Große Sorge um FIVie-Senior - Erbrechen, Fieber, Inappetenz

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Fleißig unterwegs und wach ist er zum Glück aber.
 
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Vielen Dank für den Tipp mit dem Handtuch, damit geht es in der Tat besser!

Henry frisst heute ganz gut, bekommt aber weiter Metacam, weil ich glaube, dass er immer noch Fieber hat. Und er stinkt wirklich zum Erbarmen aus dem Mund. Am ehesten würde ich es als Geruch nach Stall bezeichnen. Ob das noch eine Entzündung im Mund ist oder von der Leber oder den Nieren kommt, die langsam den Dienst einstellen? Keine Ahnung. Montag haben wir wieder einen Tierarzttermin...
Metacam auf jeden Fall weiterhin geben, da ist auch ein Entzündungshemmer drin.
Felix bekommt es für seine Alterszipperlein seit über einem halben Jahr täglich und es hat seine Lebensqualität deutlich erhöht.
Und um Langzeitschäden mache ich mir bei einem fast 15jährigen FIVchen nun wirklich keinen Kopf mehr.
Bis zum endgültigen Abheilen hatten meine Miezen auch noch Mundgeruch.
Bei Nierenversagen würde der aber ziemlich nach Ammoniak riechen.
 
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Die Wunde sieht mittlerweile deutlich besser aus. Es ist immer noch ein Loch mit gelbem Schorf am Rand da, aber nichts mehr rot oder geschwollen. Er stinkt auch nicht mehr so fies aus dem Mund. Das Metacam gibt es aber weiter, bis die Wunde komplett abgeheilt ist.

Futtertechnisch sind wir bei recht zuverlässigen 100g Hähnchenbrust am Tag, die ich mit Barfsupplement bestreue (nimmt er zum Glück) und ein paar Stücken Trockenfutter. Das finde ich für sein Alter und seinen Zustand gar nicht so schlecht.
 
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Leider ist es mit der Wunde immer noch nicht gut. Ich verstehe das auch nicht, eigentlich heilt Schleimhaut doch schnell? Aber es ist immer noch ein Loch da, das gelblich nässt, und er sabbert an der Stelle und es ist ihm auch sichtlich unangenehm, wenn ich dort saubermache.

Fressen tut er ganz gut, aber es kann doch nicht sein, dass das einfach nicht heilt 😞 . Kann es sein, dass das gar keine normale Wunde war sondern irgendwas wie Herpes? Angefangen hat es ja mit einem "Pickel"...
 
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Wenn ich eine Verletzung im Mund an der Schleimhaut habe, dann dauert es bis die Wunde verschwunden ist.
Bei deinem Kater war, und ist die Wunde scheinbar immer noch entzündet.
Wurde die nur mit Schmerzmittel behandelt, oder auch mit AB?
Eventuell mal einen Abstrich nehmen lassen und schauen welche Bakterien dort aktiv sind.
Zusätzlich noch ein Antibiogramm für das richtige Antibiotikum machen lassen.
 
Er hat Convenia bekommen, das ja bis zu 14 Tage wirken soll. Die 14 Tage sind erst am Samstag vorbei, deswegen wollte ich in der Zwischenzeit auch nichts anderes geben lassen.
 
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Leider sieht die Wunde immer noch nicht besser aus, es ist Eiter dran und es tut ihm auch weh, wenn versuche dort sauber zu machen oder er beim Putzen dran kommt (er zuckt richtig und miaut kläglich, sodass es mir echt das Herz bricht), obwohl er weiter Metacam bekommen hat.
Ich selbst liege seit Anfang der Woche richtig mit Covid flach und bin immer noch total fertig und schwach positiv und mach mir echt Vorwürfe, dass ich nicht mehr für ihn tun kann. Habe auch schon beim Notdienst heute angerufen und würde zur Not jemanden mit ihm schicken, aber die meinten sie würden heute ohnehin nur symptomatisch behandeln (also Schmerzmittel geben und maximal ein AB) und höchstens die Notversorgung machen und so lange er frisst und sonst munter ist, soll ich ihm weiter Schmerzmittel geben und erst am Montag kommen. Er tut mir so leid.
Anfang der Woche sah es auch noch besser aus, aber vielleicht hat er sich da echt im Laufe der Woche wieder etwas aufgekratzt oder reingetragen oder es ist einfach, weil das Convenia nachlässt.
 
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Fachlich kann ich dir Leider nicht weiterhelfen.

Mir tut es Leid das es Henry nicht besser geht und die Wund einfach nicht heilen will.

Kann mir gut vorstellen wie es auch dir damit geht.

Diese Verzweiflung wenn man seinem Tier helfen will und doch Machtlos ist.😢
 
Fachlich kann ich dir Leider nicht weiterhelfen.

Mir tut es Leid das es Henry nicht besser geht und die Wund einfach nicht heilen will.

Kann mir gut vorstellen wie es auch dir damit geht.

Diese Verzweiflung wenn man seinem Tier helfen will und doch Machtlos ist.😢
Danke für dein Mitgefühl. Ich bin einfach irgendwie fertig, jetzt der vierte Monat Kampf und Bangen um Henry, dann selbst so krank gewesen... ach ich weiß auch nicht. Bin mit den Kräften so langsam am Ende.

Vielleicht war es auch ein Fehler, dass ich ihm diese Woche Mousse-Futter angeboten habe, weil er endlich mal wieder eine Sorte nicht verschmäht hat. Reines Hähnchenfleisch kann er natürlich etwas sauberer essen und ohne dass viele Reste an die Wunde kommen als das, aber ich hatte an manchen Tagen selbst 40 Fieber und Dose auf und freuen, dass er frisst war einfacher. Ach menno. Und er ist so unglaublich lieb und tapfer bei allem. Immer wenn ich ihn auf den Schoß nehmen musste um sauber zu machen und ihm weh getan habe und ihn dann runter lasse, kommt er danach direkt blinzelnd und mit großen Augen wieder zu mir und streicht mir um die Beine als würde er sagen "Warum tust du mir weh, ich hab doch gar nichts gemacht und hab dich lieb". Ich könnte jedes mal heulen.

Ich hab mal versucht ein Foto zu machen, aber so richtig gut ist es nicht...20241012_174645.jpg
 
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Ich kann auch nicht so viel beitragen, würde aber zum Saubermachen solche Ampullen zum Inhalieren besorgen, gibt es ja z.B. in Drogerien und in der Apotheke.

Dann kannst Du das aus dieser Ampulle einfach drüber träufeln.

Dann musst Du die Wunde nicht berühren und betupfen. Und das hat auch eine leicht desinfizierende Wirkung.

Vielleicht tut ihm das weniger weh.
 
Ich bin endlich wieder Corona-negativ, also ging es heute in Ruhe zu unserer Haustierärztin um die Lage zu besprechen. Henry war dort - im Gegensatz zu Tiger-Henry im Notdienst und der Klinik - ein ganz braver und lieber Junge. Die Ärztin und Helferinnen dort mag er einfach lieber.

Die Wunde wurde angeschaut und die Entzündung ist kaum noch da, aber sie heilt eben auch nicht, was wahrscheinlich am FIV und der Anämie liegt. Das Blut enthält dann auch einfach kaum noch die Bestandteile, die zum Wundverschluss notwendig sind (so habe ich es zumindest verstanden). So lange die Wunde sich nicht wieder schwer entzündet oder ihn am Fressen hindert, heißt es also bis auf Weiteres sauber halten, Langzeit-AB und Metacam, das er jetzt auch dauerhaft bekommen darf. Lebensqualität ist wichtiger als Langzeitschäden.

Sonst macht er einen - für seine Verhältnisse - ganz okayen Eindruck und hat auch alles gut verkraftet.

Aber wenn schon eine so kleine Wunde nicht heilt, ist natürlich auch das Thema Zahnsanierung vom Tisch...
 
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Henry ist seit dem Tierarztbesuch am Dienstag deutlich aufgedrehter und schläft weniger (vielleicht hilft das Antibiotikum?). Ich glaube aber, dass er trotz Metacam immer noch/wieder Fieber hat. So lange er frisst und aktiv ist, will ich mich aber nicht so an Zahlen auf dem Thermometer klammern... das Spiel hatten wir ja schon und so richtig hat es am Ende kein Fiebersenker gebracht und das Metacam nimmt er problemlos. Wenn es ihm mit Metacam okay geht, auch wenn es das Fieber nicht komplett senkt, ist das doch für seine Verhältnisse nicht so tragisch, oder?

Die Wunde nässt wieder und sieht unschön aus, obwohl sie gestern zumindest zur Hälfte zu war. Ich überlege, ob ich sie nicht doch mal ein paar Tage komplett in Ruhe lasse. Gestern war ich den ganzen Tag arbeiten und habe deswegen nicht spülen und sauber machen können und als ich von der Arbeit kam hatte sie sich zumindest ein bisschen geschlossen... auch wenn er sie sich in der Zwischenzeit wohl wieder aufgekratzt oder gerieben hat.

Hat noch jemand irgendeinen Tipp? Salbe? Spray? Puder? Irgendwas? Ich habe mal überlegt Honigsalbe zu probieren, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die an so einer Stelle und auf Schleimhaut lange hält bevor sie abgeleckt oder "weggesabbert" wird. Vom Auftragen ganz zu schweigen...
 
Nicht zu viel reinigen.
Du spülst sonst das Granulationsgewebe weg, an dem sich die neuen Zellen orientieren.
 
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Nicht zu viel reinigen.
Du spülst sonst das Granulationsgewebe weg, an dem sich die neuen Zellen orientieren.
Also lieber mal ein paar Tage in Ruhe lassen und nur den groben Futterschmodder außenrum entfernen? Es ist halt echt eine saublöde Stelle, weil sie permanent feucht ist und bei jedem Fressen und Trinken wieder etwas dran kommt. Und durch die Bewegung beim Fressen ist sicher auch regelmäßig Spannung drauf. Vielleicht reißt es deswegen immer wieder auf.
 
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Ist so ein bisschen Gefühl und Wellenschlag.

Mein Wallach hatte eine große Wunde innen am Bein, zu spät zum Nähen. Habe ich immer schön sauber gehalten. Bis mein Doktor das so sagte. Dann habe ich nur noch jeden zweiten, dritten Tag sauber gemacht und mit möglichst wenig Druck wegen dem Granulationsgewebe. Dann ging es gut zu.
 
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Mir fällt es ehrlich gesagt auch schwer an der Stelle Eiter von Fibrinbelägen (die ja recht normal sind) und Schlecksnack- und Katzenmilchschmodder zu unterscheiden. Das ist halt farblich schon irgendwie ähnlich und wenn es dann noch durch Sabber verdünnt ist...
 
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Doofe Stelle halt.
Oder Du musst sein komplettes Futter mit roter oder grüner Lebensmittelfarbe einfärben. 😉
 
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Stand heute ohne sauber machen (sorry, nicht lecker, hoffe ihr habt schon gefrühstückt).
Ich finde am Rand erkennt man ganz gut den alten Schorf, der wieder aufgerissen ist und ich hoffe, dass das Gelbliche kein Eiter ist, sondern beginnende Wundheilung. Vielleicht geht es ja mit ein paar Tagen in Ruhe lassen doch wieder zu...
 
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Das gelbe sind Fibrinbeläge.
Vor Einzug der Hygiene in der Medizin war das der "gute Eiter".
Es sollte nicht zu viel davon werden, aber so würde ich es erstmal als nicht schlimm sehen.
 
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Für mich als Laien sieht die Wunde "gut"aus.

Hoffe für euch das die Wunde sich wirklich langsam bessert.
 

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