Einzelkatze auf Kleinanzeigen - Retten ja oder nein?

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Der Kater hätte bei der TE die Chance auf ein Leben mit Katzenkumpel gehabt
Theoretisch schon,. Aber ich meine, wer eine Katze zurückgibt, die sich an und für sich normal verhält, der wird es nicht durchhalten, sich nach einen *passenden* Kumpel umzuschauen und dann auch die Zusammenführung entspannt so durchzuziehen, dass sie auch dauerhaft gelingt.

Natürlich ist es schade für den Kater.
Es ist für jedes Tier schade, das aus welchen Gründen auch immer kein passendes Zuhause findet. Deswegen ist es so wichtig, eben nicht irgrndeines zu retten, sondern das, mit dem es dann auch dauerhaft passt. Die Tierheime sind voll mit Tieren, die auf ein passendes Zuhause warten, ich finde nicht, man sollte das nehmen, was einem gerade unter die Augen kommt, nur weil es sonst schade wäre und weil man natürlich Mitleid hat.
Wir können leider nicht alle retten, aber wir können gezielt schauen, welches gut passen könnte und dann ist diesem Tier wirklich geholfen.

Vielleicht liest ja hier jemand mit, der ein passendes Zuhause für den Kater hätte und wo bereits ein passender (!) Kumpel auf ihn wartet.
 
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Hallo Leona,

Nein das Thema wird weiter verfolgt, wenn auch vielleicht nicht täglich aktiv. Aber vom Tisch wird es auf keinen Fall sein, dafür lieben wir Katzen zu sehr. Ich bin tatsächlich in meinen "Kriterien" sehr einfach. Die Schnute muss uns passen und ein wenig entspannter als ein Kitten wäre wünschenswert. Und was ich auch liebe sind "Quatschbacken" wie die Streunerkatze meiner Eltern. Aber nichts davon ist Muss, es Muss nur passen. Lach
Ich sehe regelmäßig viele Tiere und wir machen uns immer viele Gedanken ob es "die Richtigen" sind. Da werden wir aber manchmal auch schnell philosophisch. Lach
Hallo und ❤️lich willkommen hier🙋‍♀️

mir geht`s da wie @Quilla und mir tut der Kater auch leid, aber leider kann man ja auch nicht alle Katzen retten, auch wenn man das am liebsten möchte.😢
Ich denke, für Euch wäre ein eingespieltes Duo so ca. 6/7 Jahre alt, aus dem Tierschutz perfekt, als Einsteiger.
Schlussendlich muss es am Ende dann für beide Seiten / Menschen und Katzen perfekt passen, damit alle damit
glücklich sind.

Ich habe seit 37 Jahren immer Katzen und zuletzt sind bei uns 2 Jungs aus dem Tierschutz
im Alter von ca. 8/9 Jahren eingezogen und ich kann Dir sagen, so was von tiefen-entspannt haben wir noch keinen Katzen-Einzug erlebt,😉 für Wohnungskatzen-Anfänger ideal.👍 Ich hatte meine Katzen immer von klein auf, aber heute sind mir kleine Katzen auch
zu anstrengend und ich schätze das Zusammenleben mit meinen Senioren sehr.😍

Ich würd noch einmal drüber schlafen und mir das ganz in Ruhe noch mal überlegen und mich im Tierschutz nach möglichen Kandidaten umschauen.

Es wäre schön, wenn Du weiter berichtest, wie Ihr Euch entschieden habt und uns gegebenenfalls Eure kätzischen Mitbewohner vorstellst. 😉

Ich wünsche Euch ein gutes Händchen bei der Auswahl Eurer künftigen Mitbewohner.
 
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Ich finde auch nach deinen Beschreibungen passt ein etwas älteres, gut eingespieltes Katzenteam zu euch, das bereits zusammen gelebt hat. Oder es gibt Katzen, die im Tierheim Freundschaft geschlossen haben, das wäre auch eine Option und zudem zrigt es dass sie wirklich sozial sind.

Katzen sind ab ca 1 Jahr körperlich ausgewachsen, aber dann kommt die Teeniezeit, dann sind das nicht mehr zwo kleine wuselige Kittys sondern rocken die Bude anständig. Ab ca 2, eher 3 bis 4 Jahre sind sie auch innerlich erwachsen und meist deutlich entspannter und das Wesen gefestigt. Ich würde auch sagen, schaut euch nach so einem Katzen- oder Katerpaar um, Im Zweifelsfall lieber etwas älter als zu jung.

Alles weitere müsstet ihr so beleuchten, ob ihr zu Katzen passt, nicht umgekehrt, also ob genügend Zeit zum Spielen, genug Geld für den Tierarzt, genug Nerven für vollgekötzelte Teppiche, Katzenhaare überall etc etc
 
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Theoretisch schon,. Aber ich meine, wer eine Katze zurückgibt, die sich an und für sich normal verhält, der wird es nicht durchhalten, sich nach einen *passenden* Kumpel umzuschauen und dann auch die Zusammenführung entspannt so durchzuziehen, dass sie auch dauerhaft gelingt.
Da schließ ich mich deiner Meinung nicht an, sorry.
(kann ja jeder seine haben) 😉

Ich denke, hier ist es an einer fehlerhaften Einschätzung der Stelle gescheitert, die das Tier in Wohnungs-Einzelhaltung vermittelt hat.
Das hat in meinen Augen nichts damit zu tun, dass die TE kein Durchhaltevermögen hat sondern nach den Info's, die ich hier lesen konnte, war das eher ein Problem "vorher Freigänger - dann allein in Wohnung - geht nicht". Besser man erkennt das schnell.

Beide haben Katzenerfahrung und irgendwann hat jeder mal die erste Zusammenführung. 🤷‍♀️

Ich glaube, der Kater hat dort wegen dem Sohn kein schönes Leben und die Chance hier hätte sich angeboten, zumal ja ein 2. Tier definitiv geplant ist.

Natürlich ist es schade für den Kater.
Es ist für jedes Tier schade, das aus welchen Gründen auch immer kein passendes Zuhause findet. Deswegen ist es so wichtig, eben nicht irgrndeines zu retten, sondern das, mit dem es dann auch dauerhaft passt. Die Tierheime sind voll mit Tieren, die auf ein passendes Zuhause warten, ich finde nicht, man sollte das nehmen, was einem gerade unter die Augen kommt, nur weil es sonst schade wäre und weil man natürlich Mitleid hat.
Wir können leider nicht alle retten, aber wir können gezielt schauen, welches gut passen könnte und dann ist diesem Tier wirklich geholfen.

Sicher ist es für jedes Tier schade - aber hier sprach eigentlich nichts dagegen, den Kater zu nehmen.

Ich hätte sofort anders geantwortet, wenn "süße Vermehrerkitten" oder "Kofferraum-Kitties" angepeilt gewesen wären (obwohl auch diese Tiere ein Zuhause verdient haben - nur bin ich da mehr auf der Seite "aus Prinzip nicht unterstützen").

Bis auf ein Tier sind alle meine Katzen aus klassischen Tierheimen. Mehr als 1-3 x vorher besuchen war da nicht drin.
Ich hoffe, @Freewolf haut mich jetzt nicht 😉 aber (da ich selbst auch in TH's gearbeitet habe), es ist doch eine Tatsache, dass sich ein Tier dort nicht immer so zeigt, wie es dann im neuen Zuhause ist - da kann weder TH noch PS die Kristallkugel lesen .... es ist immer allerhöchstens eine "Einschätzung".
(das nur zu dem Punkt "gezielt schauen, welches gut passen könnte")

Ich persönlich sehe das etwas pragmatischer. 🙂
 
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Ich hoffe, @Freewolf haut mich jetzt nicht 😉 aber (da ich selbst auch in TH's gearbeitet habe), es ist doch eine Tatsache, dass sich ein Tier dort nicht immer so zeigt, wie es dann im neuen Zuhause ist - da kann weder TH noch PS die Kristallkugel lesen .... es ist immer allerhöchstens eine "Einschätzung".
Warum sollte ich?
Ist doch die Wahrheit, das sage ich auch immer zu meinen Interessenten, dass ich nur weiß, wie die Katzen hier bei uns sind.
Und ich nicht weiß, wie sie sein werden, wenn sie sich im Zuhause mal wohl fühlen.
 
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zumal ja ein 2. Tier definitiv geplant ist.
Ist das denn wirklich so? Natürlich würde es mich für die potentiellen Katzen freuen, wenn es so wäre, aber wenn ich zwei Katzen will, versuche ich es doch nicht zuerst mit einem Tier, das als Einzelkatze angepriesen wird? (Vor allem, wenn sie nach eigener Aussage ja schon lange hier im Forum mitliest.)
 
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Ich verstehe einfach nicht, warum für die Katze aus dem TH keine Zweitkatze gesucht wurde. Es war doch klar, dass sie Gesellschaft braucht.
Der Coonie jetzt, sollte aber einen Kumpel bekommen?
Im Grunde, bin ich nicht dagegen, eine Katze aus Ebay zu adoptieren, solange es ein Tier aus 2. Hand ist und man keine Vermehrer unterstützt.
 
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@FutureCats
Es hat sich von Anfang an so gelesen, dass nun zwei Katzen geplant sind.
(also zumindest für mein Leseverständnis)

@Cap&Cake
Wenn das Problem der fehlende Freigang war (was ich hier stark vermute), dann nutzt auch ein Partnertier nichts.

Ist aber nur meine Sicht der Dinge in diesem Faden. :smile:

EDIT:
Die erste Katze wurde nicht von einem TH vermittelt sondern von einer "privaten Tierschützerin".

Okay, ich merke meine Nebenanekdote zur ersten TS-Katze lässt bei einigen die Alarmglocken schrillen und das auch zu Recht, so wie ich es formuliert habe. Es gibt viele Katzenbesitzer da draußen, für die eine Katze mehr ein schmückendes Beiwerk als ein lebendes Tier ist und da lag meine Formulierung Ersterem natürlich näher. Ich möchte die Situation daher einmal nochmal erläutern.

Vor etwa einem Monat haben wir eine Tierschützerin in der Nähe kontaktiert zu einer 6-jährigen EKH Katze. Wir haben uns von ihr konsultieren lassen, wo sie herkommt und welches Verhalten sie an den Tag legt. Die Tierschützerin war aufgrund ihres Verhaltens gegenüber anderen Katzen der Ansicht es würde ihr als Einzelprinzessin besser gehen und so sind wir an die Sache heran gegangen. Sie hat folglich die Katze zu uns zum Kennenlernen gebracht und um unseren Haushalt einmal zu sehen. Wir haben uns gemeinsam auf eine "Probewoche" geeinigt, auch um zu schauen ob es beidseitig passt. Die Katze war die ersten Tage sehr interessiert und neugierig und begann ab etwa Tag 3 sehr viel Spielzeit einzufordern und äußerte dies teils sehr unzufrieden. Natürlich sind wir wenig erfahren mit Wohnungskatzen sondern eben mit Freigänger. Wir haben sie also nach der Woche in Absprache mit der Tierschützerin zurück gegeben, da wir die Katze nicht weiter an dieses Umfeld gewöhnen wollten. Wir sind weiterhin der Meinung dass diese Katze nicht als Einzelkatze geeignet ist, aufgrund der langen Spielzeit, unregelmäßiger Futtereinnahme und weiterer Merkmale. Wir haben all dies der TS natürlich mitgeteilt. Wenn ihr dazu noch Fragen habt, stellt sie mir gerne.
 
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Wenn das Problem der fehlende Freigang war (was ich hier stark vermute), dann nutzt auch ein Partnertier nichts.
Ja, das stimmt. So genau geht es eben nicht aus dem Text hervor 🤷‍♀️
 
Auf Arbeit war viel los, hätte gern zeitnah geantwortet.

Finde ich als einzige etwas seltsam, dass der "Verein" die erste Katze gleich zu Besuch mitgebracht hat? Quasi zum einwöchigen Testlauf?
Ich finde das nicht seltsam. Die Dame vom Tierheim hatte Tiger und Boomer damals auch direkt bei der "Vorkontrolle" schon dabei und sie dann, nachdem sie offenbar zufrieden war, eben gleich hier gelassen. 🤷‍♀️
 
Auf Arbeit war viel los, hätte gern zeitnah geantwortet.


Ich finde das nicht seltsam. Die Dame vom Tierheim hatte Tiger und Boomer damals auch direkt bei der "Vorkontrolle" schon dabei und sie dann, nachdem sie offenbar zufrieden war, eben gleich hier gelassen. 🤷‍♀️

Ja, naja, wenn eine Übernahme klar ist und z.B. keine Vorkontrolle stattfinden konnte, dann ist es ja nicht unüblich, dass die PS ihren Schützling ins neue Zuhause bringt.
Aber hier las sich das für mich anders. Mehr wie "ich komm mal rum und Sie testen sie mal ein paar Tage".
 
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Ich habe meinen Kater auch so bekommen und aktuell sind beide Giardienverseucht. Ich weiß nicht wer das mitgebracht hat vor Ort war auch alles gut aber vieles ist eben nicht direkt sichtbar und gerade wenn sie den schon eine Weile haben dann wäre ich sehr vorsichtig und würde dir mehr zum tierheim raten und du solltest auf jedenfalls mal fragen wie der Stuhlgang so ist. Denn "hin und wieder Durchfall" kann zb auf sowas hindeuten, was ich hier grad habe. Wenn du den kleinen "retten" willst verstehe ich das zwar, aber eigentlich sollte man das nicht noch unterstützen und du hilfst ja auch nur diesem aber da kommen immer wieder neue rein die ähnliche Verhältnisse oder sogar schlimmere haben. Außerdem werden die ihn so oder so "los" da bin ich mir ziemlich sicher. Hamburg ist ja jetzt nicht gerade klein.
 
Ich würde euch auch raten, erstmal in einem der Tierheime oder Katzenschutzhilfen auszuhelfen. Dadurch bekommst du mehr Erfahrung und Einblicke.
 

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