Was die Nächte betrifft.. meine schlafen ALLE komplett durch. Mit mir im Bett oder sonstwo, egal. Das mag in der Kittenzeit anders sein, dauert etwas, bis es sich eingespielt hat. Bis heute bilden die große Ausnahme Vollmondnächte (da sind sie wie gestochen lebhaft und ruhelos), aber im großen und ganzen habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Miezen prima an den Lebensrhythmus ihres Menschen anpassen, solange der halbwegs konstant ist. Wenn ich liege, toben meine Mäuse maximal noch 20 Min. rum. Morgens kommen sie 10 Min., bevor der Wecker klingelt, in Schwung. Ich habe ziemlich minutengenau morgens irgendeine mahnende Pfote an der Backe, oder auch Nasenküsse, ein leises Miiih, miiiih oder brrrrrrrr: "Aufstehn! Schmusen und/oder Action bitte!" Wir kuscheln dann immer in wechselnden Konstellationen, bis der Wecker losgeht. Und das ist das schönste Aufwachen überhaupt!
Am Wochenende kann ich auch problemlos bis 8 oder 9 durchpennen, keine großen Kravalle. Man stapft wohl mal über die Bettdecke, kommt ab und zu mal nachsehen, ob ich noch lebe, atme und so (Das Frühstück könnte ja im Fall meines plötzlichen Ablebens in Gefahr sein). Manchmal gibts auch frühmorgendliche Schlägereien/Spaßkämpfe, da muss ich auch mal morgens um sieben ein Auge aufklappen und harsch meckern, dann gibts aber meist schnell wieder Ruhe. Ich kann mir ein langsames, allmähliches Aufwachen ohne Katzen überhaupt nicht mehr vorstellen - und auch kein von mehreren Seiten in die Bettdecke eingetackertes Einschlafen
🙂
Du gehst sozusagen goldenen Zeiten entgegen!