Fremde Katze läuft einem hinter her?

  • Themenstarter Themenstarter tiggerchen
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Also unsere Cleo ist auch immer sehr zutraulich draußen. Sie redet mit jedem der sie anspricht, läuft gerne hinterher und lässt sich gerne streicheln.

Vor ca 12 Jahren (da war sie leider noch nicht tättowiert und gechipt) war sie dann für vier Tage weg. Wir machten uns große Sorgen denn sie war vorher noch nie mehr als zwei Tage weg geblieben.

Wir starteten eine Suchaktion bei uns in der Umgebung und im Tierheim. Im Tierheim wurden wir dann fündig und uns wurde O Ton gesagt: "Wir haben hier eine, die auf ihre Beschreibung passt. Sie frisst nicht, ist nur am fauchen, knurren und schreien und lässt sich nicht anfassen."

Als wir sie holen kamen, hatten wir eine total hysterische Katze vor uns. Und wir mussten sogar noch zahlen weil die TH-Leute sie geimpft, entwumt und keine Ahnung was noch gemacht hatten. Das war natürlich sehr ärgerlich für uns, weil sie das natürlich immer regelmäßig gemacht bekommen hat.

Es kam raus, dass eine ältere Dame, welche in der nächsten Parallelstraße von uns gewohnt hatte, Mitleid mit der armen kleinen (sie ist nämlich wirklich klein und wiegt gerade mal 2,8 Kilo) miauenden und streichelbedürftigen Katze hatte und sie asap ins Tierheim brachte.

Da uns das damals passiert ist und wir krank vor Sorge waren, wäre ich doch etwas vorsichtig. Klar, heute sind die meisten Tiere gechipt oder tättowiert und somit lässt sich schneller der Halter ermitteln aber das ist eben nicht bei allen Tieren so.

Wenn das Tier wirklich verletzt ist, würde ich es wirklich zum TA bringen und es behandeln lassen. Evtl. je nachdem was dabei rauskommt sie zuhause auch pflegen. Sollte sie okay sein, und sie ist nicht gechipt dann auch wieder laufen lassen. Aber auf jeden Fall würde ich Zettel in einem großen Radius von deime Studio bzw. Edeka aushängen. Wenn sich keiner Zeitnah meldet, dann kannst du sie immer noch im TH als Fundkatze angeben und sie mit nach Hause nehmen.

Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass ab und an zu viel Hilfsbereitschaft auch ganz viel Kummer bei anderen anrichtgen kann.
 
A

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wenn meine Ronja oder Filou von jemanden aufgenommen wird, weil eine Verletzung zu sehen ist, dann wäre ich bestimmt nicht sauer auf die Person die sich gekümmert hat.
Da beide einen Chip haben werde ich ja schnell informiert. Ich hätte vollstes Verständnis und Dankbarkeit für den Finder. Auch wenn es vielleicht unnötig war sich um die Katze zu kümmern. Der Finder kann die Katze ja nicht fragen ob Hilfe nötig ist.

Ich fände es schlimmer wenn Menschen einfach wegsehen und sich sagen, "naja, wird schon alles OK sein mir der Katze, soll sich doch jemand Anderes drum kümmer!"
Lieber einmal zuviel gekümmert als wegsehen.

Wer seine Katze ohne Chip oder Tätoo in den Freigang lässt wird es sich dann vielleicht anders überlegen und die Katze chippen lassen. Das kostet nicht viel.
Auch Wohnunskatzen sollten einen Chip bekommen. Sie laufen auch mal weg.

Blinden Aktionismus kann ich hier nicht erkennen. Was soll sowas?

Es gibt tausende Katzenbesitzer die überglücklich sind das ihrem Fellchen nichts passiert ist und sie ihren Liebling unversehrt wieder in die Arme nehmen können.

Wozu dann noch chippen lassen? Man lässt doch chippen damit man die Katze so schneller zurückbekommt. Wenn also keiner sich die Mühe macht wenigstens über den Chip die Besitzer ausfindig zu machen, kann man sich das ja sparen.

Oder soll der Chip nur dazu dienen tot aufgefunden Katzen zuordenen zu können?

Natürlich kann man in den umliegeden Tierheimen nachfragen. Aber wenns gerade nicht geht weil die Tierheime schon zu sind und auch Tierärzte mal Feierabend haben, dann kann man ja nicht bis zum anderen Tag warten.

Was also tun?

Der Katze sagen, so, nun warte mal hier, ich schau erstmal ob es Suchmeldungen gibt, wenn nicht hole ich dich hier ab?:dead:

Hier in diesem Fall kannte man zwar die Katze aber bisher habe ich noch nicht lesen können ob auch ein Besitzer bekannt ist.
Es gab keine Zettel mit einer Suchmeldung in der Nähe.
Man ist bereit mit dem Tier zum TA zu gehen um den eventuellen Chip auslesen zu lassen und um das Tier medizinisch zu versorgen. Das ist für mich kein Blinder Aktionismus.
Hat es einen Chip ist alle Ok.

Hat es keinen Chip, was dann?

Da die TE die Katze nicht mit zu sich nehmen kann bleibt nichts anders übrig wie diese ins Tierheim zu bringen.
Das Tierheim wird versuchen den Besitzer zu finden. Sollte sich kein Besitzer innerhalb einer Frist melden, ist das Tierheim berechtigt dieses Tier in neue Hände zu vermitteln.

Wenn ich eine verletzte Katze aufnehmen würde oder mir wäre eine zugelaufen, würde ich alles versuchen um dem Tier zu helfen. Aber ich würde erstmal nicht einfach kastrieren lassen und ich würde ihr kein Haslband anlegen und sie dann wieder aussetzen. Ein Halsband ist immer eine Gefahr.

Kastrieren würde ich dann einem Tierheim überlassen, wenn sich kein Besitzer findet.
Möchte ein Finder eine Katze behalten, vorausgesetzt es hat sich kein Besitzer gefunden, dann sollte er selbstverständlich die Katze erst wieder in den Freigang lassen wenn gechipt und kastriert ist.
Gesetzlich abgesicherter wäre ein Finder sicher eher, wenn er das Tierheim oder den Tierschutz mit ins Boot nimmt. Die wissen besser wie man sich verhalten darf, kann und soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lena war auch verletzt, trotzdem musste ich sie raus lassen.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht medizinisch versorgt wurde....

Ich würde keine verletzte Katze in den Freigang lassen. Die Wunde muss erst ausgeheilt sein damit sie sich nicht infizieren kann. Selbst wenn es der Katze nicht passt, da muss dann der Besitzer und die Katze durch.
 
Ich würde keine verletzte Katze ihrem Schicksal überlassen!

Das verlangt doch auch keiner.😕


Du kannst ein aussagekräftiges Foto von der Katze machen und sie dann online bei TASSO und dem Deutschen Haustierregister als Fundtier melden.

Und genau das bringt fast gar nichts, wenn es sich um eine entlaufene Katze handelt die nicht gekennzeichnet ist.
Da muss man sich schon mehr Mühe machen um einen evtl. Besitzer zu finden.


Tausende entlaufene Tiere können in Deutschland jedes Jahr nur deshalb wieder zu ihren Familien zurückkehren, weil sie glücklicherweise auf Menschen treffen, die NICHT wegsehen, sondern die Tiere erst mal aufnehmen, versorgen, zum TA bringen, checken lassen, ob sie gechipt sind, sie bei den entsprechenden Stellen als Fundtiere melden etc.!

Jein. Zig vermisste Katzen könnten wieder zu ihrem Zuhause zurückfinden, wenn selbsternannte Tierschützer nicht ständig davon ausgehen würden, dass z.B. ungekennzeichnte Tiere und/oder verletzte und kranke Tiere "ausgesetzt" worden sind.
Sie einsammeln und sich nicht die Bohne um eine Besitzersuche kümmern.
 
Wenn hier etwas unsäglich ist, dann sind es Beiträge wie Deiner!!!

Ich finde es immer wieder unfassbar, dass es Menschen gibt, die zwar selber Haustiere halten, sich aber einen Dreck darum scheren, wie es den Tieren geht, die sich zu Hunderttausenden draußen ganz alleine unter wirklich sehr harten Bedingungen durchschlagen müssen!

Da gibt es Katzen, die schon draußen geboren wurden, die noch nie ein Zuhause hatten und um die sich niemand kümmert. Da gibt es Katzen, die zwar mal eine Familie und ein Zuhause hatten, dann aber kaltherzig ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Und da gibt es Katzen, die entlaufen sind, nicht mehr nach Hause finden und deshalb auf der Straße leben müssen.

All diese Katzen haben Hunger und werden von Parasiten geplagt. Viele dieser Katzen sind krank und/oder verletzt und benötigen tierärztliche Hilfe. Etliche dieser Katzen sind zudem alt und geschwächt, so dass sie kaum eine Chance haben, den nächsten Winter zu überleben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer draußen herumlaufenden, hilfsbedürftig erscheinenden Katze um einen gut versorgten Freigänger handelt, ist relativ gering!

Ich bin sehr glücklich, dass es Menschen gibt, die nicht einfach wegsehen und vorbeigehen, wenn sie draußen eine Katze sehen, die um Futter und Zuwendung bettelt und/oder sogar verletzt ist!

Und auch ich helfe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!!!

Keiner Freigängerkatze entsteht ein Schaden daraus, wenn sie versehentlich mal für hilfsbedürftig gehalten wird! Aber für Streuner, ausgesetzte Katzen und Ausreißer ist es oft lebenswichtig, dass tierliebe Menschen sich um sie kümmern!!!

Tausende entlaufene Tiere können in Deutschland jedes Jahr nur deshalb wieder zu ihren Familien zurückkehren, weil sie glücklicherweise auf Menschen treffen, die NICHT wegsehen, sondern die Tiere erst mal aufnehmen, versorgen, zum TA bringen, checken lassen, ob sie gechipt sind, sie bei den entsprechenden Stellen als Fundtiere melden etc.!

Wenn alle Menschen so denken würden wie Du, wären Organisationen wie TASSO ja völlig sinnlos!!!


Sehe ich ganz genauso.

Ich wundere mich immer wieder wie viele Menschen bei Tieren in Not einfach wegsehen.
Hauptsachen den Eigenen geht es gut.

Als meine Katze 6 Monate weg war ,war ich heilfroh das sich jemand in dieser Zeit um sie gekümmert hat und ich sie dadurch gesund und munter wiederbekam.
 
Wenn die Katze verletzt ist dann sollte sie auf jeden Fall zum Tierarzt!
Die Katze wird ja nicht einfach eingesackt und vermittelt sonder natürlich erstmal geschaut ob sie nicht ein zuhause hat.
Aber wenn sie deutlich eine Pfote nicht belastet und das Hinterbein "offen" war gehört sie ganz einfach einem Tierarzt vorgestellt.

Und die TE hat ja auch schon gesagt das sie die Katze auch nicht einfach mit nach Hause nimmt.
 
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Also unsere Cleo ist auch immer sehr zutraulich draußen. Sie redet mit jedem der sie anspricht, läuft gerne hinterher und lässt sich gerne streicheln.

Vor ca 12 Jahren (da war sie leider noch nicht tättowiert und gechipt) war sie dann für vier Tage weg. Wir machten uns große Sorgen denn sie war vorher noch nie mehr als zwei Tage weg geblieben.

Wir starteten eine Suchaktion bei uns in der Umgebung und im Tierheim. Im Tierheim wurden wir dann fündig und uns wurde O Ton gesagt: "Wir haben hier eine, die auf ihre Beschreibung passt. Sie frisst nicht, ist nur am fauchen, knurren und schreien und lässt sich nicht anfassen."

habt ihr erst nach 4 Tagen im Tierheim angerufen oder hat die Finderin sie erst nach 4 Tagen dort abgegeben?

Als wir sie holen kamen, hatten wir eine total hysterische Katze vor uns. Und wir mussten sogar noch zahlen weil die TH-Leute sie geimpft, entwumt und keine Ahnung was noch gemacht hatten. Das war natürlich sehr ärgerlich für uns, weil sie das natürlich immer regelmäßig gemacht bekommen hat.

besser so wie tot oder Verletzt. Ein Tierheim kann nicht erst einen Antkörpertest starten um zu wissen ob das Tier keinen Impfschutz braucht. Da sie werder einen Chip hatte noch ein Tätoo muss das TH leider so handeln.



Es kam raus, dass eine ältere Dame, welche in der nächsten Parallelstraße von uns gewohnt hatte, Mitleid mit der armen kleinen (sie ist nämlich wirklich klein und wiegt gerade mal 2,8 Kilo) miauenden und streichelbedürftigen Katze hatte und sie asap ins Tierheim brachte.

sei froh, sie hätte auch in schlechte Hände geraten können oder tot im Straßengraben gelegen.

Da uns das damals passiert ist und wir krank vor Sorge waren, wäre ich doch etwas vorsichtig. Klar, heute sind die meisten Tiere gechipt oder tättowiert und somit lässt sich schneller der Halter ermitteln aber das ist eben nicht bei allen Tieren so.

auch vor 12 Jahren gab es schon Tätoos und den Chip


Wenn das Tier wirklich verletzt ist, würde ich es wirklich zum TA bringen und es behandeln lassen. Evtl. je nachdem was dabei rauskommt sie zuhause auch pflegen. Sollte sie okay sein, und sie ist nicht gechipt dann auch wieder laufen lassen.

Sie kann dann entweder eine herrenlose Katze sein, die sich im kommenden Winter ohne regelmäßiges Futter durchbetteln muss. Oder der Besitzer hat auch leider versäumt sie Chippen zu lassen und ist sehr verzweifelt und voller Selbstvorwürfe. Also entweder selber sich drum kümmern bis sich ein Besitzer gefunden hat oder ab ins Tierheim. Aber nie eine nicht gekennzeichnete und eventuell nicht kastrierte Katze einfach wieder aussetzen.


Aber auf jeden Fall würde ich Zettel in einem großen Radius von deimen Studio bzw. Edeka aushängen. Wenn sich keiner Zeitnah meldet, dann kannst du sie immer noch im TH als Fundkatze angeben und sie mit nach Hause nehmen.

Hat sie keinen Chip oder Tätoo also setzt man sie nicht wieder raus. Entweder sofort ins Tierheim oder TS oder selber drum kümmern den Besitzer zu finden.

Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass ab und an zu viel Hilfsbereitschaft auch ganz viel Kummer bei anderen anrichtgen kann.

Keiner wird einfach eine Katze einsammeln oder dazu aufrufen dies zu tun. Mann kann ja nicht alle Freigänger zum Cippauslesen mitschleppen. Das würde mich auch sauer machen.

Diese Katze hier ist verletzt und es hängen keine Suchmeldungen aus. Sie ist bekannt dafür das sie sich bei Edeka und am Studio durchbettelt.

Lieber ab und zu mal eine, zum Glück, unnötige Hilfsbereitschaft als wegsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habt ihr erst nach 4 Tagen im Tierheim angerufen oder hat die Finderin sie erst nach 4 Tagen dort abgegeben?

Sie wurde am dritten Tag abgegeben. Wir hatten an Tag drei angerufen, aber da wurde uns noch gesagt, dass keine auf die Beschreibung passende Katze bei denen gibt. Wahrscheinlich wurde sie erst am späten Nachmittag hingebracht oder schon eher und wir haben nur keine Auskunft erhalten. Zumindest war sie eine Nacht dort und eben der vierte Tag.


besser so wie tot oder Verletzt. Ein Tierheim kann nicht erst einen Antkörpertest starten um zu wissen ob das Tier keinen Impfschutz braucht. Da sie werder einen Chip hatte noch ein Tätoo muss das TH leider so handeln.

Innerhalb von einer Nacht und nem Tag? Dafür sollte meiner Meinung nach Quarantäne Bereiche geben. Es ist ja auch nicht zum Wohle des Tiers wenn es zweimal geimpft oder entwurmt wird.



sei froh, sie hätte auch in schlechte Hände geraten können oder tot im Straßengraben gelegen.

Ja klar, hätte passieren können..

auch vor 12 Jahren gab es schon Tätoos und den Chip

Das war/ist unsere erste Katze, da hatten wir noch nicht die Erfahrung wie heute und auch nicht so ein tolles Forum wie dieses hier.


Sie kann dann entweder eine herrenlose Katze sein, die sich im kommenden Winter ohne regelmäßiges Futter durchbetteln muss. Oder der Besitzer hat auch leider versäumt sie Chippen zu lassen und ist sehr verzweifelt und voller Selbstvorwürfe. Also entweder selber sich drum kümmern bis sich ein Besitzer gefunden hat oder ab ins Tierheim. Aber nie eine nicht gekennzeichnete und eventuell nicht kastrierte Katze einfach wieder aussetzen.

In meinem Fall war die Katze nicht krank, nicht unterfüttert oder sonstiges. Einfach nur klein und zierlich.

Wer sagt etwas davon, dass die genannte Katze nicht kastriert ist?

Und by the way: Also wenn ich alle Katzen die mir über den Weg laufen, die offensichtlich nicht kastriert sind zum TA zu bringen, sie checken zu lassen ob registriert oder nicht und diese dann ins TH zu bringen oder wenn registriert dann zum Besitzer um ihm dann ne Standpauke zu halten, dann hätte ich wohl nen neuen Job.



Hat sie keinen Chip oder Tätoo also setzt man sie nicht wieder raus. Entweder sofort ins Tierheim oder TS oder selber drum kümmern den Besitzer zu finden.

Ja da hast du recht und ich hab mich vorhin nicht richtig ausgedrückt


Keiner wird einfach eine Katze einsammeln oder dazu aufrufen dies zu tun. Mann kann ja nicht alle Freigänger zum Cippauslesen mitschleppen. Das würde mich auch sauer machen.

Seh ich genauso

Diese Katze hier ist verletzt und es hängen keine Suchmeldungen aus. Sie ist bekannt dafür das sie sich bei Edeka und am Studio durchbettelt.

Dann sollte die Finderin schleunigst Suchzettel aushängen - wenn nicht gechipt

Lieber ab und zu mal eine, zum Glück, unnötige Hilfsbereitschaft als wegsehen.

Fülltext! !
 
na erst 3 Tage behalten und dann ins Tierheim geben geht garnicht. Aber gut ist doch das ihr am Ende eure Katze zurückbekommen habt.
 
Hallo ihr lieben,

ich wollte mit meinem Thread hier keinen ärger verursachen, durch verschiedene Meinungen! Finde aber dennoch jede Meinung interessant!

Ich kenne mich mit Freigängern überhaubt nicht aus, und wollte einfach mal eure Meinung dazu wissen..

Leider war die Katze gestern nicht da, es hat aber auch arg gestürmt und geregnet gestern...

Vielleicht hat sie aber auch jemand anderes schon zum Tierarzt gebracht...

Die Box fährt jetzt aufjedenfall erstmal mit mir spazieren...
Nach einem Chip oder Tattoonummer hätten wir beim Tierarzt aufjedenfall geguckt...!
Vielleicht kommt sie ja Sonntag noch mal, werde dann aufjedenfall Fotos machen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Behalte das halt mal weiter im Auge.😉
 
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Das mag ja sein.

Aber davon, dass eine draußen herumlaufende verletzte Katze ein Zuhause hat, kann man angesichts der vielen herrenlosen und ausgesetzten Katzen leider nicht ausgehen!

Man kann es aber auch übertreiben.... Es ist nicht pauschal jede Draussenkatze ein Streunger.

Wenn hier etwas unsäglich ist, dann sind es Beiträge wie Deiner!!!

Ich finde es immer wieder unfassbar, dass es Menschen gibt, die zwar selber Haustiere halten, sich aber einen Dreck darum scheren, wie es den Tieren geht, die sich zu Hunderttausenden draußen ganz alleine unter wirklich sehr harten Bedingungen durchschlagen müssen!

Ich finde es unsäglich, wie Du immer und immer wieder pauschalisierst und Themen miteinander verbindest, die eigentlich zwei völlig verschiedene sind.

Es geht hier nicht darum, die Augen zu verschließen, es geht darum, einen Freigänger in Ruhe zu lassen, der unter Umständen einen Besitzer haben könnte.


Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer draußen herumlaufenden, hilfsbedürftig erscheinenden Katze um einen gut versorgten Freigänger handelt, ist relativ gering!

Glaskugel doch so gut poliert? 😕
Woher willst Du das wissen?


Es wäre wünschenswert, dass ihr eure Polemik wenigstens etwas im Zaum haltet.
Es geht hier nicht um den Tierschutz an sich und auch nicht um hunderttausend Katzen in elenden Zuständen.

An keiner Stelle hab ich zum Wegsehen aufgefordert.
Blinder Aktionismus, wie von euch gefordert, ist aber keinesfalls eine Lösung.

Genau, dem stimme ich zu.

Ich würde keine verletzte Katze in den Freigang lassen. Die Wunde muss erst ausgeheilt sein damit sie sich nicht infizieren kann. Selbst wenn es der Katze nicht passt, da muss dann der Besitzer und die Katze durch.

Hast Du einen eingefleischten Freigänger? Nicht? Dann einfach mal .... :stumm:
Meine Lena hätte NIEMAND eingesperrt. Da gab es kein "da muss sie durch".
Sie war auch an Epilepsie erkrankt, gut mit Medis eingestellt, aber krank.
Ihr Leben lang einsperren?
Never:wow:

Hallo ihr lieben,

ich wollte mit meinem Thread hier keinen ärger verursachen, durch verschiedene Meinungen! Finde aber dennoch jede Meinung interessant!

Ich kenne mich mit Freigängern überhaubt nicht aus, und wollte einfach mal eure Meinung dazu wissen..

Leider war die Katze gestern nicht da, es hat aber auch arg gestürmt und geregnet gestern...

Vielleicht hat sie aber auch jemand anderes schon zum Tierarzt gebracht...

Die Box fährt jetzt aufjedenfall erstmal mit mir spazieren...
Nach einem Chip oder Tattoonummer hätten wir beim Tierarzt aufjedenfall geguckt...!
Vielleicht kommt sie ja Sonntag noch mal, werde dann aufjedenfall Fotos machen....

Ich möchte Dir keinesfalls irgendwas unterstellen, sondern einfach auch nur meine eigene Meinung darlegen.
Ich finde es gut, dass Du aufpasst, ich kann auch an keiner Katze auf der Straße vorbeigehen ohne den Versuch zu starten sie anzulocken.
Ist eine Katze aber halbwegs gut genährt (wobei wir hier auch gelernt haben, dass auch Katzen mit 2,8 kg Besitzer haben können 😀 ) und sieht nicht furchtbar zerrupft aus, würde ich die nirgendwo hin schleppen.
Auch nicht mit einer Wunde, wenn nicht grade ersichtlich ist, dass die grade erst verursacht wurde und saftet wie blöd.
 
Man kann es aber auch übertreiben.... Es ist nicht pauschal jede Draussenkatze ein Streunger.

Ich finde es unsäglich, wie Du immer und immer wieder pauschalisierst und Themen miteinander verbindest, die eigentlich zwei völlig verschiedene sind.

Es geht hier nicht darum, die Augen zu verschließen, es geht darum, einen Freigänger in Ruhe zu lassen, der unter Umständen einen Besitzer haben könnte.

Glaskugel doch so gut poliert? 😕
Woher willst Du das wissen?

Ich denke nicht, dass ich hier Themen miteinander verbinde, die völlig verschieden sind. Wie kommst Du darauf?

Da es erheblich mehr Streuner als Freigänger gibt, ist es logischerweise viel wahrscheinlicher, auf einen Streuner zu treffen als auf einen Freigänger. Dazu braucht man nun wirklich keine Glaskugel.

Eine Glaskugel scheinst Du aber zu besitzen, da Du erstaunlicherweise auf den ersten Blick erkennen kannst, ob es sich bei einer freilaufenden Katze um einen Streuner, einen Ausreißer oder einen Freigänger handelt.

Ich finde, dass Du pauschalisierst, wenn Du davon ausgehst, dass jede freilaufende Katze einen Besitzer hat. Diese Annahme ist leider sehr realitätsfern!
 
Ich denke nicht, dass ich hier Themen miteinander verbinde, die völlig verschieden sind. Wie kommst Du darauf?

Da es erheblich mehr Streuner als Freigänger gibt, ist es logischerweise viel wahrscheinlicher, auf einen Streuner zu treffen als auf einen Freigänger. Dazu braucht man nun wirklich keine Glaskugel.

Eine Glaskugel scheinst Du aber zu besitzen, da Du erstaunlicherweise auf den ersten Blick erkennen kannst, ob es sich bei einer freilaufenden Katze um einen Streuner, einen Ausreißer oder einen Freigänger handelt.

Ich finde, dass Du pauschalisierst, wenn Du davon ausgehst, dass jede freilaufende Katze einen Besitzer hat. Diese Annahme ist leider sehr realitätsfern!

So ein Quatsch 🙄

Hier in meiner Straße laufen alleine 15 Katzen rum, die einen Besitzer haben. Lauter Hardcorefreigänger, die man nicht eine Sekunde im Haus halten kann, die teilweise vor lauter Hardcore mehrere Katzenklappen haben, damit die nur nicht aus Versehen eingesperrt werden.

Es gibt hier EINEN Futterplatz für Streuner, da helfe ich ab und an mit und die Menschen, die den Platz regelmässig aufsuchen um zu füttern sagen, dass das insgesamt 10 Katzen sind, die kommen.
Immer die selben, alle uralt, es kommen keine neuen dazu.

Mag sein, dass ich da in einer Gegend lebe in der das so ist und das nicht normal ist.
Aber ich möchte damit sagen, dass ich die Streuner hier kenne und weiß, dass der Rest in die Häuser gehört.

Da ist auch nichts realitätsfern.
 
wenn meine Ronja oder Filou von jemanden aufgenommen wird, weil eine Verletzung zu sehen ist, dann wäre ich bestimmt nicht sauer auf die Person die sich gekümmert hat.
Da beide einen Chip haben werde ich ja schnell informiert. Ich hätte vollstes Verständnis und Dankbarkeit für den Finder. Auch wenn es vielleicht unnötig war sich um die Katze zu kümmern. Der Finder kann die Katze ja nicht fragen ob Hilfe nötig ist.

Ich fände es schlimmer wenn Menschen einfach wegsehen und sich sagen, "naja, wird schon alles OK sein mir der Katze, soll sich doch jemand Anderes drum kümmer!"
Lieber einmal zuviel gekümmert als wegsehen.

Wer seine Katze ohne Chip oder Tätoo in den Freigang lässt wird es sich dann vielleicht anders überlegen und die Katze chippen lassen. Das kostet nicht viel.
Auch Wohnunskatzen sollten einen Chip bekommen. Sie laufen auch mal weg.

Blinden Aktionismus kann ich hier nicht erkennen. Was soll sowas?

Es gibt tausende Katzenbesitzer die überglücklich sind das ihrem Fellchen nichts passiert ist und sie ihren Liebling unversehrt wieder in die Arme nehmen können.

Wozu dann noch chippen lassen? Man lässt doch chippen damit man die Katze so schneller zurückbekommt. Wenn also keiner sich die Mühe macht wenigstens über den Chip die Besitzer ausfindig zu machen, kann man sich das ja sparen.

Oder soll der Chip nur dazu dienen tot aufgefunden Katzen zuordenen zu können?

Natürlich kann man in den umliegeden Tierheimen nachfragen. Aber wenns gerade nicht geht weil die Tierheime schon zu sind und auch Tierärzte mal Feierabend haben, dann kann man ja nicht bis zum anderen Tag warten.

Was also tun?

Der Katze sagen, so, nun warte mal hier, ich schau erstmal ob es Suchmeldungen gibt, wenn nicht hole ich dich hier ab?:dead:

Hier in diesem Fall kannte man zwar die Katze aber bisher habe ich noch nicht lesen können ob auch ein Besitzer bekannt ist.
Es gab keine Zettel mit einer Suchmeldung in der Nähe.
Man ist bereit mit dem Tier zum TA zu gehen um den eventuellen Chip auslesen zu lassen und um das Tier medizinisch zu versorgen. Das ist für mich kein Blinder Aktionismus.
Hat es einen Chip ist alle Ok.

Hat es keinen Chip, was dann?

Da die TE die Katze nicht mit zu sich nehmen kann bleibt nichts anders übrig wie diese ins Tierheim zu bringen.
Das Tierheim wird versuchen den Besitzer zu finden. Sollte sich kein Besitzer innerhalb einer Frist melden, ist das Tierheim berechtigt dieses Tier in neue Hände zu vermitteln.

Wenn ich eine verletzte Katze aufnehmen würde oder mir wäre eine zugelaufen, würde ich alles versuchen um dem Tier zu helfen. Aber ich würde erstmal nicht einfach kastrieren lassen und ich würde ihr kein Haslband anlegen und sie dann wieder aussetzen. Ein Halsband ist immer eine Gefahr.

Kastrieren würde ich dann einem Tierheim überlassen, wenn sich kein Besitzer findet.
Möchte ein Finder eine Katze behalten, vorausgesetzt es hat sich kein Besitzer gefunden, dann sollte er selbstverständlich die Katze erst wieder in den Freigang lassen wenn gechipt und kastriert ist.
Gesetzlich abgesicherter wäre ein Finder sicher eher, wenn er das Tierheim oder den Tierschutz mit ins Boot nimmt. Die wissen besser wie man sich verhalten darf, kann und soll.

Miaussüchtel, Du hast es echt auf den Punkt gebracht. Danke dafür!!!

Hier ist wieder so ein Beispiel dafür wie manche User hier immer wieder reagieren, wenn es darum geht, einer Katze zu helfen, die sich nicht selbst helfen kann.

Da werden immer wieder Leute aufgefordert, doch wegzugucken. Sind schließlich alles Freigänger, egal ob verletzt oder in sehr schlechtem Zustand. Die werden schon zu ihrem "vermeintlichen" Besitzer zurückfinden - wenn sie es denn noch schaffen!

Ich hoffe, dass meine Katzen - sollten sie Hilfe benötigen - nicht an solche User/Leute geraten und ich bin dankbar, wenn man sich meiner Tiere annimmt, wenn sie Hilfe benötigen.

Manuela
 
Na, dann hoffe ich dass die Katze ein Zuhause hat!

Und wenn nicht, bin ich froh, dass du die Augen offen hälst du ggf. helfen kannst.

Wenn meine Freigänger Hilfe bräuchten (verlaufen, verletzt etc.), wäre ich froh, wenn jemand hilft. Und durch den Chip wäre ich ja dann auch schnell informiert.

Ich finde es gut, dass du nicht einfach weg guckst!
 
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So ein Quatsch 🙄

Hier in meiner Straße laufen alleine 15 Katzen rum, die einen Besitzer haben. Lauter Hardcorefreigänger, die man nicht eine Sekunde im Haus halten kann, die teilweise vor lauter Hardcore mehrere Katzenklappen haben, damit die nur nicht aus Versehen eingesperrt werden.

Es gibt hier EINEN Futterplatz für Streuner, da helfe ich ab und an mit und die Menschen, die den Platz regelmässig aufsuchen um zu füttern sagen, dass das insgesamt 10 Katzen sind, die kommen.
Immer die selben, alle uralt, es kommen keine neuen dazu.

Mag sein, dass ich da in einer Gegend lebe in der das so ist und das nicht normal ist.
Aber ich möchte damit sagen, dass ich die Streuner hier kenne und weiß, dass der Rest in die Häuser gehört.

Da ist auch nichts realitätsfern.

Schade, dass die Welt nicht nur aus Deiner Straße besteht! Du scheinst aus Deiner Gegend nicht viel rauszukommen ...

Es kann sehr hilfreich sein, mal über den eigenen Tellerrand hinaus in die Realität zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da werden immer wieder Leute aufgefordert, doch wegzugucken. Sind schließlich alles Freigänger, egal ob verletzt oder in sehr schlechtem Zustand.

Das stimmt so ja nun nicht.

Niemand würde hier aufgefordert wegzuschauen, wenn eine Katze z.B. verletzt ist.

Es wird nur dazu angeregt zu überlegen, dass nicht jede zutrauliche Katze die man nicht kennt und die einem ggf. folgt, einfach einsacken sollte.

Ich versuche beide Seiten zu verstehen: Freigänger hab ich selber nicht, dafür aber eine vermisste Katze - ich weiß also sehr wohl was es bedeutet eine Katze zu vermissen. Weiß somit auch sehr wohl, dass es für so manchen Katzenbesitzer wichtig ist wenn es aufmerksame Menschen gibt die nicht wegschauen ( hab mich damals selber über eine Familie aufgeregt, die erst nach mehreren Tagen angerufen hat weil sie eine fremde Katze die nach Futter verlangte auf der Terrasse hatte. Nach dem Anruf tauchte diese Katze leider nicht mehr auf; wir saßen tagelang im Auto und beobachteten vor Ort).
Und trotzdem würde ich nicht nur wegen Zutraulichkeit oder weil eine Katze um Futter bettelt sofort füttern oder die Katze einsammeln; sondern anderweitig aktiv werden.
 
Schade, dass die Welt nicht nur aus Deiner Straße besteht! Du scheinst aus Deiner Gegend nicht viel rauszukommen ...

Es kann sehr hilfreich sein, mal über den eigenen Tellerrand hinaus in die Realität zu schauen.

Warum über den Tellerand hinaus schauen ?
Ist doch andersrum viel bequemer.
Notleidende Tiere gibt es doch nicht.

Ich schaue bei jeden Tier ob alles ok ist und wenn ich den Eindruck habe das ein Tier hilfe brauch reagiere ich auch.Ich wundere mich immer wieder wie viele bei Tieren in Not wegschauen.
Und auch wenn die Tiere nicht schlecht aussehen,heißt das noch lange nicht das es ihnen gut geht.Außgesetzte Tiere sehen in der ersten Zeit auch noch gut aus,sind aber trotzdem in Not.

Ich freue mich immer wenn jemand nicht wegschaut sondern hilft.
 

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