Freundin mag Katzen nicht

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So, ich habe ihr jetzt eine SMS geschrieben, nachdem ich mir den Text gut überlegt habe. Den am Telefon komme ich nicht weit, sie würde einfach den Hörer auflegen.

Hallo Asiane!
Kurz mein Standpunkt, was eine gute Freundin betrifft: Meine gute Freundin darf mich kritisieren, wenn es in einem "normalen" Tonfall ist. Sie darf auch, wenn sie mal wütend auf mich ist, mir erzählen, dass ich eine dumme Kuh bin. Selbst so spontane "Ausbrüche" wie Balli sie bei dem Neugeborenen hatte (hab mich fast scheckig gelacht 😀) würden mich nicht umwerfen und ich wäre nicht beleidigt. Wahrscheinlich würde ich erst blöd gucken und mich dann kaputt lachen.

Allerdings, wenn eine Freundin ständig in gehässiger, bösartiger Weise über Menschen oder Tiere, die ich liebe, redet und keinerlei Rücksicht auf meine Gefühle nimmt, dann würde ich ihr die Freundschaft kündigen. Was soll ich mit so einem Menschen anfangen? Gar nichts.

Wenn sich Deine Freundin nun meldet und ihr könnt darüber reden, ohne dass sie Dich ein weiteres Mal verletzt, dann ist vielleicht noch nicht alles verloren. Aber Du machst es ja schon ziemlich lange mit, oder? Ich für meinen Teil hätte wohl schon lange einen Schlussstrich gezogen. Nicht wegen der Wörter Sch... oder so. Das rutscht mir auch raus (und manchmal noch mehr 😀, wenn es keiner hört). Aber ich lasse mich nicht permanent verletzen.
 
A

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Ich finde es am wichtigsten, dass man ehrlich miteinander ist und gute Freunde sollten immer ehrlich zueinander sein, auch wenn man den anderen mal kritisiert oder ganz anderer Meinung ist, andere Ansichten hat. Der Ton macht die Musik, kommt halt auch darauf an wie es gesagt wird, auch wenn man mal streitet, wichtig ist wie man miteinander umgeht und dass sollte ehrlich und respektvoll sein. Ich möchte so akzeptiert werden wie ich bin, aber dass beinhaltet, dass ich auch andere Leute so akzeptiere wie sie sind, dazu gehört ein gewisses Maß an Toleranz gegenüber den Mitmenschen. Am wenigsten mag ich es wenn man vorverurteilt oder verallgemeinert, weil um mir ein Urteil über andere zu erlauben, muss ich erstmal einen gewissen Überblick haben, was wirklich Sache ist und nicht nur eine Seite gehört haben.

Bei meinen sogenannten Freunden war es leider so, dass die mich sogar noch beraten haben bei der Suche nach einem Züchter und die Bilder von den Kitten unheimlich süß fanden, mich sogar besucht haben als sie da waren, ach Gott sind die hübsch und das Fell so flauschig usw. die Wahrheit kam erst nach und nach raus............was sie wirklich dachten, während ich dachte, dass sind Freunde von mir, haben sie nur darauf gewartet, dass etwas passiert oder schief geht, natürlich hatten sie mir nicht so etwas schlimmes wie Nicos Tod gewünscht, nein, ein Bettpisser oder ähnliches hätte es auch getan................als ich dann nochmal zu einem Züchter wollte, da kam dann die Wahrheit heraus, ob einmal die Finger am Herd verbrennen nicht reicht, damit meinten sie Nicos Tod, wie kann man den Tod meines über alles geliebten Katerchens, nur in so einem Zusammenhang und Vergleich bringen..................
 
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So, ich habe ihr jetzt eine SMS geschrieben, nachdem ich mir den Text gut überlegt habe. Den am Telefon komme ich nicht weit, sie würde einfach den Hörer auflegen.
So kann sie sich das in Ruhe durchlesen und dann reagieren - oder auch nicht!!
Mach die Probe aufs Exempel: Ruf sie an und warte ab, wie sie reagiert.
Zu sagen, sie 'würde' den Hörer auflegen', ist eine Vermutung, aber zu sagen 'sie hat den Hörer aufgelegt', dann eine Tatsache.

Was verbindet Dich mit ihr jetzt schon die 14 Jahre lang, wo sind Gemeinsamkeiten, die eine Freundschaft ausmachen? Oder ist das nicht eher nur eine langjährige Bekanntschaft?


Zugvogel
 
Mmmmh, ja jetzt habe ich gesimst und rufe erstmal nicht an. Sie hat mir schon oft den Hörer aufgelegt, für Kleinigkeiten - ist ja sehr eindrucksvoll sowas. Man kann mit ihr leider nichts ausdiskutieren, dann blogt sie ab oder legt auf, deshalb vermute ich das.

Tja, wahrscheinlich doch nur eine langjährige gute Bekannte. Wir hatten auch schon einmal für ein halbes Jahr keinen Kontakt, ging dann von ihr aus, sie war sauer auf mich.
 
Mein Vorschlag: Schieß sie in den Wind!!

Vor allem wenn sie schon jahrelang dramatische Auftritte inszeniert, muss dir ja auf Dauer auch zu anstrengend werden, oder nicht?
 
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Asiane ganz ehrlich und ungeschminkt direkt: Zeig dieser Tusse wo der Bartl den Moscht holt und fertig - sprich Ignoriere sie und brich den Kontakt komplett ab.
Wenns Dir danach besser geht, kannst du ihr ja noch sagen warum. Danach aber Ende im Geländer.

Was willst Du mit so einer sozial unterbelichteten Göre ohne Respekt und Herzensbildung?

@Balli:
Ich bin ja eigentlich auch sehr für direkte Ansprache, aber meinst Du nicht dass Du mit dem Thema 'Rassekatzen' ganz weit übers Ziel hinausgehst?
Wenns nach mir ginge, gäbe es nur noch 'Rassekatzen', da ich 'Katzenvermehrung' ausserhalb wohldefinierter und kontrollierter Zuchten unter strengste Strafe stellen würde - genau wie das nicht Kastrieren von Privatkatzen.
Die 'Rasse' der Lastramis wird so dann zwar wohl oder übel aussterben, aber das unendliche Elend der übermäßigen Katzenpopulation wird so hoffentlich wirkungsvoll und nachhaltig eingedämmt.

Ich bin auch seit ewigen Zeiten _aktiv_ im Tierschutz und habe trotzdem sogar 2 Katzen vom Züchter und in meinem Lastrami stecken sogar 2 sogenannte Rassekatzen drin. So what - haben die kein liebevolles Heim verdient?

Das Problem hierzulande (wohl überall) ist doch mal wieder haargenau das Selbe, wie das, was Letztenendes zum gesetzlichen Rauchverbot geführt hat - Handlung auf 'Freiwilligkeit' war nicht - das hat kein Aas intressiert.
Menschen sind nunmal so - einen Mißstand freiwillig abstellen? Woher denn, wieso denn, tut doch auch so und die anderen sollen doch.

Auch das Katzenelend wird sich _nur_ durch harte Gesetze und noch härtere Strafen halbwegs eindämmen lassen. Kuschelpolitik führt jedenfalls zu rein gar nichts - außer dass das Elend immer schlimmer wird.
 
Wenn mal keine Wildlinge, Streuner, Ausgesetzte und deren Kitten mehr vor unseren Haustüren verrecken, dann werde ich auch Rassekatzenfan. Bis dahin bleibe ich dabei, dass erst die versorgt werden müssen, die in allergrösster Not leben und sterben müssen. Von mir aus können alle weggucken und zum Züchter laufen. Ich schreib keinem was vor, sicher nicht. Kann ich ja gar nicht.
Aber ich habe eine Meinung über solche Menschen. Und das darf ich auch. 🙂
 
Wenn mal keine Wildlinge, Streuner, Ausgesetzte und deren Kitten mehr vor unseren Haustüren verrecken, dann werde ich auch Rassekatzenfan. Bis dahin bleibe ich dabei, dass erst die versorgt werden müssen, die in allergrösster Not leben und sterben müssen. Von mir aus können alle weggucken und zum Züchter laufen. Ich schreib keinem was vor, sicher nicht. Kann ich ja gar nicht.
Aber ich habe eine Meinung über solche Menschen. Und das darf ich auch. 🙂
Es gibt auch Rassekatzen in den Tierheimen. Meine Kinder haben zwei davon.
Ich bin es gewöhnt, dass ich blöd angesprochen werde, weil alle unsere Tiere, auch die von Sohn und Schwiegertochter, "Macken" haben. Traumatisierte, behinderte Tiere sind eine Lebensaufgabe und ich bin keinem böse, der es sich nicht zutraut, solchen Tieren gerecht zu werden. Balli, Du wirst mir sicher zustimmen: So ganz einfach ist das nicht.
Ich hatte "Freunde", von denen ich mir ständig anhören musste, dass Fernando kein Hund ist, sondern eine Krankheit, dass er ein Schisser ist und eigentlich keine Existensberechtigung hat. Das waren die längste Zeit Freunde!
 
Ich bin auch seit ewigen Zeiten _aktiv_ im Tierschutz und habe trotzdem sogar 2 Katzen vom Züchter

Du hast es doch gelesen. Du bist trotzdem kein Tierschützer, sondern ein böser Mensch, der das Leid der Tiere ignoriert und sich nicht um Tierschutz schert 🙄.
 
Balli, jetzt will ich doch mal auf Dein Posting eingehen. Zunächst einmal finde ich Dein Engagement für die Tiere sehr beeindruckend.

In meinen Augen bleibt es nix anderes als eine weitere Variante von "wasch mich, aber mach mich nicht nass" ich kann niemanden Freund nennen, der ignoriert, wogegen ich kämpfe, was mir eine Herzensangelegenheit ist und was mich umtreibt.

Ich halte das für eine eigenartige, radikalisierte Auffassung von Freundschaft, zumindest für eine sehr eindimensionale, die einen Menschen auf das reduziert, was nur für für einen selbst wichtig ist. Wo bleibt da die Bereicherung, das Neue, das sich Ergänzende? Man muss einen Menschen doch als "Gesamtpaket" sehen. Ich freue mich, dass es Menschen gibt, die sich für den Tierschutz engagieren, doch setzte ich in meinem Leben andere Schwerpunkte, die z. B. caritative Tätigkeiten einschließen. Es gibt soviele Dinge zu tun.

Das bedeutet nicht, dass ich die Augen vor Problemen des Tierschutzes verschließe, Elend nicht sehe und im Kleinen helfe. Aber man kann nicht alles machen. Man muss sich entscheiden.

Es ist schon richtig, dass gemeinsame Ziele verbinden. Doch hat jemand andere Ziele, eine andere Lebensweise, ist das für mich zumindest kein Grund, diesen Menschen zu verurteilen und in eine Schublade zu stecken, solange ich fühle, dass dieser ein gutes Herz hat, Respekt vor Tier UND Mensch hat. Ein mitfühlendes Herz für Tiere zu haben und für die Menschen in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit nicht, schließen sich für mich einander aus.

Leute, die so handeln, würde ich nicht nahe an mich ran lassen, ich würde ihnen nicht trauen, weil sie nicht straight sind. Deshalb könnte so jemand nicht mein Freund sein.

"Straightness" ist gut. Auf diese Weise kann man Dinge ändern. Aber Radikalität ist gefährlich, weil man Gefahr läuft, menschenfeindlich zu werden, was den guten Aspekt der schützenden Tierliebe wieder aufhebt. Statt sich von "solchen Menschen" wegzudrehen, könnte man doch stattdessen versuchen, sie ins Boot zu holen, ganz egal ob sie Rassekatzen haben oder nicht, und zwar nach dem Motto "Kleinvieh macht auch Mist". Das wäre für mich dann ein "erweiterter Begriff" von Tierschutz, jenseits des persönlichen Egotrips. Es war mir ein Bedürfnis, das an dieser Stelle zu sagen. Ansonsten werde ich das Thema in diesem Thread nicht mehr fortführen, weil es ja um die Problematik der Ausgangsposterin geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Es gibt auch Rassekatzen in den Tierheimen. Meine Kinder haben zwei davon.
Ich bin es gewöhnt, dass ich blöd angesprochen werde, weil alle unsere Tiere, auch die von Sohn und Schwiegertochter, "Macken" haben. Traumatisierte, behinderte Tiere sind eine Lebensaufgabe und ich bin keinem böse, der es sich nicht zutraut, solchen Tieren gerecht zu werden. Balli, Du wirst mir sicher zustimmen: So ganz einfach ist das nicht.
Ich hatte "Freunde", von denen ich mir ständig anhören musste, dass Fernando kein Hund ist, sondern eine Krankheit, dass er ein Schisser ist und eigentlich keine Existensberechtigung hat. Das waren die längste Zeit Freunde!


Mooooment mal! Dem widerspreche ich sogar aller-energischst! Und zwar, weil du es darstellst, als wären nur Rassetiere körperlich und psychisch gesund und die Tiere, die aus dem Tierschutz kommen, sämtlichst völlig bemackt wären. Und das stimmt einfach ganz und gar nicht.


Fereshte, das was ich schrieb gilt für Leute, die mir nahe stehen, nicht für Bekannte oder Nachbarn oder Leute aus dem Forum oder überhaupt dem WWW.
An mir sehr nahe stehende Menschen habe ich den Anspruch, dass sie notleidende Tiere nicht einfach weiter leiden und sterben lassen und statt dessen zum Züchter laufen.
Mir ist es völlig schnupsi, ob einer arm oder reich oder weiss oder schwarz oder grün ist, von sonstigen Eigenheiten mal ganz abgesehen. Ich lege auf andere Dinge wert. Und an erster Stelle steht, ob jemand ein Herz hat.
Und jemand, der an den in Massen vor unseren Haustüren verreckenden Viechern vorbei gucken kann, dem traue ich nicht so weit übern Weg, als dass ich diesen Menschen als Freund bezeichnen könnte.

Ich lauf täglich mit Leuten durch die Pampa, die ihren Hund vom Züchter haben (in meinem privaten Umfeld gibt es extrem wenig Katzenleute, dafür um so mehr Hundeleute). Es ist sicher nicht so, dass ich diese Menschen irgendwie schäbig behandeln oder zu ihnen gehässig sein würde. Manche von denen wissen nicht mal was über meine Einstellung, weil ich nicht rumlaufe und jedem eine Diskussion aufs Auge drücke. Sollen sie alle machen, was sie wollen.
Nur, wenn zufällig das Gespräch drauf kommt, dann halte ich damit auch nicht zurück und sage offen, dass es mir ab-so-lut unverständlich ist, wie man über diese vielen Tiere in Not hinwegsehen, deren Leid ignorieren und statt dessen zum Züchter laufen kann.
Und das hat bisher auch noch jeder, der sich mit mir darüber unterhalten hat, ohne bleibende seelische Schäden verkraftet.
Nur online, wo es schwarz auf weiss steht, da wird ein Bohai drum gemacht, bzw sich dran hochgezogen. 😉
 
Mooooment mal! Dem widerspreche ich sogar aller-energischst! Und zwar, weil du es darstellst, als wären nur Rassetiere körperlich und psychisch gesund und die Tiere, die aus dem Tierschutz kommen, sämtlichst völlig bemackt wären. Und das stimmt einfach ganz und gar nicht.
Balli, Du hast mich falsch verstanden! Es gibt genügend gesunde, gutsozialisierte und "normale" Tiere in Tierheimen und sogar über den Auslandstierschutz. Aber diese Tiere sind bedeutend einfacher zu vermitteln und jeder Mensch mit Tierliebe und etwas Verstand findet sicher auch im Tierschutz sein Traumtier. Sogar reinrassige Tiere kann man im Tierschutz finden.
Meine Familie ist nun mal auf durchgeknallte, traumatisierte, schlecht sozialisierte oder behinderte Tiere abonniert. Uns wurde es von Seiten der Tierschutzorga zugetraut und wir haben uns darauf eingelassen. Ich wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass man oft blöd angemacht wird, wenn man sich um eben diese "besonderen" Tiere kümmert.
 
Ich sag da nur,wer meine Katzen nicht mag ,mag mich auch nicht und soll bleiben wo der Pfeffer wächst
 
Aber ich habe eine Meinung über solche Menschen. Und das darf ich auch. 🙂
Und wie man hier ja lesen kann, ist die Meinung nicht besonders und Kontakt zu solchen Leuten brichst Du ja auch gerne ab.
Da kann ich nur hoffen, dass nicht eines Tages Dein Sohn oder Tochter kommt und meint Mama hab ne Katze vom Züchter - schießt Du dann Deine Kinder in den Wind?

Aktiver und vernünftiger Tierschutz heisst nicht, jede Streunerkatze mit brachialer Gewalt an den Mann bringen, sondern heisst, sich auch AKTIV für eine wirkungsvolle und nachhaltige Gesetzgebung einzusetzen, die dann endlich mal eine Handhabe bietet gewisse Leute zu bestrafen und schlichtweg absolut jede aufgegriffene unkastrierte Katze straflos kastrieren zu lassen und die Kosten dem ermittelten Halter zusammen mit einer saftigen Strafe (die natürlich dann wieder dem Tierschutz zugute kommen muss) in Rechnung zu stellen. In dem Zusammenhang bin ich absolut für eine Kennzeichnungs- und MeldePFLICHT für jede Katze, die sich 'im Besitz' befindet.

Beispielsweise könnte man diesen vollkommen sinnlosen 'Soli' endlich mal in was Vernünftiges umwandeln und das Geld dem Tierschutz zugute kommen lassen. Das würde allen helfen, denn mit diesem Geld könnte man endlich mal die Tierheime vernünftig ausstatten und mehr Leute bezahlen, die sich aktiv um die Tiere und deren Vermittlung kümmern.

Und wenn sich jemand ein Tier beim Züchter holt, dann weil Derjenige vielleicht genau die und keine andere Rasse möchte? Das lässt Du mit Deiner Totschlagsargumentation gar nicht erst zu.
 
Aktiver und vernünftiger Tierschutz heisst nicht, jede Streunerkatze mit brachialer Gewalt an den Mann bringen, sondern heisst, sich auch AKTIV für eine wirkungsvolle und nachhaltige Gesetzgebung einzusetzen, die dann endlich mal eine Handhabe bietet gewisse Leute zu bestrafen und schlichtweg absolut jede aufgegriffene unkastrierte Katze straflos kastrieren zu lassen und die Kosten dem ermittelten Halter zusammen mit einer saftigen Strafe (die natürlich dann wieder dem Tierschutz zugute kommen muss) in Rechnung zu stellen. In dem Zusammenhang bin ich absolut für eine Kennzeichnungs- und MeldePFLICHT für jede Katze, die sich 'im Besitz' befindet.


Ja. Erzähl mir doch mal was Neues. 🙄😀

Bin genau der gleichen Meinung. Das überschneidet sich aber nicht mit meiner Einstellung zu notleidenden Tieren und dass die Vorrang haben, wenns um Plätze geht.
Wenn keine Viecher mehr auf der Strasse verrecken müssen, dann kann sich mein Kerl endlich seinen verflixten Waldkater kaufen, der 10 Kilo wiegen soll und Bismarck heissen wird.
Aber so lange es Katzen gibt, die sterben, weil sie kein Zuhause haben oder niemanden, der sich um kranke Zähnchen und kleine Wunden kümmern, die sich dann entzünden und das Ende für so ein Tier bedeuten, so lange hat in meinen Augen (!) - also nach meiner ganz persönlichen Sicht der Dinge, die sich niemand zu eigen machen muss - ein Mensch mit Herz gefälligst um diese Tiere zu kümmern.

Nochmal: macht was ihr wollt 🙂
Ich drück keinem meine Ansichten aufs Auge oder zwinge jemanden mit vorgehaltener Knarre, sich ein Herz für Verreckerlinge wachsen zu lassen. Aber ich verschweige sie eben auch nicht. Thats all.
 
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Ja. Erzähl mir doch mal was Neues.
Bin genau der gleichen Meinung. Das überschneidet sich aber nicht mit meiner Einstellung zu notleidenden Tieren und dass die Vorrang haben, wenns um Plätze geht.
Nein haben sie nicht. Es hat jede Katze ein Anrecht auf einen guten Platz.
Und die Leute, die das Katzenelend bei sich verursachen und zu verantworten haben, sollen gefälligst dafür geradestehen.
Das geht aber derzeit kaum, weil es keinerlei gesetzliche Handhabe gibt.

Wenn keine Viecher mehr auf der Strasse verrecken müssen, dann kann sich mein Kerl endlich seinen verflixten Waldkater kaufen, der 10 Kilo wiegen soll und Bismarck heissen wird.
Ach und wenn er JETZT eine will und sie sich besorgt, was tuste dann? Steinigen oder was?
Deine Ansicht in allen Ehren, aber das ist _zu_ radikal und kann bösartigst nach hinten losgehen.

Aber so lange es Katzen gibt, die sterben, weil sie kein Zuhause haben oder niemanden, der sich um kranke Zähnchen und kleine Wunden kümmern, die sich dann entzünden und das Ende für so ein Tier bedeuten, so lange hat in meinen Augen (!) - also nach meiner ganz persönlichen Sicht der Dinge, die sich niemand zu eigen machen muss - ein Mensch mit Herz gefälligst um diese Tiere zu kümmern.
In Freier Wildbahn ist das nunmal so dass Verletzungen etc. entweder zum Tod führen oder überlebt werden.
So funktikoniert nunmal evolutionäre Selektion - die Stärksten und Gesundesten setzen sich durch.
Bei Katzen ist es aber auch hier wieder der Mensch, der den Mist verursacht vorwiegend durch nicht Kastration und da _muss_ eine Handhabe vom Gesetz her oder man kämpft im Tierschutz ewig und 3 Tage gegen Windmühlenflügel und schönt immer nur die Symptome ohne an den Ursachen irgendwas zu ändern.

Ich drück keinem meine Ansichten aufs Auge oder zwinge jemanden mit vorgehaltener Knarre, sich ein Herz für Verreckerlinge wachsen zu lassen. Aber ich verschweige sie eben auch nicht. Thats all.
Och das tust Du schon - aus all Deinen Posts kann man diesbezüglich rauslesen, dass Du in Deinem Familien- Freundes- und Bekanntenkreis Terror machst und Freundschaften kündigst, wenn es in dem Punkt nicht nach Deiner Ansicht geht.
Jeder Mensch hat aber unter Anderem in dem Punkt _seine_ Ansicht und nur weil einer aus eben diesem Kreis eine bestimmte Katzenrasse möchte und die sich auch kauft anstatt eine Tierheimskatze zu nehmen, ihm dann die Hölle anzuheizen, ist absolut contraproduktiv.
 
Quiky, ich mag dich eigentlich, aber das ist sogar mir jetzt zu doof 😀
Ich mache weder Terror, noch sonstwas. Echt jetzt mal. 😀
Und meinem Mann würde es im Traum nicht einfallen, sich eine Zuchtkatze zu holen, so lange es Katzen gibt, die auf der Strasse verrecken. Der denkt genauso wie ich, das ist nur so eine Art Running Gag hier zwischen uns. "Irgendwann habe ich einen 10Kilo-Bismarck und dann sehen die Mickerlinge hier aber sowas von alt aus". So in der Art.

Aber das kann ich mir nun doch nicht verkneifen:

In Freier Wildbahn ist das nunmal so dass Verletzungen etc. entweder zum Tod führen oder überlebt werden.
So funktikoniert nunmal evolutionäre Selektion - die Stärksten und Gesundesten setzen sich durch.

Bist du eigentlich noch bei klarem Verstand? Freie Wildbahn in unseren Vorgärten? Du führst mit diesem dahergesabbelten Dummfug jede Art von Tierschutz ad absurdum.
Geh mal bitte in dich, normalerweise gibst du nicht solch einen, äh.... mir fällt kein diplomatischer Ausdruck dafür ein..... von dir.
 
Also zum Theme Züchtung von Rassen, möchte ich nur sagen, sofern es zur ökologischen Arterhaltung dient, ist es vollkommen legetim.

Dient "Züchtung" hingegen nur, um den Anfragen am Markt gerecht zu werden, dann ist es in meinen Augen nicht mehr legetim.

Habe selbst als Jungendlicher, durch viele Schulkameraden, einsicht in die Kleintierzucht gehabt - ich glaube kaum, dass die Behandlung der Welpen sich geändert hat, sprich was nicht dem "Standard" entspricht, wird getötet.

Vogelzucht gleicher Akt und mit ein Grund warum ich damals auch ausm Aquaristikverein ausgetreten bin.

Und mal ins Blaue geraten, es wird bei vielen Rassenzüchtungen im Katzenbereich auch so gestellt sein.

Ja Darwin ist wichtig, alleine schon wegen der Arterhaltung, aber viele Zuchtkatzen hätten in der "echten" Natur so gut wie keine Chance für die Aufrechterhaltung der Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da Thema "Zucht" ist wirklich zweischneidig.

Ich weiß es nur von Hunden und selbst dort klappt es nicht.
Im Grunde geht es immer um Profit und/oder Selbstdarstellung.
Es wäre toll und wünschenswert, wenn es mit der Zucht funktionieren würde, tut es aber leider nicht.
 

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