Gnadenplatz gesucht: Miss Marple (Scottisch-Fold-Mix)- 10+ Jahre - Bayern

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@FindusLuna falls du hier nicht alles gelesen hattest, hier zwei Zitate:
Adoptant wird noch mit seinem Partner reden wie es weiter geht mit Marple, er schrieb zudem:

"Gestern wurde sie untersucht. An sich geht es ihr besser. Die Ärztin sagte, dass sie keine Verformungen bei ihr sieht, was auf einen akuten OCD-Fall hindeuten könnte. Sie hat auch keine Schmerzen. Bzgl. des Alters habe ich 3 Tierärzte gefragt... und 3 unterschiedliche Antworten bekommen. Sie könnte also von 3 bis 12+ alt sein.

Sie bewegt sich kaum bzw. langsam und ist an sich sehr passiv. Springt wenig und nicht hoch. Schläft die ganze Zeit und ist oft nachts etwas aktiver. Sie ist ja bei uns schon seit 6 Wochen und es gibt keine sichtbare Verhaltensänderung. Deswegen war die Frage, ob sie Schmerzen hätte oder etwas älter sei, was auch die Passivität erklären würde."

Viellecht liegts auch an ihrem Infekt den sie momentan noch auskuriert.. 🤔

Der Adoptant war bei drei Tierärzten bis jetzt.

Der erste Tierarzt war so gegen Miss Marple, böse kranke Auslandskatze und dazu noch ne Knickohr. Böse böse...

Die Zweite behandelte blind mit irgendwelchen AB's, sagte sie hätte OCD und würde ihr die Kastra nicht zumuten.

Der dritte Arzt sagt jetzt: Keine Schmerzen, kein Röntgen nötig, aber Kastra wäre möglich, wenn sie wieder fit ist.

So siehts aus.. aber ich bin dran, dass es bestmöglich gemacht werden soll. Ich gebe ihm ja das meiste hier aus dem Forum weiter.
 
A

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@FindusLuna falls du hier nicht alles gelesen hattest, hier zwei Zitate:
Ich habe wohl eine Seite übersprungen gehabt... 🙁 Die Arme! Jemand muss das doch ernst nehmen! Und wie, er sieht nix an Verformungen? Kann man auch oftmals nicht...
 
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Wie man als Adoptant von Miss Marple überhaupt auf die Idee kommt, diese Katze bei einer Versicherung versichert zu bekommen, ist mir ein absolutes Rätsel.

(egal ob 3 / 5 / 10 Jahre)

Das muss einem doch bewusst sein, allein vom gesunden Menschenverstand.

Es ist Miss Marple gegenüber total unfair, auf Zeit zu spielen, nötige Untersuchungen von finanzieller Unterstützung abhängig zu machen und das Schmerzmanagement auszusetzen.

Sorry, aber allein von dem einen Foto im Flur beim Wassernapf SEHE ich schon, dass sie ordentlich Schmerzen haben muss, weil sie es mit ihrer Körperhaltung schon gar nicht mehr verbergen kann.
Wenn man da noch lange zuwartet, gibt sie sich womöglich auf.

Mich regt das gerade wirklich auf und wenn ihr einen alternativen Pflegeplatz findet, dann würden wir einen Teil der Fahrerkette fahren - MUC ist zwar 150 km weg - aber egal. Wir pflücken sie da auf und fahren sie nochmal 200 km wenn's sein muss.
 
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Das Röntgen soll erst zusammen mit der Kastration gemacht werden.
Nächste Woche soll ein Blutbild gemacht werden, so hieß es vorgestern.
Wie ist denn derzeit der Plan?
Ursprünglich hatte ich es hier so verstanden das gar nicht sicher ist ob sie kastriert werden kann, dann war scheinbar klar das doch und ihr wolltet ja das auf jeden Fall noch die Kastration dort bei denen gemacht wird so wie ich das verstanden habe, gibt es da denn schon einen Termin? Ist das irgendwie absehbar? Wenn sie nächste Woche beim Arzt sind, könntest du sie nicht bitten das sie den Arzt darum bitten ihnen einen Schmerzmittel mitzugeben zum Testen? Auch wenn der Arzt sagt sie hat keine Schmerzen, wäre das ja erst bestätigt wenn das Mittel nix verändert.
 
Wie ist denn derzeit der Plan?
Darüber bin ich jetzt auch gestolpert, denn wenn jetzt eine Schmerztherapie begonnen wird, und die ist ja offenbar dringend nötig, hat man ein Problem mit der Kastra, da Schmerzmittel gern die Narkose beeinflussen, und da sollte man dann die Narkosenebenwirkungen keinesfalls unter den Teppich kehren.
Schleunigst eine gründliche, kompetente Untersuchung auf Narkosefähigkeit und Status OCD in Hinblick auf Schmerztherapie, dann schnellstens Kastra und dann Schmerztherapie beginnen wäre sicher ein guter Plan, den man innerhalb einer Woche abarbeiten könnte.
 
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Auch wenn der Arzt sagt sie hat keine Schmerzen, wäre das ja erst bestätigt wenn das Mittel nix verändert.
Ich überlege gerade, wie man da bei OCD überhaupt ansetzt.
Denn wenn ich an die Röntgenbilder von Kater Tom denke, dann müssen das Schmerzen sein, die selbst der mieseste Höllenfürst nicht schlimmer herauf beschworen haben könnte.

Mein Gedanke ging daher in die Richtung: wenn man Miss Marple also Medikamente gibt, die für ihre Schmerzen eventuell viel zu unterdosiert sind, merkt man vielleicht gar keine Veränderung und könnte fälschlicherweise darauf schließen, dass sie ja gar keine Schmerzen hat.
Da müssten dann wahrscheinlich schon irgendwelche "Kracher-Medikamente" her, um eine Veränderung sehen zu können. Wobei die dann bestimmt auch Müdigkeit und Lethargie als Nebenwirkungen haben.

Will sagen: ohne ein Röntgenbild kann man da vermutlich gar nicht gescheit mit einer Schmerzmitteltherapie starten.
 
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Darüber bin ich jetzt auch gestolpert, denn wenn jetzt eine Schmerztherapie begonnen wird, und die ist ja offenbar dringend nötig, hat man ein Problem mit der Kastra, da Schmerzmittel gern die Narkose beeinflussen, und da sollte man dann die Narkosenebenwirkungen keinesfalls unter den Teppich kehren.
Schleunigst eine gründliche, kompetente Untersuchung auf Narkosefähigkeit und Status OCD in Hinblick auf Schmerztherapie, dann schnellstens Kastra und dann Schmerztherapie beginnen wäre sicher ein guter Plan, den man innerhalb einer Woche abarbeiten könnte.
Danke das ist interessant, das wusste ich gar nicht und mein Rat vorher mit Schmerzmittel zu arbeiten war dann gar nicht gut. Ich hätte nicht gedacht das Schmerzmittel vorher nicht gegeben werden dürfen, haben ja mehrere Katzen von denen ich weiß vor einer OP bereits erhalten, danke also für den Hinweis.
 
Ich überlege gerade, wie man da bei OCD überhaupt ansetzt.
Denn wenn ich an die Röntgenbilder von Kater Tom denke, dann müssen das Schmerzen sein, die selbst der mieseste Höllenfürst nicht schlimmer herauf beschworen haben könnte.

Mein Gedanke ging daher in die Richtung: wenn man Miss Marple also Medikamente gibt, die für ihre Schmerzen eventuell viel zu unterdosiert sind, merkt man vielleicht gar keine Veränderung und könnte fälschlicherweise darauf schließen, dass sie ja gar keine Schmerzen hat.
Da müssten dann wahrscheinlich schon irgendwelche "Kracher-Medikamente" her, um eine Veränderung sehen zu können. Wobei die dann bestimmt auch Müdigkeit und Lethargie als Nebenwirkungen haben.

Will sagen: ohne ein Röntgenbild kann man da vermutlich gar nicht gescheit mit einer Schmerzmitteltherapie starten.
Den Gedanken hatte ich natürlich auch, ich dachte daher auch mehr als 'Ausrede' um vom Tierarzt überhaupt Schmerzmittel zu bekommen könnte man das so vorschlagen.
Ich bin ja immer noch für einen anderen Arzt, der Erfahrung hat, gefühlt bringt das sonst eh alles nicht das was es bringen könnte wenn du verstehst was ich meine, aber man kann ja niemanden zwingen einen anderen Arzt aufzusuchen, @Misfit-Cats e. V. hat ja den hier vorgeschlagenen Arzt schon weitergegeben als Empfehlung...
Ich glaube auch nicht das sie den Leuten völlig egal ist, dann wäre es viel einfacher vermutlich zu sagen sie soll weg, aber so wie es ist ist es eben für die Katze auch einfach nicht so wie es sein sollte... Und dann ist man wieder beim Thema richtigen Arzt finden wo man sich wieder im Kreis dreht weil das der Besitzer machen wollen/verstehen muss, das finanziell dann unterstützt wird wurde ja wohl vorgeschlagen... Aber dann halt eigentlich bei einem passenden Arzt damit das Hand und Fuß hat alles...
Alles Mist 😟
 
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Ich glaube, das größte Problem ist einfach, dass dem Verein so ein bisschen die Hände gebunden sind, solange der Adoptant unentschlossen ist, was nun mit Miss Marple passieren soll. Da kann Misfit-Cats lediglich beratend zur Seite stehen, Entscheidungen treffen aber eher weniger.
 
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Danke das ist interessant, das wusste ich gar nicht und mein Rat vorher mit Schmerzmittel zu arbeiten war dann gar nicht gut. Ich hätte nicht gedacht das Schmerzmittel vorher nicht gegeben werden dürfen, haben ja mehrere Katzen von denen ich weiß vor einer OP bereits erhalten, danke also für den Hinweis.
Das Zusammenspiel kann sehr komplex sein und es bedarf eines guten Anästhesisten. Je nach Schmerz- und Narkosemittel werden Kreislauf, Atmung, Herzfrequenz, Blutdruck unterschiedlich heruntergefahren und Rezeptorstellen im Hirn werden unterschiedlich stark angedockt. Bei Unfällen hat man meistens keine andere Wahl und kann ein Schmerzmittel nicht ausschleichen lassen, aber hier würde ich einen anderen Weg gehen.
 
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Da müssten dann wahrscheinlich schon irgendwelche "Kracher-Medikamente" her, um eine Veränderung sehen zu können. Wobei die dann bestimmt auch Müdigkeit und Lethargie als Nebenwirkungen haben.
Ich hatte mal Oxycodon über einen längeren Zeitraum (2 Wochen) bekommen, boah, da wird man trotz extremer Schmerzen ganz schön aufgedreht. Die Dosierung von Opiodschmerzmitteln ist sehr heikel, das sehe ich wie Du, um das Wesen eines Lebewesens einschätzen zu können. Also man kann es dann nicht mehr, will ich sagen.

Es gibt Schmerzmittel auf Nicht-Opioidbasis für extreme Schmerzen wie für Krebspatienten oder Patienten mit schweren, großflächigen Verbrennungen, die sich kaum auf den Metabolismus auswirken (Herzfrequenz, Atmungsaktivität, Blutdruck) und anders im Gehirn wirken als Opioide, aber da hab ich keine Ahnung, inwieweit die in Europa und/oder für Tiere zugelassen sind. Da bräuchte man einen sehr guten Facharzt.
 
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Ich glaube, das größte Problem ist einfach, dass dem Verein so ein bisschen die Hände gebunden sind, solange der Adoptant unentschlossen ist, was nun mit Miss Marple passieren soll. Da kann Misfit-Cats lediglich beratend zur Seite stehen, Entscheidungen treffen aber eher weniger.
Genau 😩

Er will sich nachher melden.
 
Genau 😩

Er will sich nachher melden.
Ich weiß nicht, wie bisher der Kontakt so lief und ich kenne die Adoptanten nicht.
Vielleicht hilft es, wenn ihr als Verein, ganz deutliche Worte findet für das weitere Vorgehen mit Miss Marple, falls noch nicht geschehen?
Ihr könntet ihnen zum Beispiel mal dir Bilder der OCD Katze zukommen lassen, die hier mal zur Verfügung gestellt wurden, um deutlich zu machen, was die kleine Miss unter Umständen gerade durchmachen muss. Vielleicht ist es den Adoptanten einfach auch tatsächlich nicht klar, auch wenn das sehr bedenklich ist.
 
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Ich warte wie er sich nachher äußert.
 
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Ich möchte nicht mit euch tauschen. Ihr habt ja grad echt nen Lauf was Problemfälle betrifft. 😔
Viele machen sich aber auch Probleme bei Kleinigkeiten zb mit Matschkot bei Ankunft. 😅

Bei Marple war ja das mit dem OCD sogar bewusst beim Adoptanten, daher weiß ich auch nicht so recht wie es jetzt weiter geht. Ich warte ab.

Fred ist der Supergau, sowas hatten wir noch nicht.

Aber so Kleinigkeiten wie Infekte oder Matschkack nach Ankunft finde ich halb so wild.
Sämtliche Bakterien und Viren hast selbst beim Züchter oder deutschen Tierheimen. Solange alles behandelbar ist, ist alles gut finde ich.

Der letzte Trapo lief ja gut und Peppa, Mimi und Saja waren fit und sind es noch.
 
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Ich glaube, das größte Problem ist einfach, dass dem Verein so ein bisschen die Hände gebunden sind, solange der Adoptant unentschlossen ist, was nun mit Miss Marple passieren soll. Da kann Misfit-Cats lediglich beratend zur Seite stehen, Entscheidungen treffen aber eher weniger.
Mal eine Frage an @Misfit-Cats e. V. dahingehend: habt ihr da überhaupt eine Handhabe? Bei Fred zumindest war es ja noch so, dass er gar nicht über Misfit-Cats vermittelt wurde, sondern der Verein nur als Unterstützer agiert hat. Der Vertrag selbst wurde ja zwischen den Tierschützern in der Ukraine und den Adoptanten geschlossen. D.h. Misfit-Cats ist eigentlich rechtlich gar nicht involviert und nach der Adoption sowieso eigentlich draußen.
Mit allen Vor- und Nachteilen: Der Verein hat keinerlei Handhabe den Adoptanten gegenüber, der Adoptant ist bei Problemen nach der Adoption in Grunde auf sich allein gestellt. Außer Misfit-Cats ist so nett und hilft nochmal. Recht darauf hat man aber keines.
Hat sich das mittlerweile geändert?
 
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Solange wir keine offizelle Pflegestelle dem Vetamt anbieten können, bekommen wir das offizielle OK noch nicht die Vermittlung zu übernehmen.
Wir sind aber dran eine zu organisieren, denn einfach so eine PS sein geht nicht, da gibt es Auflagen.

In der Satzung steht die Vermittlung aber schon drin. Also haben wir auch das Bedürfnis zu helfen, falls mal was passiert und Unterstützung gebraucht wird.

Wir haben NIE jemanden mit Probleme stehen lassen, immer geholfen.
Wir wollen am Ende auch nicht schlecht darstehen.

Wegnehmen könnten wir aber rein rechtlich die Katzen nicht..
 
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ich verstehe nicht, warum sie für ein Röntgenbild in Narkose muss? Das geht doch auch ohne und man wüsste zumindest mal über den Stand der Dinge Bescheid.
Meine Katzen wurden immer ohne Narkose geröntgt, selbst Mascha, die eine ganz schlimme Xanthippe war.
 
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ich verstehe nicht, warum sie für ein Röntgenbild in Narkose muss? Das geht doch auch ohne und man wüsste zumindest mal über den Stand der Dinge Bescheid.
Meine Katzen wurden immer ohne Narkose geröntgt, selbst Mascha, die eine ganz schlimme Xanthippe war.
Kommt drauf an, was und wie geröntgt werden muss. 🤷🏻‍♀️
 
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