Homöopathie, mal kritisch gesehen.

  • Themenstarter Themenstarter mousecat
  • Beginndatum Beginndatum
  • Stichworte Stichworte
    tropfen youtube

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Allerdings möchte ich sagen, das es wichtig ist, als THP unterstützend zum TA zu handeln. Nicht alleine die Schulmedizin ist seeligmachend, auch nicht alleine die Alternativmedizin, sondern beide sollten zusammen zur Gesundung des Tieres beitragen.

Das ist eine gute Einstellung, dagegen ist auch nichts
einzuwenden. Nur die Ausschließlichkeit der Homöopathie
und Alternativmedizin ist sicher nicht im Sinne von Mensch
und Tier.
 
A

Werbung

Ok nehme ich zurück
Ich bin nicht der Mensch, der unbedingt für alles einen schriftlichen Nachweis verlangt. Manchmal muß ich einfach glauben können.
Es ist schön, dass du das so kannst - bitte, das mein ich nicht ironisch! Ich kann das eben nicht. Ich hinterfrage auch jedes "klassische Medikament", das mir/ meinen Kindern/ meinen Katzen verschrieben wird. So sind wir alle verschieden! 😉


Nur die Homöopahie jetzt hier einfach mal schlecht zu machen und als unwirksam abzustempeln, wem ist damit geholfen????
Also, ich hab hier nicht die Homöopathie als Methode als unwirksam abgestempelt, sondern die Medikamente! Wie hatnefer sagt: der Glaube ist wichtig, und ich meine auch, dass der hilft/ heilt.

Ich habe damals im anderen Forum in einem ähnlichen Tread eine lange Liste von Studien gepostet die eine Wirkung der Homöopathie belegen, aus seriösen Quellen und medizinischen Fachzeitschriften!!
Leider ist das ganze Thema dann von Volker gelöscht worden weil es Streit gab. Schade, es war viel Arbeit das zusammenzutragen und ich hatte es nicht abgespeichert.

Diese Arbeit mach ich mir nicht noch mal. Bringt ja eh nichts. Wer nicht dran glaubt läßt sich auch mit einer Studie nicht überzeugen sondern zeigt mir dann eine andere Studie die das Gegenteil beweißt.
Das ist schade, ich hab echt noch NIE eine positive Studie gesehen!

Aber wenn nicht gewünscht wird daß ich gegen Antibiotika und Psychopharmaka und Impfungen rede würde ich mir wünschen daß auch nicht so derb gegen Homöopathie gewettert wird.
Ich diskutiere auch über die Sinnhaftigkeit von AB - solange es sachlich bleibt, warum nicht?

Tierheilpraktikerin mit dreijährigem Studium und den Schwerpunkten Homöopathie (an der ich bestimmt noch mein Leben lang lernen werde) , Bachblüten , Farbtherapie, Musiktherapie und außerdem beschäftige (erlerne ) ich TTouch und Massage und ich versuche mich gerade , in die Elektroakupunkur einzulernen.
Und da wäre dann noch so einiges, was Skeptiker eh weit von sich werfen...😀
Ich finde es halt schade, dass alternative Methoden alle in einem Topf drin sind. Akupunktur und BB sind für mich schon grundlegend verschiedene Dinge.
Ich respektiere, dass du dir sicher sehr viel Wissen angeeignet hast, aber trotzdem hab ich ein grundlegendes Problem mit HP - möglicherweise liegt es daran, dass das hier in Ö einfach kein "Beruf" ist 😕 ich weiß es nicht. Hat aber nichts mit dir als Person zu tun!! 🙂

Allerdings möchte ich sagen, das es wichtig ist, als THP unterstützend zum TA zu handeln. Nicht alleine die Schulmedizin ist seeligmachend, auch nicht alleine die Alternativmedizin, sondern beide sollten zusammen zur Gesundung des Tieres beitragen.
Das zB finde ich sehr gut gesagt!
 
Nur die Ausschließlichkeit der Homöopathie
und Alternativmedizin ist sicher nicht im Sinne von Mensch
und Tier.

Da stimme ich dir voll zu.

Es gibt Situationen, wo einfach die AlternativMedizin an ihre Grenze kommt.
Übrigends, genau wie im anderen Falle.

Für die Krankheit meines Yago bietet die Schulmedizin nichts (Aussage meiner Tierärztin übrigends). Ich behandele ihn (im Einverständnis mit meiner TÄ) mit Homöopathie und antihomotoxischen Mitteln und ich wage zu sagen, es hat ihm geholfen. Er ist zwar noch nicht wieder ganz der alte aber es ist definitiv besser geworden.
 
Akupunktur und BB sind für mich schon grundlegend verschiedene Dinge.

Stimmt genau. Das sind 2 verschiedene Heilmethoden .

Ich respektiere, dass du dir sicher sehr viel Wissen angeeignet hast, aber trotzdem hab ich ein grundlegendes Problem mit HP - möglicherweise liegt es daran, dass das hier in Ö einfach kein "Beruf" ist 😕 ich weiß es nicht.


Zunächst mal ganz vielen Dank (ist auch nicht ironisch gemeint 🙂) und hier in D ist das auch kein Beruf. THP soll zwar staatlich anerkannt werden, aber erst gibts die große Prüfung. Und dann so was unwichtiges wie die Anerkennung eines THP (sind ja nur Viecher 🙄) dauert unendlich lange...


Ich denke eben, die Akzeptanz der Tierheilpraktiker liegt viel mit da dran, das man sehr oft an die schwarzen Schafe gerät. Im Prinzip kann jeder, aber wirklich jeder sich ein bißchen Wissen aneignen und dann als THP praktizieren.
 
Schön ich oute mich mit.

Tierheilpraktikerin mit dreijährigem Studium und den Schwerpunkten Homöopathie (an der ich bestimmt noch mein Leben lang lernen werde) , Bachblüten , Farbtherapie, Musiktherapie und außerdem beschäftige (erlerne ) ich TTouch und Massage und ich versuche mich gerade , in die Elektroakupunkur einzulernen.
Und da wäre dann noch so einiges, was Skeptiker eh weit von sich werfen...😀

Meinen "Wert" dürften hier im Forum so einige positiv einschätzen ...

Ich denke auch, es ist ganz wichtig jemand sehr erfahrenen und verantwortungsbewußten THP zu finden.

Ich war auch mal Skeptiker und hielt gar nichts weder von der Naturheilkunde noch von der Alternativmedizin. Während meiner Leitung einer K atzenabteilung unseres Tierheimes wurde ich vom Gegenteil überzeugt.

Allerdings möchte ich sagen, das es wichtig ist, als THP unterstützend zum TA zu handeln. Nicht alleine die Schulmedizin ist seeligmachend, auch nicht alleine die Alternativmedizin, sondern beide sollten zusammen zur Gesundung des Tieres beitragen.

Hallo Andrea,

ich glaube, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Mit Homöopathie habe ich bei meinen Katzen schon gute Erfahrungen gemacht und werde sie auch in Zukunft anwenden. Vor allem Jerry hat eine ausgebildete Tierheilpraktikerin sehr geholfen.

Ich halte es allerdings für sehr gefährlich, die Schulmedizin zu verteufeln, wie man es bei manchen Beiträgen auch hier im Forum lesen kann. Gute THP, schlechter Tierarzt dieses Denken ist mir zu einseitig. Es gibt mit Sicherheit schlechte Tierärzte aber es gibt mit Sicherheit auch schlechte und schlecht ausgebildete Tierheilpraktiker.
Man hört hier im Forum oft das Argument, Homöopathie schadet nicht. Dem kann ich so nicht zustimmen. Wie oft werden hier im Forum Tipps zur Behandlung mit homöopathischen Mitteln gegeben, obwohl keiner das Tier je gesehen hat. Im schlimmsten Fall kann das dazu führen, dass viel zu spät zum Tierarzt gegangen wird, auch um kostspielige Untersuchungen zu vermeiden.

Im schlimmsten Fall kommt dann für das Tier jede Hilfe zu spät.
 
Nicht alleine die Schulmedizin ist seeligmachend, auch nicht alleine die Alternativmedizin, sondern beide sollten zusammen zur Gesundung des Tieres beitragen.

Es gibt Situationen, wo einfach die AlternativMedizin an ihre Grenze kommt.
Übrigends, genau wie im anderen Falle.

Genau das wollte ich vorhin auch aussagen. Und ich finde, wenn beide Seiten in der Diskussion (also nicht nur hier im Forum) offener miteinander umgehen würden, könnten beide Seiten und damit im Endeffekt der Patient enorm davon profitieren.

Ich ärgere mich nur immer, wenn ich auf Personen treffe, die das jeweils andere nur total abwerten, ohne die Chancen des Austausches miteinander zu sehen.
 
Werbung:
Mir fällt zu der (übrigens nicht nur hier) laufenden Diskussion mein bester Freund ein: er ist gelernter Krankenpfleger und hat danach eine Ausbildung zum Heilpraktiker gemacht, ist gleichzeitig auch Reiki-Lehrer. Von ihm habe ich die Aussage, daß sich eigentlich beide Seiten ergänzen sollten - die homöopathische Medizin sowie das Reiki können eine schulmedizinische Therapie / Behandlung problemlos begleiten, sind aber mitunter keine Alleinlösung. Darauf wird sogar im Reiki-Handbuch, das ich besitze, explizit hingewiesen.

Klar trink ich bei einer Erkältung auch erstmal Salbei- oder Lungenkrauttee, mache Inhalationen etc. und renn nicht direkt zum Arzt - wird's aber nicht besser, bin auch ich dahin unterwegs.
Ich kann das aber auch für mich selbst verantworten, meine Tiere nicht. Also geht's da erstmal zum Arzt, und parallel kann ich mich erkundigen, was die Homöopathie dazutun kann.

Als Flocke vor einigen Jahren kurz vorm Nierenversagen stand, hatte mein TA ihn 3 Tage "in der Mangel" mit Blasenspülungen, Infusionen und was-weiß-ich-nicht-alles. Er hat's geschafft, die Rechnung mich übrigens auch, aber egal - Flocke ist heute vergnügt und munter. Schulmedizin ist also auch nicht immer schlecht...

Man muß für sich einen gesunden Mittelweg finden, das eine mit dem anderen verbinden (wenn man mag) und dabei versuchen, seinen Schutzbefohlenen zuliebe objektiv zu bleiben.

LG
 
Hallo zusammen,

ein kleines Beispiel von mir:

Ivy hatte nach ihrer Ankunft schlimmsten Schnupfen oder Sinusitis oder irgendsoetwas. Sie bekam nur sehr schwer Luft, der Schnodder lief nur mäßig aus der Nase, sondern saß eher fest. Die arme Katze schnappte nach Luft.

Das vom TA verordnete AB bekam ich nicht in die Katze, weil Ivy sich nicht festhalten und nichts einflößen ließ.
Aus lauter Verzweiflung folgte ich den Vorgaben einer THP. Ivy ging es noch schlechter, ich hatte große Angst um die Katze. Zwei, drei Tage später ging es bergauf, weitere drei, vier Tage später war die Katze nicht ganz beschwerdefrei, aber es ging ihr wesentlich besser, wieder einige Tage später war nichts mehr von dieser heftigen Entzündung zu sehen.

D12, C30, C300 sind Bezeichungen.
Tatsache ist, daß ich Ivy nicht gesund wünschen konnte und auch nicht gesund glauben konnte, dafür ging es ihr zu schlecht.
Homöopathie = Humbug??
Für mich eindeutig nicht.

LG
Claudia
 
Homöopathie = Humbug??
Für mich eindeutig nicht.

Für mich auch nicht. Überzeugen durch Schreiben wird aber nichts. Die Erfahrung, dass diese winzigen "Zuckerkügelchen", sorgfältig für jeden Patienten und jede Krankheit individuell ausgewählt, sehr wohl helfen, muss wohl jeder selber machen.
 
Es gibt auch Spontanheilungen, ganz ohne Medikamente.

C300 = (etwa) 1 Tropfen auf das gesamte Universum

Tut mir Leid, aber bei aller Liebe, was soll da noch an
Wirkstoff enthalten sein?😕

Aber ich glaube auch nicht an den lieben Gott und
werde deshalb auf ewig in der Hölle schmoren, an
die ich übrigens auch nicht glaube.😉

Trotzdem schön, dass es Deiner Süßen wieder gut geht,
ist eine böse Sache so ein Katzenschnupfen, hab ich
auch alles schon hinter mir.
 
@Kai
nein, überzeugen will ich garnicht, sondern lediglich von meinen Erfahrungen schreiben.

@Heike
Ivy hatte keinen Katzenschnupfen, sondern diverse Entzündungen im HNO-Bereich. Das Sekret saß recht fest und damit konnte die Katze kaum atmen.
Spontanheilung halte ich in dem Fall für unmöglich, wobei ich an Spontanheilungen generell nicht glaube *bg* 😉

LG
Claudia
 
Werbung:
Zugvogel hat ein paar interessante Links bezüglich diesem Thema. Vielleicht schaltet sie sich noch ein...

Ich habe eine CD, deren Titel 'Lebendiges Wasser' sich schon sehr intressant anhört und der Inhalt auch das hält, was der Titel verspricht.

Unter andrem hat man im hochauflösenden Elektronenrastermikroskop Aufnahmen gemacht von Wassertropfen, die einer normalen Hausleitung entnommen wurden. Als 'Referenz' dazu je einen aus einem sprudelnden Wasser und einen mit Homöopathie versetzt (Magnesium in Hochpotenzierung, wenn ich nicht irre).

Die Aufnahmen waren sehr unterschiedlich, was die kristalline Struktur der getrockneten Wassertropfen ergab. Jede Aufnahme hatte ihre spezifische Eigenheit, womit ein sichtbarer Beweis vorliegt, daß Homöopathie im Wasser was bewirkt.

Ein Stichwort dazu ist 'lebendiges Wasser', ein zweites 'Wassergedächtnis'.

Zugvogel
 
Also für mich geht es bei dem großen Thema Homöopathie
(nicht zu verwechseln mit BB, hier wird vieles in einen
großen Topf geworfen, aber es ging hier um homöopathische
Potenzen) nicht um GLAUBEN, sondern um WISSEN-
und das ist ein riesiger Unterschied.
Hier spricht ja jeder, wenn ich das richtig verstanden habe,
mehr oder weniger für sich. Und ich persönlich, mit all
meinen jahrzehntelangen durchweg positiven Erfahrungen
mit Menschen und Tieren, WEISS eben, dass Homöopathie,
ganz gleich in welcher richtig und exakt gewählten Potenz,
wirkt, und das ganzheitlich und sehr tiefgreifend, wenn man
sich darauf einläßt.

Die Schulmedizin ruht schon zu lange auf dem Gedanken der
Krankheits- und Errgegerbekämpfung. Der Gedanke der "Bekämpfung"
ist noch immer die Basis der heutigen Praxis und Forschung.
Dadurch stagniert alles, dadurch gibt es kaum echte Heilungen.
Dieses sogenannte Schulmedizin bekämpft mit immer stärkeren
Mitteln die Auswirkungen und sog. "Erreger" der Krankheit. An den
Nebenwirkungen und Spätfolgen (z.B. Leber- und Nierenschäden)
sterben zahllose Tiere.
Schon seit Urzeiten wurde dieses Heilverfahren instinktiv angewandt.
Es wird schon in den ältesten uns bekannten Schriften, den Veden
(3. Jahrtausend vor Christi Geburt), erwähnt. Auch viele andere große
Geister wie Hippokrates, Paracelsus u.a. haben in Laufe der Jahrtausende
das Ähnlichkeitsprinzip und das Gesetz von der geringen Dosis erkannt.
Dr. med. Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755 - 1843), deutscher
Arzt, Chemiker, Pharmazeut und Übersetzer vieler wissenschaftlicher
Werke, seiner Zeit um viele Jahrhunderte voraus, ist der Begründer der Homöopathie. Er hat dieses Ähnlichkeitsgesetz vor über 200 Jahren
entdeckt, an sich selbst ausprobiert, wissenschaftlich erforscht und an
unzähligen Patienten verifiziert.
In seinem Hauptwerk "Organon und Heilkunst" hat Hahnemann die Gesetz-
mäßigkeiten der Homöopathie festgelegt und Anweisungen für die Therapie
gegeben. Similia Similibus Curentur.

"Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles" (Claude Bernaerd)
Nicht aufgrund der Bakterien oder Viren wird das Tier (oder der Mensch)
krank, sondern umgekehrt. Die Viren vermehren sich überproportional schnell,
weil die natürliche Harmonie und Ordnung des Organismus durcheinander
geraten. Die Mikroorganismen sind damnach nur Indikatoren der Erkrankung,
nicht aber deren eigentliche Ursachen.
Krankheit ist also nichts Materielles, sie ist etwas Energetisches, etwas
Nicht-Sichtbares. Nur bei fortdauernder Krankheit entstehen pathologische Gewebeveränderungen, welche dann selbstverständlich auch objektiv sicht-
und meßbar sind.
#Der Mensch und das Tier sind eine Einheit, welche gleichermaßen Körper,
Seele und Geist umfaßt. Dieses harmonische Ganze ist mehr als nur die Summe
seiner Teile#

Mit dem Erfassen derartiger Gedankengänge tun sich die heutigen Mediziner
schwer; sie schießen immer noch mit mehr oder weniger schweren
"Geschützen" gegen den vermeintlichen Feind von aussen (Mikrobe, z.B.
Virus; Bakterie, Pilz) und meinen, wenn die lokalen organischen Erscheinungen
'weg' , d.h. labortechnisch nicht mehr nachzuweisen seien, dann bestünde
auch die Krankheit nicht mehr. Dem ist jedoch nicht so.
In vielen Fällen ist mit dem Verschwinden der äußerlichen Symptome die Krankheit ins Innere getrieben worden; sie manifestiert sich nun oft an
lebenswichtigen Stellen des Organismus und ist bei weitem schwerer zu
therapieren. So wird häufig aus einem vermeintlich geheilten Ekzem ein hand-
festes Asthma, aus einer Fieberunterdrückung eine chronische Bronchitis
und dergleichen mehr.
Dass diese Zusammenhänge so eindeutig genannt werden können, liegt an den
natürlichen Gesetzmäßigkeiten, welche "Klassische Homöopathen" tagtäglich in ihrer Praxis erleben können.

Und um Krankheit wahrhaftig begegnen zu können, bedarf es auch ener-
getischer Heilmittel. Die Lebenskraft ist verstimmt - etwas Immaterielles -
nur sie gilt es zu korrigieren. Und das kann mittels entmaterialisierter,
dynamischer Arzneimittel geschehen.
In den dynamisierten Arzneimitteln ist, je nach Potenz, statistisch gesehen,
fast kein oder überhaupt kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten.
Die Arznei ist entmaterialisiert; die energetische, geistartige Information hat sich auf die Trägerstubstanz (Alkohol o. Zuckersteukügelchen) übertragen.
Auf welchem Wege das geschieht, dazu gibt es heute zahlreiche
Hypothesen (z.B. die Clusterstruktur der Wassermoleküle).
Rein chemisch gesehen unterscheidet sich das Arzneimittel nicht von einem ganz normalen Alkohol oder Zucker, trotzdem besteht ein großer Unterschied
in der Wirkung.
Durch stufenweises Verdünnen und begleitendes Verschütteln oder Verreiben
werden die Arzneien in einen besonderen Zustand versetzt, der zu einer Entfaltung neuer Kräfte führt, welche über den materiellen Wirkungsgrad
des eigentlichen Mittels weit hinaus gehen. Aus diesem Grund nannte
Hahnemann seine Verdünnungen "Potenzen" (lat.potentia=Kraft)

Beim Zerlegen einer Schallplatte werden wir nur gepreßten Kunststoff, nicht
aber Musik vorfinden. Bei der chemischen Analyse einer Zeitung finden wir
Zellulose und die Bestandteile der Druckerschwärze; über den geistigen
Inhalt der Zeitung, über die darin enthaltene Information erfahren wir durch die chemische Analyse nichts. Diese können wir nur mit dem Geist wahrnehmen und unterscheiden.
Genauso vergeblich sucht man bei einem homöopathischen Mittel die Ursubstanz . Weingeist oder Milchzucker sind nur die Inforamtionsträger, so wie Kunststoff lediglich der Tonträger ist und nicht die Musik selbst, das Zeitungspapier lediglich der stoffliche Träger der Information und nicht die
Information selbst.
Quantenphysikalisch können wir den Potenzierungseffekt mit dem
beschleunigten Kollisionsprozeß von Partikeln erklären. Eine 'einfache Verdünnung' würde das Mittel in seiner Wirkung nur abschwächen.


Das war es, was ich persönlich zum besseren Verständnis
zu dem Thema beitragen wollte.


LG, Juli06
 
Die Schulmedizin ruht schon zu lange auf dem Gedanken der
Krankheits- und Errgegerbekämpfung. Der Gedanke der "Bekämpfung"
ist noch immer die Basis der heutigen Praxis und Forschung.
Dadurch stagniert alles, dadurch gibt es kaum echte Heilungen.
Was heißt das, es gibt kaum echte Heilungen? Ich sehe tagtäglich Heilungen durch die Schulmedizin!


Schon seit Urzeiten wurde dieses Heilverfahren instinktiv angewandt.
Es wird schon in den ältesten uns bekannten Schriften, den Veden
(3. Jahrtausend vor Christi Geburt), erwähnt.

Irgendwie entsteht bei mir immer wieder der Eindruck, dass die Schulmedizin eine ganz junge Disziplin ist, während alternative Methoden wie zB die Homöopathie uraltes, aber lange verschüttetes Wissen darstellen - So ist es aber nun nicht, denn auch die Schulmedizin stützt sich auf hunderte Jahre Erfahrung - auch wenn immer wieder neue Erkenntnisse und Methoden dazukommen. Selbst viele moderne Medikamnete, die oft als "Chemie" verteufelt werden, sind nichts anderes als Pflanzenabkömmlinge!!! Auch das oft so schlecht gemachte Penzillin ist doch ein Naturprodukt.


Er hat dieses Ähnlichkeitsgesetz vor über 200 Jahren
entdeckt, an sich selbst ausprobiert, wissenschaftlich erforscht und an
unzähligen Patienten verifiziert.
Und nur eine dieser Studien möchte ich sehen! Vielleicht bin ich wie Johannes, vielleicht kann ich nur glauben, was ich sehe. Aber wenn es diese Beweise doch gibt, warum schmeißt ihr mir die nicht einfach hier auf den Tisch und läßt mich dann entscheiden?

Nicht aufgrund der Bakterien oder Viren wird das Tier (oder der Mensch)
krank, sondern umgekehrt. Die Viren vermehren sich überproportional schnell,
weil die natürliche Harmonie und Ordnung des Organismus durcheinander
geraten. Die Mikroorganismen sind damnach nur Indikatoren der Erkrankung,
nicht aber deren eigentliche Ursachen.
Und genau ab hier hab ich wirklich Bedenken. Viren und Bakterien wachsen auch in der Petrischale, und die ist weder harmonisch noch dysphor....



Mit dem Erfassen derartiger Gedankengänge tun sich die heutigen Mediziner
schwer; sie schießen immer noch mit mehr oder weniger schweren
"Geschützen" gegen den vermeintlichen Feind von aussen (Mikrobe, z.B.
Virus; Bakterie, Pilz) und meinen, wenn die lokalen organischen Erscheinungen
'weg' , d.h. labortechnisch nicht mehr nachzuweisen seien, dann bestünde
auch die Krankheit nicht mehr. Dem ist jedoch nicht so.

Wenn ich da zB an die Pestepidemien erinnern darf? Tausende Menschen sind an einer Krankheit gestorben, gegen die es einfach kein Heilmittel gab. Heutzutage? Pah, Pest.
Noch vor hundert Jahren starben Leute nach Bagatellverletzungen an den Folgen einer Infektion - heute? Pah, Keime. Und dabei waren die Leute doch vor 100 Jahren weit weniger gestreßt und "im Ungleichgewicht" wie heute.

Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alle alternativen Methoden grundsätzlich ablehne - ich glaube halt nur nicht, dass sie wirken.... - aber in "alternativen Kreisen" (mir fehlt ein vernünftiges Wort *g*) ist es scheinbar gang und gäbe, die Schulmedizin als die eigentliche Scharlantanerie darzustellen.
 
Sorry, aber zu diesen Thema gibt es für mich nicht sehr viel zu sagen. Es gibt keinen einzigen Beweis... absolut nichts was tatsächlich die Wirkung der Homöopathie bestätigen würde... einfach gar nichts. Mal ganz abgesehen davon das sich die Erklärung der Wirkungsweise bereits mehr als abenteuerlich anhört.

Deshalb verschwende ich auch keine weitere Gedanken um solch einen Unfug... Punkt.
 
Sorry, aber zu diesen Thema gibt es für mich nicht sehr viel zu sagen. Es gibt keinen einzigen Beweis... absolut nichts was tatsächlich die Wirkung der Homöopathie bestätigen würde... einfach gar nichts. Mal ganz abgesehen davon das sich die Erklärung der Wirkungsweise bereits mehr als abenteuerlich anhört.

Deshalb verschwende ich auch keine weitere Gedanken um solch einen Unfug... Punkt.


Es ist nicht nötig daß du Homöopathie als Unfug bezeichnest.
So wie ich die Schulmedizin nicht als Unfug bezeichne!
Wir können darüber diskutieren, gerne.
Und jeder mag seine Meinung haben und das eine oder andere ablehnen.
Und wenn du nicht viel dazu sagen kannst dann laß es doch einfach. 🙂
Oder worum geht es jetzt? 😀
 
Werbung:
Es ist nicht nötig daß du Homöopathie als Unfug bezeichnest.
So wie ich die Schulmedizin nicht als Unfug bezeichne!
Wir können darüber diskutieren, gerne.
Und jeder mag seine Meinung haben und das eine oder andere ablehnen.
Und wenn du nicht viel dazu sagen kannst dann laß es doch einfach. 🙂
Oder worum geht es jetzt? 😀
Sorry, das ich nicht böse gemeint. Das ist einfach meine Meinung. Und ich habe einige feste Regeln. Ich diskutiere prinzipiell nicht über Dinge die zum Grossteil oder gar vollständig vom Glauben abhängen.
 
Hallo Frank,

ich finde Deine abwertenden Äusserungen wie "das ist Unfug" daneben.

1. ist es DEINE Meinung, das bedeutet aber nicht, daß sie richtig ist, auch wenn Du es gerne so hättest

2. würdest Du Dich aufregen, wenn jemand Deine eigenen Interessen als Unfug abstempeln würde

3. diskutierst Du doch, nur um zu schreiben, daß es Unfug ist und Dich eigentlich garnicht interessiert 😉

LG
Claudia
 
Sorry, das ich nicht böse gemeint. Das ist einfach meine Meinung. Und ich habe einige feste Regeln. Ich diskutiere prinzipiell nicht über Dinge die zum Grossteil oder gar vollständig vom Glauben abhängen.


Lieber Frank, was machst du dann in diesem Tread, frage ich mich. 😕
Dann geh doch einfach, deine Meinung hast du nun kund getan!! Wir haben es gelesen, es ist Unfug und du magst nicht darüber dikutieren. OK, ist Recht, das haben wir notiert. 🙂
 
Also für mich geht es bei dem großen Thema Homöopathie
(nicht zu verwechseln mit BB, hier wird vieles in einen
großen Topf geworfen, aber es ging hier um homöopathische
Potenzen) nicht um GLAUBEN, sondern um WISSEN-
und das ist ein riesiger Unterschied.
Hier spricht ja jeder, wenn ich das richtig verstanden habe,
mehr oder weniger für sich. Und ich persönlich, mit all
meinen jahrzehntelangen durchweg positiven Erfahrungen
mit Menschen und Tieren, WEISS eben, dass Homöopathie,
ganz gleich in welcher richtig und exakt gewählten Potenz,
wirkt, und das ganzheitlich und sehr tiefgreifend, wenn man
sich darauf einläßt.

...

Das macht mich stutzig. Also muss ich dran glauben? Lassen Tiere sich darauf ein?

Ich sitze bei diesem Thema ein wenig zwischen den Stühlen. Einerseits konnte mich meine Mutter (Heilpraktikerin) eigentlich schon öfter am praktischen Beispiel überzeugen. Andererseits gehen mir fehlende Beweise und eine wissenschaftlich mangelhafte Erklärung der Wirkungsweise als (angehende) Wissenschaftlerin gehörig gegen den Strich.

Aber die Tatsache, dass man sich darauf einlassen muss damit es wirkt - das drängt mich doch noch etwas weiter auf die Seite der Kritiker.
 

Ähnliche Themen

F
Antworten
20
Aufrufe
2K
Käfer
Käfer
Azar
Antworten
81
Aufrufe
8K
Lillyrose
Lillyrose

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben