Ich muss sagen, dass ich aufgrund der Preissteigerungen sozusagen „unabsichtlich“ horte. Seit Anfang des Jahres gabs bei bestimmten Marken schon die dritte Preissteigerung.
Ich hab früher sehr häufig im Futterhaus eingekauft, weil ich das 1 km entfernt vor der Haustüre hab. Allerdings rentiert es sich bei den aktuellen Preisen wirklich sehr, online bei Angeboten zuzuschlagen. Größere Bundle - sagen wir mal 6x400g oder noch mehr - sind schon mal günstiger als einzelne Dosen und dann noch Rabatte oder Sparpläne/Abos. Ich hab in letzter Zeit sehr viel bei STO, zooplus und Amazon gekauft, einfach weil der Preis zu gut war.
Für ne 400g Dose Mjamjam zahle ich beim Futterhaus 2,60 oder 2,70€. Im Angebot und Bundle bei Zooplus bin ich auf 1,70€ pro Dose gekommen.
Joa und jetzt hab ich halt echt viel Futter hier und könnte wahrscheinlich Wochen und Monate ohne einkaufen auskommen.
Ich war aber vorhin trotzdem im Futterhaus, weil ich für die heißen Tage Nassfutter im Beutel wollte. Jetzt wenn es so heiß ist, gehen die 400g Dosen bei nur einer Katze gar nicht weg.
Jedenfalls sind die Regale dort prall gefüllt und nicht eine einzige Marke war knapp - im März hingegen war das bei Mac‘s mal ne Woche so, dass kein Nachschub kam. Aber das hatte sich sehr schnell wieder gegeben.
Zudem hauen die Futterhersteller neue Linien, neue Sorten und neue Designs ohne Ende raus. Bei uns hat das Futterhaus die Regale komplett neu umgeräumt, um das neue Zeug besser präsentieren zu können. Wäre das nicht vermessen, wenn man keine Rohstoffe dafür erhält? Oder denke ich da zu laienhaft?
Mir scheint es tatsächlich auch logisch, dass solche fehlinfos vielleicht doch dazu anregen sollen, dass die Leute mehr kaufen. Es scheint zumindest nicht sehr abwegig. Jeder will ja profitieren, besonders jetzt. Wie sagte Fynn Kliemann so schön? „Krise kann auch geil sein!“. Ich glaub kaum, dass er der einzige ist, der so denkt.