Grantelhuber
Forenprofi
- Mitglied seit
- 15. Mai 2013
- Beiträge
- 2.266
Hallo ihrs,
kennt ihr das? Die Situation um die Erkrankung der Katze ist euch bekannt, der erste Schock hat sich gelegt, ihr seid irgenwie wieder zu einer gewissen Normalität zurückgekehrt und dann springt Euch der Sch... plötzlich wieder ins Gesicht und ihr seid erstmal wieder fertig? So einen Tag hatte ich heute, ich hoffe, die kommen nicht öfters .
Mein Kater hat sich vor 4 Tagen nachts geprügelt, morgens kam er steifbeinig reinmarschiert, wollte nicht fressen und hat sich zum Schlafen verzogen. Sam ist ein Rüpel wie er im Buche steht, solche Situationen erlebe ich regelmäßig seit ich ihn habe . Also habe ich ihn erstmal beobachtet, und am gleichen Abend ging es ihm wieder besser und er fraß auch wieder. Aber das linke Ohr war sehr empfindlich und es kam, wie es kommen musste: Gestern morgen sah ich, dass es eiterte. Er hat eine Wunde im äußeren Gehörgang, die sich entzündet hat. Sowohl ich als auch mein LG haben gestern alles mögliche versucht, um entweder kurzfristig frei zu bekommen bzw. früher Feierabend machen zu können. Leider erfolglos. Somit konnte ich mit ihm gestern nicht mehr zu "meiner" TA-Praxis und bin deshalb heute zu einem anderen TA gefahren, da "mein" TA samstags nicht geöffnet hat. Vorsichtshalber habe ich den Befundbogen der Kardiologin mitgenommen, damit der TA einen Blick drauf werfen und die Behandlung entsprechend abstimmen kann.
1. Negativpunkt: Sam saß keine 2 Minuten im Transportkorb, da riss er schon das Maul auf und zeigte mehr als deutliche Maulatmung. Der arme Kerl hatte Stress ohne Ende, in letzter Zeit waren wir ja häufig mit ihm beim TA und die Untersuchungen waren nicht angenehm für ihn. Zu "meiner" Praxis und auch zur Kardiologin fahre ich ca. 30 Minuten, ich will mir gar nicht vorstellen wie das zukünftig für ihn wird. Und macht mir natürlich Angst, da er nunmal keinen allzugroßen Stress haben sollte.
2. Punkt: Das Gesicht des TAs, als er den Befundbogen las. Gesagt hat er nichts, aber das Gesicht sprach Bände.
Sam hat dann das Ohr gereinigt bekommen, dann gab es ne AB Spritze in den Pöppes und die nächsten 5 Tage gibt es zusätzlich ein AB. Alles verträglich mit den anderen Medis und seiner Diagnose.
Aber trotzdem bin ich nach Hause gefahren und hadere seitdem wieder mit "Warum muss es ausgerechnet meinen Kater erwischen?" Ich weiß, das ist mehr als unsinnig, aber ich kann grad nicht aus meiner Haut. Und kann nur hoffen, dass das morgen wieder besser wird.
kennt ihr das? Die Situation um die Erkrankung der Katze ist euch bekannt, der erste Schock hat sich gelegt, ihr seid irgenwie wieder zu einer gewissen Normalität zurückgekehrt und dann springt Euch der Sch... plötzlich wieder ins Gesicht und ihr seid erstmal wieder fertig? So einen Tag hatte ich heute, ich hoffe, die kommen nicht öfters .
Mein Kater hat sich vor 4 Tagen nachts geprügelt, morgens kam er steifbeinig reinmarschiert, wollte nicht fressen und hat sich zum Schlafen verzogen. Sam ist ein Rüpel wie er im Buche steht, solche Situationen erlebe ich regelmäßig seit ich ihn habe . Also habe ich ihn erstmal beobachtet, und am gleichen Abend ging es ihm wieder besser und er fraß auch wieder. Aber das linke Ohr war sehr empfindlich und es kam, wie es kommen musste: Gestern morgen sah ich, dass es eiterte. Er hat eine Wunde im äußeren Gehörgang, die sich entzündet hat. Sowohl ich als auch mein LG haben gestern alles mögliche versucht, um entweder kurzfristig frei zu bekommen bzw. früher Feierabend machen zu können. Leider erfolglos. Somit konnte ich mit ihm gestern nicht mehr zu "meiner" TA-Praxis und bin deshalb heute zu einem anderen TA gefahren, da "mein" TA samstags nicht geöffnet hat. Vorsichtshalber habe ich den Befundbogen der Kardiologin mitgenommen, damit der TA einen Blick drauf werfen und die Behandlung entsprechend abstimmen kann.
1. Negativpunkt: Sam saß keine 2 Minuten im Transportkorb, da riss er schon das Maul auf und zeigte mehr als deutliche Maulatmung. Der arme Kerl hatte Stress ohne Ende, in letzter Zeit waren wir ja häufig mit ihm beim TA und die Untersuchungen waren nicht angenehm für ihn. Zu "meiner" Praxis und auch zur Kardiologin fahre ich ca. 30 Minuten, ich will mir gar nicht vorstellen wie das zukünftig für ihn wird. Und macht mir natürlich Angst, da er nunmal keinen allzugroßen Stress haben sollte.
2. Punkt: Das Gesicht des TAs, als er den Befundbogen las. Gesagt hat er nichts, aber das Gesicht sprach Bände.
Sam hat dann das Ohr gereinigt bekommen, dann gab es ne AB Spritze in den Pöppes und die nächsten 5 Tage gibt es zusätzlich ein AB. Alles verträglich mit den anderen Medis und seiner Diagnose.
Aber trotzdem bin ich nach Hause gefahren und hadere seitdem wieder mit "Warum muss es ausgerechnet meinen Kater erwischen?" Ich weiß, das ist mehr als unsinnig, aber ich kann grad nicht aus meiner Haut. Und kann nur hoffen, dass das morgen wieder besser wird.