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schuffelkönigin
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Oktober 2011
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- 285
Auch Gizmo gehört seit letzter Woche offiziell zum Club der HCM- Betroffenen. :-(
Er ist ein Maine Coon, 10 Jahre und 7 Monate alt und die Kardiologin sagte, das ist schon recht spät für diese Krankheit- sie hat schon Katzen mit 2 Jahren gesehen, die so ein krankes Herz hatten. Somit ist seine Prognose eine bessere, aber es wird sein Leben natürlich deutlich verkürzen.
Gizmo ist erst Ende Oktober von unserer Haustierärztin operiert worden, weil er einen Fremdkörper gefressen hatte, der sich am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm verklemmt hatte, ergo der arme Kerl nicht mehr verdauen konnte.
Im Rahmen dieser OP sind Blutwerte gemacht worden und auch das Herz abgehört worden- und da hatte er noch kein Herzgeräusch. Da aber nun letzte Woche schon HCM Stadium 3 diagnostiziert worden ist, hat er die Krankheit ja schon länger.
Zu Hause ist uns bis letzte Woche nichts aufgefallen, da er eh ein total gemütlicher ist und nie wirklich aktiv war. Also kein hecheln, keine zu schnelle Atmung- es sei denn, er hat geträumt, dann ja- keine anderweitigen Symptome im Vorfeld.
Letzte Woche Montag kam dann der Zusammenbruch mit hecheln, speicheln und unter sich machen. Ich dachte wirklich, er stirbt gleich. Es war furchtbar. Gleich zur Tierärztin und die war auch vollkommen geschockt, ihn nach 7 Wochen so todkrank wieder zu sehen. Sie hat ihn dann stabilisiert und nach einer Nacht und einem Tag bei ihr durfte er abends wieder nach Hause mit der Empfehlung, einen Kardiologen aufzusuchen.
Den Termin habe ich auch direkt am Folgetag vereinbart und als ich geschildert habe, wie schlimm es war, habe ich auch direkt einen Termin bekommen. Da wurde dann HCM Stadium 3 diagnostiziert und er wurde auf Furotab und Atenolol eingestellt bzw. hat diese Medikamente als Injektion bekommen.
In der gleichen Nacht bekam er wieder so einen " Anfall" sage ich jetzt mal dazu, wo es ihm wieder so furchtbar schlecht ging mit hecheln, speicheln, unter sich machen- da habe ich ihn dann direkt wieder in die Tierklinik gebracht, wo er nochmal stationär aufgenommen wurde.
Er hatte starke Herzrhythmusstörungen, sehr sehr viele Extrasystolen, die am Vortag vereinzelt vorhanden, aber lange nicht so massiv waren.
Daher bekommt er jetzt zusätzlich zu den Furotab und den Atenolol noch Fortekor und einen Gerinnungshemmer, Clopidogrel.
Na ja. Jetzt ,mit den Medikamenten, ist er fast wieder der Alte, allerdings ist seine Atemfrequenz noch erhöht. Aber die Lunge ist auch noch nicht ganz frei von Wassereinlagerungen, das wird aber hoffentlich inzwischen passiert sein. Am Donnerstag haben wir nochmal Kontrolltermin mit EKG und Elektrolyte, ggf Röntgenbild, damit wir gut über die Feiertage kommen.
Die Medigabe klappt recht gut und ich hoffe, dass er wirklich noch 2 weitere, gute Jahre bei uns hat.
Es ist wirklich ein Jammer. Ein ansonsten komplett gesundes Tier hat so ein krankes Herz. Ich hatte gehofft, er wird ganz ganz alt bei uns- das ist mit dieser Diagnose leider unmöglich geworden.
So viel von uns. Und jetzt lese ich weiter hier im Thread!
Er ist ein Maine Coon, 10 Jahre und 7 Monate alt und die Kardiologin sagte, das ist schon recht spät für diese Krankheit- sie hat schon Katzen mit 2 Jahren gesehen, die so ein krankes Herz hatten. Somit ist seine Prognose eine bessere, aber es wird sein Leben natürlich deutlich verkürzen.
Gizmo ist erst Ende Oktober von unserer Haustierärztin operiert worden, weil er einen Fremdkörper gefressen hatte, der sich am Übergang vom Dünn- zum Dickdarm verklemmt hatte, ergo der arme Kerl nicht mehr verdauen konnte.
Im Rahmen dieser OP sind Blutwerte gemacht worden und auch das Herz abgehört worden- und da hatte er noch kein Herzgeräusch. Da aber nun letzte Woche schon HCM Stadium 3 diagnostiziert worden ist, hat er die Krankheit ja schon länger.
Zu Hause ist uns bis letzte Woche nichts aufgefallen, da er eh ein total gemütlicher ist und nie wirklich aktiv war. Also kein hecheln, keine zu schnelle Atmung- es sei denn, er hat geträumt, dann ja- keine anderweitigen Symptome im Vorfeld.
Letzte Woche Montag kam dann der Zusammenbruch mit hecheln, speicheln und unter sich machen. Ich dachte wirklich, er stirbt gleich. Es war furchtbar. Gleich zur Tierärztin und die war auch vollkommen geschockt, ihn nach 7 Wochen so todkrank wieder zu sehen. Sie hat ihn dann stabilisiert und nach einer Nacht und einem Tag bei ihr durfte er abends wieder nach Hause mit der Empfehlung, einen Kardiologen aufzusuchen.
Den Termin habe ich auch direkt am Folgetag vereinbart und als ich geschildert habe, wie schlimm es war, habe ich auch direkt einen Termin bekommen. Da wurde dann HCM Stadium 3 diagnostiziert und er wurde auf Furotab und Atenolol eingestellt bzw. hat diese Medikamente als Injektion bekommen.
In der gleichen Nacht bekam er wieder so einen " Anfall" sage ich jetzt mal dazu, wo es ihm wieder so furchtbar schlecht ging mit hecheln, speicheln, unter sich machen- da habe ich ihn dann direkt wieder in die Tierklinik gebracht, wo er nochmal stationär aufgenommen wurde.
Er hatte starke Herzrhythmusstörungen, sehr sehr viele Extrasystolen, die am Vortag vereinzelt vorhanden, aber lange nicht so massiv waren.
Daher bekommt er jetzt zusätzlich zu den Furotab und den Atenolol noch Fortekor und einen Gerinnungshemmer, Clopidogrel.
Na ja. Jetzt ,mit den Medikamenten, ist er fast wieder der Alte, allerdings ist seine Atemfrequenz noch erhöht. Aber die Lunge ist auch noch nicht ganz frei von Wassereinlagerungen, das wird aber hoffentlich inzwischen passiert sein. Am Donnerstag haben wir nochmal Kontrolltermin mit EKG und Elektrolyte, ggf Röntgenbild, damit wir gut über die Feiertage kommen.
Die Medigabe klappt recht gut und ich hoffe, dass er wirklich noch 2 weitere, gute Jahre bei uns hat.
Es ist wirklich ein Jammer. Ein ansonsten komplett gesundes Tier hat so ein krankes Herz. Ich hatte gehofft, er wird ganz ganz alt bei uns- das ist mit dieser Diagnose leider unmöglich geworden.
So viel von uns. Und jetzt lese ich weiter hier im Thread!
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