Impfschäden?

  • Themenstarter Themenstarter Melanie783
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Was hatte die Katze denn und womit wurde sie geimpft?
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Also dann zitiere nicht die vielen Fundkatzen, die so krank sind, zitiere sie nicht im Zusammenhang mit impfen oder sonstigen Behandlungen!

Zugvogel

Zugvogel, aus Deinem Geschriebsel, wenngleich auch mal in einem akzeptablen Deutsch, werde ich inhaltlich einfach nicht schlau.
 
Mach dir nix draus Rickie,

Zugvogel legt sich sowiso immer alles wieder so zurecht, dass es ihr in den Kram passt.
Von einer Katze, die unbewiesenermassen (!) gesund war, als sie ins TH kam und danach krank wurde, darauf zu schliessen, dass die Impfungen schuld waren bzw. an allen kranken Katzen die Impfungen schuld sind, sagt doch schon woher diese ganze Gegen-AB-gegen-Impfen-Masche kommt.

Unwissen gepaart mit der leichtgläubigkeit und Bereitschaft Verschwörungstheorien zu verbreiten, statt sich grundlegend zu informieren und sich einen Wissensschatz anzulesen, der aber bedeutend würde die bisher getroffenen Rückschlüsse über Bord werfen zu müssen.

Ich denke jeder der hier und in anderen Threads aufmerksam mitliest kommt sehr schnell darauf wie Zugvogel gestrickt ist und nimmt ihre grundlose Panikmache nicht mehr ernst.

Grüsse
neko
 
Rickie, ganz einfach:

Schreibe nix von dem Elend der Katzen im Tierheim, die an Katzenschnupfen erkrankt sind, an Katzenseuche, die FelV-FIV- und sonstwas positiv sind, wenn sie NIE die Möglichkeit hatten, geimpft zu werden.
Die gesamte Palette aller möglichen Impfungen hat ganz real diesen Katzen nicht helfen können... 🙁
 
Schreibe nix von dem Elend der Katzen im Tierheim, die an Katzenschnupfen erkrankt sind, an Katzenseuche, die FelV-FIV- und sonstwas positiv sind, wenn sie NIE die Möglichkeit hatten, geimpft zu werden.
Die gesamte Palette aller möglichen Impfungen hat ganz real diesen Katzen nicht helfen können... 🙁

Aber du argumentierst doch immer so, dass Impfungen nicht nötig wären, weil das Immunsystem das, auch ohne die Impfung, schon von selbst regelt. Und das tut es offensichtlich bei diesen Tieren nicht. Helfen hätte daher die Impfung schon können, wenn sie rechtzeitig erfolgt wäre.

Es wäre wirklich schön, wenn du dich mal für eine Argumentation entscheiden könntest und nicht immer wechselst bzw. ablenkst indem du neue Behauptungen als Tatsachen in den Raum stellst.
 
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Neko,
Nee, ich mach mir nichts draus. Ganz einfach, weil meine Erfahrungen ganz anders liegen, als Zugvogels.


Rickie, ganz einfach:

Schreibe nix von dem Elend der Katzen im Tierheim, die an Katzenschnupfen erkrankt sind, an Katzenseuche, die FelV-FIV- und sonstwas positiv sind, wenn sie NIE die Möglichkeit hatten, geimpft zu werden.
Die gesamte Palette aller möglichen Impfungen hat ganz real diesen Katzen nicht helfen können... 🙁

Leider verstehe ich Dich immer noch nicht, weil Du Dich widersprichst.
Ich habe hier nicht von all dem Elend berichtet, das habe ich an anderer Stelle geschrieben.
Wie Labahn schreibt, sind die Katzen doch krank, eben weil sie nie geimpft werden konnten. 😕
 
Wie Labahn schreibt, sind die Katzen doch krank, eben weil sie nie geimpft werden konnten. 😕
Und in diesem Fall erübrigt sich jede Diskussion über impfen, denn sie hatten nie die Chance, eine solche zu bekommen. Aber diese armen Würmchen sollten dann nicht als Beispiel dienen, wie es Katzen geht, die keine Impfung haben, bzw. denen man sie verweigert.

Die Diskussion geht im Grunde um die Katzen, die in guter Hand sind, die bereits ein- oder mehrmals geimpft wurden und wie man jede weitere Impfung zu bewerten hat.
Tierärzte helfen selten weiter, die Beipackzettel der Medikamente selber sind mehr als 08/15 und unterscheiden in keinem Punkt zwischen bereits kranken oder gesunden Katzen, auch nicht nach Größe und Gewicht. Sie unterscheiden nur die verschiedenen Lebensalter. Das ist einfach zu wenig individuell.

So ganz nebenbei: was mir schwer zu schaffen macht, ist z.B. bei der TW-Impfung, daß kleine Katzen mit 8 Wochen (erster Impftermin) die gleiche Dosis bekommen wie etwa Pferde und Rinder, also auch die gleiche Menge an den Beifügungen, die immer bedenklich sind.
Was wiegt etwa ein 8 Wochen altes Kätzchen, was ein Pferd bei der Impfung? 🙁

M.E. dürfte DAS nicht einfach nur nach Lebensalter angemessen werden, sondern das Lebendgewicht müßte wohl auch unbedingt beachtet werden, oder? 😕



Zugvogel
 
Masern verlaufen aber nicht automatisch komplikationslos, weil man ausreichend Zeit für den Erkrankten hat 😕

Balu, das meine ich damit auch nicht. Es kommt auch bezüglkich Komplikationen bei Erkrankungen ( nicht nur Masern), darauf an wie man mit der Erkrankung umgeht.

Zu meiner Zeit z.B. gab es die Masernimpfung noch nicht. Meine Mutter hat mir erzählt, wie früher die Handhabung bei einer Masernerkrankung war: strickte Bettruhe, der Ausschlag sollte möglichst gut "ausblühen" um zusätzliche Begleiterkrankungen zu verhindern.

Dafür braucht es Zeit für die Betreuung des Kindes, Wissen um den Umgang mit der Erkrankung.
Das alleine ist heute schon vielfach überhaupt nicht mehr gegeben.

Dann auch der Umgang von Fieber im allgemeinen. Wie oft hab ich erlebt, dass Eltern ihren Kindern bei Erkrankungen mit leichtem Fieber schon einen Torpedos in den Poppes schieben, statt das Fieber als natürliche und wichtige Abwehrreaktion des Körpers anzusehen.
Bei Fieber über 38,5 Grad wird die Vermehrung von Viren reduziert; also absolut kontraproduktiv dann mit fiebersenkenden Mitteln zu arbeiten.

Nicht nur bei Masern: wird ohne Sinn und Verstand Fieber gesenkt feiern die Viren lustig Party.

Auch hier z.B. wird die Komplikation bezüglich Enzephalitis bei Kindern über 6 Jahren als deutlich höher bewertet, als im Kleinkindalter:

http://www.medical-tribune.de/mediz...asern-enzephalitis-haeufiger-als-gedacht.html

Bei den ganzen Statistiken über Komplikationen gibt es nie eine Altersangaben, bzw. häufig betrifft das dann auch Jugendliche und Erwachsene.

Die Kinder werden mittlerweile schon im Babyalter, wenn das Immunsystem noch nichtmal ausgereift ist, mit 6-fach-Impfungen vollgeknallt.
Lehne ich absolut ab, weil wenn ich impfen lassen soll die Impfung möglichst gut anschlagen. Ob das möglich ist, wenn gleichzeit gegen viele Erkrankungen auf einmal geimpft wird?😕

Meine Große hat die Masernimpfung mit 5 Jahren bekommen, die Zwis mit 3 ( bin also kein Impfgegner und auf Masernpartys war ich auch nicht 😉).

Bis heute gibt es nur die Vermutung, dass die Masernimpfung ein Leben lang anhält.

Ähnlich sehe ich das bei den Tierimpfung: Impfung ja, aber überlegt und individuell entschieden.
 
@Zugvogel Verstehst du eigentlich selbst was du schreibst? Ich habe von dir bisher noch nicht gelesen, dass du eigentlich eine Grundimmunisierung bei Schnupfen/Seuche befürwortest. Die Aussagen die ich von dir gelesen habe beziehen sich immer nur darauf, dass das Immunsystem das schon von alleine schafft wenn man es nur lässt. Ferner eine Impfung der natürlichen Immunität sogar abträglich sei und man diese daher nicht benötigt.
 
Rickie, ganz einfach:

Schreibe nix von dem Elend der Katzen im Tierheim, die an Katzenschnupfen erkrankt sind, an Katzenseuche, die FelV-FIV- und sonstwas positiv sind, wenn sie NIE die Möglichkeit hatten, geimpft zu werden.
Die gesamte Palette aller möglichen Impfungen hat ganz real diesen Katzen nicht helfen können... 🙁

Ich weiß nicht mehr, was du meinst.😕

Wenn man keinen Zugang zu Impfungen hat, können die natürlich nicht wirken. Aber was willst du mit diesem Allgemeinplatz nun überhaupt sagen?
 
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Zugvogel Du bist ja ne ganz Schlaue, also beantworte mir mal folgende Frage :

Ich habe grade ein 3 Wochen altes Flaschenkätzchen aufgenommen mit Schnupfen.Wann hätte das Deiner Meinung nach geimpft werden sollen ?

Ich bin zwar nicht mit Deiner Weißheit gesegnet aber ich könnte mir folgendes vorstellen :

Wenn die Mutter des Kätzchens geimpft worden wäre und nicht selber an Schnupfen erkrankt,hätte sie ihr Kätzchen vielleicht nicht anstecken können ?!
 
Ich weiß nicht mehr, was du meinst.😕

So gehts mir auch.😕
Zugvogel, wenn man ueber die Vor und Nachteile von Impfungen diskutiert, kommt man um einen Vergleich mit ungeimpften Tieren nicht umhin.
Um ueber Impfschaeden zu diskutieren, muss man wohl zwangsweise auch ueber die Vorteile von Impfungen redden, und da schliesst sich der Kreis.

Also in Florida haben 8 Wochen alte Katzen keine Rinderdosis bekommen.
Wo wird den das praktiziert? Hast Du dafuer Impfprotokolle zur Hand?
 
Aber diese armen Würmchen sollten dann nicht als Beispiel dienen, wie es Katzen geht, die keine Impfung haben, bzw. denen man sie verweigert.
Warum sollen Katzen, die keine Impfung bekommen haben, nicht als Beispiel dafür dienen, wie es Katzen geht, die keine Impfung bekommen haben?
So ganz nebenbei: was mir schwer zu schaffen macht, ist z.B. bei der TW-Impfung, daß kleine Katzen mit 8 Wochen (erster Impftermin) die gleiche Dosis bekommen wie etwa Pferde und Rinder, also auch die gleiche Menge an den Beifügungen, die immer bedenklich sind.
Was wiegt etwa ein 8 Wochen altes Kätzchen, was ein Pferd bei der Impfung? 🙁
Mal ganz abgesehen davon dass man erst mit frühestens 12 Wochen gegen Tollwut impft:
Auch dieses Thema hatten wir schon. Das Gewicht ist vollkommen egal, weil das Gewicht nichts mit der Antikörperentwicklung zu tun hat.

Hier mal ein etwas älteres Beispiel zur Impfstoffentwicklung: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC379922/?page=1
Da sieht man dann auch, dass das erst mal an Mäusen getestet wurde - die dürften nun nicht deutlich schwerer sein als Katzen...
 
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Ich weiß ja nicht, wieviele Erreger 'in Natura' ausreichen, um eine Infektion zu bewirken, aber gemesse daran, ist 1 ml wohl eine Menge Zeug, die Konzentration des Wirkstoffes doch beträchtlich?

Auch dieses Thema hatten wir schon. Das Gewicht ist vollkommen egal, weil das Gewicht nichts mit der Antikörperentwicklung zu tun hat.
Aber die Menge der Beifügungen (hier Aluminium) ist für winzige Katzen die gleiche wie für ein Pferdchen oder ein Kalb. DAS ist es, was mir Bauchschmerzen macht.

Wieviel wiegt durchschnittlich eine 12 Wochen alte Katze, wieviel ein Kalb oder Fohlen bei der Erstimpfung?

Da sieht man dann auch, dass das erst mal an Mäusen getestet wurde - die dürften nun nicht deutlich schwerer sein als Katzen...
Hat man bei den Mäusen die Schwermetallbelastung überwacht und über längeren Zeitraum die Wirkung beobachtet???


Warum sollen Katzen, die keine Impfung bekommen haben, nicht als Beispiel dafür dienen, wie es Katzen geht, die keine Impfung bekommen haben?
Natürlich kann man jammern über die armen Würmchen, die keine Impfung bekommen konnten, aber im Zusammenhang mit Impfung geben, kanns nicht als Beispiel dienen. Denn dann erhebt sich doch die Frage, warum sie nicht geimpft sind. Ha, ist leider klar, so greift ein Mittel nicht (wenns nicht angewendet werden kann). Aber dann auch bedenken, daß es außerhalb jeder ärztlichen Verantwortung steht, wenn sie eben nicht geimpft werden konnten.

Das wäre natürlich prächtig, wenn sich jeder TA dran halten würde, daß speziell die TW-Impfung nicht mit dem Erstshot mit 8 Wochen gegeben wird. 🙁 Zumal speziell TW-Impfung hierzulande wirklich nicht mehr zwingend nötig ist, und das haben gsd auch bereits einige Tierärzte verinnerlicht.

Im übrigen ist ausdrücklich im Titel dieses Thread nach Impfschäden gefragt und nicht nach der positiven Seite dieser Behandlungen. Doch keiner der Poster hat sich bisher etwas näher dazu ausgelassen, nein, es wird immer nur wieder drauf hingewiesen, wie nötig Impfungen sind, schädliche Nebenwirkung (kurz-und langfristig) werden geflissentlich ausgeblendet.



Zugvogel
 
Welt Tollwuttag..😀

Welt-TOLLWUT-Tag... auch 2014!

Eigentlich bin ich kein Freund von Gedenktagen wie z.B. dem Tag des Futternapfes oder ähnlichem Unsinn.
Der heutige Tag sollte aber jedem von uns vor Augen halten, dass früher mit Sicherheit nicht alles besser war...
Ich denke der Unterschied auf den beiden Karten ist leicht zu erkennen. Er ist einzig und allein konsequenter Impfaktionen und strengen Kontrollen des Impfstatus geschuldet. So gilt die BRD seit 2008 als tollwutfrei - zumindest was die klassische Rabies (Tollwut) betrifft, die in Europa hauptsächlich durch Füchse übertragen wird.

Leider sieht es, bezogen auf die Tollwut, weltweit nicht überall so rosig aus. Jährlich sterben ca. 78.000 Menschen auf unserem Planeten nachweislich an diesem Virus. Dabei resultieren 99% dieser Infektionen aus Bissen tollwütiger Haushunde. Indien gilt als ganz großer Reservoir, aber auch in Nordafrika oder auf dem Balkan ist dieses Virus häufig anzutreffen [Quelle: Bundestierärztekammer].
So gab es letztes Jahr u.a. zwei nachweislich positive Tiere (ein Hundewelpe in Bamberg und ein Katzenwelpe in Paris) - beide aus Morokko importiert. Durch das schnelle 'Eingreifen' von Tierärzten und Behörden konnte ein Ausbruch verhindert werden.

Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass sie eine lange Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und ersten Symptomen) hat: beim Tier schwankt sie in der Regel zwischen zwei und acht Wochen. Daher kann in diesem Zeitraum schon so manches Tier u./o. Mensch infiziert sein, ohne dass es irgendjemand mitbekommt! Beim Menschen beträgt die Inkubationszeit i.d.R. zwischen einem und drei Monaten.

Daher:
Egal welche Einstellung man zum Thema Schutzimpfung hat, die Tollwut ist eine Zoonose (auf Menschen übertragbar) und sollte daher ganz besonders bekämpft werden!
Nachdem das Virus in den letzten Jahrzenhnten bei uns aufwenig mittels Impfprogrammen für Haus- und Wildtiere getilgt wurde, bemerkt man zunehmend eine gewisse Impfmüdigkeit. Nicht zuletzt dadurch bervorgerufen, dass diese Krankheit nunmal bei uns als ausgestorben gilt/galt...
Eine aktuell große Gefahr geht vom illegalen Welpenhandel aus - unterstützt ihn bitte nicht indem ihr einen Welpen dieser Verbrecher kauft!
Der kopflose private Import von ungeimpften Not-Hunden aus dem 'Ausland' erhöht das Risiko ebenfalls maßgeblich - bitte überlasst dies Organisationen, die alle entsprechenden seuchenrechtlichen Vorkehrungen treffen (ist ansonsten auch grenztechnisch illegal).

Übrigens bietet beinahe jeder Tollwutimpfstoff eine belastbare Immunität gegen die Viren ca. 21 Tage nach EINMALIGER Grundimmunisierung für eine Zeitraum von 3 Jahren!
Eine Schutzimpfung ist die einzige Möglichkeit zur PROPHYLAXE - das muss jedem klar sein.
Eine Therapie ist beim Tier nicht möglich und obendrein strengstens verboten!
Bei berechtigtem Verdacht ist eine Euthanasie aus rechtlichen Gründen unumgänglich. Der zuverlässige Nachweis kann nur postmortal (nach dem Tode) per Hirngewebe-Untersuchung erfolgen.

Der Wasserhahn ist übrigens nicht sinnfrei auf dem Bild. Menschen und Tiere entwickeln im Laufe der Erkrankung typischerweise eine Hydrophobie (panische Angst vor Wasser) - sprich zusammen mit einem tropfenden Wasserhahn in einem Raum halten diese Patienten es nicht aus und werden rasend vor Wut... (schlimme Videos dazu auf Youtube und Co)

Dieser Artikel dient NICHT der Panikmache!
Er soll dieses Krankheitsbild neutral beleuchten - auch nicht unterschätzen.
Natürlich kann er die eingehende Beratung durch einen Tierarzt nicht ersetzen, sodass bitte bei offenen Fragen der Haustierarzt konsultiert werden möge.
Vielen Dank.

Tierarzt Sebastian Goßmann-Jonigkeit (Autor dieser paar Zeilen)


https://www.facebook.com/Tierarzt.Jonigkeit/posts/844954772191422:0
 
Ich weiß ja nicht, wieviele Erreger 'in Natura' ausreichen, um eine Infektion zu bewirken, aber gemesse daran, ist 1 ml wohl eine Menge Zeug, die Konzentration des Wirkstoffes doch beträchtlich?
Dieser eine Milliliter bezeichnet das Volumen.
Aber die Menge der Beifügungen (hier Aluminium) ist für winzige Katzen die gleiche wie für ein Pferdchen oder ein Kalb. DAS ist es, was mir Bauchschmerzen macht.
Naja, und? Solange es so niedrig dosiert ist, dass es bei einer Katze keine Probleme macht, warum soll es dann bei einem Pferd Probleme machen?
Hat man bei den Mäusen die Schwermetallbelastung überwacht und über längeren Zeitraum die Wirkung beobachtet???
Ehm - bei dem Impfstoff, zu dem ich die Herstellung verlinkt habe, wurde gar kein Aluminiumhydroxid verwendet.
Und Aluminium ist kein Schwermetall, sondern ein Leichtmetall.

Aber dass Aluminiumhydroxid in der Dosis nicht schadet, ist natürlich getestet worden (man vergleiche die 2,1 mg im Impfstoff mal mit dem TWI der Efsa). Die Sicherheit des Impfstoffs selbst wird dann auch noch mal an den Zieltierarten getestet.
Was sich nicht leugnen lässt, ist, dass Adjuvantien - unabhängig davon, welches verwendet wird, das hat einfach mit der Wirkungsweise von Adjuvantien zu tun, die ja einen lokalen Reiz verursachen sollen - in Impfstoffen bei Katzen sehr wahrscheinlich die Bildung von Injektionssarkomen begünstigen können. Aber adjuvanshaltige Impfstoffe kann man heutzutage sehr leicht vermeiden.
Natürlich kann man jammern über die armen Würmchen, die keine Impfung bekommen konnten, aber im Zusammenhang mit Impfung geben, kanns nicht als Beispiel dienen. Denn dann erhebt sich doch die Frage, warum sie nicht geimpft sind. Ha, ist leider klar, so greift ein Mittel nicht (wenns nicht angewendet werden kann). Aber dann auch bedenken, daß es außerhalb jeder ärztlichen Verantwortung steht, wenn sie eben nicht geimpft werden konnten.
😕
Ja wie nun? Wirken Impfungen deiner Meinung nach jetzt doch? Entscheide dich halt mal für ein Argumentationsmuster.
Das wäre natürlich prächtig, wenn sich jeder TA dran halten würde, daß speziell die TW-Impfung nicht mit dem Erstshot mit 8 Wochen gegeben wird. 🙁
Jeder Tierarzt, der sich nicht dran hält verstößt gegen die Anwendungsvorschrift.
Im übrigen ist ausdrücklich im Titel dieses Thread nach Impfschäden gefragt und nicht nach der positiven Seite dieser Behandlungen.
Im Titel, ja - aber schon im Eingangspost sieht das schon wieder anders aus.
Aber die Argumentation ist super 😀
Doch keiner der Poster hat sich bisher etwas näher dazu ausgelassen, nein, es wird immer nur wieder drauf hingewiesen, wie nötig Impfungen sind, schädliche Nebenwirkung (kurz-und langfristig) werden geflissentlich ausgeblendet.
Das ist schlicht Unsinn.
 
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