Auch wenn ich mir wünschen würde, viele der frommen Ideen, welche hier vorgeschalgen werden, würden irgendwie umgesetzt..
Letztendlich scheitert alles an der Kontrolle..und hier gibt es keine Mittel und Personal auch noch jedes Katzerl zu kontrolieren.
Ich weiss aber aus der Landwirtschaft, dass es ja Gesetze zu Hauf gibt, die alleine schon Tierqualerei in der Fleischproduktion unmöglich machen sollten.
In der Realität, sind verstösse im grossen Stil an der Tagesordnung, derweil die Kontrolleure nicht nachkommen.
Eine konventionelle Landwirtschaft (egal ob riesen Mastbetrieb oder kleiner Bauer) muss statistisch gesehen alle 40 (!!) Jahre mal mit einer Kontrolle rechnen. Und die Strafen, welche zwar mitunter sehr heftig sein können, werden meist gar nicht erst oder wenn doch sehr, sehr milde ausgesprochen.
Bis da also mal Geld, Zeit und Personal ist, um neue Gesetzte rund ums Haustier einzuführen und dann auch noch zu kontrolieren, haben Nacht- und Nebelvermehrer noch sehr lange Zeit nichts zu befürchten.
Das Einzige, was man derzeit machen kann, ist die gute alte "Mund zu Mund Propaganda". Wenn men einen Vermehrer kennt, gibt man das an sein Umfeld weiter. Wenn man hört, das jemand eine Katze sucht, gleich dazu den Rat: "DORT nicht kaufen"
Diese Leute erzählen das dann wiederrum anderen Leuten und diese wiederum etc.. ...