Fremde Katze kommt trotz Chip-Klappe in die Wohnung

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Hast du denn den Kater offiziell bei den wichtigsten Stellen als zugelaufen/Fundtier gemeldet?
Also je nach dem wie bei euch in der Region geregelt eine Meldung bei der Polizei oder Fundbüro, Ordnungsamt etc.?

Desweitern eine Meldung bei den Tierheimen/Orgas deiner Region mit Bild und Beschreibung?
Eine Anzeige bei Tasso (auch wenn nicht regesitriert) und bei Findefix (ebenso mit Bild etc.)?

Zuzüglich dazu dann weitere Massnahmen eben wie Facebook Gruppen und Wurfzettel in Briefkästen im getrkten Gebiet, Anschläge im getrakten Gebiet in Supermärkten, Bäckereien, Läden, Laternenpfählen etc.



Meldung bei den Stellen bei euch, wo man Fundsachen anzeigt hätte den Vorteil, dass hier rechtlich ein Vorgang geschaffen wird und nach Ablauf der Frist, das Tierchen dann in deinen Besitz offziell übergehen könnte, sofern du ihn den willst und wenn nicht dann eben ihn dem Tierheim überstellst...

Solange das aber nicht offiziell läuft, werden sich die Besitzverhätlnisse für den Kater nicht ändern und wenn kein Besitzer auftaucht, bleibt der Kater ja weiterhin in dem Modus, dass er zu keiner Stelle gehört und du deshlab auch -überspitzt gesagt- in 10 Jahren noch nach deiner Rechtsauffassung im diesem Fall den Kater nicht kastrieren etc. kannst...
 
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Hast du denn den Kater offiziell bei den wichtigsten Stellen als zugelaufen/Fundtier gemeldet?
Also je nach dem wie bei euch in der Region geregelt eine Meldung bei der Polizei oder Fundbüro, Ordnungsamt etc.?

Desweitern eine Meldung bei den Tierheimen/Orgas deiner Region mit Bild und Beschreibung?
Eine Anzeige bei Tasso (auch wenn nicht regesitriert) und bei Findefix (ebenso mit Bild etc.)?

Zuzüglich dazu dann weitere Massnahmen eben wie Facebook Gruppen und Wurfzettel in Briefkästen im getrkten Gebiet, Anschläge im getrakten Gebiet in Supermärkten, Bäckereien, Läden, Laternenpfählen etc.



Meldung bei den Stellen bei euch, wo man Fundsachen anzeigt hätte den Vorteil, dass hier rechtlich ein Vorgang geschaffen wird und nach Ablauf der Frist, das Tierchen dann in deinen Besitz offziell übergehen könnte, sofern du ihn den willst und wenn nicht dann eben ihn dem Tierheim überstellst...

Solange das aber nicht offiziell läuft, werden sich die Besitzverhätlnisse für den Kater nicht ändern und wenn kein Besitzer auftaucht, bleibt der Kater ja weiterhin in dem Modus, dass er zu keiner Stelle gehört und du deshlab auch -überspitzt gesagt- in 10 Jahren noch nach deiner Rechtsauffassung im diesem Fall den Kater nicht kastrieren etc. kannst...
Dass es neben den bisherigen halbherzigen Versuchen, herauszufinden ob es einen Besitzer gibt oder nicht, noch zig Möglichkeiten (außer den Kater "überstürzt" - bewusst als wörtliches Zitat, wir sprechen immerhin bereits von rund einem Monat - einzutüten und ins Tierheim zu bringen) geben würde, wurde ja nun schon diverse Male angesprochen - und jedes Mal wieder ignoriert. Stattdessen kommen ja immer nur Ausflüchte, warum man den Kater möglichst nicht ins Tierheim bringen will bzw. wird eine potenzielle Sicherung aus Ausrede dafür hergenommen, warum der Kater gaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam angefüttert werden müsse. Ich spreche hier bewusst von Ausrede, denn (ich wiederhole mich, ich weiß) die Türe konnte schon vor Wochen hinter ihm geschlossen werden, das Tier lässt sich streicheln, bürsten, ihm konnten wohl schon zweimal Halsbänder umgelegt werden (einmal mit Papierzettel, einmal Tracker), ebenso konnten das Geschlecht und der "Kastrationsstatus" bestimmt werden (was ja wohl auch nicht ohne entsprechenden Körperkontakt abgegangen ist)... Wenn man das alles problemlos machen konnte, könnte man, wenn man denn wollte, den Kater auch in eine Transportbox kriegen.

Daher gehe ich mittlerweile davon aus, dass hier wohl mindestens noch so lange "Schrödingers Katze" mit dem Kater gespielt wird, bis halbwegs sicher abschätzbar ist, ob sich die eigene Katze doch noch mit ihm anfreunden will oder nicht. Ansonsten kann ich mir einfach nicht mehr erklären, warum nicht wenigstens ALLE Möglichkeiten (neben der Verbringung ins TH), potenzielle Besitzer ausfindig zu machen, zeitnah ausgeschöpft werden, wenn man schon so eine Abneigung gegen die Vorstellung hat, das Tier ins TH zu bringen.

Von daher ist es wohl vergebliche Liebesmüh', hier immer wieder aufs Neue darauf hinzuweisen, welche eigentlich logischen und ganz normalen Ansätze hier noch auszuschöpfen wären. Ebenso gut könnte man mit der Wand sprechen, oder warten, ob der Kater nicht eines Tages spontan sprechen lernt und erzählt, ob er ein Zuhause hat oder nicht.😉
 
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Aber warum 14 Tage Quarantäne?

Weil dass das normale Vorgehen ist. Die Quarantäne dient dazu fremde Katzen vor einer potentiellen Ansteckung zu schützen die von dem TH Tier ausgehen könnte. Deshalb darf man die übernommene Katze für 14 Tage nicht raus lassen. Das wird auch vertraglich so vereinbart.

Wäre er eine klar wildlebende Katze wäre das Prozedere ein anderes, aber das ist er ja eben nicht. Die Rechtslage ist dann einfach eine andere und er würde den ganz normalen Aufnahme-/Vermittlungsbedingungen unterliegen.

Nur weil andere User so etwas tun heißt ja nicht, dass das auch hier so möglich ist. Und es heißt übrigens auch nicht, dass das so rechtens gewesen sein muss.

Das TH hier orientiert sich an der geltenden Rechtslage und nach der gibt es eine klare Unterscheidung zwischen Fundtieren und herrenlosen Tieren. Als Fundtier gilt jedes Tier bei dem davon ausgegangen werden kann, dass es einen Besitzer hat oder hatte. Als herrenlos gelten zB. Katzen die in Streunerkollonien leben oder die so scheu sind, dass nicht davon auszugehen ist, dass sie vorher Menschenkontakt im Sinne eines Zuhauses hatten. Das wären zB. klare Kriterien für "vermutlich herrenlos". Diese Kriterien treffen auf ihn aber nicht zu sondern auf ihn treffen eher die Kriterien eines Fundtieres zu.

Eintüten, kastrieren lassen und wieder raus setzen wäre in dem vorliegenden Fall klar ein Verstoß gegen das Gesetz. Das TH darf ein Fundtier nach 7 Tagen kastrieren, mit der Begründung, dass das für einen längeren Aufenthalt im TH wegen der anderen Katzen die dort leben notwendig ist. Eine Privatperson darf das NICHT mal eben so.

Und für die offizielle Weitergabe eines Fundtieres gibt es vertraglich festgelegte Bedingungen zu denen eben auch "14 Tage in der Wohnung behalten" gehört, neben anderen Bedingungen die so wie es im Moment ist von mir auch nicht erfüllt werden könnten, da ich ihn nicht einfach in die Wohnung nehmen könnte.

Der Knackpunkt ist eben, dass er juristisch gesehen nicht "herrenlos" ist solange er nicht entsprechende Merkmale aufweist. Einfach nur draußen "unversorgt" in einem Wohngebiet rumlaufen reicht für eine derartige juristische Einordnung nicht aus. Und das finde ich auch richtig so, weshalb ich das nicht nur zähneknirschend akzeptiere sondern sogar gut heiße.
 
Hast du denn den Kater offiziell bei den wichtigsten Stellen als zugelaufen/Fundtier gemeldet?

Nein, dazu müsste ich ihn ja auch einfangen.

Ich kann ja nicht einer Behörde sagen: "Hallo, hier kommt jeden Abend ein hungriger Kater vorbei...". Das kann ich meinen Nachbarn sagen, aber eine Behörde wird dann wissen wollen, wo die Fundsache ist, die ich gefunden habe. Man ist für Fundsachen ja verantwortlich. Und ich will ihn weder in der Wohnung behalten noch könnte ich das so ohne weiteres wegen meiner eigenen Katze.

Und er muss hier in so einem Fall auch für mindestens 7 Tage ins TH und dürfte nicht einfach hier vor Ort bleiben. Nur melden und behalten geht nicht, soviel habe ich schon in Erfahrung bringen können. Ich nehme an, dass das etwas mit der Größe der Stadt zu tun hat, das TH das für die Fundtiere offiziell zuständig ist könnte es schwerer verwalten, wenn man es Privatpersonen überlassen würde sich um das gefundene Tier zu kümmern.

Ein Fundtier ist er eben erst dann, wenn ich ihn einfange/einsperre. Bis dahin ist er einfach eine freilaufende Katze.
 
Kurz zusammengefasst: Du wirst keine Verantwortung übernehmen. Punkt
 
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Nein, dazu müsste ich ihn ja auch einfangen.

Hast du gelesen, was ich geschrieben hab?
Wahrscheinlich nicht.
Man kann Fundtiere melden, OHNE sie irgendwohin bringen zu müssen 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️
Würden wir JEDES gemeldete Fundtier aufnehmen...holla die Waldfee.
Wie im Fall meiner Eltern:
Fundtier gemeldet, durfte bei uns bleiben, wenn jemand meinte, ihm gehöre das Tier, hätte man unsere Nummer weitergeben dürfen.
 
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Man kann Fundtiere melden, OHNE sie irgendwohin bringen zu müssen

Hier nicht. Das habe ich bereits herausgefunden. Sonst hätte ich ihn nämlich schon gemeldet.

Die reine "Sichtung" einer augenscheinlich gesunden, freilaufenden Katze interessiert hier keine offizielle Stelle und mehr ist es nicht solange ich ihn nicht einfange oder in die Wohnung sperre.

Das mag ja bei Euch anders sein, aber hier ist es wie von mir beschrieben. Sobald ich ihn an mich nehme muss er ins TH. Vorher interessiert sich niemand für den Umstand, dass in meinem Garten ein mir unbekannter Kater rumläuft solange das Tier nicht eindeutig in einer Notlage ist.
 
Doch, ich übernehme Verantwortung. Indem ich ihn eben NICHT überstürzt einfange sondern die Situation erst mal beobachte.

Das wird übrigens vom hiesigen TH exakt so gewünscht und empfohlen:

Straßenkatze oder Freigänger – Wann braucht eine Katze Hilfe? - Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Also lasse bitte Deine haltlosen Unterstellungen.

da wird sich aber sehr klar positioniert in sachen kastration. aber das siehst du ja so gar nicht.
 
Ich hab den Hamburger Tierschutzverein jetzt mal angeschrieben.
 
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Tatsächlich interessant, was das Tierheim zum Umgang mit Katzen sagt, bei denen es sich um potenzielle Freigänger in Not handelt:

"Freigänger in Not?​


Ist ein Tier zutraulich und zum Beispiel verletzt, eingeklemmt oder sehr mager, handelt es sich vermutlich um einen Freigänger, der Ihre sofortige Unterstützung benötigt. Wenn möglich, nähern Sie sich behutsam dem Tier und schauen nach, ob sich am Hals ein Chip ertasten lässt. Für weitere Hilfe wenden Sie sich bitte an die Polizei in ihrer Nähe, die Feuerwehr oder unsere Tierrettung. Wenn es Ihnen möglich ist, das Tier selbst zu bringen, nehmen wir die Katze auch in unsere Obhut, damit sie in unserer tierheimeigenen Praxis untersucht und behandelt werden kann. Handelt es sich um eine zutrauliche und augenscheinlich unversehrte Katze, die sie regelmäßig sehen, machen Sie zunächst ein Bild von ihr und erkundigen Sie sich in ihrer Nachbarschaft, wohin die Katze gehören kann. Bleibt die Suche weiter erfolglos, helfen Ihnen die genannten Ansprechpartner weiter."

Da hat das Tierheim wohl vergessen, ein paar Details extra zu erwähnen.😉 Z.B.:

"Wenn eine zutrauliche, augenscheinlich unversehrte Katze bei Ihnen auftaucht und etwas lästiger als üblich ist, dann stellen Sie ihr nicht einfach gleich mal so Futter hin, um sie dann, falls sie das mit Begeisterung frisst, als Katze die potenziell Hilfe benötigt einstufen zu können. Vor allem nicht, wenn die Katze einen wohlgenährten und gepflegten Eindruck macht und es zunächst überhaupt keinen Grund gibt, davon auszugehen, dass sie gerade deswegen lästig ist, weil sie besonders hungrig ist und daher (fremd)gefüttert werden muss. Bedenken Sie stattdessen, dass durchaus auch Katzen mit Vorerkrankungen und Unverträglichkeiten als Freigänger gehalten werden und Sie solchen Tieren mit solchen Maßnahmen mehr schaden als helfen würden."
(Zuerst auf reinen Verdacht hin - und obwohl es zig andere Gründe geben kann, warum eine Katze auffällig lästig ist - füttern und sich dann bestätigt zu fühlen ist nämlich mindestens genauso "übergriffig" wie nur z.B. eine Katze, die auf der Straße herumläuft erstmal zu sichern. Und genau dieses Verhalten führt auch dazu, dass es wesentlich mehr Freigänger gibt, die oft über Jahre fremdgefüttert werden, als solche, die "unnötigerweise" als Fundkatzen gemeldet werden.)

Auch vergessen wurde offenbar:
"Bitte suchen Sie nicht nur halbherzig nach potenziellen Besitzern und ziehen Sie diese Suche nicht unnötig in die Länge, während Sie parallel dazu weiterhin ein Tier anfüttern, von dem Sie nicht mit Sicherheit davon ausgehen können, dass Sie es nicht potenziellen Besitzern immer weiter abspenstig machen, sondern wenden Sie sich an die genannten Ansprechpartner, sobald Ihre eigene, bitte konsequent und möglichst zügig durchgeführte, Suche keinen Erfolg gezeigt hat."
 
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aber das siehst du ja so gar nicht

Doch, das sehe ich durchaus auch so. Aber nicht um jeden Preis.

Wenn ich den Kater nur deshalb einfangen würde, weil er unkastriert ist, fände ich das falsch solange es keine Kastrationspflicht gibt. Gäbe es einen Kastrationspflicht wäre es etwas anderes, aber da es die nicht gibt, wäre es für mich nicht richtig mich so zu verhalten.

Es gibt hier zB. auch Leute die der Meinung sind alle Freigänger sollten ein Halsband tragen. Und wenn sie kein Halsband tragen muss man sich ja nicht wundern, wenn die Tiere eingefangen werden...

Meinen kann man halt viel und wenn ich mich an meiner Meinung orientiere und nicht an der geltenden Rechtslage dann finde ich das falsch.

Es ist einfach kein triftiger Grund eine Katze nur deshalb einzufangen, weil es mir nicht in den Kram passt, dass sie unkastriert ist. Das wäre dem Besitzer gegenüber nicht fair solange der das Recht hat die Katze nicht kastrieren zu lassen.
 
es gibt hier eine einfache lösung. ab zum TH.

und die "moralische" hemmung darf man auch mal etwas über den tellerand erweitern. sprich, die unnötigen nachkommen der unkastrierten tiere mal mit in den blickpunkten nehmen 🙂
 
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Ich habe den Kater übrigens NICHT gleich gefüttert sondern zu Anfang versucht ihn zu vertreiben da ich da noch dachte: "Ok, ist halt ein neuer Nachbar..."

Gefüttert habe ich ihn erst, als ich mir dachte, dass der einfach wahnsinnigen Hunger zu haben scheint, das war nach ca. 2-3 Wochen. Und das hat sich ja auch bewahrheitet, hätte er nicht derart klar Hunger gehabt, hätte ich es auch nicht weiter getan.

Nachdem ich ihn gefüttert hatte habe ich am nächsten Tag damit angefangen in Erfahrung zu bringen, ob er hier irgendwo wohnt. WIE ich das tue kannst Du getrost mir überlassen, ich kenne im Gegensatz zu Dir die Umgebung hier. Und es ist eben bisher nicht klar, ob er nicht doch ein Zuhause hat und nur im Moment nicht gut versorgt wird, zB. weil der Besitzer vielleicht im KH ist oder im Urlaub oder oder. Das wäre dann eine vorübergehende Situation und sein Hunger sollte sich dann von selbst erledigen sobald der Besitzer wieder zu Hause ist.

Es ist einfach nicht so, wie Du es darzustellen versuchst. Und er macht auch keinerlei Anstalten hier jetzt sesshaft zu werden sondern geht seine ganz normalen Wege. Würde er zB. anfangen wirklich hier bleiben zu wollen, dann wäre das für mich ein Grund ihn einzufangen. Das tut er aber nicht.

Hätte ich soviel Spaß daran fremde Katzen an zu füttern, dann hätte ich hier nicht nur einen Futtergast sondern mindestens fünf. Und ich finde nicht, dass 3 Wochen ein sooo langer Zeitraum sind als dass ich nicht noch abwarten und weiter beobachten könnte. Noch ist es für mich nämlich genausogut im Rahmen des möglichen, dass er ein Zuhause hat wie es im Rahmen des möglichen ist, dass er keines hat.
 
Gefüttert habe ich ihn erst, als ich mir dachte, dass der einfach wahnsinnigen Hunger zu haben scheint, das war nach ca. 2-3 Wochen. Und das hat sich ja auch bewahrheitet, hätte er nicht derart klar Hunger gehabt, hätte ich es auch nicht weiter getan.

Nachdem ich ihn gefüttert hatte habe ich am nächsten Tag damit angefangen in Erfahrung zu bringen, ob er hier irgendwo wohnt. WIE ich das tue kannst Du getrost mir überlassen, ich kenne im Gegensatz zu Dir die Umgebung hier. Und es ist eben bisher nicht klar, ob er nicht doch ein Zuhause hat und nur im Moment nicht gut versorgt wird, zB. weil der Besitzer vielleicht im KH ist oder im Urlaub oder oder. Das wäre dann eine vorübergehende Situation und sein Hunger sollte sich dann von selbst erledigen sobald der Besitzer wieder zu Hause ist.
Demnach hättest Du also nicht "erst" drei, sondern bereits fünf bis sechs Wochen Zeit gehabt, mal richtig in die Gänge zu kommen, um den potenziellen Besitzer ausfindig zu machen. Denn jeder halbwegs verantwortungsbewusste Mensch würde ZUERST einmal abzuklären versuchen, was da los sein kann, sprich sich mal in der Nachbarschaft umhören etc. und nicht erst NACHDEM er schon auf reinen Verdacht hin gehandelt hat.
 
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Bis zu dem Moment in dem klar wurde, dass er sehr hungrig ist, hatte ich keinen Grund nach einem Besitzer zu suchen oder irgendetwas zu unternehmen.

Hier leben viele Menschen dicht auf dicht, entsprechend viele - anonyme - Nachbarn gibt es auch die Freigänger haben. Da kommt schon mal ein Neuer dazu. Das ist so für sich genommen noch nichts auffälliges.

Ich kenne von keiner Katze hier den Besitzer, aber deshalb mache ich mir nicht gleich Gedanken um die Katze. Solange die sich "normal" verhält und hier einfach nur auf ihren Streifzügen vorbei kommt mache ich da gar nix. Wozu auch?
 
Bis zu dem Moment in dem klar wurde, dass er sehr hungrig ist, hatte ich keinen Grund nach einem Besitzer zu suchen oder irgendetwas zu unternehmen.
Du must dich schon entscheiden. Entweder du hattest einen Grund, dir Gedanken zu machen und daher die Situation 2-3 Wochen zu beobachten oder nicht. Wenn du einen Grund hattest, dann hättest du auch einen Grund gehabt, dich mal ein bisschen umzuhören, ob deine Sorge begründet ist.
 
Bin mit Hamburg in Kontakt.
Und sie schreiben, dass das Tier NICHT ins TH muss, wenn es als Fund gemeldet wird. Die werden dann als "privat zugelaufen" notiert.
Es MUSS aber gemeldet werden, weils sonst eine Fundunterschlagung ist.
Kläre grad noch, ob ich die Antwort als Screenshot posten darf.
 
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