HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo zusammen,

eine Bekannte hat mich letztens darauf hingewiesen, dass HCM bei Maine Coons gehäuft auftritt und ich meine unbedingt untersuchen lassen sollte.

Meine Coonie Mara ist jetzt 4 bis 5 Jahre alt. Sie war offenbar ausgesetzt worden. Wir haben sie damals auf 1 bis 1,5 Jahre geschätzt, sie wog nur noch 2,4 kg, war also völlig abgemagert und roch und sah aus, als hätte sie sich längere Zeit aus Mülltonnen ernährt.

Ich kenne also ihren Hintergrund nicht und habe daher auf Katzenausstellungen in der näheren Umgebung einschlägige Züchter aus der Region gefragt, ob sie in der näheren Umgebung zu Maras Fundort in den letzten 1 bis 1,5 Jahren eine weibliche rote Coonie vermittelt hätten. Alle haben dies verneint.

Ich habe die (für mich) üblichen Untersuchungen machen lassen, wie Allgemeinuntersuchung, großes Blutbild, Tests auf FiV und FelV. Da ich eine Pflegestelle habe, ließ ich sie wie alle meine eigenen Katzen gegen Katzenschnupfen, Seuche, FIP und Leukose impfen. Natürlich musste sie noch kastriert werden, die Impfungen werden regelmäßig aufgefrischt 😉

Anzeichen für HD oder Patella Luxation hat sie keine.

Okay, so viel zur Vorgeschichte. Nun habe ich mich über HCM/HKM belesen, insbes. auch bei der LMU München, um eine Vorstellung von dieser Erkrankung zu bekommen.

Bei meiner Suche nach Informationen bin ich auch auf dieses Forum gestoßen und ganz speziell auf den Beitrag einer Userin aus dem Jahr 2009 oder 2010 aus Braunschweig. Leider finde ich diesen Beitrag auch bei Google nicht mehr wieder.

Ich wüsste gern, bei welcher Tierärztin sie damals die Erstuntersuchung machen ließ (gern per PN), die zu einer Fehldiagnose führte, die später von Dr. Tobias in Hannover korrigiert wurde. Durch meine Vereinsarbeit kenne ich eigentlich alle Tierärzte in Braunschweig und Umgebung, und nur wenige von ihnen können ein Herzultraschall durchführen.

Vielleicht weiß jemand von euch, wer das war. Oder vielleicht ließt die Betroffene ja meinen Beitrag.

Für eine genauere Info wäre ich sehr dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Ohne das jetzt aus Erfahrung sagen zu können - ich denke, das müsste sich geben...
 
Ja, mach das!
Drück euch die Daumen, Eulchen ist so ne Süße! :pink-heart:
Wir müssen morgen zur Kontrolle....
 
Ohje...🙁 Evtl den Termin lieber auf morgen vorziehen?
 
Hallo Mexe,

mein HCM-Kater leckt sich auch öfter übers Mäulchen, hab jetzt gesehen, dass er leichte Zahnfleischentzündung hat. Schmiere jetzt ein spez. Mittel vom Tierarzt drauf.

Evtl. ist es auch so was.......übrigens SEB ist auch gut gegen Zahnfleischentzündung.

Alles Gute beim TA
 
Lucky R.I.P. 30.03.2012
Wir haben bis zum bitteren Ende gekämpft, dann sind wir beide zum Himmel hab seine Pfote gehalten bis ein Engel kam und sie mir abnahm.... jetzt geht es ihm hoffentlich gut....
 
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Lucky,

komm gut ins Regenbogenland neben den ganzen spielen, kuscheln und Mäuse jagen kannst du ja immer mal ein Auge auf deine Dosi werfen und ihr hier und da ein Zeichen geben damit sie weiß wie gut du es jetzt hast.
 
Die Letzten Stunden wären die Hölle auf Erden, haben ihn mit allem vollgepumpt, bis es nicht mehr ging, er ist in meinen Armen eingeschlafen :-(
 
Ich liebe dich mein herz!!!!!
 
*lass dich mal lieb drücken* (ich muss auch gleich weinen)

Dann wart ihr beiden zusammen und du hast ihm ein sehr schönes Geschenk gemacht: nicht alleine zu sein!
 
Oh nein...halt dich an dem Gedanken fest, dass es ihm jetzt wieder gut geht, er hat keine Schmerzen mehr...und ganz sicher hat er eure Liebe gespührt, die ihn bis zum Ende umgeben und getragen hat!
Ich drücke dich!
 
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Das tut mir sehr leid für euch. Ich fange hier gleich an zu weinen ....
Aber jetzt geht es deinem Lucky viel viel besser und eines Tages seht ihr euch wieder.

*drück dich*
 
Immer, wenn ich lese, dass wieder ein HCM-chen über die RBB gegangen ist ,wird mir ganz anders...

Es tut mir so leid für dich und Lucky. So unendlich leid...
 
Traurig. 🙁
 
Wie traurig, wieder ein HCM-chen.......

Komm gut rüber...schick Deiner Mami ein Zeichen, dass Du gut angekommen bist...grüß unsere Sternchen von uns.....

Viel Kraft für Deine Mami......

http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTNcBaPQZmjHWjL8uBnCScjPZUvNETZCikvKstsq5wvnlynW3Cg
images
 
Vielen Dank für euer Beileid!!!
Schön das ihr mit mir trauert...
Liebe Grüße Nadine
 
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hallöchen 🙂

ich bin neu hier, mein kater (4 jahre) hat seit gestern die diagnose HCM (mittlere stufe).. hatte die woche wasser in der lunge und ich bin zum schallen gefahren....

ich bin sehr unerfahren. habe jetzt egal was ist angst und bekomme panik. ich habe angst ihn zu verlieren etc.

bekommt bin zweimal täglich atenolol 25 je 1/4. und entwässerung bekommt er dieses furozeug (aber nicht furosemid) auch 1/4 zweimal... allerdings seitdem er gestern nur zweimal entwässerung anstatt dreimal bekommen hat, ging es ihm heute morgen wieder deutlich schlechter mit der atmung... 🙁
 
Erst mal mein Beileid an Nadine und für Lucky alles Gute im Regenbogenland...

Ich bin leider ein "von-hinten-her-Leser" und habe deshalb nicht viel mitbekommen (sollte ich also einiges wiederholen - sorry): habe selbst zwei HCM-Katzen:

Sancho (geb. ca. 04/06), der von klein auf an einer ganz suspekten "Krankheit" litt: er hat sich die Kopfhaut regelrecht heruntergeschabt und sah aus, als ob man ihn skalpiert hätte, dies bereits im Alter von ca. 10 Wochen. Es erfolgten diverse Untersuchungen/Behandlungen auf alles mögliche - manche sinnvoll, andere weniger... (Giardien wurden elimiert, das Zahnfleisch/die Zähne saniert, Hautbiopsien gemacht, der Kater trug monatelang eine Krause, bekam Ausschlussmitteldiät verpaßt etc.), ich war Dauergast in verschiedenen Praxen, der Kater hatte die Faxen (verständlicherweise) komplett dicke. Ich kann ihn heute noch nicht impfen lassen (ohne dass die Impfnadeln abbrechen), weil er tobt wie angebrannt, die TÄ ansatzweise zerfleischt und alles um ihn herum (der Kater eingeschlossen) mit den Nerven am Ende ist. Kurz und gut: Im September 2007 an eine gute Ärztin geraten, die den Kater an einem Tag auf den Kopf gestellt hat. Diagnose: HCM. Erklärt wurde das für mich als Laien damals so: durch HCM werden alle Organe (inklusive Haut) schlechter durchblutet, diese juckt, der Kater kratzt, die Wundheilung juckt, der Kater kratzt wiederum, es können sich Sekundärinfektionen bilden etc. Der Kater bekam Enacard verschrieben, irgendwann mußte ich (finanziell bedingt) auf den Wirkstoff Ramipril umsteigen. Seit einer längst fälligen Nachuntersuchung (juhu, wir leben noch alle :aetschbaetsch1:) bekommt er zusätzlich noch Amlodipin und dem Kater geht es gut. Bis auf ein paar Narben am Kopf ist nichts zurückgeblieben: er spielt mit unserem Jungspund, ist "gesund" und munter, keine Kurzatmigkeit mehr. Sancho ist nun 6 Jahre alt und bis auf seine Macken ein ganz normaler Kater. Vielleicht macht das auch Mut, er hatte die Krankheit von klein auf und lebt immer noch (und dies nicht schlecht, bringt derzeit 7,3 kg auf die Waage 😀).

Shany: sie ist wohl die traurigere "Baustelle". Mehrfacher Besitzerwechsel, Rückläufer im TH, Schussverletzung an der rechten Vorderpfote. Geboren 05/00, zu uns gekommen 04/06 - mit dem Bemerken, dass sie regelmäßig 1 Tablette am Tag bräuchte. Diagnostiziert HCM wohl 10/05 = 1/2 Tabl. Vasotop 1,25 mg. Auch sie mußte ich finanziell bedingt auf Ramipril "umstellen". Im Jahr 2008 Operation wg. Mammatumor. Das scheint wohl erfolgreich "bekämpft" zu sein - hier kam nie wieder was 🙂. Im März 2012 habe ich erneut eine Sonographie und weitere Untersuchungen machen lassen - einfach um zu wissen, ob die Medikamentation noch in Ordnung ist. Die Herzmedikamente können wir so weiter geben, aber: Shany leidet nun zusätzlich an einer Schilddrüsenüberfunktion :reallysad: (anscheinend bei Katzen in dem Alter nix ungewöhnliches). Shany ist nun 12 Jahre alt, hat ihren Mammatumor (und allen anderen Mist) weggesteckt, ist (bislang) mit HCM "gut" zurechtgekommen; doch in Verbindung mit der SDÜ scheinen alle Bemühungen ergebnislos zu sein. Sie nimmt das Felimazole erst im 4. oder 5. Anlauf. Ich geb ihr das noch solange, bis die Tabletten aufgebraucht sind (ein Schwabe läßt ja nix verkommen :aetschbaetsch2:), danach möchte ich eigentlich auf Carbimazol (weil besser verträglich) umsteigen.

Wäre nett, wenn einer die gleiche Problematik/Erfahrung hat und mir (gerne per PN) was dazu schreiben könnte. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass das Felimazole übel schmeckt und ich es kaum in Shany reinkriege....:sad:
 
Hallo Serafyna,

nein, ich war mit meinen Katzen nicht beim Kardiologen:

1. Weil bei Shany diese Diagnose bereits stand, als ich sie bekommen habe; danach war ich lediglich für weitere Kontrolluntersuchungen in Abständen mit ihr beim TA (um in Erfahrung zu bringen, ob die Medikamention noch so hinhaut), die Diagnose hat sich jeweils bestätigt.
2. Ich hätte mit Sancho in eine Reutlinger Tierklinik gehen können - anscheinend das Non-plus-ultra hier in der Gegend, spezialisiert auch auf HCM-Untersuchungen. Diese Klinik habe ich bewußt gemieden, weil ich dort (mit einer anderen Katze) nur Negativerfahrungen gemacht habe. Dies zum Thema Koryphäen auf irgendwelchen Gebieten.
3. HCM verläuft anscheinend doch nicht ganz so syptomlos, wie man an Sancho unschwer erkennen kann - nur konnte keiner bei ihm die Auswirkungen anfangs richtig deuten. Dass er "lahmer" und "gemütlicher" war, wie andere Youngsters in seinem Alter, habe ich zuerst auf seine Rasse geschoben: Maine Coons sind halt mal keine Siamesen, genausowenig wie ein Bernhardiner-Welpe mit einem Jack Russel verglichen werden kann.
4. Vielleicht lebt Sancho aus dem Grund noch, weil man es relativ frühzeitig erkannte und er dementsprechend früh medikamentös eingestellt werden konnte?
5. Die Organe werden selbstverständlich auch bei HCM durchblutet - das Herz arbeitet aber wohl kaum mehr "normal", da es (laienhaft gesagt) eine extreme Leistung vollbringen muss, um auf "normale" Leistung zu kommen.
6. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: die Diagnosen wurden nicht auf´s Gratewohl erstellt: es wurden Röntgenaufnahmen und jeweils eine Sonographie (u.a. auch eine Blutdruckmessung mit Spezialgeräten) gemacht; seit der Diagnose und der entsprechenden Medikamentengabe geht es Sancho (ansatzweise) gut.

OT.: 7. Dass es Shany nicht mehr so gut geht, hängt wohl eher mit ihrer SDÜ und weniger mit ihrer HCM (Perser sind ebenso HCM-prädestiniert) zusammen - je mehr Felimazole, desto weniger ess :reallysad:. Gestern bekam sie ne Vitamin-B-Spritze und mümmelt nun leidig vor sich hin; auf ein anderes (Humanpräparat) Medikament kann man wohl erst umsteigen, wenn der TA Beweise dafür hat, dass das Tier das Vet-Produkt nicht verträgt :grummel: Zum Glück habe ich "Hinten-rum-Wege" :aetschbaetsch2:
 
Herzkranker kater

Hallo, ich bin neu hier:smile:

Und hoffe, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt:

Unser 10 jahre alter 8 kilo wiegender dicker Kater hat uns in den letzten Wochen großen Kummer bereitet, denn er benahm sich zunehmend komplett anders, urinierte in die Badewanne, verkroch sich in die hintersten Ecken von Schrank oder Bett und machte allgemein einen schlappen eindruck..also schafften wir ihn Zum Arzt. Dieser stellt gleich veränderte Herztöne fest und behielt ihn zum ultraschall. Allerdings wudnerte es uns dass wir da nicht dabeis ein konnten und es am ende seeehr teuer wurde?! auf jedne fall diagnostizierte der Dr. letztendlich eine HCM bei tiger und zwar im fortgeshcrittenen Stadium, da es durch seltenere Arztbesuche nicht eher erkannt werden konnte🙁.. Jedenfalls muss er jetzt jeden Tag zwei tabletten schlucken, was er mithilfe von Trickserei durch fettarme leckerlis auch tut. An sich klang es erstmal nicht so schlimm, da der Arzt uns Hoffnung gab auf eine Verbesserung bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme. Doch was uns nun sehr sorgen bereitet ist, dass er überhaupt nicht mehr am Tagesgeschehen teilhat, er verkriecht sich wirklich nur noch und kehrt uns den Rücken zu und frisst weniger. Wenn man nicht wüsste dass es eine Kater im Haus gäbe, würde man seine Anwesenheit null bemerken, denn man sieht ihn nie außer man sucht gründlich und hören tut man ja auch nichts mehr. Er liegt den ganzen tag versteckt unterm Bett und kommt lediglich zum Fressen oder urinieren hervor, allerdings hat er heute Morgen sogar unterm Bett alles vollgesaut...
Wir wissen nicht weiter, ob er doll schmerzen hat(was laut Arzt nicht so klang) oder nur aus Anglophobie vorm Tierarzt nicht mehr vorkommt..???

Ich weiß es nicht...

Ich wäre dankbar für eure Hilfe,
Liebe Grüße
Tigertab🙁😕
 

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