Empfehlung eines Tierheims

  • Themenstarter Themenstarter Sanni90
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aber so diametral?

Sie wurde als nicht anfassbare, Menschen gegenüber aggressive Katze vermittelt. Ich kann sie mittlerweile streicheln, auch von vorne auf dem Kopf, sie schnurrt und leckt mir die Hand ab. Sie kuschelt stets um die Beine.

Sie sollte mit anderen Katzen gut auskommen, war sogar die Chefin. Und hier hat sie schon fast panischen Angst vor anderen Katzen. Auch vor dem Kitten mit nur 9 Monaten, die eine super liebe und deffensive Katze ist. Sie will von anderen Katzen NICHTS wissen.
 
na dann, ist es so. Ich habe auf jeden Fall daraus gelernt. Ich werde es nicht wieder tun.

Ungerecht (nicht für mich sondern für schlecht vermittelbare Katzen) finde ich es dennoch. Fakt ist, dass ich wohl stets Katzen haben werde. Ich wollte eigentlich keine Kitten mehr sondern Katzen, denen es bisher nicht so gut geht, ein zu Hause geben.

Nun bin ich gebrandmarkt, die nächste Katze wird wohl wieder ein Kitten.
 
Sie wurde als nicht anfassbare, Menschen gegenüber aggressive Katze vermittelt. Ich kann sie mittlerweile streicheln, auch von vorne auf dem Kopf, sie schnurrt und leckt mir die Hand ab. Sie kuschelt stets um die Beine.

Sie sollte mit anderen Katzen gut auskommen, war sogar die Chefin. Und hier hat sie schon fast panischen Angst vor anderen Katzen. Auch vor dem Kitten mit nur 9 Monaten, die eine super liebe und deffensive Katze ist. Sie will von anderen Katzen NICHTS wissen.


Bevor Lotty zu Dir kam, schrieb ich Dir, daß ich bei "menschenscheu" erst mal abwarten würde, denn viele Katzen leben auf, wenn sie endlich aus den Tierheimen rauskommen.

Die TH sind kalt, die Menschen haben kaum Zeit, der Alltag besteht aus Hektik, wenn die Tiere untersucht werden müssen, wenn sie eingefangen, ob nun mit der Hand oder mit dem Kescher. Sie werden mit anderen Katzen und ihren Geschichten zusammengesetzt.

Das Leben im TH ist gerade für Katzen ganz ganz furchtbar.

Es kann sein, daß sich Lotty bei Menschen mit einem älteren Kater genau so gezeigt hätte, wie sie im TH gelebt hat.


Krissi, ich kann Deine Verzweiflung verstehen, aber wenn Du es nicht tragen kannst, dann muß Lotty zurück ins TH 🙁

Vielleicht bist Du etwas "blauäugig" (das meine ich nicht negativ!) an die Sache herangegangen. Vielleicht hast Du gedacht, daß es einfach so klappt. Aber Lotty bringt ihre Geschichte mit und die Konstellation alte Katze - junger Kater ist generell eine der ungünstigsten Konstellationen, die es gibt.

Bei vielen Katzen "reicht" es, wenn man etwas Eingewöhnungszeigt gibt und dann sie füttert, mit ihnen spielt und sie lieb hat. Bei manchen Katzen reicht das aber nicht.


Gut finde ich nicht, daß nun das TH die alleinige Schuld trägt. Aber letztlich ist es auch egal "wer Schuld hat", Lotty hat ein Zuhause, so fühlt sie sich bei Euch und es gibt Probleme mit den anderen Katzen.
Entweder klappt es oder Lotty verliert erneut ihr Zuhause.


@Sanni

bitte laß Dich nicht verunsichern. Hier gibt es viele Menschen im Forum, die Tierschutzkatzen haben und viele Katzen leben sich gut ein.
Mit älteren Katzen ist es aber nicht immer einfach, wenn bereits andere Katzen im Haushalt leben.
 
Ungerecht?! Was ist bitte am Verhalten von Katzen ungerecht?!

Tu, was du nicht lassen kannst - aber bitte, sei so gerecht und schiebe nicht die "Schuld" für irgendetwas irgendwem in die Schuhe. Es gibt Dinge, die passieren - und wenn du damit nicht klar kommst, ist das nicht die Sache des Tierheims - und es ist einfach nicht nett, jetzt vor Tierheimen zu warnen, aufgrund einer völlig normalen Erfahrung, die du gemacht hast - und die Unzählige vor dir gemacht haben und auch noch nach dir machen werden.

Es gab, so habe ich nachgelesen, auch im Vorfeld einige, die dich gewarnt hatten... und dich auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen haben.

So, ich glaube, auf deine Beiträge einzugehen hat eh noch wenig Sinn...

ich glaube, dass du dich wirklich verbissen hast. Lese mal das, was da steht.

Ich finde den Zustand ungerecht, dass ich keine weiteren Katze, die dringend ein zu Hause brauchen würden, ein Heim geben kann, da ich jetzt meine Hände so sehr verbrannt habe.
 
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Bevor Lotty zu Dir kam, schrieb ich Dir, daß ich bei "menschenscheu" erst mal abwarten würde, denn viele Katzen leben auf, wenn sie endlich aus den Tierheimen rauskommen.

Die TH sind kalt, die Menschen haben kaum Zeit, der Alltag besteht aus Hektik, wenn die Tiere untersucht werden müssen, wenn sie eingefangen, ob nun mit der Hand oder mit dem Kescher. Sie werden mit anderen Katzen und ihren Geschichten zusammengesetzt.

Das Leben im TH ist gerade für Katzen ganz ganz furchtbar.

Es kann sein, daß sich Lotty bei Menschen mit einem älteren Kater genau so gezeigt hätte, wie sie im TH gelebt hat.


Krissi, ich kann Deine Verzweiflung verstehen, aber wenn Du es nicht tragen kannst, dann muß Lotty zurück ins TH 🙁

Vielleicht bist Du etwas "blauäugig" (das meine ich nicht negativ!) an die Sache herangegangen. Vielleicht hast Du gedacht, daß es einfach so klappt. Aber Lotty bringt ihre Geschichte mit und die Konstellation alte Katze - junger Kater ist generell eine der ungünstigsten Konstellationen, die es gibt.

Bei vielen Katzen "reicht" es, wenn man etwas Eingewöhnungszeigt gibt und dann sie füttert, mit ihnen spielt und sie lieb hat. Bei manchen Katzen reicht das aber nicht.


Gut finde ich nicht, daß nun das TH die alleinige Schuld trägt. Aber letztlich ist es auch egal "wer Schuld hat", Lotty hat ein Zuhause, so fühlt sie sich bei Euch und es gibt Probleme mit den anderen Katzen.
Entweder klappt es oder Lotty verliert erneut ihr Zuhause.

wir haben es noch nicht aufgegeben. Sie soll auch nicht ins TH zurück, denn das hat keine Katze verdient.

Wir machen auch noch weiter, solange noch eine Funke der Hoffnung besteht.
 
Warum werden hier immer die TH für ihre Arbeit verurteilt und nicht die Menschen, die diese Arbeit verursachen. Indem sie Tiere quälen oder einfach aussetzen? :grummel:

Kein Tierheim kann traumatisierten Tieren eine liebevolle Heimat ersetzen, egal wie viel Glas oder Sachverstand vorhanden sind!

Und natürlich geht man mit einem TH- Tier ein höheres Risiko ein, als ein Kidden zu holen. Denn man weiß nie, was dem Tier vor dem TH- Aufenthalt passiert ist.

Wir haben auch gerade einige Kosten für den TA und eine Menge Zeit in unser Tier investiert. Aber es tut uns nicht leid, wir bereuen keine Minute.

Und würden es wieder tun. Weil gerade Tierheimtiere ein Zuhause verdient haben.

So ... das musste raus. :grr:
 
Okay ich merke schon. Die Meinungen sind wohl eher geteilt.

Es ist bei mir ja das Problemchen, dass ich ein blutiger Anfänger bin. Ich wollte mein ganzes Leben eine Katze. Nun ziehe ich aus und erfülle mir endlich diesen Traum. Ich würde ja dann auch gleich 2 Mietzies nehmen.
Ich habe nur Angst, dass ich vielleicht wirklich Katzen nehme mit schwerer Vergangenheit usw. Ich muss ja erstmal alles lernen und da wäre es schon von Vorteil, dass die Katzen unproblematisch sind. Später, wenn ich dann ein Katzen-Profi bin, wäre es ja nicht so schlimm. Aber am Anfang wäre es natürlich praktischer. Leider kann man nicht vorher wissen, wie sich die Katzen nun dann bei mir verhalten.

Oder würdet ihr für einen Anfänger eher doch zu einem Züchter raten, da er sich ja 100pro auskennt und die Katzen sich "normal" verhalten (wenn sie viel Besuch gewöhnt sind)???
 
Auch hier im Forum werden immer mal Paare "angeboten".
Besonders angetan haben es mir diese beiden Mädchen - aber es sind noch mehr zu finden. 🙂
 
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Genau!
Geh in Tierheime in deiner Nähe, vielleicht auch in verschiedene, und schau dir die Katzen an.
Nicht einmal, öfter. Du musst als Anfänger ja nicht unbedingt Katzen mit einer ganz langen Vorgeschichte nehmen, es finden sich auch Jungtiere dort.

Viel wichtiger als die äusseren Umstände finde ich, wie die Menschen dort mit ihren Schützlingen umgehen, ob sie trotz aller Arbeit Liebe für sie zeigen. In einem Tierheim dass für seine Katzen arbeitet wird man Verständnis dafür haben, wenn du zunächst längere Zeit mit den Fellchen verbringst um sie und ihre Reaktionen auf dich zu erleben.
 
Okay ich merke schon. Die Meinungen sind wohl eher geteilt.

Es ist bei mir ja das Problemchen, dass ich ein blutiger Anfänger bin. Ich wollte mein ganzes Leben eine Katze. Nun ziehe ich aus und erfülle mir endlich diesen Traum. Ich würde ja dann auch gleich 2 Mietzies nehmen.
Ich habe nur Angst, dass ich vielleicht wirklich Katzen nehme mit schwerer Vergangenheit usw. Ich muss ja erstmal alles lernen und da wäre es schon von Vorteil, dass die Katzen unproblematisch sind. Später, wenn ich dann ein Katzen-Profi bin, wäre es ja nicht so schlimm. Aber am Anfang wäre es natürlich praktischer. Leider kann man nicht vorher wissen, wie sich die Katzen nun dann bei mir verhalten.

Oder würdet ihr für einen Anfänger eher doch zu einem Züchter raten, da er sich ja 100pro auskennt und die Katzen sich "normal" verhalten (wenn sie viel Besuch gewöhnt sind)???

wenn du noch keine Katzen hast, dann nehme zwei Kitten, die kannst du auch aus dem Tierheim holen, die da auch schon miteinander gut auskommen. Nehme zwei Mädchen oder zwei Buben. Dann sind noch wenigere Probleme vorprogramiert. Kitten haben auch noch keine schlimme Vergangenheit.
 
Danke für´s Kompliment Krümelmonster. Es stimmt, in Tierheimen kann man wahre Schätze finden.😉
Hier hätte ich noch zwei für dich... die Dame, die die vermittelt, vermittelt deutschlandweit. Ihr liegt sehr am Herzen, dass die Tiere gut vermittelt werden, sie kennt sie gut - und sie würde nicht einfach so vermitteln, wenn sie den Eindruck hätte, es passt nicht. Schau mal hier: http://forum.zooplus.de/katzen-tier...8617-suchen-bundesweit-ein-zuhause-67490.html - du kannst die Dame auch anschreiben, sie ist sehr nett!
Die beiden habe ich hier sogar schon einmal vorgestellt🙂
Silbertiger Freddy und auch sein einäugiger Bruder Sammy suchen ein Zuhause
freddysammy.jpg

Freddy
freddy.jpg

ist ein 1 jähriger Kater, der grüne Augen, ein sanftes Wesen und wunderschönes kuscheliges Fell mit einer ganz besonderen Zeichung hat. Er ist wild aufgewachsen und kam im Alter von 4 Monaten zu einer befreundeten Katzenschützerin. Er war am Anfang sehr scheu, kannte er doch die Menschen nur als Bedrohung. Aber wie das oft so ist bei scheuen Katzen, haben sie einmal Vertrauen gefasst, müssen sie alles nachholen an Streicheleinheiten und werden richtige Superschmuser. Er ist ein unheimlich höflicher und freundlicher Kater anderen Katzen gegenüber. Er mag einfach jeden und geht freudestrahlend auf alle Katzen zu. Freddy hat noch einen Bruder, Sammy. Der hat nur ein Auge und ist leider noch sehr schüchtern. Toll wäre, wenn beide zusammen bleiben könnten und Sammy mit umziehen könnte. Freddy wird aber auch alleine vermittelt (wenn da noch eine andere soziale Katze ist). Freddy kennt Freigang und das wünschen wir uns auch für ihn für die Zukunft.
Er ist geimpft, kastriert, gechipt und negativ auf Leukose und Katzenaids getestet.
Er wird nach den Kriterien der www.Katzenherzen.de, also gegen Schutzvertrag und einer Schutzgebühr, die dazu dient, anderen Katzen helfen zu können, vermittelt.

Zur Zeit befinden sich die beiden Kater auf einer Pflegestelle im Postleitzahlbereich 98XXX, die Vermittlung erfolgt bundesweit.

Kontakt über Email an info@jagdschloss-fasanerie.de
 
Sanni, lass dir Zeit, du musst doch nichts jetzt und sofort entscheiden.
"Egal" ob Tierheim oder Pflegestelle - du wirst zwei Katzen ein liebevolles Zuhause geben.
Darauf kommt es an. 🙂
 
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Du hast Recht. Ich werde mich ganz auf mein Bauchgefühl verlassen.:muhaha:
 
Weißt du, es ist oft so, dass du eine Katze siehst (oder zwei) und du weißt: Die ist es!

Es kann genauso sein, dass die Katze dich sieht und beschließt: Die ist es! 🙂
(Und du wirst ihr dann nicht mehr entkommen -können- 🙂 )
 
wenn du noch keine Katzen hast, dann nehme zwei Kitten, die kannst du auch aus dem Tierheim holen, die da auch schon miteinander gut auskommen. Nehme zwei Mädchen oder zwei Buben. Dann sind noch wenigere Probleme vorprogramiert. Kitten haben auch noch keine schlimme Vergangenheit.

Sicher haben Kitten noch keine Vergangenheit. Aber sie sind für Katzenanfänger wesentlich schwieriger zu händeln. Ich, mit über vier Jahrzehnten Katzenerfahrung auf dem Buckel, würde nie und nimmer noch einmal ein Kitten aufnehmen. Ok, die Notfellchen, die vor der Türe sitzen werden natürlich gehegt und gepflegt, aber so schnell wie möglich vermittelt. Wobei sie im Katzenzimmer nicht wirklich viel Blödsinn machen können.
 
Danke für die Vorlage ... das wollte ich noch anmerken:

Ein oder zwei Kitten (vor allem in reiner Wohnungshaltung) machen viel Arbeit, kosten viele Nerven und nicht zuletzt auch sofort einiges Geld (Impfungen, Kastrationen, viele kaputte Sachen in der Wohnung).

Ich finde das lustig, das wird oft total unterschätzt. 😎
War hier nicht letztens erst so ein Thread dazu?

Also Sanni90, ganz ehrlich ...
Egal für was du dich entscheidest, gehe nach deinem Gefühl. Wenn du die Tiere liebst und jeden Monat ein paar Euro dafür zurück legst, dann wird alles klappen. Denn jedes Tier kann auf Dauer teuer werden, auch ein Zwergkaninchen kostet nach 2-3 TA- Besuchen eine Menge Geld.

Aber wer kann schon bezahlen, was uns Tiere zurück geben ????
[Owei, ich werd schon sentimental 😳]
 

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