HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das liest man gerne, liebe Janine. 🙂🙂

Was machen, und wie geht es denn den anderen Spätzen?
 
A

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Ich geselle mich einfach mal auch zu euch und sage hallo. 🙂
Ich bin zwar schon ewig angemeldet, aber habe das Forum dann lange Zeit wieder aus den Augen verloren und lese jetzt seit einer Weile ab und zu mal sporadisch rein.

Meine Shiyuu hat seit fast drei Jahren HCM diagnostiziert und ich denke, ihr geht es bislang eigentlich ziemlich gut.

Sie war gerade einmal zehneinhalb Monate alt, als sie eines Tages beim Spielen hechelte. Ich war so überrascht davon, dass ich mir nicht einmal sicher war, ob ich mich verguckt hatte. Aber nein, hatte ich leider nicht.
Ich bin dann in den folgenden Tagen in die Klinik um die Ecke. Die diensthabende Ärztin hat sie ausdauernd abgehört und meinte, dass sie sich nicht sicher sei und ihre Kollegin draufschauen lassen möchte, die sei Kardiologin. Es folgte erst ein Röntgen, das ein vergrößertes Herz zeigte und anschließend ein Schall. Danach gingen wir mit der Diagnose und ohne Boden unter den Füßen nach Haus.
Seitdem haben sich die Werte nicht drastisch verändert, sie bekommt täglich 2,5 mg Benazeprilhydrochlorid und mehr nicht. Wasser spreche ich bei jedem Schall an (bzw. mittlerweile tut es die Kardiologin von allein), bislang war aber keines vorhanden. Das Hecheln, so schockierend es war, war gut, denn es war ein Anzeichen, das die Diagnose sehr früh zu Tage gefördert hat.
Anfangs wurden die Schalls halbjährlich durchgeführt, mittlerweile sind wir bei einmal pro Jahr, der nächste steht Ende Mai an (im Bereich ihres vierten Geburtstages). Daran mag ich noch gar nicht denken. Auch wenn es bislang nie drastische Verschlechterungen gab, ich bin die Zeit vorher jedes Mal ein Wrack. Aber das kennen wahrscheinlich so einige von euch.

Mittlerweile tritt das Hecheln gar nicht mehr so oft auf, dafür unter Anstrengung eher eine schwere Atmung, die vor allem am Bauch erkennbar ist.
Vor ein paar Tagen hat sie mir einen großen Schreck eingejagt, als sie hechelte, obwohl sie vorher gar nicht viel gerannt war. Und ich hatte das Gefühl, dass die Atmung ziemlich hoch klang (so rein vom Ton). Danach wurde mir allerdings bewusst, dass ich mir gar nicht sicher bin, ob ich das bis dato überhaupt gehört oder immer nur gesehen habe.
Seitdem ist aber nichts mehr aufgetreten, kommt es mir noch mal so komisch vor, wird der Schall vorgezogen.

Blöderweise hat sich jetzt anscheinend als Begleiterkrankung durch die HCM auch noch eine CNI ergeben. Ebenfalls wieder im Anfangsstadium (abklären waren wir, weil sie sich im Abstand von drei bis sechs Tagen einmal übergab, ansonsten aber normal verhielt, die Nierenwerte waren auch schon in den letzten eineinhalb Jahren stückchenweise auffälliger).

Meistens kommen wir beide mit all dem ganz gut zurecht (sie besser als ich, habe ich oft das Gefühl). Es ist ja auch alles noch nicht so schlimm (also von der Betreuung wie auch von den erkennbaren Auswirkungen), aber gerade die Gedanken daran, wie sich das alles irgendwann mal entwickeln wird/kann, die schiebe sehr gern weit von mir. Es reicht, wenn ich mich später damit auseinandersetzen muss, jetzt versuche ich einfach nur die guten Seiten mit ihr zu genießen.
 
Hallo kuro.

Gut, dass ihr schnell gehandelt und somit gute Chancen mit einer Behandlung habt.

Wenn du unsicher bist, zieh den Schalltermin lieber vor.

Zählst du denn regelmässig die Ruheatemfrequenz? Hinzu zu den Blutwerten zwecks der Nieren könntest du noch Urin untersuchen lassen.

Ich wünsche euch weiterhin alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo rlm, danke für deine Worte. 🙂

Es ist auch weiterhin nichts mehr aufgetreten, was Hecheln betrifft.
Ihre Atmung habe ich aktuell nicht mehr überprüft (das letzte Mal liegt vielleicht einen Monat zurück). Ich würde das sofort tun, wäre sie nicht gerade wach. Sie hat da ohnehin ein sehr großes Talent immer dann wach zu werden oder zu zucken, wenn ich mal 30 Sekunden lang zählen möchte. Allerdings war es bislang immer so, wenn ich dazu kam, dass es so um die 20 - 22 Atemzüge pro Minute waren (also ich zähle für gewöhnlich 30 Sekunden, habe eine App, bei der ich bei jedem Zug nur klicken muss und die mir nach 30 Sekunden ein Signal gibt, dann kann ich in Ruhe auf sie schauen und muss nicht zusätzlich die Zeit im Auge behalten).

Ja, das mit dem Urin hatte ich auch schon überlegt, ich werde da auch noch mal mit der Ärztin sprechen. Beim nächsten Schall lasse ich sie ohnehin genauer untersuchen, also umfangreiches Blutbild etc.
Ich hatte bei der letzten Kontrolle vor gut zwei Wochen einen Nierenschall angesprochen, aber die Ärztin meinte, dass sie das von den Blutwerten abhängig machen würde (die dann ein wenig besser waren als Ende Januar), weil im Januar auch ein Röntgen gemacht worden war und die Nieren da nicht auffällig verändert aussahen. Sie meinte, sie sähe im Moment keine Notwendigkeit, sofern die Blutwerte besser seien, was sie halt auch waren.
Jetzt hat sie drei Tage Wasser getrunken (tut sie sonst eigentlich nicht), heute aber zum Glück erstmal nicht (zum Glück insofern, dass mir die zusätzliche Aufnahme schon Gedanken bereitet hat). Nimmt das doch wieder zu werde ich auf jeden Fall telefonische Rücksprache halten und eventuell auch demnächst zum Arzt gehen, dabei würde ich dann auch gleich das Herz mit ansprechen (oder halt direkt gehen, sollte an sich etwas auffälliger werden, da bin ich meist recht schnell dabei, aber das Einsperren und Tierärzte allgemein sind extremer Stress für sie und nach Möglichkeit versuche ich das zu umgehen, ist nicht immer einfach den richtigen Mittelweg zu finden, aber das geht wohl auch so ziemlich jedem Herzkatzenbesitzer so).
 
Hallo 🙂 Ich wollte mich auch mal wieder melden. Bei uns gibt's eine kleine Neuigkeit. Dexter hat jetzt seit ein paar Wochen eine deutlich ruhigere Ruheatmung. Sonst lag er pro Minute deutlich über 40. Mittlerweile sind wir bei um die 30 ( +/- 2 ) Noch nicht ganz perfekt aber ein Schritt in die richtige Richtung. 🙂
Somit hoffe ich das er noch laaaaange ohne Medikamente auskommt.
 
Moin,
ich hoffe das ich hier richtig bin mit meiner Frage.

Bei Winni wurde vor 2 Wochen ein Nebengeräusch am Herzen gehört und deswegen wir heute Nachmittag einen Herzschall bei dem der kater nüchtern bleiben soll?:hmm:
Nun sagten mir die Damen bei dem Doc, das Futter würde aufs Zwerchfell drücken und das sollte nicht sein.

Also mit fahren und Untersuchung wäre er dann ca. 14 Stunden nüchtern:verstummt:
Ist es denn normal das die Katzen beim Schall nüchtern sein müssen?
Der Kater kotzt gerne mal wenn er zuuu lange nüchtern bleiben muss deswegen tu ich mich ein wenig schwer damit

Danke
 
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Rein theoretisch leuchtet mir das schon ein, dass ein voller Magen das Zwerchfell nach oben schiebt.
Aber ich glaube, die Katze müsste nach 6 Stunden ohne Nahrungsaufnahme wieder einen leeren Magen haben.
Dennoch würde ich die Untersuchung auch nicht gefährden.
Evtl. kannst Du Deiner Katze Nassfutter mit Wasser anrühren und das Feste dann wieder rausnehmen und nur die Flüssigkeit trinken lassen.
Aber jetzt ist es schon neun Uhr. Wann habt Ihr denn den Schall?
 
Um 17 uhr. Und heute Morgen um 5 hab sie Frühstück bekommen
 
Davon habe ich bislang auch noch nichts gehört. Ein bisschen Logik sehe ich schon, aber das gilt doch eigentlich nur für einen frisch und voll gefüllten Magen. Warum dafür absolut nüchtern vorausgesetzt wird, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Wie lief es denn? Und wie geht es Winni?
 
Wir sind zurück mit guten Neuigkeiten🙂
Es sind nur Turbolenzen, die immer wieder mal auftreten können. Ansonsten schaut sein Herzchen für sein Alter toll aus.
Er war ein vorbildlicher Patient:pink-heart:

Ach so, sie haben mich nicht einmal gefragt ob er denn nüchtern ist..
so um 11 hat er von mir ein paar Streifen Hühnchen bekommen mit frischer Hühnerbrühe 😉
 
Das ist schön zu hören. Sowas kann man sich nur wünschen. Auf dass es lange so bleibt. 🙂

Ich hätte ihm vermutlich auch ein bisschen was gegeben. Was bringt es, wenn er sich hinterher bloß übergibt und der Magen damit gereizt wird. Halt kleine Mengen. Bei einem Blutbild ist das teilweise was anderes, je nach zu bestimmenden Werten, aber bei einem Schall, das finde ich heftig.

Einen vorbildlichen Patienten würde ich mir auch mal wünschen.
 
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Bei uns siehts seit dem Wochenende nicht so gut aus. Wir hatten uns Sonntag schon drauf eingestellt und in dem Moment in dem ich das Telefon raushole um den TA anzurufen rappelt er sich wieder auf, geht zum Napf und frisst. Atmung wieder normal, kein Zittern mehr, etc.
Das war schon das zweite Mal, dass wir gedacht haben wir müssen uns verabschieden und dann berappelt er sich doch wieder. Dieses Auf und Ab macht mich nervlich ziemlich fertig.
Allerdings hat er sich seitdem nicht ganz wieder auf das Niveau von letzter Woche erholt, die Tendenz geht also weiter abwärts.
Mal schauen, was die nächsten Tage so bringen...
 
Neuzugang

Hallo ihr Lieben,

für mich ist dieses Forum komplettes "Neuland"...ebenso wie die Krankheit meines Katers welche letzte Woche festgestellt wurde. Letzten Donnerstag wollte ich früh gerade zur Arbeit aufbrechen...ich habe meinen hübschen wie immer noch einmal angeschaut und mich verabschiedet....plötzlich hatte ich so ein ungutes Gefühl und war mir sicher, dass er beim atmen anders aussieht als sonst. Es gab keinerlei Anzeichen für eine Krankheit und so dachte ich eigentlich, dass meine Tierärztin nicht wissen wird was ich von ihr will....machte mich aber gleich auf den Weg. Bei meiner Tierärztin angekommen brach er dann in sich zusammen...er schrie, japste nach Luft und schlug um sich. Sie schickte uns gleich weiter zur Tierklinik...die fahrt kam mir wie eine Ewigkeit vor...zwei- dreimal hatte er schon aufgehört zu atmen. Als wir in der Klinik ankamen kamen gleich drei Ärztinnen angerannt, namen ihn mir weg und schriehen...notaufnahme...meine kleine heile Welt war kaputt....irgendwann wurde ich nach Hause geschickt....man würde sich melden, es sieht aber nicht gut aus...den ganzen Abend kein Anruf. Erst am Freitag Morgen bekam ich den "erlösenden" Anruf. Ich könne ihn abholen. Ich war so geschockt, dass ich das alles gar nicht realisiert habe. Man hat uns einen Haufen Tabletten in die Hand gedrückt und einen Zettel wo dann "alles geklärt wäre". Ich war natürlich einfach nur überglücklich ihn mitnehmen zu können. Seitdem ist nichts mehr so wie es war. Der Termin zur Nachkontrolle ist in 6 Wochen. Er hat UCM-Unklassifizierte Kardiomyopathie. Natürlich habe ich versucht meines Wissensdurst im Internet zu stillen. Lebenserwartung 1 Monat bis 1 Jahr.

Ich könnte Tag und Nacht nur weinen....
Hier erhoffe ich mir einfach nur ein paar Meinungen von Dosenöffnern zu bekommen, die schon mehr Erfahrung mit der Krankheit haben. :-(

Liebe Grüße
Lisa
 
Liebe Lisa, leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, wünsche Euch aber alles, alles Gute. Ich kann Deine Sorge so gut verstehen. Hier im Forum sind einige Experten die Dir sicher gute Ratschläge dazu geben können. Viel Glück und alles Gute, ich fühle mit Dir!
 
Hallo,

zu einer UCM kann ich nicht viel berichten.
Ich habe auf anhieb diese Seite gefunden: http://www.tierklinik-haar.de/unklassifizierte-kardiomyopathie-ucm.html, aber wahrscheinlich kennst du sie schon.

In welcher Klinik warst du denn?
Woher kommst du? Vielleicht gibt es bei dir in der Gegend einen ausgebildeten Kardiologen.
Welche Medikamente bekommt deine Katze?
 
Ich bin in Leipzig bei einer Kardiologin. Im Kleintierklinikum. Heute ist dann auch noch der Rest meiner Welt zusammen gebrochen. Barons Halbbruder ( gleiche Mama) habe ich heute aus reiner Panik zum Herzultraschall geschickt. Obwohl es keine Anzeichen gab.
Auch HCM ( die Ärztin hat mir heute erklärt, dass Baron praktisch auch HCM hat, nur etwas abgewandelt. Dante ist erst zwei.

Warum....
 
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Katzerine, das tut mir sehr leid mit Deinem Kater. Mein Kater ist 1,5 Jahre geworden. Er fraß von einen auf den anderen Tag nicht mehr. Am nächsten Morgen bin ich mit ihm zum Tierarzt, weil er auch schon einige Zeit davor dünner wurde. In der Praxis, am Tropf, entwickelte er ein Lungenödem...sofort wurde das auch nicht erkannt. Die Tierärztin fuhr ihn und mich noch in eine Tierklinik. Nach der Diagnose HCM und beginnendem Herzversagen habe ich ihn einschläfern lassen, also noch an diesem Tag.

Die Eltern Deines Katers werden wahrscheinlich beide heterozygot für HCM sein. Hier kann vollerbiger Nachwuchs entstehen, der die Krankheit sehr schnell voll entwickelt. Die Elterntiere können hierbei "völlig gesund" sein und müssen auch keine HCM entwickeln. Heterozygote Katzen erkranken nicht häufiger an HCM als negatv getestete Tiere.
Ich bin der Meinung, es sind bisher nur 3 Genmutationen bekannt und werden in den für Maine Coons entwickelten Test getestet. Es wird noch viel mehr Mutationen geben, deshalb auch die Unterschiedlichkeit beim Ausbruch der Krankheit oder auch nicht und die Intensität.

Ich wünsche Euch alles Gute!

wie kann man nur nach einer solchen Diagnose ein Tier gleich einschläfern lassen....Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln....:grr:
 
Hallo Lisa, die Diagnose ist schrecklich, vor allem, wenn man das vorher noch wie du ansehen musste.
Dennoch gib bitte nicht so viel auf Prognosen, die gestellt werden. Meine Kardiologin gibt gar keine. Sie sagt, dass das nicht geht. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass ein Tier mit einer solchen Diagnose nicht so lange lebt wie ein gesundes, aber das war es auch schon. Ich habe mir selbst zwar eine gewisse Grenze gesetzt, einfach weil ich kein positiv denkender Mensch bin, ich bin Realist. Wir hatten die Diagnose ja sehr früh und daraufhin habe ich gesagt, 10 Jahre, wenn wir dort hinkommen, sind wir super, alles darüber ist Sahnehäubchen. Das heißt aber nicht, dass ich sicher bin, dass sie nur 10 wird (mittlerweile habe ich die Zahl durch eine zusätzliche Erkrankung runtergesetzt). Ich brauche einfach so etwas wie eine Linie zum Festhalten, das ist alles. Wird es doch durch irgendwelche Umstände früher, dann ist es so. Und geht es länger, ja, mehr kann man sich ja eh nicht wünschen.

Dass Geschwister HCM haben, ist natürlich durchaus möglich, zumindest dann, wenn die Krankheit erblich bedingt ist. Aber es trifft natürlich umso härter.
Was wurde denn wegen Dante gesagt? Bei Baron klingt das ja alles schon etwas heftiger und ebenfalls fortgeschrittener. Aber wie ist das bei Dante? Da er so jung ist, besteht ja die Möglichkeit, dass du durch die Vorsorge sehr frühzeitig von der Krankheit weißt und dann können die Tiere durch die Behandlung durchaus lange leben.
Letztes Jahr beim Kontrollschall gab es hier eine geringfügige Verschlechterung und die Kardiologin meinte, dass es sich natürlich um eine Krankheit handelt, die nicht geheilt, aber durch die Medikamente stark verlangsamt werden kann.

Du wirst jetzt ein bisschen Zeit brauchen, dich an den Gedanken dieser Krankheit zu gewöhnen, aber je nach Stadium und Verlauf kann man damit ganz gut leben. Ich vermute mal (wobei das echt mehr Spekulation ist, weil ich nicht einschätzen kann, wie die Situation beim jeweiligen Kater ist), dass es bei den beiden ganz unterschiedliche Verläufe geben kann.
Auf jeden Fall wünsche ich euch, dass du bald den Boden unter den Füßen zurückgewinnst und noch viel Zeit mit den beiden genießen kannst.

wie kann man nur nach einer solchen Diagnose ein Tier gleich einschläfern lassen....Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln....:grr:
Für einen kurzen Moment habe ich das auch gedacht. Die Frage ist halt, was genau gewesen ist, wie schlimm die Situation vor Ort war. Die Diagnose allein ist vielleicht kein Grund, aber wenn auch Herzversagen im Spiel ist, damit kenne ich mich nicht aus.
 
Hallo Kuro,

vielen Dank für deine lieben Worte. Als ich heute früh aufgestanden bin und bin meine beiden Liebsten voller Tatendrang auf mich zugerannt kamen und danach alle Tabletten mit leckerlis gefressen haben ( das war bis jetzt nicht möglich) habe ich mir fest vorgenommen, jeden Moment zu genießen. Sicherlich wird es auch wieder schlechte Zeiten geben. Der jüngere ist noch im kompensierten, stabilen Stadium. Ich bin sehr glücklich mit meiner Ärztin. Sie gibt keine wunderprognosen, sagt aber auch, dass bei beiden nichts verloren ist. Nächsten Monat muss Baron zur ersten Nachuntersuchung.

Liebste Grüße
 
HCM ist kein sofortiges Todesurteil.
Mein Kater stand schon auf der Schwelle, aber ist jetzt gewaltig weit davon entfernt. Durch gute Medikamente, die richtige Dosis, die RICHTIGE Diagnose udn Behandlung hat er mittlerweile eine Herzwanddicke die fast einem normalen Wert entspricht. Sein LA/AO Wert ist vollkommen unauffällig.

Er bekommt drei mal täglich 1/8 Diltiazem und 1/2 Fortecor.

Wie sind die Werte von deinen Tieren?
 

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