Ich wusste sooo genau, dass ich ein Problem haben werde... *seufz*
Abendrunde mit Hund, Kater sitzt ohnehin schon unterm Auto, weil es "regnet" (Menschen würden leicht nieseln sagen)...
Kurzzeitig hatte ich die leise Hoffnung, dass Finn auf unsere gemeinsame Runde verzichtet und unter dem Auto weiter schmollt - Wasser ist so gar nicht seins.
Wir waren keine fünf Meter vom Grundstück weg, als mein kleiner roter Held blökte: Ey, mach das Wasser weg!
Wir waren keine sieben Meter vom Grundstück weg, als mein kleiner roter Held blökte: EY, ich ertrinke gerade! Meine zarten Pfötchen sind schon ganz nass unten drunter!
Natürlich redet ein pflichtbewusstes Frauchen beruhigend auf ein blökendes Katertier ein.
Nach weiteren zwei, drei Metern wurde das Hundetier unruhig: Duhu, ich glaub, ich kann nicht weiter gehen. Das rote Etwas hat ein ernstes Problem.
Frauchen: Der hat kein Problem, der spinnt nur.
Ok, immerhin Bruno ist damit besänftigt und geht einfach pinkeln.
Finn versucht, den unbändigen Wassermassen von oben (Es nieselt!!!) auszuweichen und uns auf dem laaaangen Waldweg (20 m ungefähr) nicht zu verlieren.
Er hüpft, rennt, springt unberechenbar unter den Bäumen umher.
Unter Bäumen regnet es nämlich nicht.
Außer unter "unseren" Bäumen, da strömt das Wasser die Stämme herab. 🙄
Zwischenzeitlich wird lauthals gebrüllt, natürlich.
Der lauffaule und sowieso müde Goldi und ich verschwinden schon mal schneckengleich blitzschnell aus dem verregneten Blickfeld. 😎
Ich bin direkt dankbar, dass es inzwischen hier wahrscheinlich keine Nachbarn mehr gibt, die uns nicht kennen. 😀