Impfungen schädlich und unnötig?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
War gestern mit Luna und Nelly beim impfen. Luna hat das "Komplettprogramm" mit Katzenschnupfen/-seuche/Tollwut und Leukose, Nelly nur Schnupfen/Seuche und Tollwut (Leukoseimpfung ist bei ihr im Februar gewesen).

Luna hat das ganze 1a weggesteckt. Nelly war am Abend auch wie sonst. Heute morgen wirkte sie ganz anders- sie wollte nicht raus, kam nicht mal runter zu mir in die Küche um was zu fressen. Sie liegt auf ihrer Lieblingscouch im Arbeitszimmer und macht außer Rumliegen nichts.... heute morgen war auch ein bißchen Dünnpfiff im KaKlo und da Luna eigentlich nur draußen auf Toilette geht, kann das nur von Nelly gewesen sein.

Kann das mit der gestrigen Impfung zusammenhängen???
 
A

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Da ich nicht weiß, was bisher geschrieben wurde und ich die Zeit einfach nicht habe, wollte ich hier mal fragen, was ihr von Impfungen allgemein haltet. Eine Grundimmunisierung ist sicherlich sinnvoll, aber die späteren Impfungen - sind sie nötig? Ich habe etwas Interessantes gelesen - und zwar von Monika Peichl. Wiederholungsimpfungen sollen demnach weder viel bringen noch gesundheitsförderlich sein.

http://www.agtiere.de/index.php?id=236

Was meint ihr dazu?
 
Wiederholungsimpfungen sollen demnach weder viel bringen noch gesundheitsförderlich sein.

Was meint ihr dazu?

Dann beschwere Dich im Falle nichtdurchgefuehrter Wiederholungsimpfungen aber nicht in einigen Jahren, wenn eine Deiner zwei Katzen mal krank wird, ueber das Tierheim, woher Deine Katzen kommen.
 
Ich wollte wissen, was ihr davon haltet und habe nicht behauptet, nicht impfen zu wollen. Aber bitte erst lesen.
http://www.agtiere.de/index.php?id=236
Jährliche Impfungen gegen Katzenseuche, -schnupfen usw. waren nie wissenschaftlich begründet.
Aber noch immer werden sie verschickt, die Einladungskarten der Tierärzte zur „jährlichen Wiederholungsimpfung“. Dabei entspricht die jährliche Impferei nicht einmal mehr der offiziellen „Leitlinie“ der Tierarztverbände.
Impfen wir zu oft bei Tieren?

Ich las auch: Katzen können bedingt durch die Impfungen an Krebs erkranken = Fibrosarkome.

Es werden Adjuvantien als Mitverursacher der Impfsarkome erwähnt.
Dort steht auch:
Kritische Hochschulveterinäre wie Professor Ron Schultz halten Wiederholungsimpfungen gegen Seuche für überflüssig, weil die Impfung lebenslang schützt, wenn die Katzen richtig grundimmunisiert wurden.

und...
Bei einer deutschen Studie unter tierheim-ähnlichen Bedingungen erkrankten von 20 FIP-geimpften Kätzchen zwölf an FIP, von 20 nicht FIP-geimpften Kätzchen nur zehn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte wissen, was ihr davon haltet und habe nicht behauptet, nicht impfen zu wollen. Aber bitte erst lesen.

Ich habe gelsen, sonst haette ich Dir nicht antworten koennen.😉
Ich gehe mal ein gewisses Risiko ein, dass das Folgende nicht unbedingt das sein koennte, was Du lesen moechtest.

Da ich selber regelmaessig (und oft) im TH bin, habe ich schlicht und einfach keine Lust, Krankheiten von meinen Katzen ins TH und umgekehrt zu schleppen. Darum werde ich meine Katzen regelmaessig impfen lassen.
Seuche kannst Du ganz leicht einschleppen, Schnupfen an sich auch.
Die beiden wuerde ich alle 2 Jahre impfen lassen.

Tollwut wuerde ich persoenlich bei Freigaengern alle 4 Jahre impfen lassen, wenn es ein 3-Jahresimpfstoff ist.
Leukose braucht man nicht bei Wohnungskatzen; bei Freigaengern nur nach Test.
 
Seuche kannst Du ganz leicht einschleppen, Schnupfen an sich auch.
Die beiden wuerde ich alle 2 Jahre impfen lassen.
Und was ist mit den erwähnten Nebenwirkungen? Ich möchte nicht, dass meine Katzen irgendwann an Krebs erkranken.
 
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Da ich selber regelmaessig (und oft) im TH bin, habe ich schlicht und einfach keine Lust, Krankheiten von meinen Katzen ins TH und umgekehrt zu schleppen. Darum werde ich meine Katzen regelmaessig impfen lassen.
Seuche kannst Du ganz leicht einschleppen, Schnupfen an sich auch.
Die beiden wuerde ich alle 2 Jahre impfen lassen.
Du kannst aber Deine Situation nicht so einfach auf alle Katzenbesitzer und deren Tiere übertragen. Nicht jeder Besitzer stiefelt so oft in ein Tierheim, daß die Wahrscheinlichkeit/das Risiko einer 'Einschleppinfektion' signifikant steigt.


Hier in D sind in den letzten Jahren wesentlich weniger Fälle von TW-Erkrankungen bekannt geworden (und sogar jeder Verdacht wird von der Presse weidlich ausgeschlachtet!) als es Katzen gibt, die ein Impfsarkom entwickeln, das so gut wie immer letztendlich tödlich ist. Die Belastung durch das Sarkom selber und die Behandlungen (Operationen) sind ebenso quälend und weiter krankmachend und wären mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht nötig, würde man mit TW-Impfungen erheblich zurückhaltender sein.

Mein Kater starb an einem Impfsarkom.



Zugvogel
 
Und was ist mit den erwähnten Nebenwirkungen? Ich möchte nicht, dass meine Katzen irgendwann an Krebs erkranken.

Ein gewisses Risiko besteht. Da gilt es abzuwägen. Und glaub mir: Du möchtest wirklich nicht, dass deine Katzen irgendwann an Seuche erkranken. Das ist ein elender Tod, den ich keiner Katze wünsche.

Werden deine Katzen Freigänger oder bleiben sie in der Wohnung? Jährliches Impfen halte ich auch für übertrieben, aber man sollte eben mit Bedacht impfen. Ich seh's wie Rickie: Manches ist bei Wohnungskatzen überflüssig, aber zumindest Seuche + Schnupfen sollte aufgefrischt werden. (Zwei bis drei Jahres-Intervall?)

Eine Grundimmunisierung hält nicht für immer, darauf kann man sich nicht verlassen. Der Kater meiner Mutter hat sich Katzenschnupfen eingefangen, trotz Grundimmunisierung - da hat sie aber selbst geflucht, weil sie einfach das Auffrischen vergessen hat.
 
Wo gibt es den Beweis, dass die Impfstoffe gegen Schnupfen die Infektion verhindern und nicht nur mildern? Vielleicht erkranken Katzen bei Immunschwäche auch trotz Impfung.
Und ich las in meinem Link auch noch:

In Studien wurde gezeigt, dass Impf-Antikörper noch 7,5 Jahre nach der Grundimmunisierung bestehen können und dass bei Erregerkontakt die Immungedächtniszellen in Aktion treten.
Falls dies stimmt, würde eine weitere Impfung die Katze doch nur unnötig belasten.
 
Du kannst aber Deine Situation nicht so einfach auf alle Katzenbesitzer und deren Tiere übertragen. Nicht jeder Besitzer stiefelt so oft in ein Tierheim, daß die Wahrscheinlichkeit/das Risiko einer 'Einschleppinfektion' signifikant steigt.

Zugvogel,
darum habe ich diesen Fakt ja auch explizit hervorgehoben.
Nebenwirkungen sind in meinem Fall verschwundend gering im Vergleich zu den Ansteckungsrisiken.😉
 
CatSam,
ich sage es mal so:
Vom TH willst Du eine Garantie haben, dass Deine 20-Euro-Katzen (das war ja die Vermittlungsgebuehr, die Du bezahlt hast) rundum versorgt und fuers Leben lang gesund bleiben.
Aber selber bist Du bereit, Risiken wegen mangelnden Impfschutz einzugehen.

Langsam wird es mir zu trollig.
 
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CatSam,
ich sage es mal so:
Vom TH willst Du eine Garantie haben, dass Deine 20-Euro-Katzen (das war ja die Vermittlungsgebuehr, die Du bezahlt hast) rundum versorgt und fuers Leben lang gesund bleiben.
Aber selber bist Du bereit, Risiken wegen mangelnden Impfschutz einzugehen.

Langsam wird es mir zu trollig.
Mir auch, da ich Deine Behauptungen nicht nachvollziehen kann. Jetzt wird auch noch behauptet, ich sei gegen Impfen.
 
Jetzt wird auch noch behauptet, ich sei gegen Impfen.

Nein, das habe ich nicht geschrieben.
Wenn man nicht bereit ist, Risiken des Impfens einzugehen, heisst das noch nicht, dass man gegen Impfen ist.😉
 
Da gegen Katzenschnupfen in der Regel nur gegen Herpes- und Caliciviren geimpft wird, kann eine Ansteckung mit dem Schnupfen bei Infektion mit Chlamydien, Mykosplasmen und Bordetella trotzdem erfolgen.

Es gibt Studien von Fred W. Scott (Cornell University), der die Dauer des Impfschutzes bei Katzenseuche und Katzenschnupfen untersuchte. Die Grundimmunisierung im Welpenalter reichte meist auch noch nach ca. 7 Jahren aus.
Da die Impfung den Krankheitsverlauf mildern kann, wenn auch nicht immer verhindern, werde ich meine Katzen auf jeden Fall grundimmunisieren lassen, die Intervalle der Wiederholungsimpfungen aber nicht jährlich festlegen.
 
CatSam,
mit dem Thema Impfen hast Du Dich ja sehr gruendlich auseinander gesetzt, was natuerlich schoen ist.
Um so mehr wundert es mich aber, dass Du Dich von den TH-Mitarbeitern so leicht hast anluegen lassen, und nach Deinen Worten wurdest Du ja dort ueber den Gesundheitszustand Deiner Katzen wissentlich angelogen.
 
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Eine Grundimmunisierung ist sicherlich sinnvoll, aber die späteren Impfungen - sind sie nötig?

Bleiben deine Katzen Wohnungskatzen oder sollen sie Freigänger werden?
Entsprechend sollten die Impfungen gemacht werden.

Meine Katzen sind und waren alle Freigänger. Ich halte seit 28 Jahren Katzen, alle wurden regelmäßig geimpft, keine hatte bisher ernste Impffolgen.

Für Freigänger praktiziere ich folgendes Schema:

- mit 10 Wochen die erste Seuche/Schnupfen Impfung, Test auf Leukose/FIV, chippen und registrieren
- mit 14 Wochen die zweite Seuche/Schnupfen Impfung
- mit 16 Wochen zweiter Leukose Test + 1. Leukose Impfung (wenn negativ)
- mit 20 Wochen zweite Leukose Impfung

- ab 24 Wochen Kastration
- frühestens 4 Wochen nach Kastra Tollwutimpfung (3-Jahresimpfstoff verlangen), 2 Wochen später ist frühestens der erste Freigang möglich

Bei gemischtgeschlechtlichen Paaren würde ich die 1. Leukoseimpfung zusammen mit der 2. Seuche/Schnupfen Impfung, also mit 14 Wochen machen. Die zweite Leukoseimpfung dann mit 18 Wochen und ab einem Alter von 20 Wochen beide kastrieren.

- ein Jahr nach der 2. Seuche/Schnupfen Impfung wird die 3. Impfung gegeben
- ein Jahr nach der 2. Leukoseimpfung wird die 3. Impfung gegeben
- ein Jahr nach der 1. Tollwutimpfung wird die 2. Tollwutimpfung gegeben

Damit ist die Grundimmunisierung fertig.

Von dem Zeitpunkt an verfahre ich im 3-Jahres-Rhythmus:
- mit 2 Jahren Leukoseimpfung
- mit 3 Jahren Seuche/Schnupfen Impfung
- mit 4 Jahren Tollwut
usw.

Mit 13 Jahren würde ich das letzte Mal (Tollwut) impfen, danach nichts mehr.

Wenn du Wohnungskatzen hast, würde ich zwar trotzdem einen FIV/Leukose Test machen, aber nur Seuche/Schnupfen impfen. Nach der 3. Seuche/Schnupfen Impfung (mit 1 Jahr) würde ich dann alle 3 Jahre impfen lassen und ebenfalls mit 13 Jahren das letzte Mal.

Meine Freigänger entwurme ich (ohne vorherigen Test) alle 3-4 Monate und in jedem Fall jeweils eine Woche vor der geplanten Impfung.
Kitten entwurme ich in der Regel drei Mal, wenn vorher noch nicht entwurmt wurde. Nämlich 3 Wochen vor der ersten Impfung, 1 Woche vor der ersten Impfung und dann nochmal 4 Wochen später, also eine Woche vor der zweiten Impfung. Danach alle 3-4 Monate.

Wichtig ist, dass die Katzen bei jeder Impfung komplett gesund sind, man sollte niemals in einen bestehenden Infekt hinein impfen. Das kann dann u. U. bedeuten, dass die Impfungen sich nach hinten verschieben, aber man tut dem Kitten keinen Gefallen, wenn man zu früh in einen bestehenden Infekt impft.
Heißt in deinem Fall, ich würde unbedingt abwarten mit der ersten Impfung bis beide gesund sind, sowohl Pilz als auch Katzenschnupfen sollten also ausgeheilt sein.
Falls sie Freigänger werden sollen und du gegen Leukose impfen möchtest, muss dann evtl. die Kastration vorgezogen werden und die Leukoseimpfung erst danach begonnen werden.

Wenn man diese Punkte beachtet und v.a. in der Kittenzeit nicht zu früh und alles auf einmal impft, darauf achtet, dass die Kitten fit sind bei der Impfung und parasitenfrei, dann vertragen sie die Impfung in der Regel gut.
Manchmal sind sie, v.a. nach den ersten Impfungen ein paar Tage müde, haben erhöhte Temperatur, fressen mäkelig oder humpeln mal ein bißchen.
Normalerweise gibt sich das von selbst wieder und bei der nächsten Impfung merkt man dann nichts mehr.
Ist wie bei kleinen Kindern, die sind nach einer Impfung auch manchmal ein bißchen angeschlagen.

Ich wäge bei Mensch und Tier sehr genau ab, welche Impfung nötig ist und welche nicht und impfe entsprechend. Auch meine 3 Kinder haben alle nötigen Impfungen, wie wir Erwachsenen auch und keiner ist hier zu Schaden gekommen. Von daher, meine Meinung, impfen ja und zwar alles, was im individuellen Fall nötig ist.

Und was ist mit den erwähnten Nebenwirkungen? Ich möchte nicht, dass meine Katzen irgendwann an Krebs erkranken.

Die Risiken, wenn deine Katze sich mit Leukose, Seuche, Schnupfen oder gar Tollwut infiziert sind ungleich höher.
Nur sehr wenige Katzen erkranken an dem sogenannten Impfsarkom, es kann passieren, aber wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass sie sich mit Leukose oder Schnupfen infizieren, insbesondere als Freigänger.
Ich hatte beides schon und kann dir sagen, an Leukose zu erkranken ist kein Zuckerschlecken und endet in der Regel tödlich.
Chronischer Schnupfen ist auch nichts Schönes, von einer Infektion mit Seuche mal gar nicht zu reden.

Und was Tollwut betrifft, ich impfe weiterhin, sowohl Hund als auch die Katzen. Bei uns fliegen viele Fledermäuse und ich gehe dieses Risiko nicht ein.

Wo gibt es den Beweis, dass die Impfstoffe gegen Schnupfen die Infektion verhindern und nicht nur mildern? Vielleicht erkranken Katzen bei Immunschwäche auch trotz Impfung.

Soweit ich weiß mildert die Impfung gegen Schnupfen hauptsächlich die Symptome ab, ganz verhindern kann sie die Erkrankung nicht.
Aber dieses Abmildern ist verdammt viel wert, wenn du andernfalls eine Katze hast, die vor lauter Bläschen im Maul und vor lauter Rotz in Augen und Nase wirklich jede Nahrungszufuhr verweigert, so dass du täglich infundieren und zwangsernähren musst. Und trotzdem um ihr Leben bangst.

Da ist für mich eine Impfung, die dafür sorgt, dass die Katze nur etwas niest, vielleicht etwas erhöhte Temperatur hat und ein bißchen matt ist, aber trotzdem noch zum Fressen zu bewegen ist, Gold wert.
Und soweit ich weiß steht die Impfung gegen Seuche/Schnupfen nicht im Verdacht ein Sarkom auszulösen, dafür zeichnen wohl, in wenigen Fällen, Leukose- und Tollwutimpfung verantwortlich.

Also ja, an deiner Stelle würde ich die beiden, sobald sie gesund und parasitenfrei sind, grundimmunisieren und im 3-Jahres-Rhythmus impfen.
 
@nikita

Danke für Deine umfangreiche Info. Ich habe Wohnungskatzen und werde nach der Grundimmunisierung im 3-Jahres-Rhythmus impfen.

Das man so oft entwurmen darf, war mir auch irgendwie entfallen.

Natürlich warte ich solange, bis sie ganz gesund sind. Woher kommt denn das Humpeln nach der Impfung? Davon habe ich noch nie gehört.

ist es nicht so, dass die meisten Erreger bei Katzenschnupfen Callici- oder Herpesviren sind? Wieso verabreicht man denn manchmal bei Augeninfektionen Floxal? Dies kann doch bei Viren gar nicht wirken, oder?
 
Soweit ich weiß mildert die Impfung gegen Schnupfen hauptsächlich die Symptome ab, ganz verhindern kann sie die Erkrankung nicht.
Aber dieses Abmildern ist verdammt viel wert, wenn du andernfalls eine Katze hast, die vor lauter Bläschen im Maul und vor lauter Rotz in Augen und Nase wirklich jede Nahrungszufuhr verweigert, so dass du täglich infundieren und zwangsernähren musst. Und trotzdem um ihr Leben bangst.
Wer bei Schnupfenanzeichen seine Katze so krank werden läßt, wie Du es da schilderst, ist nicht geeignet, Katzen überhaupt zu halten.

Wie kommt es, daß man solche Krankheitsbilder so ausgeprägt schildert, aber 'leichte Symptome' nach einer Impfung noch fastgar bagatellisiert? Irgendwie gefällt mir das nicht... 😕



Zugvogel
 
Wenn du Wohnungskatzen hast, brauchst du nicht so oft zu entwurmen.
Dann reicht die dreimalige Entwurmung im Kittenalter und später einmal im Jahr (wenn gerade Impfjahr ist, dann etwa eine Woche vor der Impfung).

Ich glaube, das Humpeln nennt man limping kitten syndrom und es ist wohl eine Art Impfdurchbruch, ich glaube Calici betreffend. Hatte ich in all den Jahren insgesamt 2 Mal und es wurde beide Male nach ein paar Tagen wieder besser.
Ist bei keiner späteren Impfung mehr aufgetaucht.

Bezüglich dem Floxal denke ich, dass es im Rahmen einer Katzenschnupfen Erkrankung wohl verordnet wurde, um mögliche Sekundärinfektionen durch Bakterien zu behandeln.
 

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