Haltlose und falsche Behauptung.
Aber echt...
Schade, dass die Welt nicht nur aus Deiner Straße besteht! Du scheinst aus Deiner Gegend nicht viel rauszukommen ...
Es kann sehr hilfreich sein, mal über den eigenen Tellerrand hinaus in die Realität zu schauen.
Du musst nicht persönlich werden. Wie ich mein Leben lebe, das kannst Du ja nun gar nicht beurteilen und ich schaue sicher täglich über meinen Tellerrand raus.
Das stimmt so ja nun nicht.
Niemand würde hier aufgefordert wegzuschauen, wenn eine Katze z.B. verletzt ist.
Es wird nur dazu angeregt zu überlegen, dass nicht jede zutrauliche Katze die man nicht kennt und die einem ggf. folgt, einfach einsacken sollte.
Ich versuche beide Seiten zu verstehen: Freigänger hab ich selber nicht, dafür aber eine vermisste Katze - ich weiß also sehr wohl was es bedeutet eine Katze zu vermissen. Weiß somit auch sehr wohl, dass es für so manchen Katzenbesitzer wichtig ist wenn es aufmerksame Menschen gibt die nicht wegschauen ( hab mich damals selber über eine Familie aufgeregt, die erst nach mehreren Tagen angerufen hat weil sie eine fremde Katze die nach Futter verlangte auf der Terrasse hatte. Nach dem Anruf tauchte diese Katze leider nicht mehr auf; wir saßen tagelang im Auto und beobachteten vor Ort).
Und trotzdem würde ich nicht nur wegen Zutraulichkeit oder weil eine Katze um Futter bettelt sofort füttern oder die Katze einsammeln; sondern anderweitig aktiv werden.
Genau Bea,
es geht nicht um wegschauen, sondern um
differenzieren.
Normalerweise sieht man es Katzen an, wenn sie keinen Besitzer haben, sie haben typische Merkmale.
Es ist unbestritten, dass eine zerrupfte und verletzte Katze zum Tierarzt gehört. Am besten mit Hilfe vom örtlichen Tierschutz.
Es gibt aber eben auch Katzen, die ein Zuhause haben, Freigänger sind und die ein oder andere (versorgte!) Verletzung haben.
Eine Verletzung vom Tierarzt versorgen zu lassen bedeutet ja nicht, dass sie zwingend einen Verband haben muss (der so und so nicht hält).
Eine Freigängerkatze mit einem Heim weiß durchaus selbst einzuschätzen, ob sie mit ihrer Verletzung das Haus verlassen kann.
Meine Lena war die ersten Tage ihrer Verletzung freiwillig mehr drin als draussen und hat sich ausgeruht.
Aber sie ist raus, ab und an mal ... ich habe versucht das zu unterbinden, habe die Katzenklappe geschlossen und gesichert. Keine Chance.
Mir blieb nichts anderes übrig als sie rauszulassen und ich bin kein ungeduldiger Mensch und halte sehr viel aus. Zu dem Zeitpunkt war ich noch dazu im Studium, hatte sehr viel Zeit und konnte sie gut beschäftigen.
Hatte ich versucht, sie hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Sie wollte raus, durfte das dann auch und ich habe sie beobachtet.
Sie hat nix gemacht, was sie überanstrengt, war immer in der Nähe und ist halt draußen rumgelaufen so wie sie das konnte.
Katzen können das selbst sehr gut abschätzen.
Übrigens ist Lena auch sofort gerannt, wenn die Chance auf ein Fresschen außerhalb zu Hause gegeben war.
Obwohl sie bei mir mehr als genug Futter hatte.