Gehörgangsentfernung Teil 2 - wegen Polypen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Felix ist auch nicht "im Voraus", sondern mittendrin.

mittendrin in der Behandlung, die zeitweise mit Schmerzen verbunden ist.

Was soll das weiterrätseln! genau sagen kann es nur Felix und ich sehe, dass er nicht leidet!
Reden kann er leider nicht.

Ich handel nach meinem besten Gewissen, nur in Absprache mit der TK und niemand steckt in Felix! Auch ihr nicht! Der eine hat so die besten Erfahrungen gemacht, der andere so...

Und wenn alles von mir nur kritisiert wird und andere es immer besser wissen, muss ich natürlich auch nicht berichten....
Keine OP, keine Katze ist wie die andere!

ich kämpfe nicht umsonst seit 2 Jahren um meinen Kleinen! Ich habe schon sehr viele Phasen mit ihm durchgemacht! Wo ich anderen wünsche, dass sie diese nie erleben. Andere hätten Felix auch schon aufgegeben, wie ich hier im Forum auch schon den Rat bekam. Solang er aber will und Lebensqualität hat kommt es für mich nicht in Frage. Momentan ist er noch eingeschränkt, klar, aber es wird! Nix geht von heute auf Morgen, auch das Kratzen geht nicht von heute auf Morgen weg!

Gern nehme ich Ratschläge und Tipps an, aber mann muss es doch nicht ständig hinterfragen und kritisieren, wie ich behandel, nur weil ihr es anders gemacht habt und so gute Erfahrungen gemacht habt. Frage ist nur auch, ihr habt es nie anders ausprobiert und könnt nicht sagen, ob es anders nicht auch richtig gewesen wäre-----
 
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Ich habe nach der Beschreibung im Laufe der Zeit eher den Eindruck, dass es mal gute Tage gibt, an denen Felix beschwerdefrei ist. Und dann gibt es wiederum Tage, an denen es ihm nicht gut geht und dann ist eine Medikation angesagt.
 
Aber auch nicht jede Mieze zeigt Symptome gleich, oder? Wenn deine Miez so war, muss Felix nicht so sein...

Felix kratzt und schüttelt sich deutlich weniger!

Bei Katze dürfte das ähnlich sein wie beim Menschen: unterschiedliche Verhaltensweisen.
Problem ist halt nur der Mensch kann sich zusätzlich noch äussern, die Katze nicht.
Du kannst deine Katze noch so gut kennen und trotzdem u.U. nicht erkennen ob sie wirklich Schmerzen hat - ist leider so.

Die Wunden scheinen ja besser auszusehen, weniger Kratzen und Schütteln - also schonmal positiv.
Angenommen Felix kratzt sich weil es einfach juckt. Hast du mal mit der Tierklinik gesprochen ob es eventuell eine Salbe gibt die die Wundheilung fördert und den Juckreiz mildert?
 
Ich habe nach der Beschreibung im Laufe der Zeit eher den Eindruck, dass es mal gute Tage gibt, an denen Felix beschwerdefrei ist. Und dann gibt es wiederum Tage, an denen es ihm nicht gut geht und dann ist eine Medikation angesagt.

Aber da darf man nicht nach seiner Einschätzung gehen, wie es der Katz gerade geht.

Ich habe Erfahrung mit amputierten Katzen, mit Katzen mit einem enormen Augentumor, der entfernt werden musste, mit einer Katz, die ein Fibro-Sarkom hatte, einer SDÜ, einer CNI etc. Keiner dieser Katzen hat mir durch sein Verhalten deutlich signalisiert, dass es ihm besc.....en geht.

Gruss
 
Ich kann da keine Salbe drauf machen, da diese Flüssig wird und das ganze dann das gegenteil bewirkt, da er merkt, dass er was im Ohr hat. Die Flüssigkeit kann nirgends hin, da die Ohrlöcher zu sind....
Er bekam deswegen einmal Cortison und ich beobachte.... Das AB soll ja auch wirken und es zeigt seine Wirkung.... Deswegen muss er ja nun nicht jeden Tag Cortison bekommen

Eben, Felix geht es mal gut, mal schlecht und demnach handel ich 😉 Grad wenn er gekratzt hat, ist es klar, dass er Schmerzen hat. an den Tagen seit Samstag, wo er nicht kratzte, war sein Verhalten auch kätzisch normal ohne Anzeichen von Schmerzen....
 
mittendrin in der Behandlung, die zeitweise mit Schmerzen verbunden ist.
Die Frage ist halt, ob es wirklich nur zeitweise ist oder ob es nicht eher einen Grundschmerz plus Peaks gibt.

Ich will weder rätseln noch dich kritisieren oder angreifen (von "ständig" kann übrigens keine Rede sein, ich habe gerade das erste Mal überhaupt in diesem Thread geschrieben). Du brauchst dich also auch nicht persönlich angegriffen fühlen.
Ich schreibe dir nur wie ich es machen würde. Und ich würde ihn dauerhaft mit Schmerzmitteln behandeln, weil ich aus Erfahrung weiß, dass auch ich bei meinen Katzen nur Schmerzspitzen, aber keinen Grundschmerz erkenne, selbst, wenn sie definitiv Schmerzen haben.

Wenn du wegen des Metacams Bedenken hast, wäre es vielleicht sinnvoll, auf ein anderes Schmerzmittel umzusteigen.
 
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Nochmal, Dauergabe war von der TK eh nicht vorgesehen, 5 Tage am Stück und dann Schluss
(nicht an dich gerichtet Katzenliebhaber 😉 )
 
Wieso muss eine Katze komplett schmerzfrei sein?
Freigänger, tut sich draußen weh, zeigt zu Hause aber nix und ihr wisst gar nicht, dass Freigänger sich weh getan hatte und Schmerzen hat...
Ich denke, wie beim Menschen, erträgliche Schmerzen sind i. O. in gewissem Maße. Ich denke nicht, dass er so massiv Kratzen würde, wenn es weh tun würde.....

@ JFA: es war auch nicht an dich gerichtet. Erfahrungen sind OK, aber nur kritisieren nicht!


Vielleicht sollte ich Felix in die Hände anderer Dosis hier geben, wenn ich nicht richtig handeln kann 🙄 Bei anderen wäre er wahrscheinlich schon längst gesund :stumm:
 
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Ich selber bin davon abgekommen Metacam über längere Zeit zu geben. 3 Tage hintereinander ist ok, wenn es mehr braucht, dann kommt für mich nur noch die Spritze in Frage. Deshalb finde ich den Weg Metacam bei SChmerzanzeichen zu geben sinnvoll. Sollte er über längere Zeit Schmerzen haben, würde ich mir was zum Spritzen holen.

Was zum Spritzen?
 
Metacam hilft gegen Schmerzen - nicht gegen Juckreiz. Die Frage ist: kratzt er weil er Schmerzen hat oder weil es juckt?

Ist eigentlich egal.
Schmerzen und Jucken werden im Gehirn gleich behandelt.
Soll heißen: gegen Juckreiz hilft ein Schmerzmittel😉
 
naja, das Cortison hatte aber deutlich besser geholfen gegen den Juckreiz als nur Metacam 😉
 
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Ist eigentlich egal.
Schmerzen und Jucken werden im Gehirn gleich behandelt.
Soll heißen: gegen Juckreiz hilft ein Schmerzmittel😉

Finde ich nicht egal.😳

Katzen vertragen an sich rein vom Stoffwechsel her Schmerzmittel nunmal schlechter.
Wenn die Ursache Juckreiz ist, würde ich eher überlegen ob nicht ein Mittel gegen Juckreiz ( äusserlich z.B.) die geringeren Nebenwirkungen hat.
Wenn äusserlich keine Möglichkeit besteht, ist vielleicht Cortison in niedriger Dosierung verträglicher als Schmerzmittel?
 
Wieso muss eine Katze komplett schmerzfrei sein?

Bei dieser Vorgeschichte und Verlauf von Felix`s Krankheit fehlt mir bei dieser Frage leider das Verständniss😕

Gruss
 
Hallo Bea,

Katzen können Schmerzen sicher sehr gut verbergen, man merkt ihnen Schmerzen nicht unbedingt an. Aber eine Katze mit Schmerzen würde sich doch eher ruhig verhalten und nicht lebhaft sein.

Der Flo hatte irre Schmerzen. Wir haben es aber nicht erkannt. Er hat geschmust, geschnurrt, war anhänglich, immer mitten im Leben.
Sein Tumor im Auge ist gewachsen.
Wir haben das Auge entfernen lassen.
Erst dann ist uns der Unterschied aufgefallen.
Er war einfach selbständiger.
Ruhig war er unter Schmerzen nie.

Ich bin da sehr vorsichtig geworden.

Gruss Andi
 
Finde ich nicht egal.😳

Katzen vertragen an sich rein vom Stoffwechsel her Schmerzmittel nunmal schlechter.
Wenn die Ursache Juckreiz ist, würde ich eher überlegen ob nicht ein Mittel gegen Juckreiz ( äusserlich z.B.) die geringeren Nebenwirkungen hat.
Wenn äusserlich keine Möglichkeit besteht, ist vielleicht Cortison in niedriger Dosierung verträglicher als Schmerzmittel?

Da hast du ja auch nicht Unrecht.😉
Wenn Cortison alleine hilft, wäre es für mich auch das Mittel der Wahl. So wie ich es verstanden habe, tut es das aber nicht. Ruhiger ist Felix erst unter Metacam geworden, eben weil der Körper Jucken ebenso einordnet wie ein Schmerzsignal.

Und mein "Ist egal" bezog sich auf deine Frage:
Metacam hilft gegen Schmerzen - nicht gegen Juckreiz. Die Frage ist: kratzt er weil er Schmerzen hat oder weil es juckt?
 
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Klar,es ist bei Katzen immer recht schwierig zu erkennen wann sie Schmerzen haben,man merkt es höchstens wenn sich das Verhalten ändert.
Aber ich würde auch nicht andauernd mit Schmerzmittel draufkloppen.
Wenn ich Schmerzen habe nehme ich auch nur im Akut-Fall was und nicht einfach mal prophylaktisch 3 Tage weiter,weil der Schmerz könnte ja wiederkommen.
Grade Schmerzmittel sollten sowohl bei Tier wie Mensch doch etwas vorsichtiger angewandt werden,denn es wird zu gerne vergessen,das diese Medis schon sehr belastend für Leber und Nieren sind.
Viele Menschen gehen heut zu Tage viel zu großzügig mit Schmerzmittel um als handle es sich um Vitaminpillen,eben einfach weil sie frei verkäuflich sind und z.T. auch billig.
In den USA bekommt man sie sogar im Supermarkt.🙄
 
Es freut mich zu hören das es aufwärts geht. Blöde Bazillen....😡

Julia ihr schafft das! Chakkaaaaa....... :pink-heart:
 
Ich hoffe auch, dass die richten AB nun an der aktuellen Situation etwas verbessern!!! Wie Du schon mal sagtest - wer weiß, was die TÄ, die die Krusten abgeknibbelt hat, da in die offenen Wunden reingebracht hat. Ich darf gar nicht daran denken, dass das vielleicht der Grund für den Rückfall sein könnte ... 😳

Was ich so langsam nicht mehr nachvollziehen kann: geht Julia zu Frau Roth, gibt es massenhaft Kritik. Entscheidet sie sich, dort abzubrechen und mit der TK die weitere Behandlung abzustimmen, gibt es wieder Einwände, ganz speziell was die mit der TK abgesprochene Gabe von Metacam angeht. Würde Julia auf eigene Faust mit Metacam rumhantieren, kämen mit Sicherheit auch gleich wieder Contrastimmen. Kann Julia überhaupt noch etwas richtig machen, ohne dass hier gleich seitenweise dagegengeredet wird? Die eigenen Erfahrungen sind die wertvollsten und ganz sicher kommen hier im Forum immer wieder gute und brauchbare Ratschläge und Hilfestellungen, die einen Fori in Not nicht allein lassen. Aber jetzt hier jeden Satz, jedes Wort von Julia auf die Goldwaage zu legen, bringt doch keinen weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist egal, was sie (oder andere) macht, es wird immer ein dafür und und dagegen bei dem ein oder anderen geben.

Wichtig ist, dass sie sich nicht kirre machen läßt. Das was passt, annehmen - das, was nicht passt, nicht annehmen.
 

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