Erst Giardien jetzt toxinbildende Clostridien - mein Wölkchen hat schlimmen Durchfall

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Mittlerweile kenne ich jeden Beitrag zu Clostridien bei Katzen, der im Internet zu finden ist. Und ich bin einfach nur down und extrem verunsichert.
Ich finde keine wirklich zuverlässigen Informationen. Ich habe nur noch Angst, dass es nie aufhört. Dass ich eh nur alles falsch machen kann. Jetzt lief es wieder wochenlang gut. Wie schon öfter. Wochenlang ist alles gut und plötzlich wieder Flüssigdurchfall. Da tauchen tausend Gedanken und Spekulationen und Vermutungen auf. War das eine Gramm mehr anderes Futter der Kipppunkt? Ist es plötzlich doch etwas ganz anderes? Soll ich wieder alles untersuchen lassen? Hat sie von gestern auf heute plötzlich eine Unverträglichkeit? Ist es eine andere schlimme Erkrankung? Mache ich es schlimmer oder besser wenn ich die Strategie ändere (die einerseits wochenlang gut lief und andererseits immer wieder zu Rezidiven führt)? Muss ich wieder Metro geben? Ein Leben lang Gastrofutter?
Ich fühle mich ehrlich gesagt ziemlich alleine. Anscheinend habe nur ich auch in diesem umfangreichen Forum eine Kätzchen mit diesem Dauerproblem. Selbst mein Tierarzt hat behauptet, Bakteriologische Probleme gäbe es in seiner Praxis bei anderen Tieren so gut wie gar nicht.
Barf kommt als Lösung für mich nicht in Frage. Da habe ich zu oft die Information bekommen (auch von meinem Tierarzt), dass Rohfleisch bei Clostridien kontraindiziert ist.

Meine konkrete Frage an euch ist nun, ob es hier irgendjemanden gibt, der eine ähnliche Geschichte mit seiner Katze erlebt hat? Alle anderen Clostridien Fäden hören plötzlich auf.
 
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Wenn Katzen mit Clostridien haben, werden sie immer mit Antiobitoka behandelt.
Wurde damals ein Antibiogramm gemacht?
 
Wenn Katzen mit Clostridien haben, werden sie immer mit Antiobitoka behandelt.
Wurde damals ein Antibiogramm gemacht?
Nein. Ein Antibiogramm wurde bisher nicht gemacht. Es gab Metro im Januar. Der Durchfall war danach erst einmal weg. Sollte er diesmal anhalten werde ich wieder testen lassen und dann auf ein Antibiogramm bestehen. Danke für den Hinweis.
 
Nein. Ein Antibiogramm wurde bisher nicht gemacht. Es gab Metro im Januar. Der Durchfall war danach erst einmal weg. Sollte er diesmal anhalten werde ich wieder testen lassen und dann auf ein Antibiogramm bestehen. Danke für den Hinweis.
Ja, mach das mal so 🙂
 
Ja, mach das mal so 🙂
Das heißt Du hast Erfahrungen mit Clostridien bei Katzen? Im Internet finde ich zum Beispiel die Info, dass Clostridien nur bei einer Enterotoxikose mit AB behandeln werden müssen. Mein Tierarzt meinte damals eben Metronidazol wäre das Mittel erster Wahl generell bei Clostridien. Da es danach lange gut war, bin ich davon ausgegangen, dass das Metro angeschlagen haben muss. Meinst du mit deiner Idee des Antibiogramms, dass auch nach drei Monaten noch gegen Metro resistente Clostridien sich vermehrt haben könnten? Sorry, dass ich nachfrage, aber ich bin wirklich auch an den Hintergründen interessiert. Danke schon einmal!
 
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Das heißt Du hast Erfahrungen mit Clostridien bei Katzen? Im Internet finde ich zum Beispiel die Info, dass Clostridien nur bei einer Enterotoxikose mit AB behandeln werden müssen. Mein Tierarzt meinte damals eben Metronidazol wäre das Mittel erster Wahl generell bei Clostridien. Da es danach lange gut war, bin ich davon ausgegangen, dass das Metro angeschlagen haben muss. Meinst du mit deiner Idee des Antibiogramms, dass auch nach drei Monaten noch gegen Metro resistente Clostridien sich vermehrt haben könnten? Sorry, dass ich nachfrage, aber ich bin wirklich auch an den Hintergründen interessiert. Danke schon einmal!
So gut jetzt nicht, aber ich habe zB noch nie Metro bei Clostridien verwendet.
Clostridien gehörne ja auch zur ganz normalen Darmflora. Wir hatten schon ergebnisse vom Labor, das uns mitteilte, dass man nicht mit AB behandeln muss und wiederum Ergebnisse, dass man Ab verwenden soll.
 
So gut jetzt nicht, aber ich habe zB noch nie Metro bei Clostridien verwendet.
Clostridien gehörne ja auch zur ganz normalen Darmflora. Wir hatten schon ergebnisse vom Labor, das uns mitteilte, dass man nicht mit AB behandeln muss und wiederum Ergebnisse, dass man Ab verwenden soll.
Ok. Danke für deine Nachricht. Das differenziert die Thematik für mich. Genau, ich habe nämlich auch recherchiert, dass nur im Falle von toxinbildenden Clostridien ein AB Sinn macht. Ich denke ich muss mich jetzt erst einmal beruhigen. Leider neige ich dazu, komplett panisch zu werden wenn einer der dreien Durchfall hat - speziell Wölkchen. Vielleicht und natürlich hoffentlich verschwindet dieser jetzt auch wieder innerhalb der nächsten Tage. Wenn nicht fahre ich das Programm. Kotprobe, Tierarzt, Kotprofil und Antibiogramm.
Ansonsten rennt und spielt Wölkchen heute wie immer. Nur fressen mag sie nicht so recht.
 
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Genau, erstmal tief durchatmen und dann weitersehen 🙂
 
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Gestern ging die Kotprobe zum Tierarzt, der diese ins Labor schickt. Ich habe gesagt, dass ich alles was geht untersuchen lassen möchte. Das mit dem „alles“ ist halt schwierig, eben alles was bei IDeXx geht. Die Kotproben waren von zwei Tagen, weil Wölkchen übers lange Wochenende nur 2x groß war. Und auch kein Durchfall… Ist so ein Kotprofil dann trotzdem aussagekräftig?
Sie bekommt gerade wieder ausschließlich Gastrofutter. Nur fürs Fummelbrett auch bisschen normales Trofu. Ich halte euch auf dem Laufenden.
 
meine Katze Amy hat ja seit 13 Jahren eine Dysbakterie mit Clotridienüberschuss. Die ersten 10 Jahre war der Output komplett wässrig.
Ich kann ein Lied davon singen wie undankbar eine Therapie des Darms sein kann.
Wenn nichts toxinbildendes drin ist, würde ich niemals, aber auch wirklich niemals (mehr) mit AB dran gehen.
Clostridien sind Sporenbildner, die sind immer als erstes wieder da. Dafür schädigt man den Darm immer nur noch mehr und hat es immer schwerer.
Ich habe unzählige Profile erstellen lassen, die allesamt wie Kopien mit unterschiedlichem Datum aussehen (alles schick, nur Clotridien zu viel und Enterococcen zu wenig.
Irgendwann bin ich zu einer THP und habe mal über Vetscreen ein Profil erstellen lassen. Das war tatsächlich etwas umfangreicher und deckte auch weitere Durchfallerreger auf…

Wir haben tatsächlich unsere Situation akzeptiert. Amy ist Darmpatient und wird es bleiben. ihr Leben lang.

Am Besten hat tatsächlich der Weg über den THP funktioniert. Denn es hat unsere Situation nachhaltig verbessert. Es wäre bestimmt noch viel besser gewesen, hätten wir das gleich über einen THP gemacht.
Nach unserer Erfahrung wollen Tierärzte gerne schnelle Lösungen haben… das geht nicht beim Darm.
Eine lange Kur mit Usneakat und Heilpilzen (Reishi und Hericium) haben wir gemacht.
Nach Sobamin gab es leider einen heftigen Rückschlag, Huminsäuren gehen bei uns leider nicht. Man muss halt auch vieles probieren…

Wir arbeiten immer noch mit VSL3 Pulver aus dem humanen Bereich. Alle anderen Darmaufbauprodukte bisher (und glaubt mir, ich habe eine Menge durch) führten zum sofortigen Toilettengang. Dies wird vertragen und gerne gefressen.

Amy hat also nach jahrelangen Output wie Wasser (und das ist wirklich so wie ich es beschreibe mit täglichem Abduschen der Fellhose, manchmal mehrmals) nun auch oft breiigen Output, selten mal etwas Form.
Den sie aber zu 95 Prozent sauber absetzen kann.
Vom Verhalten her hat man ihr nie was angemerkt, auch in der wässrigen Lebensphase nicht. Sie war immer mit Abstand die quirligste von allem.
 
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meine Katze Amy hat ja seit 13 Jahren eine Dysbakterie mit Clotridienüberschuss. Die ersten 10 Jahre war der Output komplett wässrig.
Ich kann ein Lied davon singen wie undankbar eine Therapie des Darms sein kann.
Wenn nichts toxinbildendes drin ist, würde ich niemals, aber auch wirklich niemals (mehr) mit AB dran gehen.
Clostridien sind Sporenbildner, die sind immer als erstes wieder da. Dafür schädigt man den Darm immer nur noch mehr und hat es immer schwerer.
Ich habe unzählige Profile erstellen lassen, die allesamt wie Kopien mit unterschiedlichem Datum aussehen (alles schick, nur Clotridien zu viel und Enterococcen zu wenig.
Irgendwann bin ich zu einer THP und habe mal über Vetscreen ein Profil erstellen lassen. Das war tatsächlich etwas umfangreicher und deckte auch weitere Durchfallerreger auf…

Wir haben tatsächlich unsere Situation akzeptiert. Amy ist Darmpatient und wird es bleiben. ihr Leben lang.

Am Besten hat tatsächlich der Weg über den THP funktioniert. Denn es hat unsere Situation nachhaltig verbessert. Es wäre bestimmt noch viel besser gewesen, hätten wir das gleich über einen THP gemacht.
Nach unserer Erfahrung wollen Tierärzte gerne schnelle Lösungen haben… das geht nicht beim Darm.
Eine lange Kur mit Usneakat und Heilpilzen (Reishi und Hericium) haben wir gemacht.
Nach Sobamin gab es leider einen heftigen Rückschlag, Huminsäuren gehen bei uns leider nicht. Man muss halt auch vieles probieren…

Wir arbeiten immer noch mit VSL3 Pulver aus dem humanen Bereich. Alle anderen Darmaufbauprodukte bisher (und glaubt mir, ich habe eine Menge durch) führten zum sofortigen Toilettengang. Dies wird vertragen und gerne gefressen.

Amy hat also nach jahrelangen Output wie Wasser (und das ist wirklich so wie ich es beschreibe mit täglichem Abduschen der Fellhose, manchmal mehrmals) nun auch oft breiigen Output, selten mal etwas Form.
Den sie aber zu 95 Prozent sauber absetzen kann.
Vom Verhalten her hat man ihr nie was angemerkt, auch in der wässrigen Lebensphase nicht. Sie war immer mit Abstand die quirligste von allem.
Wow, das ist ja wirklich eine heftige Leidensgeschichte einerseits und andererseits beeindruckend, wie gut Amys Lebensqualität trotzdem ist.

Es ist natürlich ein Dilemma, wenn eine Behandlung oft aus ausprobieren besteht und das, was dem einen hilft, dem anderen eher schadet. So ist mir auch langsam klar geworden, dass Berichte, Erfahrungen und eventuell auch Empfehlungen sowohl hier aus dem Forum als auch von Tierärzten etc. nicht automatisch der beste Weg für mein Wölkchen sein muss oder kann. Ich bin dennoch immer sehr dankbar über eure Erfahrungen. Zumindest zu wissen, dass es euch gibt, tut gut.

Kotprofile sind halt so eine Sache. Letztlich kann es theoretisch ja auch mal etwas anderes sein als die Clostridien. Das letzte Profil ist bei uns von Anfang Dezember. Deshalb wollte ich den Stand der Dinge wissen.

Natürlich hoffe ich, dass mein Wölkchen die Clostridien auch selbst bekämpfen kann. Bei AB wäre ich auch zögerlich.

Alles Liebe für euch!
 
ich drück Dir und Deinem Wölkchen mega die Daumen und fühle mit euch.
Den richtigen Weg zu finden ist mega schwer. Ich kenne den Frust, Verzweiflung und die Hilflosigkeit.
Setzt euch nicht unter Druck... 😉
 
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andere geschichte, ähnliche erfahrungen hier.
atreyu hatte bereits als kitten df, und zwar heftig. 1 tag ok, dann 5 tage df wie wasser, sich ständig wiederholend..
er vertrug keinerlei nassfutter, kein schonfutter, nichts.
kotuntersuchungen ergaben nichts.
ich hab mich dann scheckig gelesen, zumal mir auch auffiel, dass er auf medis (zb metacam) und trägersubstanzen (wie sirup für darmflora-aufbau) ebenfalls mit df reagierte. flüssige medis und nahrungsergänzungen gehen nicht, alles muss trocken sein.
die diagnose war chronisches reizdarmsyndrom, im gegensatz zu IBD ohne entzündliche komponente.
ich hab dann über 1 jahr lang eng mit meiner THP "gearbeitet" und ein homöopathisches konstitutionsmittel gegeben. ein konstitutionsmittel unterscheidet sich insofern, dass es nicht für das symptom selbst gegeben wird, sondern individuell fürs katzi und seine geschichte. dazu darmflora weiter aufgebaut, nassfutter monoprotein (känguru) und ohne bindemittel langsam eingeschlichen. über 1 jahr protokoll geführt.
atreyu ist geheilt 😊 perfekter kot, kann jetzt auch nassfutter fressen(natürlich nicht alle) und ist topfit.
war ein langer weg, hat sich aber sehr gelohnt 🙂
 
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andere geschichte, ähnliche erfahrungen hier.
atreyu hatte bereits als kitten df, und zwar heftig. 1 tag ok, dann 5 tage df wie wasser, sich ständig wiederholend..
er vertrug keinerlei nassfutter, kein schonfutter, nichts.
kotuntersuchungen ergaben nichts.
ich hab mich dann scheckig gelesen, zumal mir auch auffiel, dass er auf medis (zb metacam) und trägersubstanzen (wie sirup für darmflora-aufbau) ebenfalls mit df reagierte. flüssige medis und nahrungsergänzungen gehen nicht, alles muss trocken sein.
die diagnose war chronisches reizdarmsyndrom, im gegensatz zu IBD ohne entzündliche komponente.
ich hab dann über 1 jahr lang eng mit meiner THP "gearbeitet" und ein homöopathisches konstitutionsmittel gegeben. ein konstitutionsmittel unterscheidet sich insofern, dass es nicht für das symptom selbst gegeben wird, sondern individuell fürs katzi und seine geschichte. dazu darmflora weiter aufgebaut, nassfutter monoprotein (känguru) und ohne bindemittel langsam eingeschlichen. über 1 jahr protokoll geführt.
atreyu ist geheilt 😊 perfekter kot, kann jetzt auch nassfutter fressen(natürlich nicht alle) und ist topfit.
war ein langer weg, hat sich aber sehr gelohnt 🙂

Was ein schönes Happy End. Das ist schön zu lesen...

War in den Profilen denn keine Verschiebung der Darmflora erkennbar?
 
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Ich habe Angst davor einen Tierheilpraktiker zu kontaktieren. Meine Angst ist, dass ich das Futter umstellen muss. Wölkchen bekommt immer dann Durchfall wenn offensichtlich eine kritische Grenze überschritten ist bezüglich der Menge hochwertigeren Futters im Vergleich zum RC Gastrofutter. Ich weiß nicht ob ich mich auf einen Heilpraktiker einlassen könnte, der von mir verlangt, das RC wegzulassen. Deshalb bin ich da so zögerlich.
Da Wölkchen RC verträgt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie eine Futtermittelunverträglichkeit oder Allergie hat. Es erschien mir demnach unlogisch auf Känguru oder so umzustellen. Oder bin ich da voll auf dem falschen Dampfer?
 
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Ich habe Angst davor einen Tierheilpraktiker zu kontaktieren. Meine Angst ist, dass ich das Futter umstellen muss. Wölkchen bekommt immer dann Durchfall wenn offensichtlich eine kritische Grenze überschritten ist bezüglich der Menge hochwertigeren Futters im Vergleich zum RC Gastrofutter. Ich weiß nicht ob ich mich auf einen Heilpraktiker einlassen könnte, der von mir verlangt, das RC wegzulassen. Deshalb bin ich da so zögerlich.
Da Wölkchen RC verträgt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie eine Futtermittelunverträglichkeit oder Allergie hat. Es erschien mir demnach unlogisch auf Känguru oder so umzustellen. Oder bin ich da voll auf dem falschen Dampfer?

weiß ich nicht…vielleicht einfach fragen und Wünsche äußern?
Ich sollte nichts am Futter ändern, eine Ausschlussdiät hätte hier auch keinen Sinn gemacht, weil meine Katzen raus können.
Bei uns lief es so ab: Erstgespräch (Befunde eingereicht), Therapieplan, engmaschige Verlaufskontrolle.
Amy ist sehr kooperativ. Aber was nicht in die Katze geht, gebe ich nicht (außer es wäre jetzt ein wichtiges Medikament vom TA oder so).
Die THP hatte voll Verständnis und hatte immer Alternativen parat. Allerdings muss man sich auch schon drauf einlassen.
Die Heilpilze hatten mich anfangs absolut nicht überzeugt…nun ja, bis ich es ausprobiert hatte 😁
Amy liebte sie auch und hat sie jeden Morgen eingefordert.
Dafür war Sobamin ein Griff ins Klo….im wahrsten Sinne des Wortes sogar. Ihre Vorschläge und mein Feedback gaben dann die Richtung an. Oft bekam ich auch Proben von ihr, damit ich die Akzeptanz testen konnte ohne eine ganze Packung zu kaufen.
 
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Ich weiß nicht ob ich mich auf einen Heilpraktiker einlassen könnte, der von mir verlangt, das RC wegzulassen.
ein guter heilpraktiker tut genau das nicht.
v.a. steht eine evtl futterumstellung sicher nicht als erstes auf dem therapie-plan, wenns um einen äusserst empfindlichen darm geht.
auch ich und meine THP haben gerade anfangs immer komuniziert, das erste mittel war noch nicht perfekt für atreyu.
bei mir stand eine langsame gewöhnung/finden eines nafu schon auf dem plan, denn ich musste atreyu monatelang nur mit trofu und gegartem huhn ernähren, er bekam sogar von RC und allem gestro-schonfutter df.
Da Wölkchen RC verträgt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie eine Futtermittelunverträglichkeit oder Allergie hat. Es erschien mir demnach unlogisch auf Känguru oder so umzustellen. Oder bin ich da voll auf dem falschen Dampfer?

das kann man noch nicht sagen 🙂 bei atreyu wusste ich, dass es nicht an einer bestimmten proteinquelle liegen kann, da er eben jedes trofu vertrug. inwischen geht "trockenes" nassfutter wie mjam mjam und leonardo, schlimm ist alles mit sauce, das geht nicht.
es ist ein langsames herantasten, aber erst nachdem der darm mal stabilisiert ist.
und du respektive wölkchen gibt das tempo vor, nicht die THP 😉
 
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ein guter heilpraktiker tut genau das nicht.
v.a. steht eine evtl futterumstellung sicher nicht als erstes auf dem therapie-plan, wenns um einen äusserst empfindlichen darm geht.
auch ich und meine THP haben gerade anfangs immer komuniziert, das erste mittel war noch nicht perfekt für atreyu.
bei mir stand eine langsame gewöhnung/finden eines nafu schon auf dem plan, denn ich musste atreyu monatelang nur mit trofu und gegartem huhn ernähren, er bekam sogar von RC und allem gestro-schonfutter df.


das kann man noch nicht sagen 🙂 bei atreyu wusste ich, dass es nicht an einer bestimmten proteinquelle liegen kann, da er eben jedes trofu vertrug. inwischen geht "trockenes" nassfutter wie mjam mjam und leonardo, schlimm ist alles mit sauce, das geht nicht.
es ist ein langsames herantasten, aber erst nachdem der darm mal stabilisiert ist.
und du respektive wölkchen gibt das tempo vor, nicht die THP 😉
Vielen Dank für deine Nachricht. „Herantasten“, „Geduld“ und „langsam“ erscheint mir sinnvoll. Ach ja, wie schön wäre das… Symptom, Diagnose, Medikament, gesund und beschwerdefrei.
Es beruhigt mich jedenfalls das was Du über eure Heilpraktiker-Behandlung schreibst. Ich habe in meiner näheren Gegend leider nur eine Energetikerin, keine Heilpraktikerin. Da mir persönlicher Kontakt eigentlich wichtig ist, weiß ich nicht, ob uns jemand über die Distanz helfen könnte. Wie war das bei dir nochmal? Sorry, wenn Du das schon beschrieben haben solltest, manchmal bekomme ich nicht alles mit.
 
kein persönlicher kontakt, ich bin ja nicht in deutschland 🙂
allerdings kenne ich die THP seit jahrzehnten (über mein voriges forum und dann auch mal ein persönlicher besuch), habe ihr studium ( 4 jahre) und werdegang mitbekommen plus ihre ganzen weiterbildungen.
wir waren natürlich telefonisch eng in kontakt, auch bei notfällen (bei atreyu kam ja später dann schwerer herpes dazu).
mir ist halt wichtig, dass eine fundierte medizinische ausbildung vorliegt. und je besser man sein katzi kennt und eben auch beobachtet (mit protokoll), desto besser kann sie beurteilen.
 
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