Barbarossa
Forenprofi
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- 16. Oktober 2006
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Tinka hat eben ihren ersten wirklich selbst gefangenen Vogel reingebracht. Ich bin sofort hinterher. Sie hatte den winzigen Piepser in der Küche neben sich abgesetzt und guckte ihr Opfer mäßig interessiert an. Der Vogel saß aber auch ganz still. Ich habe das arme Tier vorsichtig in die Hand genommen und von allein Seiten genau betrachtet. Keine Verletzungen erkennbar, kein Blut an der Hand. Am noch leicht wulstigen Schnabel konnte ich erkennen, dass er noch jung ist. Typischer Ästling. Lernt gerade fliegen und wird von den Eltern weiterhin außerhalb des Nestes gefüttert. Als ich dann meine Hand draußen öffnete, flog er sofort 2 m weit in die Hecke.
Da ich dachte, okay, er schläft dort jetzt sowieso bis zur Morgendämmerung und ist dort in Sicherheit, habe ich Tinka wieder rausgelassen.
10 Minuten war Ruhe. Plötzlich rast sie aus dem Nachbargarten wieder auf unsere Wiese zurück. Mit dunklen Vorahnungen und Handylampe bin ich ihr wieder hinterher. Sitzt der Winzling mitten in der Wiese und Tinka keinen Meter neben ihm, sich suchend umgucken! 😱
Der kleine Vogel ist jetzt eingepackt in einen Karton im Keller. Morgen früh um 4 Uhr klingelt dann mein Wecker. Tinka rein, Türe zu, Vogel raus. So mein Plan. Ich hoffe, der Piepser erzählt seinen Eltern nicht, was er erlebt hat und wo er die letzte Nacht verbracht hat. Sie glauben ihm sowieso nicht. 😉
Wie gemütlich muss es mit Wohnungskatzen sein... 😀
Da ich dachte, okay, er schläft dort jetzt sowieso bis zur Morgendämmerung und ist dort in Sicherheit, habe ich Tinka wieder rausgelassen.
10 Minuten war Ruhe. Plötzlich rast sie aus dem Nachbargarten wieder auf unsere Wiese zurück. Mit dunklen Vorahnungen und Handylampe bin ich ihr wieder hinterher. Sitzt der Winzling mitten in der Wiese und Tinka keinen Meter neben ihm, sich suchend umgucken! 😱
Der kleine Vogel ist jetzt eingepackt in einen Karton im Keller. Morgen früh um 4 Uhr klingelt dann mein Wecker. Tinka rein, Türe zu, Vogel raus. So mein Plan. Ich hoffe, der Piepser erzählt seinen Eltern nicht, was er erlebt hat und wo er die letzte Nacht verbracht hat. Sie glauben ihm sowieso nicht. 😉
Wie gemütlich muss es mit Wohnungskatzen sein... 😀