Homöopathie, mal kritisch gesehen.

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Na wenn das so ist, frage ich mich jetzt mal ganz ehrlich, wie
man einen solchen Thread wie diesen mit dieser Fragestellung
eröffnen kann.
Wenn Dein Mann alle Fachbücher hat, dann müßte er ja alle
Deine Fragen super beantworten können.
Also, ich wäre sehr interessiert an guter homöopathischer
Fachliteratur, vor allem von Vithoulkas, Kent, Morrison,
Mangialavori, aber auch Candegabe, allerdings nicht von
Lage-Roy, da ich sie einfach nur für "Vielschreiber und
Quacksalber" halte.
Wenn Ihr nun nichts mehr mit Homöopthie am Hut habt...
Ich mag aber auch noch gerne Sankaran, da mir der
Indische Denkansatz der Homöopathie auch sehr interessant
erscheint.


LG, Juli06

Das ist jetzt gute 20 Jahre her, die Bücher konnte man damals
schon sehr gut wieder an den Mann bringen, zwar mit
Verlust, aber immerhin.😉

@Mich hatte einfach mal interessiert, wie ein überzeugter
Anhänger der Homöopathie z.B. eine Verdünnung D-300
und deren Wirksamkeit erklärt, aber das kann wohl niemand.

Auch positive Studien sind in den 20 Jahren nicht dazu gekommen,
nur persönliche Fallberichte.
 
A

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Und schlimm finde ich außerdem, dass einige HP das Vorhandensein von Bakterien und Viren ablehnen bzw deren Vorhandensein wenig Bedeutung zumessen.

Hallo Suni,

Heilpraktiker die solche Aussagen machen sind in meinen Augen keine guten Heilpraktiker.

Die Frage ist, woher hast du dieses Informationen und was für "Heilpraktiker" waren das? Hierbei gibt es nämlich sehr große Unterschiede.

Nicht anders als bei den Medizinern, schließlich gibt es da auch Gute und Schlechte.😉
 
Hallo Suni,

Heilpraktiker die solche Aussagen machen sind in meinen Augen keine guten Heilpraktiker.

Die Frage ist, woher hast du dieses Informationen und was für "Heilpraktiker" waren das? Hierbei gibt es nämlich sehr große Unterschiede.

Nicht anders als bei den Medizinern, schließlich gibt es da auch Gute und Schlechte.😉

"Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles" (Claude Bernaerd)
Nicht aufgrund der Bakterien oder Viren wird das Tier (oder der Mensch)
krank, sondern umgekehrt. Die Viren vermehren sich überproportional schnell,
weil die natürliche Harmonie und Ordnung des Organismus durcheinander
geraten. Die Mikroorganismen sind damnach nur Indikatoren der Erkrankung,
nicht aber deren eigentliche Ursachen.
Krankheit ist also nichts Materielles, sie ist etwas Energetisches, etwas
Nicht-Sichtbares. Nur bei fortdauernder Krankheit entstehen pathologische Gewebeveränderungen, welche dann selbstverständlich auch objektiv sicht-
und meßbar sind.

Ich verstehe das so, dass Viren/ Bakterien/ Keime an sich, nicht die eigentlichen Krankheitsauslöser sind, sondern "nur" im geeigneten Mileau pathogen wirken. Aber warum wachsen sie dann auch in der Petrischale?
 
@ suni

Diese Aussage kann ich nur durch folgende Ergänzung verstehen:

Zitat Prof.Vincent: "Entziehe der Krankheit ihren Nährboden und sie zieht sich zurück"

Zitat Prof.Claude Bernard: "Nein, meine Herren, die Mikrobe ist wenig, fast nichts. Der Nährboden ist alles!"

Was passiert den mit der Mikrobe wenn du sie in eine Petrischale ohne Nährboden gibst?

Damit ist deine Frage bezüglich der Petrischale wohl beantwortet.😉

Dazu noch meine eigene Erfahrung:

Meine Lütte hat wie bereits erwähnt 3 Jahre mit persistierender Blasenentzündung zu tun, 3 x eine Nierenbeckenentzündung. Ursache hierfür waren E.Coli. Mit keinem AB waren die Viecher tot zu bekommen. Die Ärzte wußten auch nicht weiter.

Heute hat sie Dank der Zusammenarbeit zwischen unserem Hausarzt und einer Heilpraktikerin (klassische Homöopathie) seit 3 1/2 Jahren keine Blasentzündung mehr.
Das interessante dabei ist, das die E.Colis noch da sein müssen - der Combur-Test zeigt das, aber sie machen nicht mehr krank.

Damals habe ich mich ausführlich über die Thematik im Bereich der Blasenentzündung und den E.Colis informiert.Es gibt einige Forschungen und Hinweise darauf, das gerade die Wirtsverhältnisse ( hier die Abwehrsituation der Blasenschleimhaut) sehr wichtig sind. Das Problem ist nur,es gibt bisher noch kein Medikament - alles noch in der Entwicklung.
 
Ich verstehe das so, dass Viren/ Bakterien/ Keime an sich, nicht die eigentlichen Krankheitsauslöser sind, sondern "nur" im geeigneten Mileau pathogen wirken. Aber warum wachsen sie dann auch in der Petrischale?

Sie sind ja da, unbestritten. Und sie wachsen in der Petrischale und treffen auf uns Menschen. Nur wenn ein Mensch eine Bereitschaft hat krank zu werden oder schon krank ist dann haben die Bakterien leichtes Spiel. Bei einem gesunden Menschen haben sie nicht die gleich große Möglichkeit Schaden anzurichten.
Ich hoffe diese, meine persönliche!, Definition erklärt was gemeint ist.
Ist doch auch in der Schulmedizin nicht anders. Wenn ich nasse und kalte Füße habe und meine Imunabwehr eh geschwächt ist krieg ich viel schneller eine Erkältung, die Viren breiten sich aus.
Die Viren und Bakterien werden eben nicht als Hauptproblem gesehen sondern die gestörte Lebenkraft. Kannst du damit leben daß wenn der Körper eine Schwäche hat zusätzliche Störungen von außen stärker die Gesundheit beinflußen?
 
@ suni

Diese Aussage kann ich nur durch folgende Ergänzung verstehen:

Zitat Prof.Vincent: "Entziehe der Krankheit ihren Nährboden und sie zieht sich zurück"

Zitat Prof.Claude Bernard: "Nein, meine Herren, die Mikrobe ist wenig, fast nichts. Der Nährboden ist alles!"

Damit ist deine Frage bezüglich der Petrischale wohl beantwortet.😉

Teilweise. Wie jedes Lebewesen braucht auch die Bakterie, das Virus (obwohl man sich ja noch nicht mal einig ist, ob das ein Lebewesen ist *g*) eine Umgebung, in der es existieren kann. Einige Keime sind da sehr spezialisiert und vermehren sich eben auch nur dann, wenn die Umgebung stimmt (pH-Wert, Temperatur usw), andere sind aber nicht recht wählerisch und brauchen nur ganz wenige Rahmenbedingungen (irgendeinen warmblütigen Körper halt). Die einen kann man relativ leicht loswerden, indem man die Bedingungen ändert (den pH-Wert steigert zB), die durch irgendwas durcheinander geraten sind.
Die anderen sind aber doch die hartnäckigeren, das sind die, die im Körper genauso viel anrichten, wie in der Kultur. Und zwar bei (fast) jedem. Masern, Pest, Schnupfen....
 
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Jeder Patient (= der Geduldige), der mit einer Krankheit zum Arzt kommt, möchte seine Krankheit heilen. Der Arzt kann ihm mit seinem Fachwissen nur helfen, und Erfahrung steht einem jedem Therapeuten gut an. Hauptakteur aber ist und bleibt immer der Patient.

Welche Therapie man wählt, hängt von der persönlichen Einstellung ab, vielleicht auch von der Schwere der Krankheit und den eigenen Erfahrungen. Ob dabei Glaube oder 'nur' Vertrauen vordergründig bei der Wahl des Arztes und seiner Art der Behandlung das erste Kriterium ist, mag jeder für sich selber entscheiden.
Ich setze in jedem Fall bei nichtreligiösen Angelegenheiten immer Glaube = Vertrauen voraus.

Eine Heilmethode als nicht gut zu verwerfen, eine andre zu bevorzugen, ist ebenso eine sehr persönliche Einstellung, und wieder von Erfahrung, Ansicht und Einsicht geprägt. Wieweit dabei der Intellekt des Patienten oder eher sein Gefühl führend ist, ist äußerst persönlich, sollte aber immer respektiert werden.

Man kann sich die Köpfe hitzig reden über eigene Erfahrung, solche mit Familie oder Bekannten (auch mit Tieren), man kann sehr viel aus Veröffentlichungen jedweder Art zu Gemüte führen und immer wieder trefflich diskutieren.

Der Titel des Threads 'Homöopathie, mal kritisch gesehen' impliziert sowohl negative als auch positive Kritik, doch genauso gut hätte ein Thread heißen können 'Konventionell Medizin, mal kritisch gesehen' und man wäre eigentlich kein Schritt weiter, oder?

Meine Meinung ist, daß ein Arzt der üblichen Schule sehr viel weiß über all die Mittel, die er als 'Instrument' zur Verfügung hat, auch ihre unerwünschten Nebenwirkungen kennt und sie doch immer wieder anwendet, aus welchem Grund auch immer - und das lehne ich ab.

Ein Homöopath hat sehr wohl Studien zur Verfügung, die aus sehr langen Jahren der Erfahrung entstanden sind und das sind sind seine Grundlagen, so wie ein Mediziner der konventionellen Art auf unglaublich viele Studien zugreifen kann, die als wissenschaftlicher Beweis gelten, damit gilt für jede Heilmethode auch 'zu Tode therapiert' als Beweis, vor dem man keineswegs die Augen verschließen darf.

Meine Meinung zu diesem Thema ist allgemein bekannt, aber ich möchte nicht polemisieren, sondern nur zurückhaltend auf beide Arten der Heilkunst deuten. Ich verkneife mir jedes wertende Wort dazu.
Man kann niemals Äpfel mit Birnen vergleichen, aber ich mag eine Obstsorte lieber.

Für mich ist allein entscheidend, wer heilt - und der hat für mich recht. Als Heilung betrachte ich den Fall, daß keine schwerwiegenden Nebenwirkungen eine neue Behandlung erfordern, weder über kurz noch über lang. Ein kluger Medizner wird den Zusammenhang erkennen können und auch wollen, die Lebensqualiät seiner Patienten als höchsten Wert voran stellen.

Zugvogel
 
Aber wie gesagt, ist bei beiden Methoden vielleicht die erste, die akute Wahl eine Erfahrungs/Glückssache, dann kann ich aber bei der Schulmedizin auf Beweise (Kulturnachweis) setzen - bei der Homöopathie geht das "Raten" weiter.



Nichts anderes als Beweise wünsche ich mir seit Beginn des Threads - aber entweder werde ich überlesen oder ignoriert 🙁
Und schlimm finde ich außerdem, dass einige HP das Vorhandensein von Bakterien und Viren ablehnen bzw deren Vorhandensein wenig Bedeutung zumessen.


Nicht das raten geht weiter sondern das suchen nach dem passenden Mittel. Das ist kein Ratespiel. 🙂 Es gibt verdammt dicke Bücher die man dann wälzt, kann dir gerne mal eines zeigen. Und die Beweise sind dann eben die erfolgreich abgeschlossenen Fälle.

Und die Beweise die du brauchst wird dir sicher keiner geben können. 🙂
Schau, wenn ich mir die Arbeit machen würde und dir 10 Studien suche bei denen ein deutlich positives Ergebnis herausgekommen ist?
Was dann?
Dann würdest du mir das Studiendisign vorhalten oder mir 10 andere Studien um die Ohren schlagen in denen es nicht gereicht hat für eine signifikante Wirkung.
Und wie anders als mit Erfahrungsberichten oder Studien sollen wir es dir nun beweisen? Was schwebt dir denn vor?
Das ich ein Kügelchen unter das Elektronenmikroskop lege und dir eine Wirksubstanz zeige. So geht es eben nicht.
Du kannst nicht mit den gleichen Maßstäben und Richtlinien an die Sache rangehen wie bei der Schulmedizin, weil es einen völlig anderen Ansatz hat.
 
Ich verstehe das so, dass Viren/ Bakterien/ Keime an sich, nicht die eigentlichen Krankheitsauslöser sind, sondern "nur" im geeigneten Mileau pathogen wirken. Aber warum wachsen sie dann auch in der Petrischale?

Da sieht mal man wieder, wie Menschen unterschiedlich Texte lesen und interpretieren/ bzw. interpretieren können.🙂

Selbstverständlich sind die Keime die Krankheitsauslöser, vom Kern her - aber: nur in einem für sie jeweils geeigneten Milieu können sie sich überhaupt vermehren und nur wenn genügend Keime vorhanden sind können sie krank machen.
Ein einzelner Rhinovirus wird dir keinen Schnupfen bescheren, dazu müssen sich die fiesen kleinen Dinger erstmal vermehren.

Edit:

Im Falle von rezidivierende Infekten, wie z.B. der Blasenentzündung geht es häufig um eine fehlende Mucosaimmunität. Diese kann angeboren oder erworben sein.Es fehlen dann sogenannte Beta-Defensine.

Wäre diese Mucosaimmunität vorhanden, hätten die Bakterien eine geringere oder gar keine Chance.

In einer Petrischale ohne entsprechende Nährlösung vermehren sie sich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht das raten geht weiter sondern das suchen nach dem passenden Mittel. Das ist kein Ratespiel. 🙂 Es gibt verdammt dicke Bücher die man dann wälzt, kann dir gerne mal eines zeigen.
Ist schon klar, deswegen hab ich ja "raten" unter " " gesetzt und auch für beide Disziplinen verwendet....

Und die Beweise die du brauchst wird dir sicher keiner geben können. 🙂
Schau, wenn ich mir die Arbeit machen würde und dir 10 Studien suche bei denen ein deutlich positives Ergebnis herausgekommen ist?
Was dann?
Dann würdest du mir das Studiendisign vorhalten oder mir 10 andere Studien um die Ohren schlagen in denen es nicht gereicht hat für eine signifikante Wirkung.
Und wie anders als mit Erfahrungsberichten oder Studien sollen wir es dir nun beweisen? Was schwebt dir denn vor?
Ich will dich natürlich nicht mit Arbeit zubuttern (naja, eigentlich will ich das doch 😀, ach, du weißt sicher, was ich meine!) - aber woher weißt du, dass ich dann irgendwas bemängeln würde, wenn ich mal eine Studie zu Gesicht bekäme? Bis jetzt wurde mir immer nur gesagt: Ja, es gibt Studien. Aber WO??



Das ich ein Kügelchen unter das Elektronenmikroskop lege und dir eine Wirksubstanz zeige. So geht es eben nicht.
Du kannst nicht mit den gleichen Maßstäben und Richtlinien an die Sache rangehen wie bei der Schulmedizin, weil es einen völlig anderen Ansatz hat.
Ich stelle mir eine Studie so vor: eine relativ große Anzahl an Probanden, gleiche Voraussetzungen, Doppelblindversuch.
Was in den Kügelchen drinnen ist und was nicht, wird sicher keine Studie herausfinden, das Eregbnis würde mich interessieren!! Und das sollte doch "lesbar"sein, egal, welcher Ansatz...
(Aber vielleicht findet man diesen Wirkstoff wirklich erst in 20 Jahren? Ich bin nicht völlig GEGEN Dinge, die ich nicht erklären kann, ich kann sie nur nicht als "einfach gegeben" hinnehmen)
 
Ist schon klar, deswegen hab ich ja "raten" unter " " gesetzt und auch für beide Disziplinen verwendet....


Ich will dich natürlich nicht mit Arbeit zubuttern (naja, eigentlich will ich das doch 😀, ach, du weißt sicher, was ich meine!) - aber woher weißt du, dass ich dann irgendwas bemängeln würde, wenn ich mal eine Studie zu Gesicht bekäme? Bis jetzt wurde mir immer nur gesagt: Ja, es gibt Studien. Aber WO??




Ich stelle mir eine Studie so vor: eine relativ große Anzahl an Probanden, gleiche Voraussetzungen, Doppelblindversuch.
Was in den Kügelchen drinnen ist und was nicht, wird sicher keine Studie herausfinden, das Eregbnis würde mich interessieren!! Und das sollte doch "lesbar"sein, egal, welcher Ansatz...
(Aber vielleicht findet man diesen Wirkstoff wirklich erst in 20 Jahren? Ich bin nicht völlig GEGEN Dinge, die ich nicht erklären kann, ich kann sie nur nicht als "einfach gegeben" hinnehmen)


ok, ich verspreche dir jetzt hoch und heilig daß ich auf das Thema Studien zurückkomme und noch mal auf die Suche gehe. Aber nicht im Moment. Zum einen habe ich gerade die Zeit nicht, sorry, und zum anderen habe ich nach meinem Umzug einige Papiere noch nicht wiedergefunden. Unter anderem mein Doc-check-Passwort. Ohne das komme ich an viele wissenschaftliche Veröffentlichungen nicht ran. Ich werde es suchen, versprochen.

Was das Studiendesign angeht könnte es probleme geben. Warum?
Also wenn ich ein Hustenmittel teste z.B. dann nehme ich die große Gruppe mit dem Symptom Husten und gebe Hustensaft XY oder Placebo.
Dann sehe ich daß bei Placebo 50% nach 4 Tagen gebessert sind und mit dem Hustensaft 64%. Super Erfolg.😎 Nein wirklich, das wäre gut! 🙂

Wenn ich ein Mittel aus der klassischen Homöopathie nehme dann zählt eben nicht nur das Symptom Husten. Dann schaue ich auf viele andere Dinge, Symptome, Besonderheiten und Wesenszüge und was verschlimmert die Symptome und was verbessert sie. Dann wähle ich das passende Mittel aus. Und das wäre dann eben bei Husten vielleicht bei 10 Personen 10 mal was anderes.
Also wird, um da eine Vergleichbarkeit, die ja gefordert wird, hinzukriegen eine Gruppe Patienten mit dem Symptom Husten mit dem Mittel behandelt das oft, häufig, meistens wirkt. Nicht so tolle Vorraussetzungen weil es eben oft nicht das passende ist. Und trotzdem gibt es ganz gute Ergebnisse.

Na gut, reden wir noch mal drüber wenn ich was vorzeigen kann und dann schauen wir es uns an, ok??
 
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Ja, super - und lass dich nicht hetzten von mir (also bis morgen kann ich auch noch warten! 🙂 Nein, Spaß, lass dir Zeit)
 
Mich hatte einfach mal interessiert, wie ein überzeugter
Anhänger der Homöopathie z.B. eine Verdünnung D-300
und deren Wirksamkeit erklärt, aber das kann wohl niemand.

Mich interessiert, wie du dir damals die Wirkung von Homöopathie erklärt hast. Ihr habt euch ja wohl intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und ziemlich viele Bücher darüber gehabt.

Mal noch ne ganz andere Frage: Wie alt bist du denn? (hoffe ich darf das fragen) Auf deinem Avatar hätte ich dich auf Anfang 30 geschätzt. Täuscht das so? Denn mit 10 Jahren hast du dich ja bestimmt noch nicht mit dem Thema befasst.😳
 
Mich interessiert, wie du dir damals die Wirkung von Homöopathie erklärt hast. Ihr habt euch ja wohl intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt und ziemlich viele Bücher darüber gehabt.

Mal noch ne ganz andere Frage: Wie alt bist du denn? (hoffe ich darf das fragen) Auf deinem Avatar hätte ich dich auf Anfang 30 geschätzt. Täuscht das so? Denn mit 10 Jahren hast du dich ja bestimmt noch nicht mit dem Thema befasst.😳

Da hab ich mich aber gut gehalten.😀 Ich bin Baujahr 62, genau
wie mein Mann. Da wäre ich ja schon 10jährig verheiratet gewesen.😱😀

Die echten Studien hat mein Mann betrieben, dazu war sein Kopf
mehr geeignet als meiner.😉

Ja, wie hat man sich das erklärt, wie jeder wohl, der sich von
der Homöopathie Heilung oder Besserung der Beschwerden verspricht.
Nur nach zwei Jahren erfolgloser Behandlung, sieht man die Sache
dann etwas kritischer.

An den Homöopathen kann es nicht gelegen haben, denn es waren
zu der Zeit die besten auf dem Markt. Ich weiß, ein Heilpraktiker
hätte mir sicher auch Heilung gebracht, aber ich finde, auch heute
noch, dass zu einer medizinischen Behandlung, auch ein ausreichend
gutes medizinisches Grundwissen des Behandlers gehört,
das kann sich niemand in einer halbjährigen, in meinen Augen,
zweifelhaften Ausbildung, aneignen.

Aber das ist alleine meine Meinung, das kann jeder halten wie er will.

Halbgötter in Weiß gab es aber bei mir aber noch nie,
dafür bin ich auch von der Schulmedizin zu sehr enttäuscht worden.

Jeder muß seinen Weg finden. Ich gehe nur zu Ärzten die sich
auch mit Naturheilkunde beschäftigen und hatte einen wirklich
guten Akupunkteur/TCM (Arzt), der seine Ausbildung nicht in
ein paar Wochenendseminaren gemacht hat, sondern dort wo
diese Art der Medizin her kommt, in China.

Leider ist er in die USA übersiedelt, aber es gibt in Osnabrück
ein Zentrum für TCM, das einen sehr guten Ruf genießt.

Man kann von dem Land halten was man will, aber medizinisch
sind und waren sie uns, weit voraus, weil sie halt den Menschen
als Ganzes sehen und nicht nur die Symptome einer Erkrankung.
 
Da hab ich mich aber gut gehalten.😀 Ich bin Baujahr 62, genau
wie mein Mann. Da wäre ich ja schon 10jährig verheiratet gewesen.😱😀
Da lag ich aber wirklich meilenweit daneben. Du siehst ner Bekannten von mir auf dem Avatar ähnlich, vielleicht habe ich mich auch deshalb so verschätzt. Aber besser, als andersrum, oder?

Man kann von dem Land halten was man will, aber medizinisch
sind und waren sie uns, weit voraus, weil sie halt den Menschen
als Ganzes sehen und nicht nur die Symptome einer Erkrankung.
Da stimme ich dir zu. Und das war ja ein Punkt, den ich am Anfang des Threads sagen wollte. Vielleicht bewirkt ein erweitertes Interesse an Homöopathie ja auch ein Umdenken in der klassischen Schulmedizin. Zumindest bei Einigen. Denn die Anamneseerhebung zur Erstellung der homöopathischen Medikation ist schon sehr ausführlich und bezieht ja den ganzen Menschen und seine Lebensumstände mit ein. Ob man jetzt an die Wirkung der Mittel glaubt oder nicht, dieser Punkt sollte sich auch in der normalen Medizin (wieder) durchsetzen.
 
Wissenschaftlich betrachtet fragt man sich natürlich, wie ein Tropfen Wirkstoff, der mit einem ganzen Schwimmbad Wasser verdünnt wurde,helfen kann.

Aus praktischer Anwendung kann ich nur sagen, dass mir als Kind, nach wochenlanger Pennicillingabe, wegen cronisch vereiterter Mandeln nur noch ein homöopathisches Mittel helfen konnte.

Ich halte es seither so, dass ich normale Erkrankungen (Erkältungen etc.) zuerst mit homöopathischen Mitteln bekämpfe, und mir frühestens nach einer Woche ein Antibiotikum verschreiben lasse.

Ich halte nicht allzuviel davon, auf jeden Schnupfen mit Antibiotika zu schießen, weil man damit nur die Resistenzenbildung verstärkt.
 
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Kämpfe seit Samstag mit einer Blasenentzündung.Leider hat die Homöopathie nicht angeschlagen und ich komm eben vom Doc.
AB verschrieben,die ich trotz innerlicher Gegenwehr, nehmen werde 😉
Eine Kombination von Schulmedizin und Homöopathie ist,wie schon erwähnt,immernoch das Beste 🙂
 
Ich halte es seither so, dass ich normale Erkrankungen (Erkältungen etc.) zuerst mit homöopathischen Mitteln bekämpfe, und mir frühestens nach einer Woche ein Antibiotikum verschreiben lasse.

Ich halte nicht allzuviel davon, auf jeden Schnupfen mit Antibiotika zu schießen, weil man damit nur die Resistenzenbildung verstärkt.

Sehe ich auch so. Es gibt aber auch die Hardcorefraktion, die IMMER AB-Gaben verweigert. Auch denn, wenn es wirklich angebracht ist.
 
Wissenschaftlich betrachtet fragt man sich natürlich, wie ein Tropfen Wirkstoff, der mit einem ganzen Schwimmbad Wasser verdünnt wurde,helfen kann.

Aus praktischer Anwendung kann ich nur sagen, dass mir als Kind, nach wochenlanger Pennicillingabe, wegen cronisch vereiterter Mandeln nur noch ein homöopathisches Mittel helfen konnte.

Ich halte es seither so, dass ich normale Erkrankungen (Erkältungen etc.) zuerst mit homöopathischen Mitteln bekämpfe, und mir frühestens nach einer Woche ein Antibiotikum verschreiben lasse.

Ich halte nicht allzuviel davon, auf jeden Schnupfen mit Antibiotika zu schießen, weil man damit nur die Resistenzenbildung verstärkt.

Wer nimmt denn bei Schnupfen Antibiotika? Das Zeug wirkt doch
garnicht gegen Viren?😕

Bei Schnupfen würde ich garnichts nehmen, außer einer Inhallation,
genauso bei Bronchitis. Aber Dank meiner Allergien, ist mein
Abwehrsystem immer in Kampfbereitschaft,
die letzte Erkältung liegt mindestens 10 Jahre zurück.
 
dieser Punkt sollte sich auch in der normalen Medizin (wieder) durchsetzen.
Solange wir unser jetziges Gesundheitssystem haben, wird das ein schöner Traum sein, der immer weiter in der Ferne verschwindet.

Selbst wenn die Ärzte das gern selber machen würden, so können sie es nicht, sonst würden sie sehr viel an Einnahmen verlieren. Das wird schlichtweg nicht möglich sein, denn jede Praxis ist zugleich ein wirtschaftliches Unternehmen, das keinen Verlust machen sollte.

Wieso wird im Zusammenhang mit Homöopathie immer nur dieser Vergleich mit 'weniger als ein Tropfen im Schwimmbad, im Ozean' genommen? Es gibt sehr viele Mittel, in denen sehr wohl noch die Ursubstanz auch wissenschaftlich nachzuweisen ist.

Zugvogel
 

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