Fremde Katze läuft einem hinter her?

  • Themenstarter Themenstarter tiggerchen
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Bei manchen Kommentaren kann man fast schon froh sein keine Freigänger zu haben, ansonsten kann man ja nicht immer sicher gehen, ob nicht ein Übereifriger die Katze "gerettet" hat.

Bei Tieren, denen anzusehen ist, dass sie Hilfe brauchen, soll man natürlich nicht wegschauen, aber diese Mentalität, die mitunter rüber kommt, dass die "arme Katze" von draußen in einem akuten Anfall von Hilfsbereitschaft mitgenommen wird - das ist auch kaum das Richtige.
 
A

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Keiner Freigängerkatze entsteht ein Schaden daraus, wenn sie versehentlich mal für hilfsbedürftig gehalten wird! Aber für Streuner, ausgesetzte Katzen und Ausreißer ist es oft lebenswichtig, dass tierliebe Menschen sich um sie kümmern!!!

Es müsste festgestellt werden, ob es sich bei dieser Katze, die tiggerchen meint, um eine ausgesetzte Katze oder einen Ausreißer handelt, also um eine Fundkatze, bei der man eingreifen darf und sollte.

Wenn sich ein Besitzer nicht feststellen lässt, muss das Tier gemeldet werden (Fundtier), entweder über die Polizei, Ordnungsamt oder das Tierheim. Eine Freigängerkatze, die jemandem gehört, mitzunehmen ist Diebstahl. Man sollte also schon ein wenig nachforschen wessen Katze das ist.

Aus keinem Post von tiggerchen ist zu lesen, dass Gefahr in Verzug war oder die Katze verwahrlost wirkte. Kein sonstiges oberflächliches Anzeichen in Gesicht, Fell oder Statur, woran man im Allgemeinen vermuten könnte, dass diese Katze unterversorgt oder mangelernährt war. Freigängerkatzen haben durchaus auch mal kleine Blessuren und es gab nur den Hinweis auf eine kleine Verletzung, die sicher behandelt werden muss. Es ist also anzunehmen, dass die Katze ein Zuhause hat. Ich schreibe bewusst "anzunehmen", es ist natürlich nicht sicher. Damit das Tier herrenlos oder als Fundtier eingeordnet werden kann, denn darauf bezieht sich ja die Sorge und Frage von tiggerchen, muss nach dem Besitzer gesucht werden.

Aushänge mit Foto, Flyer oder Erkundigungen wären eine Option. Oder beobachten, welche Stellen die Katze aufsucht. Dort ebenfalls nachforschen. Und wie geschrieben, ich würde in solchen Situationen immer den örtlichen Tierschutz mit einbeziehen.

tiggerchen,

ich möchte dir von einem etwas anders gelagerten Fall erzählen, der dir erklärt, warum ich so dafür plädiere, die Polizei (oder Gemeinde, Tierheim) wenigstens zu informieren. Nicht nur weil es der vorgeschriebene Weg ist, sondern auch weil es emotional erleichtert.

Ich hatte einmal einen Kater aufgenommen, der bei einem Umzug zurück gelassen wurde und von heut auf morgen sein Zuhause verlor. Den Besitzer erreichten wir erst einmal nicht. Durch Handyaufnahmen und Herumfragen in seiner Nachbarschaft galt die Zugehörigkeit des Katers als gesichert. Der Kater war wohlgenährt und unkompliziert. An ihm war wenig auffällig. Ich habe "unser" Tierheim informiert und geklärt, dass er erst einmal bei uns unterkommen kann. Am nächsten Tag wussten wir, dass er zweifelsfrei dem ehemaligen Besitzer gehörte und der ihn nicht mehr zurücknehmen wird. Der Gang zum Tierarzt offenbarte, dass das Tier bekannt war, etwas älter und sogar geimpft und kastriert (gut, das war zu sehen 😀). Er hatte noch nicht einmal Flöhe. Aber durch das Tierheim im Hintergrund habe ich mich sehr sicher gefühlt und diese Absicherung hätte ich nicht missen wollen.

Wir hatten ihn nicht lange. Durch die Aktion haben sich einige in der Nachbarschaft ein Herz gefasst und bei einer älteren Oma ist er untergekommen. Nun kann er in vertrauter Umgebung herumstreifen, mal bei Nachbarn vorbeischauen und ich freu mich für ihn. [/I]

Ich möchte damit nur sagen, dass man die vorgeschriebenen Wege einhalten und sich lieber Rat und Hilfe beim Tierschutz holen sollte, wenn man unsicher ist.
 
Ich bin mal wieder fasziniert, wie viel Menschen hier glauben, sie kämen in den Himmel, wenn se bloß genug gut genährte und gepflegte Freigänger klauen... :wow:

Hier sitzt eine Katze, die zutraulich ist und mal über einen Supermarktparkplatz rennt... wenn das ein Kriterium ist würden heir in der Straße demnächst 3 Freigängerkatzen verschwinden, von denen ich bei allen den Besitzer kenne. Die dürfte dann, wenn nicht gechipt, der Tierschutz noch mit durchfüttern, damit auch für richtige Notfälle ja kein Platz mehr ist. Ahja und damit die leibenden Besitzer verzweifelt suchen müssen. So muss Tierschutz laufen... :dead:
 
Haltlose und falsche Behauptung.

Aber echt...

Schade, dass die Welt nicht nur aus Deiner Straße besteht! Du scheinst aus Deiner Gegend nicht viel rauszukommen ...

Es kann sehr hilfreich sein, mal über den eigenen Tellerrand hinaus in die Realität zu schauen.

Du musst nicht persönlich werden. Wie ich mein Leben lebe, das kannst Du ja nun gar nicht beurteilen und ich schaue sicher täglich über meinen Tellerrand raus.

Das stimmt so ja nun nicht.

Niemand würde hier aufgefordert wegzuschauen, wenn eine Katze z.B. verletzt ist.

Es wird nur dazu angeregt zu überlegen, dass nicht jede zutrauliche Katze die man nicht kennt und die einem ggf. folgt, einfach einsacken sollte.

Ich versuche beide Seiten zu verstehen: Freigänger hab ich selber nicht, dafür aber eine vermisste Katze - ich weiß also sehr wohl was es bedeutet eine Katze zu vermissen. Weiß somit auch sehr wohl, dass es für so manchen Katzenbesitzer wichtig ist wenn es aufmerksame Menschen gibt die nicht wegschauen ( hab mich damals selber über eine Familie aufgeregt, die erst nach mehreren Tagen angerufen hat weil sie eine fremde Katze die nach Futter verlangte auf der Terrasse hatte. Nach dem Anruf tauchte diese Katze leider nicht mehr auf; wir saßen tagelang im Auto und beobachteten vor Ort).
Und trotzdem würde ich nicht nur wegen Zutraulichkeit oder weil eine Katze um Futter bettelt sofort füttern oder die Katze einsammeln; sondern anderweitig aktiv werden.

Genau Bea,

es geht nicht um wegschauen, sondern um differenzieren.
Normalerweise sieht man es Katzen an, wenn sie keinen Besitzer haben, sie haben typische Merkmale.

Es ist unbestritten, dass eine zerrupfte und verletzte Katze zum Tierarzt gehört. Am besten mit Hilfe vom örtlichen Tierschutz.

Es gibt aber eben auch Katzen, die ein Zuhause haben, Freigänger sind und die ein oder andere (versorgte!) Verletzung haben.
Eine Verletzung vom Tierarzt versorgen zu lassen bedeutet ja nicht, dass sie zwingend einen Verband haben muss (der so und so nicht hält).

Eine Freigängerkatze mit einem Heim weiß durchaus selbst einzuschätzen, ob sie mit ihrer Verletzung das Haus verlassen kann.
Meine Lena war die ersten Tage ihrer Verletzung freiwillig mehr drin als draussen und hat sich ausgeruht.
Aber sie ist raus, ab und an mal ... ich habe versucht das zu unterbinden, habe die Katzenklappe geschlossen und gesichert. Keine Chance.

Mir blieb nichts anderes übrig als sie rauszulassen und ich bin kein ungeduldiger Mensch und halte sehr viel aus. Zu dem Zeitpunkt war ich noch dazu im Studium, hatte sehr viel Zeit und konnte sie gut beschäftigen.
Hatte ich versucht, sie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Sie wollte raus, durfte das dann auch und ich habe sie beobachtet.
Sie hat nix gemacht, was sie überanstrengt, war immer in der Nähe und ist halt draußen rumgelaufen so wie sie das konnte.

Katzen können das selbst sehr gut abschätzen.


Übrigens ist Lena auch sofort gerannt, wenn die Chance auf ein Fresschen außerhalb zu Hause gegeben war.
Obwohl sie bei mir mehr als genug Futter hatte.
 
Ich bin mal wieder fasziniert, wie viel Menschen hier glauben, sie kämen in den Himmel, wenn se bloß genug gut genährte und gepflegte Freigänger klauen... :wow:

Hier sitzt eine Katze, die zutraulich ist und mal über einen Supermarktparkplatz rennt... wenn das ein Kriterium ist würden heir in der Straße demnächst 3 Freigängerkatzen verschwinden, von denen ich bei allen den Besitzer kenne. Die dürfte dann, wenn nicht gechipt, der Tierschutz noch mit durchfüttern, damit auch für richtige Notfälle ja kein Platz mehr ist. Ahja und damit die leibenden Besitzer verzweifelt suchen müssen. So muss Tierschutz laufen... :dead:

Hal dich bitte mit solchen Aussagen zurück.
Es ist eine frechheit sowas zu Äusern.

Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden der Tierschutz macht.

Und was sind den für dich richtige Notfälle?
 
Gibt es was Neues von der Katze?
 
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Genau Bea,

es geht nicht um wegschauen, sondern um differenzieren.
Normalerweise sieht man es Katzen an, wenn sie keinen Besitzer haben, sie haben typische Merkmale.

Lena, hier muss ich dir teileweise widersprechen.

Differenzieren ja - es kann aber immer nur ein Versuch sein zu differenzieren.

Wie siehst du einer Katze an, ob sie Besitzer hat oder nicht ( lassen wir mal Kennzeichnung aussen vor)?😕

Auch eine ungepflegt aussehende Katze kann Besitzer haben, wenn sie schon einige Zeit vermisst wird oder sie kann ein alter und kranker Freigänger sein.
 
Ich denke, dass das jeder für sich und mit sich ausmachen muss, ob er denkt, zu welcher Art von Tier (mit Besitzer und zu Hause, mit Besitzer und ausgerissen, Streuner) er das nun einordnen muss.

Ich traue jedem genug Instinkt und Bauchgefühl zu, das zumindest halbwegs beurteilen zu können und danach dann zu handeln.

Die Anfeindungen hier im Thread (in welcher Richtung auch immer - nein, Bea, Du bist nicht gemeint!!!) halte ich persönlich für völlig überflüssig, da wir alle das Tier selbst nicht gesehen haben.
Das hat nur die TE und die muss nun selbst entscheiden, was sie tut.

Ich kann nur sagen, was ich machen würde und ich würde ein gepflegtes Tier, auch wenn es klein ist und eine KLEINE Verletzung am Bein hat, nicht einpacken und zum TA oder ins TH bringen.

Ist das ein wirklich ungefplegtes Tier und hat keine Kennzeichnung im Ohr, wäre das schon was anderes.

Mit Kennzeichnung müsste ich in der Situation selbst schauen und überlegen.
 
Nachdem ich das gelesen habe ist mir ganz schlecht..
Ich kann mich täuschen, aber alleine dass sie jemandem hinterher läuft zeigt ja, dass sie Anschluss sucht. Und beim Supermarkt rumlungern weil sie evtl auf Lebensmittelreste wartet. Und dann die schwarzen Krümel...

Ich denke kein Zuhause. Schnapp dir das Mäuschen und dann sieht man weiter...


Ich kenne genug Katzen die sich Leuten an den Hals schmeissen, lass die dann mal nicht fett gefüttert sein wie das deutsche Wohlstandsmiezchen und schon ein Fall für den Ts?

Meine Fresse...

Und nicht ausmalen möchte ich mir wenn jemand unseren Ex Senior gesehen hätte, der im hohen Alter auch schon ausgemerkelt aussah..wie ein zerrupftes Huhn und dürr, aber er wollte und durfte raus..sein Glück er war scheu und keine übereifrigen Menschen vor Ort..

Unsere jetzige Älteste hatte auch einen Unfall und hinkte ne Zeit..war trotzdem draussen..

Wenn man Katzen sieht die einem Bauchweh machen dann klingelt man erstmal in der Nachbarschaft rum, fragt beim örtlichen TsV nach und bei verletzten Tieren ..also blutenden offensichtlichen unverarzteten Verletzungen...würde ich auch nicht zögern und ins TH bringen bzw Klinik..je nachdem....aber einfach einstecken nur weil ein Tier zutraulichkeit sucht und irgendwo Kratzer hat?

Ist eigentlich manchen hier klar das Katzen durchaus Egoisten und vor allem Opportunisten sind und sich das nehmen was sie mögen und man ihnen anbietet und das das nicht zwingend mit Hilfebedürftigkeit zu tun haben muss??


Da gab es doch auch schon ein Urteil??

Hab ich mal gelesen da hat auch ne übereifrige Frau einfach ne Katze eingesteckt die nicht ihre war..bin aber nicht sicher ob das in Deutschland war.


Mein Freddy schmeisst sich auch jedem an den Hals der zu Besuch kommtb und Hunger hat er immer..also nen Lecker passt immer rein.., ich bin sehr sicher das das draussen sobald er sich wohl fühlt genauso wäre....GsD ist er Moppel...🙄
 
Und ich suche verzweifelt den Beitrag wo steht das man weggucken soll..

Ich find den nicht!

Ich lese nur, das man nicht einfach fremde Katzen klauen soll, sondern sich erstmal einen Überblick verschafft und im Zweifel Zweitmeinungen einholt (TsV-TA)..

Menschen die übereifrig Tiere einsammeln, aus überzogener Empathie heraus verursachen auch Leid..bei Haustieren, vor allem auch bei Wildtieren..
Drum seht doch den Thread lieber als Anregung wie man wenn richtig hilft ?
 
Nachdem ich das gelesen habe ist mir ganz schlecht..



Ich kenne genug Katzen die sich Leuten an den Hals schmeissen, lass die dann mal nicht fett gefüttert sein wie das deutsche Wohlstandsmiezchen und schon ein Fall für den Ts?

Meine Fresse...

Und nicht ausmalen möchte ich mir wenn jemand unseren Ex Senior gesehen hätte, der im hohen Alter auch schon ausgemerkelt aussah..wie ein zerrupftes Huhn und dürr, aber er wollte und durfte raus..sein Glück er war scheu und keine übereifrigen Menschen vor Ort..

Unsere jetzige Älteste hatte auch einen Unfall und hinkte ne Zeit..war trotzdem draussen..

Wenn man Katzen sieht die einem Bauchweh machen dann klingelt man erstmal in der Nachbarschaft rum, fragt beim örtlichen TsV nach und bei verletzten Tieren ..also blutenden offensichtlichen unverarzteten Verletzungen...würde ich auch nicht zögern und ins TH bringen bzw Klinik..je nachdem....aber einfach einstecken nur weil ein Tier zutraulichkeit sucht und irgendwo Kratzer hat?

Ist eigentlich manchen hier klar das Katzen durchaus Egoisten und vor allem Opportunisten sind und sich das nehmen was sie mögen und man ihnen anbietet und das das nicht zwingend mit Hilfebedürftigkeit zu tun haben muss??


Da gab es doch auch schon ein Urteil??

Hab ich mal gelesen da hat auch ne übereifrige Frau einfach ne Katze eingesteckt die nicht ihre war..bin aber nicht sicher ob das in Deutschland war.


Mein Freddy schmeisst sich auch jedem an den Hals der zu Besuch kommtb und Hunger hat er immer..also nen Lecker passt immer rein.., ich bin sehr sicher das das draussen sobald er sich wohl fühlt genauso wäre....GsD ist er Moppel...🙄



Meine eigene Katze ist rappeldürr und sieht sehr schlecht aus.
Ich wundere mich da immer das ich nie darauf angesprochen werde oder jemand in irgendeiner weise reagiert.Finds ehr schlimm das da keiner was sagt/macht.
Sie geht übrigens auch auf jeden zu und läßt sich streicheln.

Hab aber auch schon genug Fundkatzen gehabt die nicht schlecht aussahen.
Einer davon war sogar viel zu dick.
Und ich habe alles unternommen um die Besitzer zu finden.
 
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Ja und zeigst du mir den Beitrag wo steht das man nicht helfen und stattdessen wegsehen soll? Hab ihn immernoch nicht gefunden!
 
Während meiner eigenen Suche und auch danach, bin ja immer noch aktiv in Sachen Fund- und Vermisstenkatzen, hab ich halt schon einige Geschichten mitbekommen und selber erlebt.

Leider musste ich da halt auch schon sehr oft mitbekommen, wie vorschnell seitens Tierschützern "wurde ausgesetzt" geurteilt wird.

Selber ist meiner Tochter und mir bei unserer Suche eine schwarze Katze hinterhergelaufen. Wir hatten große Mühe die loszuwerden. Letztendlich war sie und trotz aller Versuche bis zum Auto nachgelaufen.
Nachfragen bei einer Frau im Ort die sich auch viel um Katzen kümmert: das ist noch eine recht junge Katze, hat Besitzer und läuft jedem hinterher.

Oder die wirklich schlecht aussehende Mietz: stumpfes und struppiges Fell, mager. Rückfrage bei einer Bekannten die ebenfalls gerade ihren Kater suchte: die Katze wohnt dort, ist alt und krank.

Einen Kater hab ich mal mitgenommen und ins Tierheim gebracht. Wir hatten eine Sichtmeldung für eine Schwarz-Weiße Katze bekommen in einem Feld zwischen unserem und dem Nachbarort.
Nach täglichen Spaziergängen dort, konnten wir dann nach 5 Tagen feststellen das es sich nicht um unsere Katze handelte. Der Kater sah relativ gut aus, wirkte verschnupft und hatte großen Hunger.
War auch kein Problem ihn in die Box zu bekommen.

Leider war er nicht gekennzeichnet. Umgehend haben wir aber im Nachbarort Fundzettel ausgehängt und nachdem ich Fotos von ihm bekommen habe auch weitere Fundmeldungen im Internet gemacht.

Über 6 Monate später kam ein Anruf von einer Frau die meinte ihren Kater erkannt zu haben (Vermisstenort einige Kilometer weit entfernt).
Mittlerweile war der Kater vermittelt und die Dame hatte kein Interesse sich mal direkt mit dem Tierheim in Verbindung zu setzen.
 
Und trotzdem würde ich nicht nur wegen Zutraulichkeit oder weil eine Katze um Futter bettelt sofort füttern oder die Katze einsammeln; sondern anderweitig aktiv werden.

Das unterschreib ich mal!

Ich habe auch noch nie eine Katze eingesammelt.

Mir geht es darum, dass ein Jeder auf sein Bauchgefühl hören sollte und wenn eine verletzte Katze, wie in diesem Fall, auf meiner Terrasse oder sonstwo auftauchen würde und zudem eventuell auch noch abgerissen aussehen würde, würde ich handeln. Das ist nunmal so. Ich würde nicht wegschauen.

Meine Hilfe sähe bestimmt nicht so aus, dass ich diese Katze dann einsammeln würde und Schluß. Nein, da wird dann neben der Hilfe für die Katze zeitgleich versucht, einen Besitzer ausfindig zu machen. Tierarzt, Chip, Zettel, melden. Das ist doch wohl klar.

Aber wichtig ist, dass man nicht wegguckt und denkt, na mal sehen, ob die nochmal auftaucht, dann überlege ich weiter und wenn sie dann nicht mehr krauchen kann, na dann überlege ich weiter und eventuell - weil es könnte ja doch sein, dass sie keinen Besitzer hat - werde ich dann mal tätig, wenn sie denn dann nochmal auftaucht.

Und genau das meine ich, nicht weggucken, handeln und man kann so handeln, dass alle Seiten davon profitieren. Das eventuell verletzte Tier und der eventuelle Besitzer.

Ich sags nochmal und ich habe Freigänger, ich wäre froh, wenn meine Tiere Hilfe bräuchten, sie diese auch erhalten und man nicht weggeguckt hat. Lieber hole ich sie im Tierheim, beim Tierarzt oder in einer Tierklinik gut versorgt ab, als dass sie in einem desolaten Zustand ohne Hilfe nicht nach Hause finden, verletzt sind etc.

Manuela
 
Zuletzt bearbeitet:
Hal dich bitte mit solchen Aussagen zurück.
Es ist eine frechheit sowas zu Äusern.

Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden der Tierschutz macht.

Oh Mist schonwieder selbst ins Gesicht geschlagen...

Du bist also der Meinung dass der Diebstahl aller ungechipten Freigänger Tierschutz ist? Dann bin ich gern gegen Tierschutz, danke.

Echte Notfälle sind Streuner, heimatlose Katzen, solche die ihr Heim verlieren oder im "Heim" schlecht behandelt werden. Aber eben keine gut genährten Katzen, die ein wenig zutraulich sind.
 
Oh Mist schonwieder selbst ins Gesicht geschlagen...

Du bist also der Meinung dass der Diebstahl aller ungechipten Freigänger Tierschutz ist? Dann bin ich gern gegen Tierschutz, danke.

Echte Notfälle sind Streuner, heimatlose Katzen, solche die ihr Heim verlieren oder im "Heim" schlecht behandelt werden. Aber eben keine gut genährten Katzen, die ein wenig zutraulich sind.

Anscheinend hast du noch nie Tierschutz gemacht.
Sonst würdest du sowas wohl nicht äußern.

Wo habe ich geschrieben das "der Diebstahl aller ungeschipten Freigänger Tierschutz ist"?
De😡nkst du auch mal nach bevor du etwas schreibst?
 
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es geht nicht um wegschauen, sondern um differenzieren.
Normalerweise sieht man es Katzen an, wenn sie keinen Besitzer haben, sie haben typische Merkmale.

Auch nicht zwingend. Mein Dicker war sehr propper und wirkte auch äußerst gepflegt, als er bei uns auftauchte und Anschluss suchte. Dickie zog dann irgendwann, als geklärt war, dass es da keinen Besitzer gab, bei uns ein. So viel zum Thema, dass alle, die gegen das unbedachte Anfüttern von Freigängern sind, die Augen vor der Not der Streuner verschließen🙁. Ist das hier ein "Gutmenschen"-Wettbewerb oder was soll das werden?

Nur weil eine Katze zutraulich ist und eine Schramme hat (wir wissen hier ja gar nicht, wie diese angebliche Verletzung überhaupt aussah), ist sie noch lange kein Streuner.

Der dicke Max von gegenüber sah vor ein paar Tagen auch wüst aus, nachdem er bei einem Revierkampf mit "Lümmel" den Kürzeren gezogen hat. Max wirft sich auch jedem vor die Füße, der zwei Hände zum Kraulen hat. Trotzdem hat Max ein ordentliches Zuhause, wird ausreichend gefüttert (sogar mehr als ausreichend😉) und tierärztlich versorgt.
 
Da steht NORMALERWEISE 🙄
 
Dann lies das Post, nachdem ich Dich zitiert hatte, dann wirst Du sehen, dass ich DICH gar nicht meine... und doch ich verdrehe die Augen, wenn ich das will 🙄
 

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