Freund will unsere Katzen nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter Katharina345
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Mann muss sich nicht immer gleich trennen, erst wenn alles an Kompromissen ausgereizt ist oder eben noch vieles andere im Argen liegt in der Beziehung.
Dazu müsste aber auch der Freund zu Kompromissen bereit sein und sich ehrlich bemühen eine gute Lösung zu finden und das sieht mir in den Beschreibungen überhaupt nicht danach aus. Sie versucht alles mögliche um seine "Probleme" mit den Katzen zu lösen und von ihm kommt offenbar nur Gequengel a la "Ich hasse die Katzen". Wo willst du da noch Kompromisse machen?
 
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Naja gleich trennen oder ausziehen, oft leicht gesagt.
Die TE sagte doch etwas von Eigentumswohnung gekauft....
Dann dürfte das nicht so einfach sein, je nachdem, wer da mehr Geld reingesteckt hat.
Mein Mann ist auch nicht so der absolute Katzennarr, da bleibt auch der grosse Teil an mir hängen mit saubermachen, Futter, Tierarzt etc.
Was ich soweit akzeptiere, immer hin hat er es mir nicht verboten oder nervt ständig rum.
Er liebt die Katzis auch, auf seine Art.
Maanche Tage ist er sehr rührig, andere will er seine Ruhe, so sind eben manche.
Man muss dann Kompromisse finden.
z.b wollte er partout keine Katzen im schlafzimmer oder gar im Bett.
Konsequenz....ein kleines Abstellzimmer wurde mit Bett ausgestattet und nun schlafen wir getrennt.
Mich stört es nicht, da der eh immer laut schnarcht und sich herum wirft 🤣
Klar hat nicht jeder ein extra Zimmer, dann viell. größere Wohnung suchen?
Mann muss sich nicht immer gleich trennen, erst wenn alles an Kompromissen ausgereizt ist oder eben noch vieles andere im Argen liegt in der Beziehung.
Ja ich denke eine größere Wohnung würde uns sicher helfen. Dauert bei uns aber allerdings noch da er gerade noch Bafög bezieht und das finanziell nicht möglich ist.
 
Ich weiß ja nicht, ob du vielleicht in Zukunft mal Kinder haben willst. Aber liefe das dann auch so? "Oh, ja, super, lass uns Kinder anschaffen" und dann nach ein paar Wochen merkt dein Freund, dass so ein Baby nachts schreit, dass Windeln stinken und ein Baby einem nach dem Füttern einmal quer über das Hemd spuckt?

Aber selbst, wenn ihr keine Kinder wollt, willst du echt dein Leben an so einen verwöhnten, egoistischen Idioten verschwenden, der spontan aus irgend so einer Wunschvorstellung heraus eine Entscheidung trifft und dann bei den ersten Schwierigkeiten einen Rückzieher macht? Und der noch darüber hinaus keinen Handschlag im Haushalt tut? Wir leben doch inzwischen im 21. Jhdt, und nicht mehr in den 1950ern. Freu dich, dass die Sache mit den Katzen dir die Augen öffnet, was für eine Dumpfbacke du dir da angelacht hast und schieß den Typen zum Mond.
 
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Ja ich denke eine größere Wohnung würde uns sicher helfen. Dauert bei uns aber allerdings noch da er gerade noch Bafög bezieht und das finanziell nicht möglich ist.
Aber du schriebst ja, dass es zum Beispiel im Haushalt auch ähnlich ist?
Ich würde mir wirklich Gedanken machen, ob eine größere Wohnung da wirklich eine Lösung ist, denn das macht dann ja im Endeffekt DIR nur noch mehr Arbeit. Mir scheint es da auch eher ein zugrundeliegendes Problem zu sein, dass durch die Katzen erst richtig zutage tritt.
 
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Einfach nur ein paar andere Meinungen oder Ratschläge
Finde ich legitim.

Bei den Katzen sehe ich da wenig Probleme eigentlich.
Du kannst hier natürlich nach Lust und Laune lesen und fragen stellen und bestimmt noch einiges an Tips für die beiden mitnehmen.

Aber die größte Baustelle scheint der Freund zu sein aktuell.

Ich glaube die Mehrheit hier sieht im Verhalten deines Freundes schon ziemliche red flags.
Und nicht wegen der Katzen, sondern wegen seinem Verhalten auf Konflike und "seinen Willen nicht kriegen".
Aber dazu habe ich meinen Senf schon abgegeben 🙂
Ich hoffe du löst das Problem zu deinem und deiner Katzen Zufriedenheit.
 
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Ich weiß ja nicht, ob du vielleicht in Zukunft mal Kinder haben willst. Aber liefe das dann auch so? "Oh, ja, super, lass uns Kinder anschaffen" und dann nach ein paar Wochen merkt dein Freund, dass so ein Baby nachts schreit, dass Windeln stinken und ein Baby einem nach dem Füttern einmal quer über das Hemd spuckt?

Aber selbst, wenn ihr keine Kinder wollt, willst du echt dein Leben an so einen verwöhnten, egoistischen Idioten verschwenden, der spontan aus irgend so einer Wunschvorstellung heraus eine Entscheidung trifft und dann bei den ersten Schwierigkeiten einen Rückzieher macht? Und der noch darüber hinaus keinen Handschlag im Haushalt tut? Wir leben doch inzwischen im 21. Jhdt, und nicht mehr in den 1950ern. Freu dich, dass die Sache mit den Katzen dir die Augen öffnet, was für eine Dumpfbacke du dir da angelacht hast und schieß den Typen zum Mond.
Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.
 
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Ein Mann, der den Haushalt mit mir teilt und die Arbeit nicht teilen möchte? Ein Mann, der glaubt du wärst seine unbezahlte Reinigungskraft?
Jo, tschüss würd ich sagen.🤷‍♀️ Ganz unabhängig vom Katzenthema. Denn das geht nochmal viel weniger und für mich wäre die absolut logische Schlussfolgerung eine Trennung.
Erfahrungsgemäß ändern sich solche Menschen nicht. Du bist nicht dafür verantwortlich ihn zu erziehen, ihm zu erklären wie Leben funktioniert. Diese Aufgabe hatten bereits seine Eltern und sein Umfeld. Und wenn er das da nicht mitbekommen hat, es selbst durch fehlende Selbstreflektion auch nicht eigenständig aufgearbeitet hat, dann ist das *sein* Problem und nicht *deins*. So einfach ist das.Wir sollten uns mehr wert sein als darauf zu warten, dass sich Person XY ändert. Das ist auch dein Leben. Deines, was täglich aus diesen negativen Gefühlen besteht. Wir haben alle nur eins.
Am Ende musst du dich fragen: Will ich so leben? Will ich meine Tage so verbringen?
Und dann hast du deine Antwort.
 
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Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.
Kann ich verstehen. Aber ganz ehrlich? Ich würde nicht zu viel erwarten. Immerhin ist er "schon" 22 und damit eigentlich dem Kindergartenalter lang genug entwachsen, um zu wissen, wie man mit gewissen Situationen umgeht.
 
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Aber ihr seid seit 2 Jahren zusammen, er ist 22 und du wahrscheinlich auch nicht älter. Wenn er schon zu Beginn einer Beziehung nichts im Haushalt angreifen mag, die Katzen nicht mag (gelinde ausgedrückt) - wie soll das weitergehen.
Meiner Meinung sucht er einfach nur jemanden der wie daheim die Mama alles für ihn macht, nur muss er sich bei dir das Gemotze der Mutter nicht anhören. Sorry - kann mich auch täuschen.
 
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Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.
Er hat seine Einstellung ja offenbar geändert. Von "ich will Katzen" zu "ihhh, nee, die machen ja Arbeit und Dreck". Und genau so wird er es auch mit allem anderen halten, vor allem, wenn du das Gute in ihm siehst und hinter ihm her putzt.

Seine:n Partner:in ändern zu wollen ist wirklich selten eine gute Idee. Vor allem, wenn er da selber gar keine Einsicht zeigt. Wenn er von sich aus sagen würde: "Ja, ich weiß, dass ich mich mit Hausarbeit schwer tue, sag mir, wenn ich was tun soll" oder so, ist das was anderes. Aber so, wie du das schreibst, klingt es echt so, als wenn er erwartet, dass du alle Probleme löst und alle Arbeit machst. Und das wird er auch von sich aus nicht ändern.

Der Song zum Thema:
Jennifer Lopez - Ain't Your Mama (Official Video)

und auch immer wieder schön (und leider so verdammt wahr):
THE MYSTERY OF THE BASKET
 
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Hallo @Katharina345 , da bist du wirklich in einer schwierigen Situation. Ich persönlich bin ein Mensch, der sich nicht leicht(fertig) bindet, und dementsprechend trenne ich mich auch nicht "mal eben". Ich würde wohl noch mal intensiv ins Gespräch gehen (wenn möglich an einem neutralen/entspannten Ort) und herauszufinden, was genau die Punkte sind, die ihn so stören. Hier gab und gibt es Zeiten, wo sich alles(sorgenvoll) um die Katzen dreht. Das empfinde ich dann z.b auch als belastend und kommt von außen noch viel anderes dazu, stresst es mich sehr. Das geht aber auch wieder vorbei und/oder man muss schauen, wie man das alles(anders) organisiert. Vielleicht ist da was bei deinem Partner im Argen?
Ich würde auch noch mal sehr deutlich sagen, dass ihr ein Team seit und was dir diese Tiere bedeuteten.
Und ich würde mich fragen, ob dieser Punkt in seinem Verhalten eine "Insel" ist, oder ob sich das im Grunde durch viele Bereiche zieht.
Ich denke, dass es Gründe gibt, warum ich Partner vor Tiere stellen würde ( eine schwere Allergie z.b) aber ich würde meine Tiere nicht abgeben, wenn mein Partner bei solchen Themen einfach aus "Launen" heraus agiert. Da käme ich generell nicht mit klar.
 
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Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.
Oh, oh, oh, entschuldige bitte, aber darauf würde ich nicht hoffen.

Ich weiß, dass es von außen wesentlich leichter gesagt ist, sich zu trennen als es zu tun.

Aber so, wie Du das schilderst, klingt das nicht nach einer achtungsvollen und gleichberechtigten Beziehung.

Natürlich ist es legitim, Meinungen lesen zu wollen. Mich hat nur interessiert, was Dein Beweggrund ist.

Für mich klingt Eure Partnerschaft auch nicht nach gegenseitigen Kompromissen, sondern danach, dass Du Dich sehr anstrengst, um Deinen Freund nicht zu verlieren. Wo bleibst da Du?

Mein Tipp : mache das nicht noch weitere Jahre mit.
 
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Er hat seine Einstellung ja offenbar geändert. Von "ich will Katzen" zu "ihhh, nee, die machen ja Arbeit und Dreck". Und genau so wird er es auch mit allem anderen halten, vor allem, wenn du das Gute in ihm siehst und hinter ihm her putzt.

Seine:n Partner:in ändern zu wollen ist wirklich selten eine gute Idee. Vor allem, wenn er da selber gar keine Einsicht zeigt. Wenn er von sich aus sagen würde: "Ja, ich weiß, dass ich mich mit Hausarbeit schwer tue, sag mir, wenn ich was tun soll" oder so, ist das was anderes. Aber so, wie du das schreibst, klingt es echt so, als wenn er erwartet, dass du alle Probleme löst und alle Arbeit machst. Und das wird er auch von sich aus nicht ändern.

Niemals nicht eine Beziehung eingehen oder erhalten in der die Dinge arg in Schieflage sind, unter der Prämisse dass sich die Dinge schon noch irgendwie irgendwann bessern werden.

Warum sollte er denn in x Jahren plötzlich zu dem Entschluss kommen dass er jetzt doch mal seinen Teil vom Haushalt machen könnte?
Vor allem wenn er nicht einmal die geistige Reife besitzt zu sehen wie viel Arbeit und Schmerz er aktuell mit seinem Verhalten verursacht.
Das hat seine Mutter verbockt vor 20 Jahren. Schick ihn zurück dorthin zur Reparatur.

Je mehr du investierst desto schwerer wird der Ausstieg irgendwann.
 
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Ich werde heute Abend nochmal mit ihm das Gespräch suchen und mit ihm gemeinsam nach weiteren Kompromissen schauen um es für ihn erträglicher zu machen. Ich bin erst 19, fühle mich aber manchmal wirklich wesentlich reifer als er es ist.
 
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Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.

Die Chance ist leider groß dass du diesen Satz in 10 oder 20 Jahren noch genauso sagst (nur halt mit anderen Zahlen)
Man kann keinen anderen Menschen ändern. Nur sich selbst.
 
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Ich werde heute Abend nochmal mit ihm das Gespräch suchen und mit ihm gemeinsam nach weiteren Kompromissen schauen um es für ihn erträglicher zu machen. Ich bin erst 19, fühle mich aber manchmal wirklich wesentlich reifer als er es ist.
Sucht er denn auch nach Kompromissen um seine eigenen Launen für dich erträglicher zu machen? Oder nach Möglichkeiten dich mehr im Haushalt zu unterstützen?
Offensichtlich nicht. Warum sollst du denn in dieser Beziehung diejenige sein, die leidet und an der alle Arbeit und alle KOmpromisse hängen bleiben, während er nur nörgelt und keinen Handschlag tut?
 
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Ich werde heute Abend nochmal mit ihm das Gespräch suchen und mit ihm gemeinsam nach weiteren Kompromissen schauen um es für ihn erträglicher zu machen. Ich bin erst 19, fühle mich aber manchmal wirklich wesentlich reifer als er es ist.
Warum denn um es FÜR IHN erträglicher zu machen?
Du machst doch gerade Haushalt für zwei Menschen und zwei Katzen alleine und kümmerst dich dann noch um die Befindlichkeiten eines erwachsenen Mannes der dich damit allein lässt?
Wie wäre es wenn er Lösungen sucht wie es für dich erträglicher wird?
 
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Ich werde heute Abend nochmal mit ihm das Gespräch suchen und mit ihm gemeinsam nach weiteren Kompromissen schauen um es für ihn erträglicher zu machen. Ich bin erst 19, fühle mich aber manchmal wirklich wesentlich reifer als er es ist.
Der letzte Satz wäre für mich auch eine weitere Redflag. Bitte überlege wirklich, ob das Verhalten wirklich nur eine "Ausnahme" ist oder es sich auch auf andere Lebensbereiche bezieht. Und beziehe es nicht nur auf die Katzen.
Es geht ja nicht darum, dass die Beziehung für euch beide erträglich oder halbwegs schön ist, sondern ums glücklich sein.
 
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Ich versuche halt das gute in ihm zu sehen. Er ist auch erst 22 er wird ja noch älter vielleicht ändert er seine Einstellungen diesbezüglich noch.
Wenn "das Gute" nicht offensichtlich sichtbar ist und du versuchen mußt, es zu sehen, ist das auf Dauer der richtige Weg?
Jeder hat seine Fehler und man kann einen Menschen nicht komplett ändern. Wenn man bereit ist, mit den Fehlern des anderen zu leben, ist das in Ordnung, aber wenn man "das Gute" erst suchen muß.....ich weiß nicht.....
 
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