Erstes deutsches Gerichtsurteil: Katzen ohne Tasthaare dürfen nicht gezüchtet werden

  • Themenstarter Themenstarter Sini333
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Das lernen Katzen aber sehr schnell, weil auch die gesamte Körpersprache, Mimik und Geräusche dazu kommen.
Sonst würde ja jede Katze die zum ersten Mal eine langhaarige Katze sieht, denken, das Tier wäre aggressiv😉
Bie meinen Rexen sieht ein aufgepuschelter Schwanz auch ein wenig lächerlich aus😀

Sicher wird eine Nacktkatze, die aus einem Zuechterhaushalt kommt und zu Fellkatzen zieht, die Koerpersprache lernen. Aber sie bleibt selber "stumm", kann selber nichts ueber ihren Koerper hinweg mitteilen, kein Fell straeuben, sich nicht groesser oder eine Buerste machen. Sind sie darum so anhaenglich, weil sie wissen, sie sind verletzbar? Eben, weil sie sich bei Gefahr oder beim Angriff nicht wehrhaft praesentieren koennen?

Jaboticaba,
das hatte ich gerade bei den Tigern geschrieben:

"Was mich an Hauskatzen generell fasziniert, ist ihre Vielfaeltigkeit, dass sie ein wenig unvorhersehbar sind, natuerlich geblieben sind, ein aeusserlich und charakterlich eigenstaendiges Individuum geblieben sind."

Jepp, unsere 5 (und davon vom Zufallsrotationsverfahren 3 Tiger) sind so unterschiedlich, wie es besser nicht sein koennte.
 
A

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Sind sie darum so anhaenglich, weil sie wissen, sie sind verletzbar? Eben, weil sie sich bei Gefahr oder beim Angriff nicht wehrhaft praesentieren koennen?
Sind das Vermutungen oder ist es tatsächlich so, dass andere Katzen die Körpersprache der felllosen Katzen nicht interpretieren können?


Was mich sehr stört, ist der Aspekt des Badens.
Aus verschiedenen Erfahrungsberichten weiß ich, dass man einige Katzen im Lauf der Zeit daran gewöhnen kann, oft wird ihnen das ja auch schon von klein auf beigebracht. Es gibt aber auch genug Katzen die überhaupt nicht amüsiert sind wenn sie gebadet/ abgewaschen werden, da unterscheidet sie nichts von den meisten anderen, wasserscheuen Katzen.
Und freiwillig ein Bad nehmen würde wohl kaum eine nackte Katze.

Trotzdem ist das ein Ritual das viele Nacktkatzen regelmäßig über sich ergehen lassen müssen weil den Halter die Fettflecken stören die die Katzen überall hinterlassen. Die Haut produziert ja weiterhin Talg um die Haare zu pflegen und weil kein Haar vorhanden ist, legt sich der Talg als Fettfilm auf die nackte Haut.
 
Was mir beim Zuchtgebrabbel allgemein auch auf den Zeiger geht, ist die Sache mit dem tollen Wesen. Das ureigenste Wesen der Katze ist, dass sie eigensinnig, unabhängig und ein Freigeist ist. Dafür ist sie bekannt, so ist sie in die Geschichte eingegangen. Wenn ich mir ein Tier namens Katze ins Haus hole, dann hole ich mir genau dieses Wesen. Wenn ich mit diesem Wesen, diesem Charakter nichts anfangen kann, darf ich eben keine Katze wollen. Was soll das, eine Katze mit dem Wesen eines Hundes zu züchten? Warum hole ich mir dann nicht gleich einen Hund, wenn ich sein Wesen bevorzuge? Oder liegt es daran, dass ich mit der Katze, die das Wesen eines Hundes hat, nicht Gassi gehen muss?

Jein, auch nicht ganz richtig. So bin ich überhaupt erst ans züchten gekommen, ich hätte das nie gemacht, wenn es da nicht den Kater meiner Freundin gegeben hätte. Ich hatte auf einer Katzenausstellung geguckt und bin mit ihr ins Gespräch gekommen und durfte das Kerlchen auf den Arm nehmen. Er war ganz anders als meine Hauskatzen, er sass wie ein Papagei auf meiner Schulter und schnurrte mich voll, in völlig fremder Umgebung und dann dieses wunderbar watteweich. Ich war verliebt und wollte auch so einen:pink-heart:
Das kann man nur beurteilen, wenn man das mal live erlebt hat, diese Katzen sind anders. Aber auch das sollte man mit vorsicht geniessen. Für viele Menschen ist eine "liebe" Katze, eine Katze die nicht kratzt und beisst und dann kommt man an ein beinahe "idiotisch" verschmustes Tier, das einen regelrecht angräbt. Es gibt Menschen denen das zu viel ist.

Ich habe drei verschiedene Kater mit drei verschiedenen Wesen oder Persönlichkeiten. Nach fast drei Jahren Zusammenleben könnte ich den Prototypen "Katze" gar nicht mehr beschreiben. Was ist er nun? Verspielt? Verschmust? Verpennt? Neugierig? Giftzwerg?

Jede hat ein wunderbares Wesen. Das wunderbare Wesen der Rasse XY ist nur eingebildet. Da muss man sich nur mal ein Katzenrassenbuch vornehmen. Die Beschreibungen ähneln sich dermaßen, da werden teilweise sogar die selben Begriffe für grundverschiedene Rassen gebraucht. Eben weil sie im Grunde nicht die Rasse XY beschreiben, sondern die Katze als solche, die eben genauso individuell und vielfältig ist, wie wir Menschen auch. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass es auch lustige Westfalen und ernste Rheinländer gibt (war gerade unser Mittagstischgespräch). Und wer damit nicht leben kann, dass seine Katze eben auch mal eigensinnig und stur ist, mal nicht gestreichelt und geknuddelt werden will, der sollte sich eine mit Knopf im Ohr holen

Du solltest es wirklich kennenlernen. Es ist nicht alles erfunden. Meine sind auch völlig verschieden, aber diese Menschenfreundlichkeit haben sie ab der Geburt, das verebt sich😉
 
Sicher wird eine Nacktkatze, die aus einem Zuechterhaushalt kommt und zu Fellkatzen zieht, die Koerpersprache lernen. Aber sie bleibt selber "stumm", kann selber nichts ueber ihren Koerper hinweg mitteilen, kein Fell straeuben, sich nicht groesser oder eine Buerste machen. Sind sie darum so anhaenglich, weil sie wissen, sie sind verletzbar? Eben, weil sie sich bei Gefahr oder beim Angriff nicht wehrhaft praesentieren koennen?

Warum bleibt die Katze "stumm"? Sie kann die Ohren anlegen, Augen eng stellen, fauchen und die Breitseite präsentieren, versteht jede andere Katze auch so😉
Katzen sind da anders, der mit dem besten Mimikri hat gewonnen, echte Beschädigungskämpfe hat man eher nur unter potenten Katern oder denen, die sich dafür halten.
Ich habe ja einige Freunde, die Briten und German Rex züchten, ich selbst habe Hauskatzen und Rex. Chef sind die Rexe🙂

Jaboticaba,
das hatte ich gerade bei den Tigern geschrieben:

"Was mich an Hauskatzen generell fasziniert, ist ihre Vielfaeltigkeit, dass sie ein wenig unvorhersehbar sind, natuerlich geblieben sind, ein aeusserlich und charakterlich eigenstaendiges Individuum geblieben sind."

Jepp, unsere 5 (und davon vom Zufallsrotationsverfahren 3 Tiger) sind so unterschiedlich, wie es besser nicht sein koennte.

Hier ist noch ein bekennender Hauskatzenfan. Für mich göttliche Tiere und die Urmutter aller Rassekatzen:pink-heart:

Sind das Vermutungen oder ist es tatsächlich so, dass andere Katzen die Körpersprache der felllosen Katzen nicht interpretieren können?


Was mich sehr stört, ist der Aspekt des Badens.
Aus verschiedenen Erfahrungsberichten weiß ich, dass man einige Katzen im Lauf der Zeit daran gewöhnen kann, oft wird ihnen das ja auch schon von klein auf beigebracht. Es gibt aber auch genug Katzen die überhaupt nicht amüsiert sind wenn sie gebadet/ abgewaschen werden, da unterscheidet sie nichts von den meisten anderen, wasserscheuen Katzen.
Und freiwillig ein Bad nehmen würde wohl kaum eine nackte Katze.

Trotzdem ist das ein Ritual das viele Nacktkatzen regelmäßig über sich ergehen lassen müssen weil den Halter die Fettflecken stören die die Katzen überall hinterlassen. Die Haut produziert ja weiterhin Talg um die Haare zu pflegen und weil kein Haar vorhanden ist, legt sich der Talg als Fettfilm auf die nackte Haut.

Ich habe eine verwahrloste Rex aufgenommen, die nach allem möglichen gestunken hat. Ich habe sie gebadet und sie fand es toll. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch eine völlig eingesiffte Hauskatze, wenn sie z.B. in eine Jauchegrube gefallen ist, über Reinigungshilfe dankbar ist.
Die meisten Katzen mit Fell hassen Baden wie die Pest, einfach weil sie dann durchnässt und dann anfällig sind.
Entfällt bei Nacktkatzen, die meisten sind ausgesprochene Wasserratten.
 
Das kann man nur beurteilen, wenn man das mal live erlebt hat, diese Katzen sind anders.

Ja, aber sie sind trotz gegenteiliger Behauptungen, Jaboticaba, trotzdem Katzen. Theoretisch wirst du sie ja kennenlernen.

Katzen mit Köpfchen und Bedürfnissen, einem festen Willen. Sie sind keine idiotischen Kuschelpuppen. Sie sind sensibel und wissen genau, wer sie versteht und wer nicht und verhalten sich dementsprechend. Wie jede andere Katze eben auch.
 
Noch etwas zum Thema Freigeist: warum sperre ich einen Freigeist in die Wohnung?
 
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Jein, auch nicht ganz richtig. So bin ich überhaupt erst ans züchten gekommen, ich hätte das nie gemacht, wenn es da nicht den Kater meiner Freundin gegeben hätte. Ich hatte auf einer Katzenausstellung geguckt und bin mit ihr ins Gespräch gekommen und durfte das Kerlchen auf den Arm nehmen. Er war ganz anders als meine Hauskatzen, er sass wie ein Papagei auf meiner Schulter und schnurrte mich voll, in völlig fremder Umgebung und dann dieses wunderbar watteweich. Ich war verliebt und wollte auch so einen:pink-heart:
Das kann man nur beurteilen, wenn man das mal live erlebt hat, diese Katzen sind anders. Aber auch das sollte man mit vorsicht geniessen. Für viele Menschen ist eine "liebe" Katze, eine Katze die nicht kratzt und beisst und dann kommt man an ein beinahe "idiotisch" verschmustes Tier, das einen regelrecht angräbt. Es gibt Menschen denen das zu viel ist.

Du solltest es wirklich kennenlernen. Es ist nicht alles erfunden. Meine sind auch völlig verschieden, aber diese Menschenfreundlichkeit haben sie ab der Geburt, das verebt sich😉

Nuja. Ich habe ja auch eine Rassekatze. Oder wie auch immer man das bezeichnen soll. Freddy ist ein Sialata. In Brasilien laufen so viel Siams auf der Strasse herum, dass man in TS-Kreisen einen eigenen Namen dafür gefunden hat, eine Zusammensetzung aus Siam und viralata, was soviel heisst wie Büchsenumdreher, oder eben Streuner. Also, Freddy hat seine Zuchtpapiere beim Einzug nicht dabeigehabt, aber er hat definitiv reichlich Siam-Merkmale. Ich kenne seine Mutter und vermute, wer sein Vater war, nämlich sein eigener Onkel. So gesehen ist Freddy ein ziemlicher Siam.

Er ist verschmust, aber nur, wenn er will. Und er will nicht oft. Tut mir leid, aber mein größter Schmuser vor dem Herrn, mit allerweichestem Knuddelfell ist mein Bauernhoffindling Zeca. Ganz normaler Halblanghaar-Lastrami. Wenn der könnte, würde er in mich reinkriechen.

Ich glaube dann doch eher, dass diese Prägung auf den Menschen von daher kommt, dass er ja vom ersten Augenblick ihres Lebens präsent ist. Sie haben noch nicht mal Augen und Ohren offen, da werden sie vom Züchter schon mal täglich auf die Waage gesetzt. Sie wachsen total behütet auf und lernen den Menschen nie als Bedrohung kennen. Und auch die eigene Mutter lebt ihnen vor, dass sie keine Angst vor Menschen haben müssen. Da wäre ich als Katze aber auch voll schnurrig, wenn ich so aufgewachsen wäre!

Freddy hatte auch keine Angst vor mir, aber wohl eher aus Verzweiflung. Er ist mitten im Regen auf mich zugelaufen in unserer Wohnanlage. Hatte fürchterlichen Hunger, hat am ersten Abend fast 400g verputzt, mit ca. drei Monaten. Er kannte Menschen, aber ob er sie immer als nett erfahren hat, bezweifle ich. Von Fremden lässt er sich nicht gern anfassen.

Ach, und wenn du einen Kater suchst, der dir auf der Schulter sitzt, borge ich dir gerne mal meinen Lastrami Max aus. Aber nur geborgt! Sobald du den Rücken ein wenig krumm machst, hüpft er dir drauf, das scheint bei ihm eine Art Reizsignal zu sein: Die Alte macht den Rücken krumm, aha, da muss ich drauf! Manchmal von oben vom Kleiderschrank, das ist dann heftig. Manchmal ist das Timing auch nicht perfekt, da ist man schon wieder dabei, sich aufzurichten, und der Kater krallt sich dann am Rücken fest. Das ist dann noch heftiger. Aber Rücken und Schulter sind definitiv sein Lieblingsplatz. manchmal laufe ich richtig krumm durch die Bude, weil er auf meinem Rücken liegt oder sich putzt! Ich sage dann zu ihm, für so was hättest du ein schwarzer Kater werden müssen.
 
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Was mir beim Zuchtgebrabbel allgemein auch auf den Zeiger geht, ist die Sache mit dem tollen Wesen. Das ureigenste Wesen der Katze ist, dass sie eigensinnig, unabhängig und ein Freigeist ist. Dafür ist sie bekannt, so ist sie in die Geschichte eingegangen. Wenn ich mir ein Tier namens Katze ins Haus hole, dann hole ich mir genau dieses Wesen. Wenn ich mit diesem Wesen, diesem Charakter nichts anfangen kann, darf ich eben keine Katze wollen. Was soll das, eine Katze mit dem Wesen eines Hundes zu züchten? Warum hole ich mir dann nicht gleich einen Hund, wenn ich sein Wesen bevorzuge? Oder liegt es daran, dass ich mit der Katze, die das Wesen eines Hundes hat, nicht Gassi gehen muss?

Ich habe drei verschiedene Kater mit drei verschiedenen Wesen oder Persönlichkeiten. Nach fast drei Jahren Zusammenleben könnte ich den Prototypen "Katze" gar nicht mehr beschreiben. Was ist er nun? Verspielt? Verschmust? Verpennt? Neugierig? Giftzwerg?

Jede hat ein wunderbares Wesen. Das wunderbare Wesen der Rasse XY ist nur eingebildet. Da muss man sich nur mal ein Katzenrassenbuch vornehmen. Die Beschreibungen ähneln sich dermaßen, da werden teilweise sogar die selben Begriffe für grundverschiedene Rassen gebraucht. Eben weil sie im Grunde nicht die Rasse XY beschreiben, sondern die Katze als solche, die eben genauso individuell und vielfältig ist, wie wir Menschen auch. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, dass es auch lustige Westfalen und ernste Rheinländer gibt (war gerade unser Mittagstischgespräch). Und wer damit nicht leben kann, dass seine Katze eben auch mal eigensinnig und stur ist, mal nicht gestreichelt und geknuddelt werden will, der sollte sich eine mit Knopf im Ohr holen

Auch wenn das jetzt vom Thema wegführt, möchte ich dazu etwas schreiben.

Ich verstehe deine Argumentation nicht so ganz.
Einerseits sagt du, dass die Katze ein ganz eigenes Wesen hätte, was du mit "eigensinnig, unabhängig und Freigeist" beschreibst und dem Wesen des Hundes gegenüberstellst, gleichzeitig kannst du selbst aber kannst du die Prototyppersönlichkeit einer Katze nicht beschreiben, weil jede so individuell und einzigartig ist?

Diese stereotypische Einteilung von Hund und Katze aufgrund von Cahraktereigenschaften finde ich auch nur begrenzt richtig.
Gibt es deiner Ansicht nach keine "treudoofen" Hauskatzen und keine selbstständigen, eigensinnigen Hunde?

Ich bin mit verschiedenen Hunden und Katzen aufgewachsen. An Hunden waren es vornehmlich Jagdhunde/Vorstehhunde (Deutsch Drahthaar, englischer Pointer, irischer Setter) und Herdenschutzhunde (Kuvasz und Briard). Katzen waren immer "stinknormale" Hauskatzen, außer aktuell meine eigenen Siammixe aus Spanien.

Die Jagdhunde waren zumeist tatsächlich "klassische" Hunde, die sehr gelehrig und sehr "ergeben" waren, aber die Herdenschutzhunde waren (bzw. sind, den Briard gibts ja noch) sehr eigensinnig. Gerade der Kuvasz war dadurch auch nicht immer einfach, weil er "wie eine Katze" auch einfach mal keine Lust haben konnte und seine Treue musste man sich erst verdienen. Er folgt nicht blind, sondern muss seinen "Herrn" dazu erstmal mögen.
Sind Kuvasz nun Katzen in Hundegestalt und dürfte sich eigentlich niemand so einen Hund zulegen, weil er sich dann auch gleich eine Katze holen kann?

Auch kenne ich mehrere Hauskatzen, die wirklich sehr hundisch sind (ganz ohne Siamvorfahren oder so). Die Kater bei meiner Mutter schenken jedem Menschen ihr Herz (wie die Jagdhunde meiner Kindheit), sind sowas von zutraulich, verschmust, kinderlieb, niemals "kratzbürtig" und auch irgendwie "treudoof". Gerade bei Batida hatte ich immer das Gefühl, dass er sich weit mehr wie ein "treudoofer" Hund präsentiert als alles andere, tausendmal mehr als der Briard oder der Kuvasz.
Mein Yori hier (ok , er ist Spanier, könnte also tatsächlich bissel Siam haben) ist auch so ein Herzchen, der einfach nur jedermanns Freund sein will und mit Liebe um sich wirft. Irgendwie durchaus wie ein Familienhund im Katzenkörper.

Ja, bei Rassen gibt es eine Tendenz, was den Charakter betrifft. Dennoch sind die einzelnen Tiere natürlich Individuen mit ganz eigenen Charakterzügen.

Daher ist das wirklich ein sehr wackeliges Argument, aber nicht nur pro-Zucht, sondern auch contra-Zucht.
Wie du selbst merkst, kann man den "Protocharakter", wenn überhaupt, nur sehr bedingt festhalten.
Für mich gilt: Ein Hund bleibt ein Hund und eine Katze bleibt eine Katze. Sie unterscheiden sich in weit mehr als in möglichen Charaktereigenschaften und ich würde sie auch nicht darauf reduzieren wollen.
(Und als Katzenhalter/Hundehalter/Tierhalter reagiert man ja auch gerne mal etwas beleidigt, wenns z.B. heißt: "Warum kein Mensch/Partner/Kumpel statt einer verschmusten Katze/einem treuen Hund/verspielten Haustier/usw.? Charaktereigenschaften sind nicht auf einzelne Tierarten begrenzt und bei gleichen charakterlichen Eigenschaften ist eine Art noch lange nicht gleich durch eine andere Art ersetzbar, zum Thema "Warum dann nicht gleich nen Hund holen?").

Ich verstehe auch nicht, warum das gegen Zucht sprechen sollte, wenn diese Charaktertendenzen weder für Mensch noch Tier nachteilig sein sollten.
(den Kuvasz oder andere, sehr selbstständige Schutzhundrassen finde ich da z.B. zweischneidig, weil er mit diesem Charakter die Vorgaben an moderne Hundehaltung z.B. als Familienhund nur mit viel Einsatz erfüllen kann - und wenns schiefgeht badet es der Hund aus).

Dem letzten Satz kann ich zustimmen, würde ihn aber erweitern: Wer nicht mit den Eigenarten eines lebenden Tieres (egal ob Hund oder Katze, Klebebonbon oder eigensinnig...) klarkommt, sollte sich eins aus Plüsch anschaffen.
 
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Katzen mit Köpfchen und Bedürfnissen, einem festen Willen. Sie sind keine idiotischen Kuschelpuppen. Sie sind sensibel und wissen genau, wer sie versteht und wer nicht und verhalten sich dementsprechend. Wie jede andere Katze eben auch.

Weil sie, die Rassekatzen, von der Hauskatze abstammen. Alle Rassekatzen sind ein von Menschen gewollter "Extrakt", der verlesen ist auf bestimmte Eigenschaften.
Und meistens ist es so, dass je länger eine (Katzen)-rasse gezüchtet wird, um so menschenfreundlicher sind diese Tiere. Dann wird auch das Bild innerhalb der "Rasse" vom Verhalten her homogener.
Deswegen gibt es dauerquatschende Siam/OKH oder eher ruhige Perser (die beiden ältesten Rassen)
Durch meine Arbeit auf Ausstellungen habe ich beinahe alle Katzenrassen kennengelernt und es gibt wirklich Tendenzen, wer wohin gehört😉
 
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Weil sie, die Rassekatzen, von der Hauskatze abstammen. Alle Rassekatzen sind ein von Menschen gewollter "Extrakt", der verlesen ist auf bestimmte Eigenschaften.
Und meistens ist es so, dass je länger eine (Katzen)-rasse gezüchtet wird, um so menschenfreundlicher sind diese Tiere. Dann wird auch das Bild innerhalb der "Rasse" vom Verhalten her homogener.
Deswegen gibt es dauerquatschende Siam/OKH oder eher ruhige Perser (die beiden ältesten Rassen)
Durch meine Arbeit auf Ausstellungen habe ich beinahe alle Katzenrassen kennengelernt und es gibt wirklich Tendenzen, wer wohin gehört😉

Ja klar. Das war auch nicht auf Dich bezogen, was ich geschrieben habe. Ich bin sehr dankbar für Deine Kontruktivität in diesem Thread.
 
Noch etwas zum Thema Freigeist: warum sperre ich einen Freigeist in die Wohnung?

Oh ja! 🙁 Gib mir eine Wohnung im EG in verkehrsberuhigter Zone oder meinetwegen einen kleinen Schrebergarten mit Dauerwohnrecht, und ich lass meine Jungs sofort raus! Das ist mein grösster Wunsch und das Versprechen, dass ich ihnen gegeben habe.
 
Ich finde absolut nicht wünschenswert,eine nackerte Katze baden zu müssen,weil sie sonst Hautprobleme bekommt-die Talgschicht muss wohl weggebadet werden,damit die Haut atmen kann und es keine Fettflecken auf den Möbeln gibt.
Und sind Nackkatzen nicht so anhänglich,weil sie sich wärmen müssen?



2 Mal war ich auf einer kleinen Katzenausstellung+ einmal auf einer Hudneschau und fand es furchtbar.Mir ist zuwider,wie lieblos Tiere zurechtfrisiert und vorgeführt werden und wie doof(respektlos)sich Besucher an den Käfigen verhalten.
Der Mensch beurteilt Tiere nach willkürlich festgelegten Standarts.Wo bleibt die Vielfalt ( innerhalb) einer Rasse?
Ist das wichtig,das die Ohrenstellung durch Pi mal Wurzel aus Nasenlänge multipliziert mit Schwanzlänge ist und deshalb zum Sieger gekört wird?
Was ist mit dem Gesundheitsaspekt,der so ungleich viel wichtiger ist.

Es ist einfach pervers,Rassen durch Inzucht zu erschaffen und genau dadurch Erbkrankheiten zu begünstigen,die man dann versucht auzumerzen.
Mir fallen dazu gerad eine Menge Hunderassen ein,die einfach kaputtgezüchtet worden sind.

Und ich muss widersprechen,mir reicht eine schwarze Katze - ob nun kurzfellig oder langfellig mit gelben/gelb-grünen Augen.

Die finde ich am schönsten und die so genannten Schönen,die gucke ich mir hier z.B. gerne an und finde sie auch hübsch oder nicht,will sie aber nicht besitzen.
 
Ich finde absolut nicht wünschenswert,eine nackerte Katze baden zu müssen,weil sie sonst Hautprobleme bekommt-die Talgschicht muss wohl weggebadet werden,damit die Haut atmen kann und es keine Fettflecken auf den Möbeln gibt.
Und sind Nackkatzen nicht so anhänglich,weil sie sich wärmen müssen?

Das ist total verschieden, auch bei Nackis (Stichwort baden). Ich glaube auch nicht, dass es ihn besonders wärmt, auf meiner Schulter zu sitzen. Aber darum gehts ja im Grunde auch nicht 😎
 
Ja klar. Das war auch nicht auf Dich bezogen, was ich geschrieben habe. Ich bin sehr dankbar für Deine Kontruktivität in diesem Thread.

Ich versuche nur grobe Missverständnisse verständlich zu machen und auch Misstände, die es wirklich gibt, aufzuzeigen

Oh ja! 🙁 Gib mir eine Wohnung im EG in verkehrsberuhigter Zone oder meinetwegen einen kleinen Schrebergarten mit Dauerwohnrecht, und ich lass meine Jungs sofort raus! Das ist mein grösster Wunsch und das Versprechen, dass ich ihnen gegeben habe.

Das wäre für alle Katzen zu schön🙂
 
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Ich verstehe deine Argumentation nicht so ganz. Einerseits sagt du, dass die Katze ein ganz eigenes Wesen hätte, was du mit "eigensinnig, unabhängig und Freigeist" beschreibst und dem Wesen des Hundes gegenüberstellst, gleichzeitig kannst du selbst aber kannst du die Prototyppersönlichkeit einer Katze nicht beschreiben, weil jede so individuell und einzigartig ist?

Diese stereotypische Einteilung von Hund und Katze aufgrund von Cahraktereigenschaften finde ich auch nur begrenzt richtig.
Gibt es deiner Ansicht nach keine "treudoofen" Hauskatzen und keine selbstständigen, eigensinnigen Hunde?

Die Katze hat in jedem Fall ein anderes Wesen als der Hund, soweit würde ich das schon mal abgrenzen. Das liegt schon der Natur der Sache: eine Katze hat kein Rudelverhalten, daher hat sie auch nicht das Bedürfnis, jemandem wohlzugefallen. Darin liegt ihre Unabhängigkeit begründet. So etwas kann man auch nicht umzüchten oder so, das glaube ich einfach nicht. Alles weitere sind Details, Feinheiten, individuelle oder biologisch erklärbare Unterschiede. Ich habe einen ziemlich treudoofen Schmusekater hier, der ist ein Lastrami. Mit Hunden kenne ich mich überhaupt nicht aus. Ich hatte noch nie das Vergnügen, längere zeit mit einem Hund zu verbringen, und noch weniger, unterschiedliche Hunde kennenzulernen und so vergleichen zu können.

Ja, bei Rassen gibt es eine Tendenz, was den Charakter betrifft. Dennoch sind die einzelnen Tiere natürlich Individuen mit ganz eigenen Charakterzügen.

Daher ist das wirklich ein sehr wackeliges Argument, aber nicht nur pro-Zucht, sondern auch contra-Zucht.
Wie du selbst merkst, kann man den "Protocharakter", wenn überhaupt, nur sehr bedingt festhalten.
Für mich gilt: Ein Hund bleibt ein Hund und eine Katze bleibt eine Katze. Sie unterscheiden sich in weit mehr als in möglichen Charaktereigenschaften und ich würde sie auch nicht darauf reduzieren wollen.

Ich habe mich auf das Zitat eines Users hier im Thread bezogen (weiss nicht mehr, wer es war), Nacktkatzen wären total anders als normale Katzen, eher wie Hunde (sinngemäss). Falls es Marlinskie war, die hat Hund UND Katze, daher betrifft es sie nicht, denn mit Gretel geht sie ja Gassi. Aber jemand, der sich eine Rassekatze anschafft, weil sie sich nicht wie eine Katze benimmt, sondern wie ein Hund, hallo? Warum nicht gleich einen Hund anschaffen? Die Logik erschliesst sich mir nicht. Da kann nur die Faulheit dahinterstehen, bei Wind und Wetter Gassi zu gehen. Unterstelle ich mal eben, weil mir nix anderes dazu einfällt. Ich erinnerte mich auch an den Savannahthread, wo die Savannahzüchterin immer wieder eben dieses (angebliche) Merkmal der Savannahkatzen hervorzuheben versuchte.

Ich würde Rassekatzen ganz grob in zwei verschiedene Prototypen einteilen: die eher drahtig Gebauten und Schlanken, also alles, was irgendwie in Richtung Orientale, Abessinier etc, geht und die etwas Moppligeren und Vielbefellten, wie Perser, BKH etc. Die einen gelten als agil und temperamentvoll, die anderen als gemütliche Sofakissen. Ausnahmen und Abstufungen bestätigen die Regel.

Da kann man dann wieder Parallelen zu den Menschen ziehen. Die Moppligen (zu denen neuerdings auch ich gehöre) sind eher bewegungsfaul und die Drahtigen treiben gerne freiwillig (*örgs*) Sport. Ausnahmen auch hier etc. Ob die Moppligen nun zuerst mopplig waren und deshalb nicht gerne Sport treiben oder mopplig sind, weil sie nicht gerne Sport treiben und ob die Schlanken schlank sind, weil sie Sport treiben, oder ob sie Sport treiben, weil sie schlank sind und nicht so viel Pölsterchen mit sich herumschleppen müssen, darüber kann man diskutieren.

Fakt ist, dass die Moppelfraktion bei den Rassekatzen genetisch so programmiert ist, dass sie eben kompaktere Körperformen haben. Hinzu kommen dann eben auch Atemprobleme (Perser), das Fell wiegt sicher auch noch eine Menge, da wäre ich wohl auch lieber ein Sofakissen. Deswegen gelten sie als gemütlich. Wäre ein Perser so rank und schlank wie ein Siam, würde er vielleicht auch durch die gegend zappen? Anmerkung dazu: von den Naturrassen wie MC oder Sibirer habe ich null Ahnung, kenne ich nicht persönlich, weiss ich nicht, ob die eher gemütlich oder eher agil und quasselig sind. Und in dieser Grobeinteilung sind überfütterte EKH auch nicht berücksichtigt.

Alle anderen Eigenschaften wiederholen sich. Bitte mal ein Katzenrassebuch zur Hand nehmen und per Strichliste zusammenzählen, wie viele grundverschiedene Rassen menschenbezogen, verspielt, verschmust, neugierig, anhänglich whatever sind. Ich habe mir den Jux nämlich schon mal gestattet.

(Und als Katzenhalter/Hundehalter/Tierhalter reagiert man ja auch gerne mal etwas beleidigt, wenns z.B. heißt: "Warum kein Mensch/Partner/Kumpel statt einer verschmusten Katze/einem treuen Hund/verspielten Haustier/usw.? Charaktereigenschaften sind nicht auf einzelne Tierarten begrenzt und bei gleichen charakterlichen Eigenschaften ist eine Art noch lange nicht gleich durch eine andere Art ersetzbar, zum Thema "Warum dann nicht gleich nen Hund holen?").

Dieses Argument kenne ich. Da hängt aber ein schöner Spruch an meiner Pinnwand, sinngemäss übersetzt: Haustiere können, deine Schuhe zerstören, deine Möbel oder deinen Garten, aber niemals dein Herz."

Ich verstehe auch nicht, warum das gegen Zucht sprechen sollte, wenn diese Charaktertendenzen weder für Mensch noch Tier nachteilig sein sollten.

Grundsätzlich stimme ich mit dir überein, das Problem ist für mich ein anderes: ich glaube nicht daran, dass bestimmte Charaktereigenschaften, rassegenetisch vorprogrammiert sind (bis auf meine Grobeinteilung s.o.). Ich glaube nicht, dass ein Birmchen anhänglicher ist als eine Perser oder eine Thai. Ich glaube auch nicht, dass eine Siam agiler ist als eine Burma oder umgekehrt. Die Siam A mag agiler sein als die Burma B, dafür ist die Burma C wieder agiler als die Siam D etc. pp. Das sind individuelle Züge
 
Und was hat das mit Teufelines Beitrag zu tun 😕

Damit:

Jein, auch nicht ganz richtig. So bin ich überhaupt erst ans züchten gekommen, ich hätte das nie gemacht, wenn es da nicht den Kater meiner Freundin gegeben hätte. Ich hatte auf einer Katzenausstellung geguckt und bin mit ihr ins Gespräch gekommen und durfte das Kerlchen auf den Arm nehmen. Er war ganz anders als meine Hauskatzen, er sass wie ein Papagei auf meiner Schulter und schnurrte mich voll, in völlig fremder Umgebung und dann dieses wunderbar watteweich. Ich war verliebt und wollte auch so einen:pink-heart:

Du solltest es wirklich kennenlernen. Es ist nicht alles erfunden. Meine sind auch völlig verschieden, aber diese Menschenfreundlichkeit haben sie ab der Geburt, das verebt sich😉

Sie hatte bis dato nur EKH, lernte eine Rassekatze kennen, die total anschmiegsam war und verliebte sich. Ich habe einen "Rassekater", vergöttere ihn, aber finde jetzt nicht so grosse Unterschiede zwischen ihm und den anderen beiden Lastramis. Oder besser, gar keine. Was mich dazu veranlasst, davon überzeugt zu sein, dass menschenbezogenes Verhalten von Rassekatzen nicht das produkt ihrer Gene, sondern ihrer Sozialisierung ist, soll heissen, ihrem Kontakt mit Menschen seit frühester Kittenzeit.
 
Du redest diese Zucht ja immernoch schön...Marlinskie 🙁

Und ich dachte du befasst dich objektiv und losgelöst von den Gefühlen zu deiner eigenen Katze über diese Zucht.

Wovor hast du Angst?

Glaubst du ich liebe meinen Mopsmix weniger, nur weil ich diese Zucht verabscheue und hart in die Kritik nehme?
Glaubst du er ist deshalb weniger wert?
Ist der fröhlichste und gutmütigste Hund den ich kenne..er weiss nichts von Qualzucht. Sein Unterbiss, seine Hitzeanfälligkeit, seine Krummbeine halten ihn nicht ab fröhlich zu sein..!
Zum Glück..!..Mensch in selber Situation täte sich schwerer vielleicht..🙁

Ich muss auch nicht hausieren gehen und andere Mops-Mixzüchter/vermehrer (Liegt ja im Trend) auf diesen Hund aufmerksam machen, warum macht man das?
Bist du ernsthaft stolz weil du was besonderes an Rasse hast oder liebst du diese Katze weil sie zu dir gehört und so ist wie sie ist?

Und wenn du sie liebst kannst du nicht sehen oder willst du nicht sehen was an der Zucht (nicht an deiner Katze!) verkehrt ist?
Im Umkehrschluss wenn du dich für eine bessere Zucht einsetzt, ist das doch Tierschutz..und ich dachte der liegt dir so am Herzen?
In der Sache kann ich dich wirklich nicht verstehen..das ist auch Doppelmoral...verzeih..


Was das Wesen angeht..mit dem ein jeder Züchter gerne auf seine Rasse aufmerksam macht..:

Ich zitiere mich selber..

"Das einzigartige Wesen"..


Das ist der Spruch um die Zucht eines jeden Tieres zu erklären, ist das eigentlich je schonmal wem aufgefallen?

Frag einen Labrador Züchter, frag einen Maine Coone Züchter, frag einen Pudelzüchter, frag einen Perserzüchter...etc pp..

Ein guter Züchter lässt diesen Spruch aber nicht so stehen..denn er weiss er hat Individuen mit speziell für die Rasse vorgesehenen Eigenschaften..die aber genauso gut auch bei anderen Rassen vorkommen können und zT vorgesehen sind.

Es ist einfach Geschmacksache und wenn die Vorlieben eines Menschen eben Leid bei Haustieren verursachen gehört das doch gestoppt oder in Bahnen gelenkt die dem Tier auch Vorteile/Lebensqualität bringen.

Und bei über 200 anerkannten Hunderassen..ka 60-80 Katzenrassen, dazu unendliche Naturrassen die nicht anerkannt sind wie der Bardino, kann mir doch keiner erzählen er hat keine ohne fragwürdigen Hintergrund gefunden? Das ist einfach so lächerlich das man da überhaupt diskutieren muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

man man so viele Ahnungslose die hier schreiben. Ich brauch nicht Hellsehen um zu wissen, das circa 90+% von denen die hier mit diskutieren, keinerlei Ahnung hat bzw. nie Berührungspunkte mit Nackis hatte. Ist doch vielmehr ein gefundenes Fressen für so ein Forum, wenn behautet wird ohne Tasthaare wären Nacktkatzen eingeschränkt, so wird schön zumindest zeitweise von den anderen Rassen abgelenkt, die auch teils zu unrecht angeprangert werden. Fakt ist das es keine Rasse gibt die dank dem Vermehrerpack noch sauber ist, keinerlei Einschränkungen hat. Fakt ist auch das die gängigen Vorurteile der Nacktkatzen Rassen, was die teilweise fehlende Tasthaare angeht, das fehlende Fell, leicht frieren ect. allesamt unberechtigt sind, auch gut nachzulesen auf Seiten wie diese http://nackte-katze.jimdo.com/vorurteile/
Zum Urteil, die Beklagte Frau Linke wurde angeschwärzt, da sie mit ihrem Kater Willi nicht züchten durfte, was zwei unabhängig voneinander TÄ bestätigt haben, aufgrund zu hoher Schall Werte HCM, nur war es einfacher für das Gericht auf die Tasthaare einzugehen, damit könnte man in Zukunft mehr anrichten. Die Zutaten waren ein unfähiger Dr. Göbel der sich mit Sphynx Katzen so gar nicht auskennt, sprich er hat voreilig die Ausschreibung des Gutachtens angenommen, wäre er nicht so Mediengeil gewesen, dann hätte er lieber einen Kollegen den Vortritt gelassen, der sich eher mit der Rasse auskennt. Ihr könnt gerne in einer Facebook Gruppe wie dieser mit diskutieren https://www.facebook.com/groups/448116908704777/456806674502467/?comment_id=456825301167271&notif_t=group_comment_reply natürlich gibt es noch so einige andere Gruppen, wer sich einigermaßen benehmen kann, den lade ich dazu ein.

Gruß Heiko
 

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