Bea
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. März 2008
- Beiträge
- 29.466
...und ich kann auch nur sagen, dass selbst Ungläubigen wie mir "Wunder" geschehen. Ich hatte sensationelle Erfolge mit Homöopathie, mit Bachblüten, mit Tierkommuikation und bin streng ungläubig, was diese Themen angeht. Ich bekomme davon drastische Kopfschmerzen, aber was soll´s😎.
Es hat mir nichts genützt. Ich bin im Interesse meiner Katzen unterwegs und wenn es denen besser geht, was spiele ich dann noch für eine Rolle? Keine, ich bin im besten Falle eine gute Gehilfin, durch dieses Leben zu helfen. Mit Glauben und Vermittlung dieses Glaubens hat es jedenfalls nicht gefunzt, soviel ist sicher.
Aus meiner Sicht ist die gute Mischung zur rechten Zeit das A und O und dazu gehört selbstverständlich ebenso die Schulmedizin, wie alle auch NOCH nicht wissenschaftlich anerkannten Heilverfahren.
Das möchte ich jetzt mal unterschreiben.
Zur Homöopathie: Meine Tochter wurde durch klassische Homöopathie bei einer Heilpraktikerin unter der Zusammenarbeit mit einem konventionellen Mediziner ( diese Kombination halte ich für ideal) nach drei Jahren sogenannter konventioneller Therapie (incl. aller Untersuchungen und AB-Gaben die ich mein ganzes Leben lang noch nicht bekam) ohne Erfolg, geheilt.
Hier kann nun wirklich nicht von Placebo-Effekt gesprochen werden, schließlich hatte sie auch vor der Homöopathie schon einiges "geschluckt".
Ferner: die Argumentation bezüglich der Verdünnungen, nicht mehr Nachweisbarkeit ( Beispiel See) ist für mich nicht haltbar. Warum? Mit unseren derzeitigen Methoden ist der Wirkstoff nicht mehr nachweisbar, ok - aber rein physikalisch gesehen ist er dennoch verhanden - es kann nicht ins "Nichts" gehen.😉
Bezüglich AB: Eine Vertäufelung von AB ist für mich ebenso falsch und unangebracht wie dem blinden Vertrauen auf AB.
In der Humanmedizin hat sich diesbezüglich, zum Glück, einiges getan und es wird von vielen Ärzten mittlerweile nicht sofort mit AB draufgehauen bevor überhaupt feststeht das dieses oder jenes AB auch wirksam oder überhaupt ein AB angebracht ist.( Die letzte Mittelohrentzündung meiner Tochter ist ohne AB geheilt - weil ich nicht Lust hatte ihr schon wieder das Zeug reinzupumpen, das AB hatte ich verweigert - geht also).
Aufgefallen ist mir aber, vielleicht täusche ich mich da aber auch, das dies im Bereich der Veterinärmedizin noch nicht so ist.
Antibiotika ist ein sehr wertvolles Medikament mit dem sparsam und wohlbedacht umgegangen werden sollte, sonst bilden sich leider immer mehr Resistenzen und das kann keiner wollen.