Bezüglich Futterknappheit habe ich bei uns im Bezirk noch Nichts gesehen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass Fressnapf derzeit die günstigeren Sorten wie Whiskas und Sheba aus dem Programm nimmt und Einem die letzten Vorräte fast hinterhergeworfen werden mit Rabatten und Vergünstigungen. Angeblich lösen sie den Lagerbestand auf, weil sie die Sorten komplett rausnehmen werden.
Das finde ich ein wenig schade. Sheba hat auch zucker- und getreidefreie Varianten, es ist wie Whiskas kein qualitativ hochwertiges Futter, aber günstig und bei unseren Katzen gegen Ende des Monats beliebt, wenn die großen Dosen leer sind und wir das restliche Gehalt verprassen. 7kg Kater und 4kg Katze essen viel an einem Tag, da reicht keine einzelne Dose.
Futterpreise werden generell immer steigen und senken, je nach Verfügbarkeit der Zutaten. Weniger Zutaten in der Produktion heißt oft teures Ankaufen von alternativen Quellen (siehe Mehlpreisen und Ölpreisen aufgrund des Ukrainekrieges und Versorgungsprobleme von dort), ergo teureres Endprodukt. Das wird man aber immer haben, wenn man bedenkt, dass Lieferprobleme und -schwankungen in der Produktionsmenge jederzeit passieren können. Wirtschaft ist ein fragiles Thema in gewissen Teilen seines Seins.
Wir haben uns zum Glück die Fressnapf-App besorgt, um den Einkaufspreisen etwas entgegenzusetzen. 5% auf 50€ Futter für 14 Tage zahlt sich auf langer Strecke echt aus. Monatlich geben wir bereits 100€+ aus für Futter alleine, oben drauf kommen Streu, TA, neuer Schnickschnack für zwischendurch...
Also, dass das Futter ausgehen wird, glaube ich kaum. Teurer, also auch unter der Inflation leiden, wird es definitiv.