Super, dass der Zwerg einen Spielkumpel bekommt
🙂
Aber jetzt mal eine Ernste frage viele haben Hund und Katz wie sieht das aus . Ja ich weis das sind gegensetze aber die frage würd mich mal Intressieren .
Bei uns leben Katz(en) und Hund größtenteils harmonisch zusammen. Das heißt, es gibt keinen Krach, sie verstehen sich meistens gut.
Aber ich seh auch hier immer wieder, dass ein Hund einer Katze keinen artgenössischen Spielkameraden ersetzt.
Hunde raufen z.B. gröber als Katzen: Was für unseren Hund ein freundschaftliches Anrempeln ist, ist für den Kater schon ein Grund, mit den ausgefahrenen Krallen zu drohen. Obwohl die zwei von der Größe her gar nicht so fürchterlich weit auseinander sind (Hund 8 kg, Kater 5,5 kg). Je größer der Größenunterschied, um so stärker ist das Kräfte-Ungleichgewicht natürlich.
Und Hunde können z.B. nicht so springen und klettern wie Katzen: Katzen rasen im Spiel schon mal quer übers Sofa und den Kratzbaum hoch und wieder runter, da kommt man als Hund (oder auch Mensch) einfach nicht mit.
Dazu kommen die viel zitierten Unterschiede in der Körpersprache; aber die wiegen nach meiner Erfahrung nicht soo schwer. Dass Schwanzwedeln beim Hund nicht unbedingt Genervtsein bedeutet, das kriegt eine Katze mit der Zeit mit. Und vieles hat auch ne ähnliche Bedeutung - Anstarren bedeutet z.B. bei Hund wie bei Katz eine Warnung, "ich hab dich im Auge". Und wenn sich einer von beiden dann wegdreht, gähnt oder sich putzt, dann ist das für beide eine Entspannungsgeste, "ich will dir nichts Böses".