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So ganz verstehe ich den Titel nicht, denn für (also: pro) Einzelhaltung von Katze spricht m.E., unabhängig von der Art der Haltung, nichts, es sei denn, sie wurde in der Regel von Mensch bereits dazu „vermurkst“ 🤷🏻♀️Weil das in anderen Thema zu Ott wird deswegen hier weiter diskutieren können. Ohne das andere Thema zu sprengen hoffe ich.
Da ist es dann egal, ob in Wohnung oder Freigang und somit für mich kein Pro 🤷🏻♀️Pro: Das Katz kann wirklich nicht mit anderen.
Yep. Und deshalb sehe ich es auch kritisch, wenn jemand mit dem Argument "Mietz hat ja draußen dann Kontakt zu anderen Katzen IRGENDEINE Katze als Einzelkatze mit Freigang hält. Denn selbst, wenn es ihr augenscheinlich gut geht, fehlt doch etwas: der freundliche Umgang mit einem Kumpel. Wenn Mietz Glück hat findet es draußen ein passendes Nachbarmietz, aber in der Regel sind von der natürliche Sache her die Katzen draußen keine Freunde, sondern im besten Fall Revierteiler und im schlechtesten Reviergegner. Wenn also jetzt eine Katze mit entsprechend passender Charakterneigung nur noch Katzenkontakte in Form von Revierstreitigkeiten hat, dann kann es passieren, dass diese Katze den freundlichen Umgang mit anderen Katzen verlernt - und in der Folge dann auch den freundlichen Umgang mit den Menschen. […]
Da ist es dann egal, ob in Wohnung oder Freigang und somit für mich kein Pro 🤷🏻♀️
Wäre also eher zu diskutieren, ob Einzelhaltung bei Freigang okay ist 😊
Mag sein. Aber das Katzen, die in Einzelhaltung großwurden, weil sie ja mal Freigang bekommen sollen, es oft draußen schwerer haben, weil die Sozialisation oft mangelhaft ist, ist ja ein häufiger Erfahrungswert. Genau so wie es Erfahrungswert ist, das als Einzelgänger stigmatisierte Katzen oft doch noch vergesellschaftet werden konnten und somit auch für die Zeit in der Wohnung einen Sozialpartner hatten. Auch, das Einzelkatzen der Sozialpartner fehlt, wenn sie aus welchen Gründen auch immer mal drin bleiben müssen, finde manche kritisch. Ich finde also schon, dass man hier Diskussionsbedarf haben kann. Wenn du den nicht hast, ist das aber natürlich auch total okay 😊Da gibt es eigentlich gar nicht viel zu diskutieren. Du wirst keine wissenschaftlich belegte Meinung finden, die sagt, dass das nicht ok ist.
Ich finde also schon, dass man hier Diskussionsbedarf haben kann.
Etwas ähnliches habe ich auch erlebt.. Eine Nachbarin 4 Häuser weiter hatte einen Kater (Freigänger). Und die Nachbarin war von 7:00 - 17:00 nicht zu Hause. Eines Tages bemerkte ich eine 3. schwarze Katze in meiner Wohnung, die da eigentlich nicht hin gehörte und sich scheinbar mit Katzenklappen gut auskannte. Der Kater hatte sich mit meinen Samtpfoten angefreundet und war ein sehr soziales Tier.Und ich kenne es tatsächlich so, dass Freigängerkatzen sich auch freundschaftlich treffen und sich gegenseitig besuchen. In meiner Kindheit konnte man das super beobachten, da wir mit allen Nachbarn sehr eng waren und man so eben auch eher mitbekommen hat, was die Katzen untereinander wo machen. Und keiner unserer Einzelkater damals war so gestrickt, dass sie nie zum Nachbarn gegangen wären und dort dann ein bisschen gemeinsam gespielt oder gechillt hätte. Im Gegenteil, das war ein munteres gegenseitiges sich beim andern friedlich rumtreiben. Allerdings eher draußen, drin konnte es kritischer werden und kam mehr drauf an.