letztes Jahr Dezember einen Kater aus dem Tierheim geholt, vermittelt als Wohnungskater. Im April zogen wir um von einer Dachwohnung in ein Haus mit Garten, durch den oft Katzen aus der Nachbarschaft spaziert sind und seitdem wollte er unbedingt raus. Wir waren dagegen, da er wahnsinnig zutraulich Fremden gegenüber ist und wir Angst hatten, er würde dann bei anderen bleiben. Aber er fing an, ständig Fluchtversuche zu machen, jaulte nur noch herum und pinkelte irgendwann sogar auf Möbel, also ließen wir ihn ab ca. August raus.

Nachbarn von uns haben auch Katzen und eine Katzentür ins Haus. Bei denen steht den ganzen Tag Trockenfutter rum und das hatte er natürlich schnell raus und fraß sich regelmäßig dort durch - statt 4 kg vorm Freigang wog er vor ein paar Wochen schließlich 5,2 kg. Das ist nicht so das Problem, er war wirklich sehr zierlich und der TA sagte letzte Woche, sein Gewicht sei völlig ok. Aber wir füttern gar kein TroFu, achten sehr auf die NaFu-Sorten die wir füttern und geben Taurin zu etc., damit er optimal versorgt ist und nun frisst er sich da drüben mit Müll voll. Aber ich kann den Nachbarn ja auch nicht vorschreiben, ihren Katzen das TroFu nicht mehr hinzustellen oder die Katzentür zu entfernen. Mittlerweile haben wir durch Rücksprache mit den Nachbarn auch festgestellt, dass er sich wirklich keine Minute draußen aufhält, wenn wir ihn rauslassen, sondern sofort zu den Nachbarn rennt, sich vollfrisst, bei denen auf der Couch liegt und mit deren Katzen und Meerschweinen spielt und dann wirgendwann wieder zu uns zurückkommt.

Da er also gar kein Freigänger ist, sondern nur ein "Freifresser", haben wir beschlossen, ihn nicht mehr rauszulassen, denn er sollte ja Freigang bekommen, um draußen zu spielen etc. und nicht um von unserem Wohnzimmer in ein anderes zu wechseln. Er ist ja quasi nur eine Wohnungskatze mit Zweitwohnsitz und kein Freigänger 😡

Jetzt heult er natürlich permanent rum ohne Ende und wir müssen höllisch aufpassen, wenn wir die Haustür öffnen - bestimmt halten mich schon alle für irre, die mich sehen, wenn ich die Haustür beim Heimkommen nur einen Spalt öffne, blitzschnell Fuß oder Handtasche in den Spalt halte und laut "Tsch tsch tsch, hau ab, du bleibts drin, tsch, tsch, tsch!!!" oder sowas rufe...

Mir ist schon klar, dass mir da niemand einen Rat geben kann, sondern wir da jetzt eben durch müssen - ich wollte es nur mal loswerden, weil ich so entnervt bin! Hätten wir ihn bloß nie rausgelassen...
 
A

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Aber ich kann den Nachbarn ja auch nicht vorschreiben, ihren Katzen das TroFu nicht mehr hinzustellen oder die Katzentür zu entfernen. Mittlerweile haben wir durch Rücksprache mit den Nachbarn auch festgestellt, dass er sich wirklich keine Minute draußen aufhält, wenn wir ihn rauslassen, sondern sofort zu den Nachbarn rennt, sich vollfrisst, bei denen auf der Couch liegt und mit deren Katzen und Meerschweinen spielt und dann wirgendwann wieder zu uns zurückkommt.

Da er also gar kein Freigänger ist, sondern nur ein "Freifresser", haben wir beschlossen, ihn nicht mehr rauszulassen, denn er sollte ja Freigang bekommen, um draußen zu spielen etc. und nicht um von unserem Wohnzimmer in ein anderes zu wechseln. Er ist ja quasi nur eine Wohnungskatze mit Zweitwohnsitz und kein Freigänger 😡

Jetzt heult er natürlich permanent rum ohne Ende ..

Sorry, ich finde das nicht gut, was ihr Euerm Kater hier jetzt antut - erst Freigang und dann auf einmal nicht mehr !!!😡😡
Der versteht ja die Welt nicht mehr.

Klar könnt ihr Euern Nachbarn nicht vorschreiben WAS sie füttern sollen, aber ihr könnt sehr wohl sagen, dass sie Euern Kater aus der Bude schmeissen sollen wenn er dort wieder aufschlägt und sie es mitbekommen.

Sie brauchen es nicht zu dulden, dass er dort auf dem Sofa liegt - das geht ja mal gar nicht.
Das was Euer Kater macht, ist das normalste auf der Welt - ein ganz normales Verhaltensmuster.

Bitte sprecht nochmal mit den Nachbarn, dass die ihn an die frische Luft befördern sobald sie mitbekommen, dass er wieder in der Bude ist.

Und lasst den Kater raus .... bitte .... Freigang ist das schönste auf der Welt für Katzen - der Fehler liegt bei den Nachbarn nicht bei Euerm Kater !!!!
 
Sorry, ich finde das nicht gut, was ihr Euerm Kater hier jetzt antut - erst Freigang und dann auf einmal nicht mehr !!!😡😡
Der versteht ja die Welt nicht mehr.

Klar könnt ihr Euern Nachbarn nicht vorschreiben WAS sie füttern sollen, aber ihr könnt sehr wohl sagen, dass sie Euern Kater aus der Bude schmeissen sollen wenn er dort wieder aufschlägt und sie es mitbekommen.

Sie brauchen es nicht zu dulden, dass er dort auf dem Sofa liegt - das geht ja mal gar nicht.
Das was Euer Kater macht, ist das normalste auf der Welt - ein ganz normales Verhaltensmuster.

Bitte sprecht nochmal mit den Nachbarn, dass die ihn an die frische Luft befördern sobald sie mitbekommen, dass er wieder in der Bude ist.

Und lasst den Kater raus .... bitte .... Freigang ist das schönste auf der Welt für Katzen - der Fehler liegt bei den Nachbarn nicht bei Euerm Kater !!!!

Mir tut er ja auch Leid und wir haben ihnen auch gesagt, dass sie genau das machen sollen. Aber die arbeiten beide und das zu sehr unterschiedlichen Zeiten, daher merken die gar nicht, wann er kommt und können ihn auch nicht rausschmeißen.

Außerdem will er ja gar nicht raus, sondern nur zu denen rüber. Dass er sich da durchfrisst, versteh ich ja auch - ist ja, als wenn ein Kind, dass immer nur Gemüse bekommt, ein Süßwarenlager entdeckt oder so. Ich würde mich an seiner Stelle auch über so ein leckeres Buffet freuen! Aber mein erster Kater wurde nur 10 Jahre alst, weil er nierenkrank war, ich das nicht wusste und es durch jahrelanges Füttern mit Kitekat-Dosen und Whiskas-TroFu bestimmt noch verschlimmert habe. Als wir vor 2 Jahren einen Katzenwelpen (weiblich) dazu holten, fing ich an, mich hier über Ernährung zu informieren und erkannte, was ich ich alles falsch gemacht hatte.

Es ist bestimmt gemein ihm gegenüber, ihn jetzt drin zu halten, aber ich füttere keine Katze mehr tot und bin auch nicht bereit, zuzusehen, wie das meine Nachbarn bei ihm tun.
 
Hallo,


Und das er dort jetzt auf dem Sofa liegt, ist auch etwas Wetterabhängig. Auch den Fellpfoten wird es zu kalt draußen. Die wissen ein warmes Plätzchen zu schätzen. Das wird sich, wenns wärmer draußen wird, eh wieder ändern.


Leider nicht - wir haben uns noch gewundert, dass wir ihn nie draußen rumlaufen sahen. Beim Gespräch mit den Nachbarn stellte sich heraus, dass er auch schon bei 25°C immer bei Ihnen drin war. Sie kamen oft von der Arbeit und ihre Katzen waren draußen unterwegs, während er bei ihnen im Haus herumlungerte. Das würde mich ja gar nicht stören, es geht mir echt nur um das Futter!
 
Die Katze der Nachbarn kommt durch eine Katzenklappe ins Haus?

Wie wäre es , wenn Du den Nachbarn eine Katzenklappe mit Chipleser spendierst? So kann nur noch die eigene Katze rein und Euer Kater kann nicht mehr durch die Klappe.

Ist zwar eine teure Angelegenheit, aber Dein Kater fristt dann schon mal nicht mehr das TROFU der Nachbarskatze,..... allerdings musst du dann schauen , wo er dann hingeht.

So wie Du jetzt schreibst haben die Nachbarn nicht mal was dagegen und es passiert ihm dort nichts und du wüsstest wo er ist.......

Alles hat seine zwei Seiten.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist bestimmt gemein ihm gegenüber, ihn jetzt drin zu halten, aber ich füttere keine Katze mehr tot und bin auch nicht bereit, zuzusehen, wie das meine Nachbarn bei ihm tun.

Es ist ja gut, dass Du Dich über Nahrung informierst - kein Thema - und ja, Whiskas und Co ist mistig - aber Dein Kater ist Freigänger, der frisst auch mal eine Maus somit gleicht sich das in meinen Augen wieder aus und er frisst ja auch nicht permanent bei den Nachbarn.

Ich würde noch nicht mal auf den Gedanken kommen, NUR weil meine Nachbarn Bäh-Futter geben, meine Katzen nicht mehr rauszulassen (ich habe auch Freigänger - aus Leidenschaft).

Deine Sorgen in allen Ehren, aber das was Du Deinem Kater antust, ist in meinen Augen reine Folter - ganz ehrlich - mir tut der Bub im Herzen leid :sad: :sad: - der kann am wenigsten dafür und muss am meisten leiden.
 
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Die Katze der Nachbarn kommt durch eine Katzenklappe ins Haus?

Wie wäre es , wenn Du den Nachbarn eine Katzenklappe mit Chipleser spendierst? So kann nur noch die eigene Katze rein und Euer Kater kann nicht mehr durch die Klappe.

Daran hab ich auch schon gedacht, aber das würde nur im Winter helfen: Die sind etwas seltsam und lassen immer die Terassentür offen stehen, wenn es warm genug ist - oft sogar, wenn sie nicht daheim sind. Außerdem gibt es ein kaputtes Kellerfenster, durch das hat sich unser Kater bei einem Gewitter mal in den Keller gequetscht und so überhaupt das Schlaraffenland da drüben entdeckt. Und ich will ihn eigentlich nicht dazu ermuntern, in Zukunft immer diesen Weg zu gehen, denn er hat sich damals schon einige Spreisel gefangen... Und denen auch noch ein neues Fenster spendieren fänd ich dann etwas viel, zumal die Terassentür garantiert ewig weiter offen steht.
 
Hallo du!

Ich kann deinen Frust voll nachvollziehen. Ich hatte auch mal eine Weile den Verdacht, dass Willi woanders zweit-lebt. Ich hab ihn nicht einmal draußen gesehen. Er war für Stunden verschwunden und kam dann auch bei Regen, sauber und trocken heim. Wenn man seinen Katzen dann auch echt gutes Futter ermöglicht und denkt, dass woanders halt das übliche Müllfutter gegeben wird, kann man sich schon aufregen... *seufz*

Vielleicht war es ungünstig, ihn nach dem "Freigang" wirklich einzusperren, andererseits scheint er ja am Draußensein eh nicht den Spaß zu haben, sondern es ging ihm um das Fressen. Irgendwie haben da auch die Nachbarn eine Verantwortung. Wenn man eine durchlässige Klappe einbaut, heißt das noch lange nicht, dass man jede Katze reinlassen soll / darf. Ich käme nie auf die Idee, eine Katze aus der Siedlung hier fressen oder schlafen zu lassen!!!! Und ich kann auch die Leute nicht verstehen, die das machen. (Draußen einen armen Streuner mit zu füttern ist da jetzt bestimmt was anderes!)

Ich finde, ihr solltet das Gespräch suchen und dabei musst du deinen Standpunkt sachlich vertreten. Vielleicht lassen sie dann mit sich reden. Als Alternative fiele mir jetzt nur noch ein, dass die Nachbarn eben eine gesicherte Klappe einbauen, damit nur noch die eigenen Katzen Einlass kriegen. Ist halt die Frage, ob sie zu sowas bereit wären. Weil wie du schon sagst: Sie sind tagsüber ja nicht da, um euren Kater rauszuwerfen...

Viel Glück!!
 
Sehr traurig das Ganze

Hallo zusammen!

Mir ist schon klar, dass mir da niemand einen Rat geben kann, sondern wir da jetzt eben durch müssen - ich wollte es nur mal loswerden, weil ich so entnervt bin! Hätten wir ihn bloß nie rausgelassen...

Sehr traurig, kann man da nur schreiben. Der Kater muss sich doch verarscht vorkommen. Würde ich meinem Kater nicht antun. Ich könnte als Rat anbieten: Feste Futterzeiten einrichten und Kater erst rauslassen wenn er gefrühstückt hat ... auch Katzen hören auf zu fressen wenn sie satt sind. Wenn ihr ihm hochwertiges Futter gebt dann kann das bisschen einfaches Trockenfutter doch auch das Kraut nicht mehr fett machen. Aus einem Freigänger einfach wieder eine Wohnugskatze zu machen ... ich weiss nicht ...
 
und er frisst ja auch nicht permanent bei den Nachbarn.

Doch, leider tut er genau das. Wirklich immer, wenn er zurückkam, hatte er einen regelrechten Kugelbauch, von oben hatte er eine Silouette wie eine Birne. Normalerweise rannte er sofort wild maunzend hoch, wenn jemand auch nur in die Nähe der Treppe ging, weil wir unsere Katzen immer im Dachzimmer füttern, das ist ihr Spielzimmer. Mitterweile konnte man einige Stunden nach seinen "Freigängen" sogar beide Treppen bis ins Dach hochlaufen, ohne dass er sich bewegt hat, so vollgestopft war er. Wir haben ihn eine Weile immer direkt vorm Freigang gefüttert, weil wir dachten, wenn er satt ist, frisst er dort nichts oder zumindest weniger. Fehlanzeige, sein erster Weg führte IMMER zu den Nachbarn...
 
Also ich würde das mit der Chipklappe versuchen. Dann kommt er zumindest in den kalten Monaten nicht mehr rein und bis dahin hat er es vergessen.


Einsperren würde ich ihn aber auf keinen Fall. Das versteht er nicht.
Die Nachbarn würde ich einfach zu einen netten und sachlichen Gespräch bitten.....sie können eigentlich nichts dafür. Es ist ja Euer Kater, der dort einbricht.
Versuch ihnen das mit den Nierenkrankheiten zu erklären.
 
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Das Futter würde ich jetzt nicht zahlen,... schließlich will sie ja nicht, dass er da rüber geht und frisst. Ohne Zuzahlung wird es den Nachbarn dann eventuell doch zu teuer.....
 
Auch ich kann deinen Ärger voll und ganz verstehen aber ihn jetzt gar nicht mehr rauszulassen halte ich auch für nicht angebracht!!! Sprech mit deinen Nachbarn und sag denen sie sollen ihn rausschmeissen wenn er kommt! Und ganz ehrlich glaube ich nicht, dass er ausschliesslich bei denen ist. Ich glaube schon, dass er zwischendurch auch mal durch Wald und Wiesen streift. Und selbst wenn deine nachbrn nicht mit sich reden lassen würde ich ihn trotzdem rauslassen denn was gibt es schöneser für eine Katze als den Freigang wenn die Umgebung sicher ist?!? Und auch wenn das Futter nicht das allerbeste ist, daran wird er bestimmt nicht sterben!

Gönn ihm das bitte! Ist doch wirklich alles besser als bei euch unglücklich in der Wohnung zu sitzen. Du schreibst ja selber, dass er damit unzufrieden ist!
 
Was mir jetzt nicht so klar ist.. Warum findet ihr es alle so dramatisch das Tier wieder zur Wohnungskatze zu machen? Im Grunde hat er seinen Freigang ja nie genutzt. Und somit ist er ja auch kein wirklicher Freigänger.
 
... auch Katzen hören auf zu fressen wenn sie satt sind.

Das mag sein, aber scheinbar wird er einfach nicht satt, so seltsam das jetzt klingen mag: Wir haben das Futter immer in einer Kommode mit Schubladen gelagert. Als wir mit der Katze beim TA waren, hat er diese Schublade irgendwie aufbekommen und die kleinen Tetrapaks von Bozita mit NaFu aufgebissen und sich über den Inhalt hergemacht. Es waren 6 Stück mit jeweils 370g, das bedeutet er hat damals mehr als die Hälfte seines Körpergewichts in NaFu gefressen!!! Zum Glück konnte er die Dosen nicht auch noch aufbeißen...
 
Aber er konnte raus.
Und das er wirklich NUR die ganze Zeit beim Nachbarn war, kann ja keiner Prüfen. Glaube ich auch nicht dran.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht so ganz vorstellen, dass er immer von seinem Heim direkt zu den Nachbar ist und wieder zurück. Aber wenns so wär, fänd ich es wirklich nicht dramatisch ihn jetzt wieder einzusperren.
 
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Was mir jetzt nicht so klar ist.. Warum findet ihr es alle so dramatisch das Tier wieder zur Wohnungskatze zu machen? Im Grunde hat er seinen Freigang ja nie genutzt. Und somit ist er ja auch kein wirklicher Freigänger.

Ein Tier, das laut jaulen und pinkelnd in der Wohnung eingesperrt rumläuft und bei jeder Gelegenheit versucht zu flüchte,... ist in meinen Augen nun wirklich kein glückliches Tier. Klar... irgendwann wir er damit aufhören und resignieren, aber auch das ist dann nicht, weil er dann in der Wohnung glücklich ist, sondern weil sein Wille gebrochen worden ist.... glücklich ist , weiss Gott, was anderes.
 
Unsere alte Katze ist 23 (!) Jahre alt geworden und weil wir es damals nicht besser wussten hat sie nur Whiskas und so einen Kram bekommen. Sie war bis zum Schluss kerngesund und ist an Altersschwäche gestorben. Klar ist qualitativ hochwertiges Futter besser, weiß ich auch, aber in deinem Fall finde ich ist es das kleinere Übel!
 
Ein Tier, das laut jaulen und pinkelnd in der Wohnung eingesperrt rumläuft und bei jeder Gelegenheit versucht zu flüchte,... ist in meinen Augen nun wirklich kein glückliches Tier. Klar... irgendwann wir er damit aufhören und resignieren, aber auch das ist dann nicht, weil er dann in der Wohnung glücklich ist, sondern weil sein Wille gebrochen worden ist.... glücklich ist , weiss Gott, was anderes.

Der Meinung bin ich auch!
 
Das mag sein, aber scheinbar wird er einfach nicht satt, so seltsam das jetzt klingen mag: Wir haben das Futter immer in einer Kommode mit Schubladen gelagert. Als wir mit der Katze beim TA waren, hat er diese Schublade irgendwie aufbekommen und die kleinen Tetrapaks von Bozita mit NaFu aufgebissen und sich über den Inhalt hergemacht. Es waren 6 Stück mit jeweils 370g, das bedeutet er hat damals mehr als die Hälfte seines Körpergewichts in NaFu gefressen!!! Zum Glück konnte er die Dosen nicht auch noch aufbeißen...

Ähm,...... da kann ich helfen.

Gebt ihm, soviel zu fressen , wie er mag.

Auch wenn er die ersten Tage 4 oder gar 5 Dosen frisst, egal!
Irgendwann wird er umschalten ( meist so nach 2-3 Wochen) und dqann wird ihm klar werden: Ok, ich bekomme hier mein Futter und zwar soviel , wie ich will.
Du wirst sehen, das klappt.

Durch die TH Zeit wird er warscheinlich gemerkt haben, dass er nur, wenn er schnell alles frisst, genug bekommt....Eure Aufgabe ist es, ihm zu zeigen, dass er das nun nicht mehr tun muss.

Felix mag jetzt nicht das beste Futter zu sein, aber das halte ich jetzt erstmal für zweitrangig, da er es gerne frisst. ich würde damit auch jetzt nicht damit rumexperimentieren, nicht , dass er denkt: Nun gut, dann fress ich halt nur noch beim Nachbarn.
 
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