Geschwister-Kitten Mädchen/Junge: passt das?

  • Themenstarter Themenstarter Miapi26
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Soweit ich weiß sind 60 qm das Minimum für 2 Katzen, je nach Beschaffenheit. Aber es gibt sicher genug Leute hier, die zwei Katzen auf weniger Raum halten (wobei ich nicht weiß, wie es mit Freigang da aussieht).

Und naja, meine beiden Kater spielen immer miteinander oder erkunden zusammen, aber ich spiele halt auch jeden Tag mit ihnen, weil es Spaß macht. In jedem Fall musst du die Katze nicht ständig beschäftigen sobald sie wach ist, da sie mit der anderen Katze spielen/sich beschäftigen wird. Wette meine beiden kämen auch ohne aktives Spielen mit mir klar, aber ich (bzw wir) hätte mir keine Katzen angeschafft, wenn ich mich nicht auch mit ihnen beschäftigen wollen würde.
 
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Ich bin vor ca. 3 Wochen in eine 62 qm Wohnung mit einem Garten umgezogen (wird noch gesichert).
Davor hatte ich eine Wohnung mit 52 qm für meine beiden Mäuse.
Mich selbst zähle ich gar nicht mehr, da ich nur die Dosi bin und hier schlafen darf 🙂 aber mein Wunsch war eine Wohnung mit einem Garten zu haben, nur um die beiden glücklich zu machen.
Ich persönlich war nie der Typ für Erdgeschosswohnung und Garten. Ich habe es immer gehasst aufgrund der kleinen Tiere, die überall im Garten rumlaufen 😁 aber meine Einstellung hat sich komplett geändert.

Ich muss sagen, dass die alte Wohnung schon gereicht hatte. Hatte einen kleinen Balkon, was ich gesichert hatte.

Nur wenn irgendwann die Bindung zu den Katzen kommt (das kann sehr schnell gehen ☺️) dann tun einem die Lieben leid und man quält sich schon immer wieder mit dem Gedanken, ob man nicht die Tiere quält etc., da die lieben „eingesperrt“ sind in dieser Wohnung.
Ich hatte mit mir selber sehr zu kämpfen, was das angeht. Und man darf nicht vergessen, dass es auch das Katzenblues gibt, das einen treffen kann. Muss nicht aber kann.

Für mich sind meine beiden Katzen die ersten Haustiere und es gab Zeiten, wo ich nicht mal nach Hause wollte, da ich einfach überfordert war. ABER das vergeht auch wieder und ich bin unendlich glücklich, dass ich meine beiden süßen habe.

Meine sind „BKH“ ohne Stammbaum und „BKH-BLH Mix“..ich sage es immer wieder, ich habe meine beiden von Vermehrern und bereue es, dass ich nicht aus einem Tierschutz oder Tierheim mir Katzen geholt habe.
Das heißt nicht, dass ich es bereue, die beiden zu haben aber ich war eine von den Menschen, die kein Plan hatte und es nicht für nötig gehalten hat, sich schlau zu machen.
Daher erst mal das wichtigste zu erst.
Ich finde es toll, dass du nicht den Fehler machst wie ich und dich informierst.

Ich dachte damals nur, wenn ich die nicht kaufe, dann kauft es jmd anderes oder die Katzen landet so oder so im Tierheim. Also spricht nichts gegen.
Naja, das ist aber ein anderes Thema, was nicht so richtig hierhin gehört.

Was das Haaren angeht..😖 ich dachte, Kurzhaar Katzen Haaren wenig. Von wegen 😃

Am Anfang war es auch so aber nach dem ersten Fellwechsel habe ich überall Haare. Wie die anderen schon geschrieben haben, sei es in der Küche, sei es auf Möbel, sei es auf Klamotten. 100% wirst du die Haare nicht los. Du findest sie überall.

Was ich bei meinen gemerkt habe ist, dass meine mehr Haaren, wenn ich oft bürste. Keine Ahnung, wieso. 🤷🏻‍♀️

Aber das mit den Haaren kommt auch bei BKH‘s sehr stark vor.

Für mich ist das aber Nebensache. Ich liebe meine beiden Mäuse so sehr, dass es für mich normal geworden ist☺️
 
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Und man darf nicht vergessen, dass es auch das Katzenblues gibt, das einen treffen kann. Muss nicht aber kann.

Für mich sind meine beiden Katzen die ersten Haustiere und es gab Zeiten, wo ich nicht mal nach Hause wollte, da ich einfach überfordert war. ABER das vergeht auch wieder und ich bin unendlich glücklich, dass ich meine beiden süßen habe.

Jesses - das hatte ich auch. Gefühlt hätten wir bei der Tierärztin ne Drehtür einbauen können und ich kam mir zeitweise vor wie im Gefängnis, weil man ständig aufpassen musst welche Katz wo ist und welche wohin darf oder auch nicht und ob auch ja alle Türen zu sind. Ich hätte mitunter schreien können😵
Sehr beruhigend, dass es nicht nur mir so ging.
Und ja, man liebt sie während dieses Zeit trotzdem und danach fragt man sich, wie es je ohne diese nervigen, kleinen Monsterchen ging 🙂
 
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Jesses - das hatte ich auch. Gefühlt hätten wir bei der Tierärztin ne Drehtür einbauen können und ich kam mir zeitweise vor wie im Gefängnis, weil man ständig aufpassen musst welche Katz wo ist und welche wohin darf oder auch nicht und ob auch ja alle Türen zu sind. Ich hätte mitunter schreien können😵
Sehr beruhigend, dass es nicht nur mir so ging.
Und ja, man liebt sie während dieses Zeit trotzdem und danach fragt man sich, wie es je ohne diese nervigen, kleinen Monsterchen ging 🙂
Oh jaaaa😁

Ab und zu kommt es auch noch für paar Sekunden aber dann reicht ein süßer Blick von denen und schwupp ist es wieder weg 🙂 aber am Anfang war es echt Horror 🙈
 
Soweit ich weiß sind 60 qm das Minimum für 2 Katzen, je nach Beschaffenheit. Aber es gibt sicher genug Leute hier, die zwei Katzen auf weniger Raum halten (wobei ich nicht weiß, wie es mit Freigang da aussieht).
Jetzt habe ich spaßeshalber mal gegoogelt, und das ist die Wohnraummindestgröße, die auf diversen Ratgeberseiten erscheint.
Ich sehe das an sich wesentlich differenzierter.
Es kommt schon sehr auf den Bewegungsdrang der Katzen an, auf ihr Alter, on Handicaps, ob ein Balkon o.ä. vorhanden ist, wie die Wohnung geschnitten und vollgestellt ist, wie sich die Katzen verstehen, und sicher noch mehr Aspekte.

In sehr vielen Ländern dürften die Leute dann gar keine Tiere halten, auch sind viele Neubauwohnungen aus DDR-Zeiten dann hart am Limit. Deutschland ist ein Wohnraumparadies im Vergleich zu sehr vielen anderen Ländern, und da haben die Leute auch Katzen.
Würde man an den mindestens 60 qm für 2 Katzen festhalten, würden sich die Katzen in den Tierheimen in 8 qm-Zimmern sicher bis zur Decke stapeln. 🙁 Das ist die traurige Realität. Ich finde, es ist ein schwieriger Spagat und würde da auf jede Bürokratie verzichten, sondern lieber individuell entscheiden.

Ebenso wird dort geraten, eine Katze auf mindestens 50 qm zu halten, was viel über die Seriosität solcher Ratgeber aussagt. 🙁
Das ist jetzt sehr OT, aber ich würde niemandem abraten, in einer katzenfreundlichen 55 qm-Wohnung 2 Katzen zu halten, wenn die Katzen nicht gerade den Bewegungsdrang von Bengalen haben.
 
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In vielen Ländern werden Katzen aber auch immer raus gelassen, egal wie sicher die Umgebung ist. Gerade in den etwas ärmeren Ländern kümmern sich die Besitzer oft kaum um die "unwichtigen" Haustiere. Da sehe ich oft genug humpelnde Hunde und verwahrloste Katzen, die zwar wem gehören, aber wo das Geld fehlt, die Tiere ordentlich zu versorgen. Wenn es stirbt, wird halt ein Neues angeschafft, ist günstiger. Oft hängen diese Menschen auch nicht derart emotional an den Tieren wie wir hier z.B. Und dann hast du Länder wie Japan, wo u.a Kätzchen und Welpen in Glaskästen im Kaufhaus ausgestellt werden zum kaufen. Nicht selten gehen diese Tiere kurz nach dem Kaufen ein. Werden die kleinen Kätzchen und Welpen etc nicht verkauft will ich auch lieber nicht wissen, was mit ihnen passiert.

Ansonsten stimme ich dir bezüglich der Wohnungsgröße zu. Es gibt Wohnungen, die echt ungünstig sind, was die Zimmer oder den Schnitt betrifft.
 
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In vielen Ländern werden Katzen aber auch immer raus gelassen, egal wie sicher die Umgebung ist. Gerade in den etwas ärmeren Ländern kümmern sich die Besitzer oft kaum um die "unwichtigen" Haustiere.
Ich glaube, da darf man nicht alle armen Länder über einen Kamm scheren, und man darf auch nicht alle Leute eines betreffenden Landes über einen Kamm scheren.
Wie ich immer mal feststellen muß, sind die Vorstellungen mancher Leute in D über so manch ein "Ostblockland" irgendwie kurios, und auch so manch eine "arme" Familie kümmert sich mit Hingabe und Herzblut um seine Tiere und gibt sein Letztes für die Tiere.
Es sind auch oft die richtig stinkreichen Leute, die ihr Tier nur aus Prestigegründen haben und es bei der erstbesten Gelegenheit abschieben, daß ein neues herhalten muß, bis man sich auch ihm überdrüssig ist.

Sowohl in Osteuropa als auch in den USA habe ich persönlich ein breitgefächertes Spektrum kennengelernt. Alles andere kenne ich nur aus Berichten verschiedenster Quellen.

Oftmals haben in D ja Familien mit Kindern die etwas größeren Wohnungen, Rentner, Paare ohne Kinder, Alleinlebende dagegen in allen Abstufungen oft, sicher natürlich nicht immer, aber im Schnitt, die kleineren Wohnungen. Und die sind mitunter dann weniger vollgestellt als z.B. ein Haushalt mit 85 qm und 3 Kindern.
Hieße, viele Alleinstehende und ältere Leute, Leute mit nicht so üppigen Einkommen, Leute, die in Gegenden mit sehr teuren MIeten arbeiten müssen, dürfen an sich nie Katzen halten. 🙁 Sicher ist ein geräumiges Haus mit 500 bis 2000 qm Garten das Optimum, aber in Anbetracht der unendlich scheinenden Anzahl Katzen in den Tierheimen erachte ich diese qm-Ansprüche als Illusion, die derzeit stetig wachsende Zahl der TH-Katzen auch nur zum Stoppen bringen zu können.
 
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Vielen Dank für Eure Nachrichten!!
Puh, dann muss ich mich von der Idee eine/zwei Katzen zu halten wohl doch eher verabschieden.😕
Unsere Wohnung ist auch so aufgeteilt, dass alle Zimmer vom Flur ausgehen, nur das Kinderzimmer kann man über das Wohnzimmer erreichen. Eine Katze die nur allein leben kann, ok, aber mit 2 auf den Quadratmetern…?

Und nun gibt es die Möglichkeit, dass ich nicht ein Junge und ein Mädchen aus dem angesehenen Wurf bekommen könnte, sondern statt des eben Jungen ein zweites Mädchen. Die hab ich mir zwar garnicht angesehen weil es 7 Kitten waren, aber wahrscheinlich wäre das ja besser als unterschiedlich geschlechtliche Geschwister…
Ich weiß grad garnicht mehr was das Beste ist.😓
 
Die Entscheidung liegt natürlich ganz bei dir. Was ich dir jedoch als Hilfe zu deinen Überlegungen sagen möchte: 2 Kitten geben Vollgas. Gerne auch nachts, gerne neben/ auf/ über dir 🙂 es geht sicher auch was zu Bruch.
Ich erwähne das nur nochmal, wegen deiner " die Wohnung gehört nicht mehr mir Sorge".
Erwachsene Katzen - vielleicht sogar eine die nicht (mehr) vergesellschaft werden kann- hast du ausgeschlossen?

2 gleichgeschlechtliche wären sicher besser, solltest du dich für die Kleinen entscheiden.

LG
 
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Die Entscheidung liegt natürlich ganz bei dir. Was ich dir jedoch als Hilfe zu deinen Überlegungen sagen möchte: 2 Kitten geben Vollgas. Gerne auch nachts, gerne neben/ auf/ über dir 🙂 es geht sicher auch was zu Bruch.
Ich erwähne das nur nochmal, wegen deiner " die Wohnung gehört nicht mehr mir Sorge".
Erwachsene Katzen - vielleicht sogar eine die nicht (mehr) vergesellschaft werden kann- hast du ausgeschlossen?

2 gleichgeschlechtliche wären sicher besser, solltest du dich für die Kleinen entscheiden.

LG
Dem kann ich nur zustimmen, ältere bzw. bereits erwachsene Katzen sind wesentlich stressfreier als zwei so kleine Duracell-Teilchen,
die unentwegt unter Strom stehen, das wär mir heut auch zu anstrengend.😳
 
Ach, ich weiß auch nicht. Momentan geht eher die Tendenz zu den Kitten. Es sind insgesamt 7. 4 Mädels und 3 Jungs. Gibt es das denn auch, dass zwei Geschwistermädchen sich nicht verstehen? Und wird ihnen nicht auch irgendwann langweilig, trotz zusammen umhertollen, trotz normales Spielzeug, Intelligenzspielzeug, Kratzbaum usw.?
Wie könnte oder müsste ich die beiden „bespaßen“?
 
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Das eine Mädchen (ruhig, schmusig) aus dem Wurf ist mit allen unterwegs, das andere was jetzt wieder frei geworden ist (sehr forsch, erkundet alles alleine), ist eher so die Einzelgängerin. Da hab ich momentan Bedenken, ob die beiden zusammenpassen. Das erste Mädel scheint ihren Bruder sehr zu mögen. Aber wenn sich das nach der Pubertät alles ändert…😕
 
in jedem Mehrkatzenhaushalt kann es mal vorkommen, dass mal der Haussegen unter den Katzen schief hängt.
Dennoch ist in der Regel bei einem gleichgeschlechtlichen Päärchen, zumal wenn auch noch Geschwister, die Wahrscheinlichkeit recht gering, dass es mal dauerhaften Streit gibt.

Ja..auch wenn sie zu zweit sind, kann ihnen langweilig werden, allen voran in Wohnungshaltung wo es einfach nicht jeden Tag was Neues zu erkunden und entdecken gibt. Wohungshaltung ist für Katzen logischerweise wesentlich reizärmer, als das Leben als Freigängerkatze.

Das Wichtigste ist hierbei dann auch nicht unbedingt die tägliche Spielrunde, sondern die Wohnung für die Katzen immer wieder spannend zu machen, ihnen immer wieder Neues zum Erkunden zu bieten..wechselnde Abenteuer.

Man kann aber im Alltag aus so ziemlich Allem was spannendes für die Katzies machen.
Alle Arten von Kartons bieten sich hier an. Heute steht ein Karton dort, morgen woanders und am dritten Tag hat der Karton ein paar Löcher reingeschnitten..schon ist wieder was ganz anderes.
Stühle mal woanders hingestellt..vielleicht ne Decke drübergeworfen...
Beim Kochen einfach z.B leere Eierschalen zum erschnuppern und durch die Gegend titschen dem Fußboden übergeben. Der leere Milchkarton, der leere Quarkbecher..
Beim Wäsche sortieren ein zwei Leckerlis in den Wäschestapel geworfen..das Altpapier bevor man es weg trägt von der kätzishcen Kontrolle untersuchen lassen..
Betten machen, Bett beziehen sind tolle Abenteuerspiele ..und wenn man dazu noch eine oder andere Leckerli unter Decken und Laken wirft...
Die Fressnäpfe mal nicht am Futterplatz aufgestellt sondern auf Fensterbrettern un Regalen..
Gesicherter Balkon und/oder gesichtere Fenster als tolle Aussichtsplätze..
Mal ne Klamottenschublade erkunden lassen, mal nen Schrank...
Zweige, Kastanien, Laub von draussen mitgebracht....

Dazu dann eben noch regelmässige Spielrunden, Clickertrainung, Fummelbretter, Snackrollen...
 
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Ich mach mir einfach so viel Gedanken, ob unsere Wohnung für zwei Katzen reicht. Meine Tochter, 8 Jahre, ist noch nicht sooo der Katzenfan, bestimmt macht sie ihre Zimmertür auch mal zu. Sie lebt in einem Wechselmodell bei mir und beim Papa, oft bin ich also auch allein.
Wenn ich die Zustände in Tierheimen sehe, auf 8 m² 10 Katzen, dann ist unsere Wohnung natürlich besser, aber optimal sicher auch nicht mit 60 m².😕 Ich hab Sorge, dass die Geschwistermädels, die Kitten, sich bei uns wohlfühlen können oder ob es ihnen auch zu wenig Raum ist.
Ich bin so am hadern… Bei einer Katze aus dem Tierheim hab ich Angst, dass sie mir eine Katze als Einzeltier verkaufen obwohl sie vergesellschaftet werden kann oder aber ob dann eine Zusammenführung klappt. Im Grunde wäre mir eine einzelne Katze tatsächlich am liebsten in unserer „kleinen“ Wohnung ohne Freigang.
 
Ich glaube nicht, dass du dich mit einer einzelnen Katze wohler fühlen würdest. Du würdest dich immer fragen, ob sie sich nicht langweilt, hättest ein schlechtes Gewissen, wenn sie alleine zu Hause ist und würdest dich schlecht fühlen, wenn du keine Lust hast, andauernd mit ihr zu spielen.
 
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Im Grunde wäre mir eine einzelne Katze tatsächlich am liebsten in unserer „kleinen“ Wohnung ohne Freigang.
Könntest dir denn eine ältere Katze vorstellen? Meine ist 12 und will nicht mehr toben. Ich hab sie vor knapp einem Jahr geholt. Sie schläft den ganzen Tag.. und am Abend.. und in der Nacht.. eigentlich immer.. 😁 Sie hat Freigang, nützt den aber kaum bis gar nicht. Jetzt sowieso nicht. Ist zu kalt für das verwöhnte Prinzesschen.. trotz ihres enormen Winterwuschels.. 😄
 
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...hmm wir haben hier auch irgendwas um die 60-70qm. Zwei Zweibeiner und zwei Vierbeiner..mehr Platz für uns Alle würden wir zwar toll finden, aber man kann auch auf diesem Raum für Alle irre viel anstellen..
Wichtig ist aber bei so einer Konstelation, dass auch alle Familiemmitglieder hinter dieser Entscheidung stehen..denn man lebt ja zwangsläufig recht dicht miteinander.
Bei uns sind alle Räume für die Katzen zugänglich (ausser hin und wieder mal das Bad, wenn z.B die Waschmaschine lärmt oder man mal nen Bad ohne Katzenschwanzeinlage in der Wanne nehmen möchte). Wir haben zudem geschaut, dass z.B Regale und Schränke Aufstiegsmöglichleiten für die Katzen haben, so dass neben der reinen Bodenfläche auch turn und Abenteuerplätze in luftigen Höhen vorhanden sind, dazu den einen oder anderen Kratzbaum, wer möchte kann auch tolle Catwalks bauen.. Sofa, Tische und Co. stehen ebenso den Katzen (fast) uneingeschränkt zur Verfügung. Balkon und/oder vernetzte Fenster als Aussichtslounge, öfter wechselnde Dinge zum Erkunden und für die Abwechslung wie Pappschachteln, Rascheltunnel, Spielschienen, Fummelbretter..und natürlich das Schönste: gemeinsame Kuschel- und Spielerunden.

Also man kann auch zwei Katzen auf diesem Raum gerecht werden.
Kitten sind halt sehr aktiv und hummelig..da wäre mehr Raum wahrscheinlich schöner ..
Aber wenn du aus dem TH z.B ein gut eingespieltes Team nimmst so ab 1+ kann man auch auf 60qm viel machen ohne das Katz' oder Mensch unglücklich sind.
Einzelkatze würde ich bei Wohnungshaltung nur unter sehr speziellen Vorrausetzungen machen. Das wäre dann wirklich ein älteres Tier mit irgendwelchen Vorerkrankungen oder Gebrechen, was sich wirklich gar nicht mehr vergesellschaften lässt, weil die Jahre zuvor schon zuviel vergackeiert wurde..
 
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Wenn deine Tochter nicht begeistert ist, dann würde ich überhaupt keine Kitten oder Jungkatzen nehmen.
Suche ein Duo , was deutlich älter ist. Kitten und Jungkatzen manchen sehr viel Unsinn, geben wenig Ruhe, springen über Tische und Bänke. Zimmertür zumachen, das kannst du gleich vergessen.

Deine Tochter scheint aber dringendst Konfrontation zu benötigen, um Sicherheit zu erlangen.
Wenn du da ein kinderliebes Paar von einer PS nimmst, wäre es langfristig sicherlich ein Gewinn.

Kitten sind Wundertüten und viele Katzen mögen Kinder nicht! Du weißt nie, wie sich Kitten entwickeln.
Lass die Finger davon.
 
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Ich finde es wirklich schön und toll, wie engagiert und überlegt du das Thema Katzenhaltung angehst, dich einliest, mit uns Überlegungen anstellst und deine Lebenssituation teilst, dass wir dir die besten Ratschläge geben können!
Danke dafür, dass du Katzenhaltung nicht überstürzt! 💛
Meine Tochter, 8 Jahre, ist noch nicht sooo der Katzenfan, bestimmt macht sie ihre Zimmertür auch mal zu. Sie lebt in einem Wechselmodell bei mir und beim Papa, oft bin ich also auch allein.

Ich bin sicher nicht so erfahren, wie andere Mitglieder hier (hab weder Kinder noch eigene Katzen) aber ich bin da doch eher drüber gestolpert - was heißt nicht sooo der Katzenfan? Gibt es hier Punkte (die du evtl. auch mit uns teilen möchtest) die vielleicht auch ein Eskalationspotenzial in sich tragen könnten?

Wenn deine Tochter nicht begeistert ist, dann würde ich überhaupt keine Kitten oder Jungkatzen nehmen.
Suche ein Duo , was deutlich älter ist. Kitten und Jungkatzen manchen sehr viel Unsinn, geben wenig Ruhe, springen über Tische und Bänke. Zimmertür zumachen, das kannst du gleich vergessen.

Deine Tochter scheint aber dringendst Konfrontation zu benötigen, um Sicherheit zu erlangen.
Wenn du da ein kinderliebes Paar von einer PS nimmst, wäre es langfristig sicherlich ein Gewinn.
Dem schließe ich mich nur begrenzt an;
Ich hätte nämlich, ehrlich gesagt, NICHT diese Schlussfolgerung aus den Aussagen der TE gezogen. Ich denke grundsätzlich, dass einfühlsame und tiergerechte Haltung sehr wohl positive Auswirkungen auf Halter*innen jeden Alters haben können - ob aber diese auch Eintritt, wenn bereits eine tendenzielle Ablehnung einer Person vorhanden ist, möchte ich stark in Frage stellen.

Um später Konflikte möglichst abzufangen würde ich hier vermehrt auf die Bedenken deiner Tochter eingehen und sie in den Entscheidungsprozess aktiv einbeziehen. Aber vielleicht können sich hier erfahrenere User*innen noch mehr dazu äußern?

Alles Gute für den Entscheidungsprozess weiterhin (und hoffentlich darf bald ein charmantes Pärchen bei euch einziehen 😉)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an Euch alle die mir versuchen weiterzuhelfen!!
Ich denke, wenn es überhaupt eine Katze wird, dann eine ältere aus dem Tierheim die vielleicht nicht mit anderen Katzen zurechtkommt und die ruhig ist.
Bei den Kitten werde ich absagen. Ich hatte immer gehofft, meine Tochter gewöhnt sich vielleicht an eine Katze. Aber als wir mal übergangsweise eine Katze betreut haben wo die Besitzer im Urlaub waren, da hatte sie auch Angst vor den Krallen obwohl die Katze wirklich nichts gemacht hat und wohl hat sie sich nicht gefühlt. Aber ich dachte, das braucht vielleicht Zeit und vielleicht gewöhnt sie sich noch daran wenn wir mehr Zeit hätten. Gleichzeitig ist sie auch etwas schreckhaft und ein wenig ängstlich.

Und vielleicht ist eine Katze auch nicht der Schlüssel zu etwas weniger Einsamkeit. Ich hab eine tolle Arbeit, tolle Freunde, ein wunderbares Kind… nur keine Partnerschaft. Aber dieses Loch wird eine Katze wohl nicht füllen können. Wenn ich mich richtig reflektiere dann muss ich wohl feststellen, dass ich der Katze mit meinem Wunsch wohl auch nicht gerecht werden würde.😕
 
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