HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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A

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Das weiß ich leider nicht. An dem Tag bin ich wegen hoher Atemfrequenz in die Klinik gefahren. Als US gemacht wurde, hat sie gesagt, dass wir umstellen müssen. Dann wurde sie aber so instabil, dass erst die Notfallmaßnahmen (erfolglos) ergriffen werden mussten.
 
Oh je, das ist traurig. Wie alt war denn dein Schatz?
 
Sie war 13 und meine Zaubermaus. Sie hatte eine primäre HCM. Ich habe mir sehr gewünscht, dass sie alt wird bei mir. Leider kam es anders. Es tut noch sehr weh.
 
Die darf man eigentlich trotzdem teilen. Von Heumann diese sind auch fast so klein wie das Originalprodukt. Beim Clopidogrel ist wohl mittlerweile die bessere Wirksamkeit bei Katzen gegenüber dem ASS nachgewiesen.

Genau, das sagte auch die Kardiologin. Ich habe das jetzt nochmal nachgelesen und meinen Kollegen (Kardiologe, aber für Menschen) gefragt und der meinte auch, dass das geht. Er sagt auch, dass er kein Problem in der Kombi Clopidogrel und COX-2-hemmer sieht, d.h. das Clopidogrel wird heute besorgt.

Ein Aortenthrombus wäre echt der Horror (ich habe die Vorstellung, dass Snow sowas bekommt, während ich bei der Arbeit bin und Überstunden schiebe und dann vielleicht stundenlang keine Hilfe bekommt..*.). Zum Glück hat Snow bislang keinen Thrombus, und ich hoffe, dass sie durch das Clopidogrel einigermaßen geschützt ist. Wie geht ihr mit solchen Gedanken/Ängsten um? Verdrängen? Ich denke, das wird mit der Zeit besser, sobald die Behandlung richtig läuft usw., aber im Moment bin ich ziemlich fertig.

EDIT: *ich glaube, diese Angst hat einen Grund... an dem Tag, an dem das Herzgeräusch erstmals festgestellt wurde, war vor uns eine schwerkranke Katze gebracht worden. Der Besitzer erzählte, dass die Katze gestürzt sei, irgendwo festklemmte und sie sie erst nach mehreren Stunden gefunden hätten. Der Grund war wohl eine beginnende Unterzuckerung (-> Schwindel -> Sturz - > konnte sich dann aus Schwäche oder weil sie bewusstlos war, nicht mehr befreien, und der Blutzuckerspiegel sank weiter) gewesen, und als sie gefunden wurde, war sie komatös, ateminsuffizient und in sehr schlechtem Zustand.
Einer der Gründe, warum Snow so gestresst war... Die unterzuckerte Katze hat wohl wenigstens wenig bewusst mitbekommen, aber das ist bei einer Thrombose ja nicht der Fall...
 
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Snow und Medis geht bislang problemlos. Ich lass sie Männchen machen und gebe die Medikamente als Belohnung - die wohlschmeckenden sogar ohne Malzpaste oder so. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert, wenn welche mit bitterem Geschmack (wie z.B. das Clopidogrel) dazukommen...

Den ACE-Hemmer verträgt sie super und ist auch nicht "zombiehaft" dadurch. Sie ist ganz normal.

Medea, das mit deiner Süßen tut mir leid. Aber immerhin, 13 Jahre ist ein gutes Alter... unser Hannibal (nicht chronisch krank) wurde 15.
 
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@Miss Katie

Ich versuch es zu verdrängen. Bewusst ist es mir irgendwie immer, aber ich leb halt damit. Was auch sonst. Ich kann Sam nicht in Watte packen, ihm den Freigang zu nehmen würde z.B. gar nicht gehen. Ich weiß nicht ob Du alleine wohnst (geht mich ja auch nichts an), aber da ich mit meinem Freund zusammen wohne, hilft mir das Wissen, dass er auch ein Auge auf ihn hat.

Ich war Anfang des Jahres mit einem meiner Wellensittiche bei meiner Vogel-TÄ. Irgendwie sind wir auf das Thema "Geld ausgeben für Tiere" gekommen, da meinte ich nur sowas wie dass mein Kater HCM hätte, und für ihn recht viel Geld in die Hand nehme. Darauf frug sie sofort, ob er schon Thromben hätte. Das war dann wieder ein Moment, wo es mir bewusster wurde. Sam hatte bisher noch keinen, und ich hoffe wir bleiben verschont. Aber ja, mein Horror ist dass er einen bekommt, wenn keiner da ist und helfen kann. Aber da ist es egal ob er drinnen oder draußen ist, passieren kann es überall.
 
Ich habe jetzt auch einen schriftlichen Befund von Snows Untersuchung:

Klinische Untersuchung:

Allgemeinbefinden: gut. Schleimhaut rosa, KFZ o.B., Herzfrequenz 152/Min, syst. Herznebengeräusch 2/6-4/6-Systolikum, abh. von der Herzfrequenz, Atmung o.B., Puls gut, Zahnstein und Gingivitis im Backenzahnbereich oben

(sollte man behandeln, aber erst, wenn klar ist, ob sich die HCM stabilisieren lässt - bis dahin hat die TÄ abgeraten).

Röntgen Thorax:
Cardiomegalie (VHS 8,8), v/d, Vorhöfe stark betont.

EKG:
normaler Sinusrhythmus, Herzachse o.B.

Echo:
Maße des linken Ventrikels niedrig (LVDd 11,3 mm, LVDs 5,8 mm), linke Herzwand und Septum deutlich verdickt, insbesondere die linke Herzwand (LVPWd 7,7 mm, LPWs 9,2 mm, IVSd 4,2 mm), FS 49%, linker Herzvorhof deutlich gestaut (LA/Ao 1,9), Rechtsherz unauffällig.

Doppler:
Aorta : Flussturbulenz, bei höherer Herzfrequenz Vmx 4,1 m/s, bei niedriger Herzfrequenz 2,0 m/s, Pulmonalis: laminarer Fluss, Vmax, Mitralis: MV E/A 0,9 (d.h. sie hat eine diastolische Dysfunktion bzw. eine diastolische Relaxationsstörung), mgr. Insuffizienz aufgrund von SAM (d.h. das Mitrasegel schlägt quasi durch), Trikuspidalis: TV E/A keine Insuffizienz.

Verdachtsdiagnose:

Fortgeschrittene HCM, Ausflusstraktobstruktion, Vorhofstauung links.

Therapie:
Fortekor 2,5 mg 1/2 Tbl. täglich, Zusatz von Diltiazem 2-3x/d 1,25 mg/kg (leider konnte ich das über die internationale Apotheke hier nicht bestellen, meine Mutter arbeitet aber in einer Apotheke und stellt mir Pillen in der entspr. Dosierung selber her - danke!!! :pink-heart: ), Plavix 75 mg knapp 1/4 Tbl. täglich.


Weitere Vorgehensweise:

bitte unbedingt weiter Herzfrequenz überwachen unter Diltiazem, da sie in Ruhe relativ niedrig ist bei dieser Katze, ggf. EKG-Kontrolle darunter.
KOntrolle Leberwerte incl. Bilirubin nach 4 Wochen unter Plavix.
Kontrollecho in 4-6 Monaten.


Ich kann die Befunde einigermaßen interpretieren, aber was bedeutet das für eine Katze?

Symtome hat Snow nicht so wirklich, sie spielt im Moment nicht so gerne, legt aber draußen schon los (galoppiert auch, aber irgendwie nicht so 100% wie sonst, kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde).

Im Sommer ist sie mal kollabiert, nachdem sie bei 29 Grad Nachbars Katze einmal um den Garten gejagt hat. Ich hab sie hechelnd und nicht ansprechbar unter einem Busch gefunden, schnell ins Haus gebracht und abgekühlt, und es ging ihr dann schnell besser, aber evtl. war das schon ein Alarmzeichen - die TÄ meinte, dass Snow Hitze schlecht verträgt.

Seit MOntag Abend hat sie den ACE-Hemmer, seit gestern das Plavix (eine Thrombose ist meine größte Sorge), das Diltiazem macht meine Mama für mich bzw füllt es in der entspr. Dosierung in Kapseln ab (nochmal danke... :pink-heart:).

Ein Stethoskop (ein ganz billiges) ist bestellt, dass ich nicht meines aus der Klinik nehmen muss. Ich möchte die Herzfrequenz besser überwachen und v.a. auch ein Lungenödem erkennen können.

Und ich habe einen "Notfallkoffer" gerichtet, mit einer Mappe mit den Befunden und den Medikamenten, Geld fürs Taxi usw. - meine Telefonnummer bei der Arbeit und die Telefonnummer der Tierklinik und der behandelnden TÄ kommt auch noch rein, damit weder ich noch der Katzensitterdienst (um den ich jetzt besonders froh bin) im Notfall lange suchen muss.

Trotzdem geht es mir im Moment sehr schlecht, ich fühle mich vollkommen hilflos und emotional überfordert. Das wird sich alles geben, wenn die Therapie richtig läuft und ich sehe, dass es Snow weiter gutgeht. Aber im Moment ist es heftig für mich.

Ich habe SNow und Indi heute auch zum ersten Mal wieder allein rausgelassen, weil Snow so gerne draußen ist, schaue aber regelmäßig nach ihnen. (der Zwergspitz from Hell ist immer so um 17 Uhr draußen, aber Katzen und Katzensitter wissen ja um den Vorteil von Time-Sharing-KOnzepten oder wie das heißt - die Katzen gehen raus,wenn die Töle weg ist).
 
Ich drücke dich einfach mal. Ich weiß, wie einen das erst mal umhaut. Aber du wirst lernen damit umzugehen. Ich wünsche euch, daß ihr noch ganz viel Zeit habt.
 
Hallo ihr Lieben,

zuerst einmal mein tiefes Mitgefühl an alle hier in diesem Thread, deren Samtpfoten so schlimm krank sind. Ich wünsche euch viel Kraft trotz der erschütternden Diagnose die Zeit mit euren Lieblingen dennoch genießen zu können und sie ihenen so schön wie möglich zu gestalten.

Auch ich bin grade völlig geschockt und unendlich traurig. Nach dem Verlust meines 18 Jahre alten Katers zog vor ein paar Wochen ein neues kleines Käterchen hier ein und eroberte troz allem Schmerz in mir ganz schnell mein Herz. Schnell fiel mir auf dass er beim Toben mit seiner Freundin ganz schnell begann zu hecheln auch im Schlaf kann er oft schlecht atmen. Bei der Grundimmunisierung erwähnte ich das ... aber es waren keine abnormen Herzgeräusche zu hören. Heute hatte ich einen Termin zur Kastration. Ich bat die TA ihn vorab zu untersuchen, ob er nicht doch ein Herzproblem hat und das Röntgenbild bestätigte den Verdacht offensichtlich. Das Herz ist stark vergrößert, und drückt auf die Luftröhre (die sich aufgrunddessen abnormal entwickelt hat) und auf die Lunge, welche schlecht mit Sauerstoff gefüllt ist.
Die TA meinte, es käme selten vor, dass ein angeborener Herzfehler bei so jungen Katzen schon so stark ausgeprägt wäre. Man könne versuchen ihn medikamentös einzutellen, aber das sei nicht einfach bei Katzen und dennoch hätte er keine besonders hohe Lebenserwartung. Er bekommt jetzt zwei Mal täglich eine Halbe Tablette Dimazon und einmal täglich 1 Tablette Fortekor.
Kastrieren will sie erst wenn er medikamentös soweit eingestellt ist, dass das Narkoserisiko nicht mehr ganz so hoch ist.

Nun sitzte ich hier, völlig überrumpelt von dieser Diagnose. Die Angst ist wieder da ... die selbe die mich bis vor kurzem begleitete als sich abzeichnete, dass mein Jacky bald gehen müsse. Nur er war alt und hatte ein erfülltes Leben hinter sich. Doch mein Nordin ist noch kein halbes Jahr und will doch all diese Abenteuer noch erleben ...
Darf ich hoffen?

traurige Grüße
Debora, deren kleiner Kater jetzt endlich futtern durfte und zufrieden neben ihr eingeschlafen ist
 
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Lass unbedingt bei einem Tierkardiologen ein Echo machen. Erst dann ist eine Diagnose möglich, und man kann überlegen, welche Therapie eingeleitet werden kann.
 
Hallo ihr Lieben,

zuerst einmal mein tiefes Mitgefühl an alle hier in diesem Thread, deren Samtpfoten so schlimm krank sind. Ich wünsche euch viel Kraft trotz der erschütternden Diagnose die Zeit mit euren Lieblingen dennoch genießen zu können und sie ihenen so schön wie möglich zu gestalten.

Auch ich bin grade völlig geschockt und unendlich traurig. Nach dem Verlust meines 18 Jahre alten Katers zog vor ein paar Wochen ein neues kleines Käterchen hier ein und eroberte troz allem Schmerz in mir ganz schnell mein Herz. Schnell fiel mir auf dass er beim Toben mit seiner Freundin ganz schnell begann zu hecheln auch im Schlaf kann er oft schlecht atmen. Bei der Grundimmunisierung erwähnte ich das ... aber es waren keine abnormen Herzgeräusche zu hören. Heute hatte ich einen Termin zur Kastration. Ich bat die TA ihn vorab zu untersuchen, ob er nicht doch ein Herzproblem hat und das Röntgenbild bestätigte den Verdacht offensichtlich. Das Herz ist stark vergrößert, und drückt auf die Luftröhre (die sich aufgrunddessen abnormal entwickelt hat) und auf die Lunge, welche schlecht mit Sauerstoff gefüllt ist.
Die TA meinte, es käme selten vor, dass ein angeborener Herzfehler bei so jungen Katzen schon so stark ausgeprägt wäre. Man könne versuchen ihn medikamentös einzutellen, aber das sei nicht einfach bei Katzen und dennoch hätte er keine besonders hohe Lebenserwartung. Er bekommt jetzt zwei Mal täglich eine Halbe Tablette Dimazon und einmal täglich 1 Tablette Fortekor.
Kastrieren will sie erst wenn er medikamentös soweit eingestellt ist, dass das Narkoserisiko nicht mehr ganz so hoch ist.

Nun sitzte ich hier, völlig überrumpelt von dieser Diagnose. Die Angst ist wieder da ... die selbe die mich bis vor kurzem begleitete als sich abzeichnete, dass mein Jacky bald gehen müsse. Nur er war alt und hatte ein erfülltes Leben hinter sich. Doch mein Nordin ist noch kein halbes Jahr und will doch all diese Abenteuer noch erleben ...
Darf ich hoffen?

traurige Grüße
Debora, deren kleiner Kater jetzt endlich futtern durfte und zufrieden neben ihr eingeschlafen ist

HI,
hat der Kater denn schon Wasser aufgrund Dimazon?

Entwässerungstabletten sollten eigentlich erst verschrieben werden, wenn entweder schon Wasser in der Lunge oder im Thorax sich befindet oder wenn der Vorhof so groß ist, dass Wasseransammlungen vorprogrammiert sind (LA/AO über 1,8).

Nur Anhand eines Röntgenbildes kann man keine HCM diagnostizieren und schon gar nicht eine ordentliche Einstellung auf Medikamente erreichen....

Such dir mal einen erfahrenen Kardiologen.
 
Hallo,

danke für euren Hinweis. Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einem Kardiologen machen....

Laut der TA hat er wohl Wasser. Sie begründete das damit, dass die Luftwege und Lunge sehr hell abgebildet sind, die normalerweise viel dunkler sein müssten wenn ausreichend Luft darin vorhanden wäre.
Wie hoch genau die Herzmuskelvergrößerung ist weiß ich nicht. Ich habe nur die Aussage der TA, dass das Herz wohl sehr stark vergrößert sei. Sie zeigte mir am Röbi wie groß ein normales Herz ist und da war schon ein ordentlicher Unterschied.
lg Debora
 
Prinzipiell ist das schon möglich (man kann z.B. einen Pleuraerguss und auch eine Herzinsuffizienz zumindest beim Menschen im Röntgenbild erkennen).

Allerdings gibt es einige Ursachen für "Wasser in der Lunge", so etwas kann z.B. auch durch eine Infektion oder aus anderen Gründen auftreten und dann zu Luftnot führen. Vergrößertes Herz spricht für Herzinsuffizienz, aber das muss alles durch ein Echo + Farbdoppler genauer eingegrenzt werden, um die Ursache bzw. Art der Herzerkrankung sowie deren Schweregrad zu bestkmmen und dann die richtige Therapie zu finden.

Woher kommst du denn? Vielleicht können wir dir einen guten Kardiologen in deiner Nähe empfehlen. Es gibt auch eine Liste bei Pawped, aber ich habe gerade keine Zeit, sie zu suchen...


Schololala, du machst mir gerade etwas Angst... bei Snow sind die Vorhöfe vergrößert, AL/Ao ist 1,9 🙁

Bei Snow müssten die Zähne saniert werden, aber das geht im Moment auch nicht.
 
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Hallo Miss_Katie,

ich wohne in Nordthüringen und konnte bisher leider keinen Kardiologen in akzeptabler Entfernung ausfindig machen. Würde ja mit ihm bis sonstwohin fahren, aber ich fürchte er eignet sich nicht für einen stundenlangen Transport.

lg Debora
 
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Hm, das ist doof... es macht nur Sinn, wenn das jemand ist, der es zum einen richtig gelernt hat und zum anderen auch regelmäßig und oft macht.

Echos muss man oft und am Anfang mit guter Anleitung gemacht haben, damit man es richtig kann.

Aber vielleicht kommt ja jemand hier aus deiner Ecke und hat eine Idee. Echo halte ich in der Situation schon für wichtig, andererseits sollte der Kater sicher keinem Extremstress ausgesetzt werden. Aber spätestens mittelfristig fände ich eine vernünftige Diagnostik schon wichtig.

Naja, vielleicht hat ja doch jemand hier einen Tipp für dich (wo es in deiner Nähe einen guten Kardiologen gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist jedes Mal das selbe wenn irgend ein spezielleres Problem vorliegt. Ich wohne immer im falschen Teil Deutschlands ...

Danke jedenfalls für deine Hilfe. Ich werde weiter recherchieren. Und bis dahin hoffe ich, dass die Medis dennoch etwas anschlagen. Die Atmung ist ja doch ziemlich beeinträchtigt. Zum Glück gehört er nicht zu der Sorte die schnell unter Stress stehen aber eine zu lange Fahrt wäre sicher kontraproduktiv.

Er tobt drei bis vier Mal am Tag mit seiner Freundin durch die ganze Bude in einem Affenzahn, dass man nur noch nen Kondensstreifen sieht. Da fängt er dann sofort an unüberhörbar zu röcheln, was ihn aber nicht darin hindert weiter zu toben. Da wird mir dann ganz anders...
 
Zuletzt bearbeitet:
Miss Katie, dann ist der Vorhof schon ordentlich groß und die Gefahr auf Ergüsse oder Thrombosen steigt in dem Stadium.

Ich habe vor kurzem Referenzwerte eingestellt, was denn noch so normal ist.
Werte von LA/AO über 1,6 sind schon bedenklich, ab 1,8 sollte man, je nachdem wie der restliche Zustand ist, schon mit Thrombenvorbeugungen arbeiten (z. B. Aspirin, Heparin etc.).

Beraten kann dich dein erfahrener Kardiologe sicher aber besser als ich.
Ich kann nur das wiedergeben was ich mir angelesen habe oder mit meinem Kardiologen, sowie Dr. Wess aus München besprochen habe.
 

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