Forum versus Realität

  • Themenstarter Themenstarter Miezerl
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Ok, so waren also ihre Probanden.
Wurden die befragt oder wurden sie unter Laborbedingungen beobachtet?
Eine Befragung kannst Du in die Tonne
Und treten, dann danach müßten die Discounter in Deutschland ihre Fleischtheken schließen.

Die Erfahrung, die ich in meinem Umfeld mache, ist eine komplett andere.
Ja, sie versuchen, sich zum Teil zu bewegen. Der größte Teil bewegt sich kaum.
Abgesehen davon mußten sich die Alten der Kriegsgeneration mehr bewegen, weil nicht jedes Familienmitglied ein Auto hatte. Da wurde auch nicht mit dem Auto direkt auf den Parkplatz der Wirtschaft gefahren, um sich ein spottbilliges, überdimensionales Schnitzel reinzuschauen.
Viele, sehr viele Senioren, die ich kenne, leiden unter den typischen Zivilisationskrankheiten.

Und Du weißt, was ich mit Magenknurren gemeint habe. Von daher war dieser Satz recht sinnfrei.
 
A

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https://www.base-berlin.mpg.de/de/projektinformation/methoden

INTENSIVPROTOKOLL IN 14 SITZUNGEN AN T1
Das Intensivprotokoll wurde zur Untersuchung der vielen Aspekte des Alter👎s entworfen. Eine Vielfalt von standardisierten Messinstrumenten, die die vier Forschungseinheiten auf der Basis vorangegangener Forschungsarbeit auswählten, wurde eingesetzt. Mit Ausnahme von drei medizinischen Sitzungen (11, 13 und 14), die im Krankenhaus durchgeführt wurden, fanden alle Erhebungen bei den Teilnehmern zu Hause statt, sei es ein Seniorenheim oder ein Privathaushalt. Die meisten Sitzungen wurden von den FTA durchgeführt, aber internistische, psychiatrische und zahnärztliche Untersuchungen wurden von trainierten Ärzten durchgeführt. Im Durchschnitt dauerte jede der Sitzungen etwa 90 Minuten.

SEQUENZ DER DATENERHEBUNG
Sitzung Inhalt
Multidisziplinäre Ersterhebung (Sitzung 1)
1 Kurzbefragung/Baseline-Protokoll/Beobachtungsprotokoll
Intensivprotokoll (Sitzungen 2–14)
2 Soziologie I (Herkunftsfamilie und Berufsgeschichte)
3 Soziologie II (Familiengeschichte und -beziehungen)
4 Soziologie III (Ökonomische Lage und Aktivitäten)
5 Psychologie I (Intelligenz und geistige Leistungsfähigkeit)
6 Psychologie II (Soziale Beziehungen)
7 Psychiatrie I (Neuropsychologische Tests)
8 Psychologie III (Selbst und Persönlichkeit)
9 Psychiatrie II (Yesterday-Interview und psychiatrische Skalen)
10 Innere Medizin und Geriatrie I (Anamnese)
11 Innere Medizin und Geriatrie II (Körperliche Untersuchung)
12 Psychiatrie III (Psychiatrische Untersuchung)
13 Innere Medizin und Geriatrie III (Zahnärztliche Untersuchung)
14 Innere Medizin und Geriatrie IV (qCT, Dopplersonografie)


Und nein, ich weiß nicht was du mit dem Satz wolltest. Sonst hätte ich dazu auch nichts geschrieben. 🙄
 
Interessant. Ich hab hier 2 ehemalige Straßenkatzen, wobei ich mir beim Kater vom Verhalten her nicht sicher bin, ob er nicht zumindest in menschlicher Obhut geboren wurde.

Für das Mädel ist All You Can Eat absolut das Richtige, sie ist eine typische Häppchenfresserin, die sich holt, was sie braucht. Dabei hat sie eine ziemlich schlanke Taille.

Beim Kater bin ich mir hingegen nicht so sicher, ob das mit dem Sättigungsgefühl immer so hinhaut. Der ist doch ziemlich oft am Fressen und steht sehr gut im Futter. Er ist zwar insgesamt kompakt gebaut, sollte mE aber nicht weiter zunehmen.
 
Der sagte mir, man hätte herausgefunden, daß die Kriegsgeneration mit all ihren Entbehrungen am gesündesten relativ alt wird.

Man kann mal "Telomere Hunger" als Beispiel eingeben, dann erfährt man, daß, liegt über einen längeren Zeitraum nur eine karge Ernährung vor, der Metabolismus heruntergefahren wird, wie myma schon erwähnte.
Die Zellteilung verläuft auch langsamer, womit die Erbinformation, die zur Zellteilung nötig ist und beim Menschen auf ca 120 Jahre beschränkt ist, für längere Zeit ausreicht als im übersättigtem Zustand.
Hinzu kommt meines Erachtens, daß die Kriegsgenerationen kaum Tabak, Alkohol und Zucker kannten, dafür aber viel Bewegung.
Chips oder Durchdrehen waren in und nach den Kriegsjahren keine Optionen, Grinch.

Mein SchwiPa war in Sibirien in Gefangenschaft und wurde 96. Klar, wie der Kettenraucher, der auch 96 wurde.😉 Allerdings wird die Kriegsgeneration wirklich bemerkenswert alt, finde ich. Die jetzige Genration Kinder und Jugendlicher, ich weiß nicht. Übergewicht, kaum Bewegung an frischer Luft, unausgewogene und überreichliche Ernährung.😕

An sich fände ich es richtig, wenn man sich bei jeder Mahlzeit mit Hunger an den Tisch setzt und nicht aus Langeweile gedankenlos was in sich reinstopft.

Bei Katzen, die im Wuchs stehen, würde ich aber, davon abgesehen, das Futter nicht beschränken.
 
Ob es dazu Fakten gibt, die so etwas tatsächlich beweisen?
Mit 200g am Tag würden mir meine wohl nach 3 Tagen an die Gurgel springen. Können sie aber nicht, weil sie dann wohl schon zu schwach wären um so hoch zu springen (außer sie machen es wenn ich schlafe) :grin:
Aktuell fressen meine je 400-500g/Tag und sind schlank-normalfigürlich.

Wooow das ist eine Menge... also ich hab von meiner TÄ letztens Anschiss bekommen, dass Emilio mit nem Jahr nun 4,9 kg wiegt... und er frisst 200 g ca plus Milch oder TroFu fürs Fummelbrett… trau mich jetzt gar nimmer mehr füttern.
 
Wooow das ist eine Menge... also ich hab von meiner TÄ letztens Anschiss bekommen, dass Emilio mit nem Jahr nun 4,9 kg wiegt... und er frisst 200 g ca plus Milch oder TroFu fürs Fummelbrett… trau mich jetzt gar nimmer mehr füttern.

Na ja, ich war mit meiner ca. 14 Monate alten Katze beim Tierarzt, da wurde sie als erstes auf die Waage gestzt. Und dann kam total vorwurfsvoll, die hat ja in den letzten 6 Monaten 500 g !!!! zugenommen!!! Das geht ja gaaaar nicht!!!!!

Worauf ich meinte, ja, wenn meine wachsende Katze nicht zugenommen hätte, würde ich mir tatsächlich Sorgen machen.

Das Gewicht alleine sagt doch absolut gar nichts aus. Ich habe hier ausgewachsene Katzen unter 4 kg, wo eine tatsächlich trotz einen Gewicht von nur 3,6 kg ein kleines Bäuchlein hat.
Und ich habe hier gertenschlanke Katzen mit 5 - 6 kg.
Das muß man schon genauer betrachten, als nur das Gewicht.
 
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Das muß man schon genauer betrachten, als nur das Gewicht.

Stimmt. Unser Kater (5) wiegt gerade ca. 5,4 Kilo (+-100g) und auch wenn er allgemein einen kompakten Körperbau hat (ein bisschen Typ Bulldogge halt :stumm:), sollte es nicht mehr werden. Andere schreiben dagegen von 6kg oder mehr schweren Katzen, die schlank und athletisch aussehen. Das kann man wirklich nicht so absolut sehen.
 
Also mein Anubis wiegt ca. 6,5 kg; er ist aber ein großer stattlicher Kater... :pink-heart::pink-heart: würde ihn nicht als übergewichtig bezeichnen.. und jaaaaa Emilio sieht leicht pummelig aus... :wow:
 
Nein ich finde nicht, dass das ähnlich der Diskussion "Freigang vs. Wohnungshaltung ist". Hunger bzw. Sattwerden ist etwas Existentielles. Ich finde nicht, dass man das einem Lebewesen antun sollte, weil es wenig bzw. keine Lebensqualität ist, ständig in Anspannung zu sein, weil ein absolutes Grundbedürfnis nicht erfüllt wird.

Naja, Freiheit und seinen Jagdtrieb ausleben zu können, ist für Katzen auch nicht ganz "unextentiell".
 
Nur für Katzen???

Ich weiß nicht genau, wie Du das gemeint hast. Katze schließt Kater mit ein.

Freiheit ist wohl für die meisten Lebewesen existentiell, sieht man von sogenannten primitiven Formen (Würmer, Quallen) und Pflanzen ab.
 
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Ich bin ganz dieser Meinung. Es ist ein absolutes Grundbedürfnis satt zu werden. Solange dies nicht einigermaßen erfüllt ist, ist für kaum etwas anderes Raum.
Ich weiß es nicht, ich habe oft eher das gegenteilige Gefühl. Das Leben von meinen beiden besteht praktisch nur aus fressen und verdauen, für anderes scheint die Energie nicht zu reichen.
Wenn sie mit dem Futter unzufrieden sind und sich daher freiwillig beim fressen zurückhalten, werden sie merklich aktiver, gehen etwas spazieren, ich kann sie vielleicht sogar ein bisschen für ihr Spielzeug interessieren, der kleine schaut, ob er stattdessen eine Maus fangen kann,...

Aber vielleicht bevorzugen sie selbst den katatonischen Dauer-Verdauungsschlaf? 😳 Ich kann sie leider nicht fragen.
 
Spiele doch einfach vor dem füttern mit ihnen...
Wenn ich versuche, sie aufzuwecken, sind sie nur genervt. Und wenn sie munter werden, gehen sie direkt zum Fressnapf. Danach vielleicht kurz Pipi machen, dann müssen sie weiter schlafen.
Also nein, für Spiel, Sport und Abenteuer gibt es definitiv keinen Platz mehr in ihrem Leben. 😉
Nichtmal Leckerchenwerfen interessiert sie noch. Der Tiger schlurft manchmal im Schneckentempo hinterher, dem Fettwanst ist selbst das zu anstrengend geworden. 😳
 
Bei Freigänger find ich das im Sommer garnicht so ungewöhnlich dass gefühlt nur gefressen und geschlafen wird. Aber wenn man genauer hinsieht und beobachtet was sie draußen sonst noch alles treiben wundert es einen auch nicht, dass sie so fertig sind.

Gesa zum Beispiel wird von uns gerne dafür veräppelt dass sie drinnen nur fressen und Komaschlafen praktiziert.
Wenn ich die draußen beobachte ist sie immer auf Achse: Passanten faszinieren und anbetteln, durchs Gras hüpfen, alle Nachbarskatzen beobachten, Irmi abwehren, Amadeus abknutschen, allem möglichen hinterher schnüffeln, Insekten beobachten und fangen, Mäuse erledigen, Vögel töten,...
Die ist da wirklich bemerkenswert viel unterwegs.
 
Also mein Anubis wiegt ca. 6,5 kg; er ist aber ein großer stattlicher Kater... :pink-heart::pink-heart: würde ihn nicht als übergewichtig bezeichnen.. und jaaaaa Emilio sieht leicht pummelig aus... :wow:

Darüber würde ich mir in dem Alter auch noch keine größeren Gedanken machen. Warte mal noch ein halbes Jahr ab, dann ist er bestimmt schlank.
 
Wenn ich die draußen beobachte ist sie immer auf Achse: Passanten faszinieren und anbetteln, durchs Gras hüpfen, alle Nachbarskatzen beobachten, Irmi abwehren, Amadeus abknutschen, allem möglichen hinterher schnüffeln, Insekten beobachten und fangen, Mäuse erledigen, Vögel töten,...
Die ist da wirklich bemerkenswert viel unterwegs.
Bein meinen kann ich eigentlich zu jeder Uhrzeit kontrollieren: der große hat draußen seine zwei, drei Lieblingsplätze, da liegt er eben. Selbst wenn der böse Nachbarskater vorbeikommt, steht er nicht auf, sondern heult im Liegen rum 😀 (durch das Übergewicht ist er aber sowieso recht eingeschränkt in der Bewegung).
Der kleine geht praktisch gar nicht raus. Seit er im Frühjahr krank war, hat er die Vorzüge des Katzenklos schätzen gelernt und ist somit drinnen vollversorgt. 😳
Außer eben, wenn ihm das Futter nicht schmeckt - da kann er plötzlich wieder Mäuse fangen. 🙄

Also die zwei wirken auf mich schon sehr wie übersättigte Wohlstandskatzen, die mit jedem Jahr dicker und fauler werden (dabei sind beide wahrscheinlich noch <10, also noch längst keine Senioren!). Wenn sie damit glücklich sind, gönne ich es ihnen gern. Aber ein gesunder Lebensstil scheint mir das nicht zu sein. 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
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ist vermutlich eher eine Charakterfrage.
Natürlich! Aber genau das war eben mein Gedanke: Vor allem wenn Katz es charakterbedingt nicht schafft, sich beim Fressen zurück zu halten, sich freiwillig zu bewegen und gesund zu leben, wäre es wirklich in keinster Weise gerechtfertigt, als Halter regulierend einzugreifen?

Die meisten hier im Forum scheinen das als Tierquälerei zu bewerten.
Interessanterweise werden sonst immer gern Vergleiche zur Wildkatze gezogen: die ist ein Häppchenfresser, wird also theoretisch nie satt. Warum ist es für die Hauskatze dann eine unbeschreibliche Qual, wenn sie nicht schon >300g zum Frühstück bekommt?

Ich kenns ja leider von mir selbst: ich versuche, in vernünftigen Maßen zu essen, aber wenns irgendwas besonders gutes gibt, überfresse ich mich auch schon mal. Dann fühle ich mich stundenlang schwer und müde, kann auch nur noch rumliegen. Ich bereue die Völlerei danach meistens. Aber ob eine Katze so einen Zusammenhang begreifen kann?
Übergewicht stelle ich mir auch nicht angenehm vor. Das raubt sicher Lebensqualität, wenn man nicht mehr laufen und springen kann (dazu kommen Langzeitfolgen wie Gelenkschmerzen usw.).
 
Sorry wenn ich mich erst jetzt melde, aber unfallbedingt komme ich erst jetzt dazu auch mal wieder ins Forum zu schauen. Da sich das Forum ein bissel neu gestaltet hat und ich mir gerade die ganzen Neuerungen ansehe, stelle ich fest, dass es zu einigen meiner Threads Aktualisierungen gibt.
Zunächst, danke für eure vielen Berichte!:pink-heart:

Während meines Klinikaufenthalts habe ich ebenfalls (für mich) erschütternde Katzenerzählungen zu hören bekommen.
Irgendwie war ich nicht darauf vorbereitet, Vermehrer im echten Leben kennenzulernen. Die Katzenhalterin zeigte mir stolz Bilder von ihrer unkastrierten Langhaarkatze (in Einzelhaltung) und was sie immer für süße Babys werfe. Und dann zeigte sie mir ein nächstes Bild, von welchem Kater sie unbedingt auch noch Babys haben sollte. Und die Babys gingen weg wie warme Semmeln. Und wenn sie lieb ist, bekommt sie auch mal Sheba... :stumm:(wenn ich mich richtig erinnere).
Aufgrund der OP und den Medis hatte ich leider keine Kraft mit der sehr resoluten Dame ernsthaft und sinnvoll zu diskutieren.
Wie begegnet man solchen Menschen, mit denen man vorübergehend das Zimmer teilen muss und von denen man ihren höchst prekären Gesundheitszustand kennt?

Und zu den Beiträgen "satt werden" und "Futter", kann ich auch noch von einer Anekdote von diesem Wochenende berichten.
Meistens sind beide Damen morgens (wenn ich aufstehe) da, um ihr Frühstück serviert zu bekommen. Diesmal war Tamina noch unterwegs, kam aber 10 Minuten später miauend und mit einer großen Feldmaus herein und servierte sie Mickey im Bad. Da Mickey genüsslich das Tierchen verspeiste, verzichtete sie auf "mein" Frühstück. Aber auch Tamina wollte ihren sonst so heiß geliebten Thunfisch nicht essen! Den gibt es nur alle 14 Tage und beide würden sonst dafür töten. Tamina schnüffelte nur am Napf, verschwand wieder nach draußen. Während ich noch den Kopf schüttelte, kam sie 2 Minuten später mit einem kleinen zarten Waldmäuslein wieder und vertilgte dies in trauter Zweisamkeit mit Mickey im Bad...:wow::omg:
 
Das Argument, das ich immer wieder höre (und was einfach ein Totschlagargument ist) ist: Aber die Katze, die ich als Kind hatte war auch alleine, hat TroFu gefressen und die wurde 300 Jahre alt!!! Und die Katze von der Oma auch! Und der Kater vom Nachbarn meines Gynäkologen war dazu noch nichtmal kastriert!!!

Die Leute denken, wenn sie an ihnen bekannte Katzen denken an die, die besonders alt wurden oder mit denen sonst irgendwas besonderes war. An Minka-Miez vom Nachbarn, die mit 5 eingeschläfert/überfahren/wasweisichwas wurde, denken die Leute nicht. Die vergessen sie ganz einfach.

Wenn ich persönlich an Katzen denke, die ich vor dem Herrn Krümel kannte, dann fällt mir die Minka von den Nachbarn ein, die war halt irgendwann weg. Keine Ahnung wie alt die war, Whiskas und Brekkies hat sie gefressen (wenn unser Hund nicht schneller war) und durfte nicht ins Haus. Der Kasimir fällt mir ein. Der war der Kater meiner Tante, wurde 23(!) und bekam wahrscheinlich Milch mit Brot, aber bestimmt kein Mac´s. Und dann fällt mir noch das schwarze Streunerbiest im Urlaub ein, das mir ein Andenken in Form einer Kratznarbe mitgegeben hat. Und halt, dass es auf den Reiterhöfen, auf denen ich mich rumgetrieben hab, massenhaft Katzen gab.

Und wenn einem nur Katzen einfallen (Kasimir), die mit Trofu und alleine 23 geworden sind, dann meint man das sei so. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und was bei der Oma funktioniert hat, muss bei mir auch klappen. Also warum nen Haufen Kohle für teures Feringa ausgeben, wenn ich dafür beim Lidl Katzenfutter für´s Leben bekomme? Warum Geld beim TA lassen, wenn der Kater von der Oma mit Klöten wunderbar durchs Leben schaukelte?

Die Leute (auch ich) kommen doch erst an so ein Forum, wenn die Katz in den Brunnen gefallen ist. Manche geloben dann Besserung, andere wollen ne Patentlösung und wenn die nicht in ihr Weltbild passt, sind in dem Forum halt nur Spinner.
 
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Reaktionen: Okami und Miezerl
Ja, die meisten scheinen wirklich nur an die Kindheitserinnerungen zu denken und führen das dann Jahre/Jahrzehnte später fort. Frei nach dem Motto "So habe ichs gelernt, die Katze/n ist/sind auch alt geworden, also muss es ja richtig sein"

Ich kenne auch einige Katzen, die trotz Milch und Brot-Fütterung um die 20 Jahre geschafft haben. Aber wenn ich so in meinen Erinnerungen tiefer krame, fallen mir leider doch sehr viele traurige Fälle ein (Katze verstirbt bei der Geburt ihrer Babys, Katze bringt missgebildete/tote Kitten zur Welt, zu viele Katzen/Kitten werden ertränkt, erschlagen, vertrieben/... und kranke Katzen werden ihrem Schicksal überlassen):grummel::massaker::dead:

Wenn ich mich damals bezüglich Katzenrassen, Futter und Kosten hier im Forum nicht auch noch zu anderen Themen eingelesen hätte, hätte ich vielleicht auch den Fehler der Einzelkatze gemacht und dem Druck von außen "eine reicht erstmal für den Anfang" nachgegeben. Aber mit den hier aufgeführten und plausiblen Argumenten konnte ich wenigstens meine damaligen Kritiker "ruhig" stellen.
 

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