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Ja, sicher. Aber bei Stress funktioniert das Immunsystem halt öfter mal nicht so wie es soll, deswegen ist das ja auch ein begünstigender Faktor für FIP.Ich denke, es kommt auf die Art der Erreger an, auf den Infektionsdruck und natürlich auch auf den Status des Abwehr- und Immunsystems an, ob der Kontakt mit Erregern jeder Art locker weggesteckt wird oder ob es zum Krankheitsausbruch kommt.
Wird alles in den von mir verlinkten Artikeln erklärt, würde man die mal lesen 😉Impfen ist i.d.R. die Infizierungen mit zwei, drei oder gar vier Erregern, die das Immunsystem 'ansprechen' sollen und in dieser Menge der Erregerarten ist es mit Sicherheit eine hohe Belastung für das Immunsystem.
Auf natürlichem Weg ist es höchst selten, daß diese verschiedenen Impfvirusarten gleichzeitig in einen Organismus kommen, gleichzeitig differenzierte Seiten des Immunsystems gefordert werden; daß das den Streß, die Anforderung zur Überforderungen bringen kann, liegt wohl klar auf der Hand, oder?
Bei Calici bringt ein positiver Titer nichts, weil eine Immunität gegen einen Stamm keine Immunität gegen einen anderen Stamm bietet. Geimpft werden sollte also trotzdem, ganz egal ob die Katze vor kurzem eine Infektion durchgemacht hat oder nicht.Man könnte z.B. eine calicipositive nur gegen Herpes impfen lassen,
Da kommt es auf die Höhe des Titers an - und dass die hundertprozentig mit dem Schutz korreliert, ist auch nicht sicher gesagt. Ich würde mich auf Titermessungen deswegen eher nicht verlassen.bei pos. AK-Titer gegen Katzenseuche auf diese Impfung auch verzichten.
Die gibt es schon lange einzeln; Eurifel P als Einzelimpfstoff für Katzenseuche,Aber noch werden wohl beide Katzenschnupfenarte + Katzenseuche nur im Dreierpack verabreicht, oder gibt es da schon Einzelimpfstoffe?
Zugvogel
Und je öfter die Überbelastung kommt, umso mehr wird FIP begünstigt; aber nicht nur allein durch Infekte aller Art, sondern auch durch unzulängliches Futter, Gruppenstreß, Tierarztbesuche oder Domizilwechsel...Ja, sicher. Aber bei Stress funktioniert das Immunsystem halt öfter mal nicht so wie es soll, deswegen ist das ja auch ein begünstigender Faktor für FIP.
Diese Aussage halte ich schlicht und ergreifend für falsch. Ob das nun hundert- oder tausendfach in 'seriösen' Seiten behauptet wird, widerspricht es eigentlich der Vernuft.Wird alles in den von mir verlinkten Artikeln erklärt, würde man die mal lesen 😉
Kurz gefasst - nein, eine Impfung gegen drei verschiedene Krankheiten ist keine überdimensionale Belastung, ganz im Gegenteil.
Titermessungen sind sicher keine hundertprozentige Aussage, aber ein pos. AG- oder AK-Titer beweist zumindest, daß das Tier bereits mit einem bestimmten Erreger infiziert wurde.Bei Calici bringt ein positiver Titer nichts, weil eine Immunität gegen einen Stamm keine Immunität gegen einen anderen Stamm bietet. Geimpft werden sollte also trotzdem, ganz egal ob die Katze vor kurzem eine Infektion durchgemacht hat oder nicht.
Da kommt es auf die Höhe des Titers an - und dass die hundertprozentig mit dem Schutz korreliert, ist auch nicht sicher gesagt. Ich würde mich auf Titermessungen deswegen eher nicht verlassen.
Für Dich sinnlos? 😱Die gibt es schon lange einzeln; Eurifel P als Einzelimpfstoff für Katzenseuche,
Nobivac RC, Purevax RC und Virbagen Felis RC als Impfstoffe für Herpes/Calici.
Macht meiner Meinung nach in den meisten Situationen aber wenig Sinn, das einzeln zu impfen.
Nee, es widerspricht der Vernunft, das Gegenteil zu behaupten. Artikel lesen 😉Diese Aussage halte ich schlicht und ergreifend für falsch. Ob das nun hundert- oder tausendfach in 'seriösen' Seiten behauptet wird, widerspricht es eigentlich der Vernuft.
Warum sollte das böse ins Auge gehen?Und danach würde ich auf keinen Fall mehr impfen, ob nun der gleiche Calici-Stamm oder nicht. DAS kann nämlich böse ins Auge gehen, wie man schon gelesen hat... 🙁
Ja, natürlich ist das für mich sinnlos. Warum soll ich meinen Katzen zwei Tierarztbesuche und zwei Einstiche zumuten, wenn sie durch die Dreierimpfung auch keine relevant stärkere Belastung erfahren und eh eine Auffrischung bei Schnupfen und bei Seuche brauchen?Für Dich sinnlos? 😱
Erstens stimmt das nicht - die mir bekannten Tierärzte prüfen durchaus, was und wie oft geimpft werden sollte.Und warum wird so selten geprüft, welche Impfung nötig ist, welche nicht mehr? 😕
Zugvogel
Aber noch werden wohl beide Katzenschnupfenarte + Katzenseuche nur im Dreierpack verabreicht, oder gibt es da schon Einzelimpfstoffe?
Wenn ich mir überlege das winzige Baby bereits 7-fach-Impfungen erhalten.... gruselig.
Naja. War's die Impfung? Oder doch eher der Stress des Tierarztbesuchs? Oder wäre FIP zu dem Zeitpunkt auch ohne Impfung oder Tierarztbesuch ausgebrochen? Oder wäre es ausgebrochen, wenn die Katze ein paar natürliche Schnupfenviren abbekommen hätte? Oder nicht?
Das sind mir zu viele Fragezeichen. Ich finde nicht, dass man die Impfung da eindeutig als Auslöser festmachen kann.
Ich finde, Impfkritiker und Impfgegner werden oft in einen Topf geworfen.
Joa, davon hatte ich ja anfangs schon geschrieben. Und man muss sich eben mal über den Sinn und Unsinn der einzelnen Impfungen Gedanken machen. Dass mein 2 Monate altes Kind sich mit Tetanus infiziert, halte ich für eher unwahrscheinlich🙄. Und gegen Hepatitis B impft man (das erklärt selbst das RKI) nur deshalb schon so früh, weil Jugendliche (die sich durch Geschlechtsverkehr (im Gegensatz zu einem Säugling🙄😛) mit Hepatitis infizieren könnten) als eher impfmüde und "beratungsresistent" in der Hinsicht gelten. Frage: Gibt es zwischen Säuglings- und Jugendalter nicht noch "ein anderes Alter", in dem man impfen könnte? Muss dieser Impfstoff schon in mein 2 Monate altes Baby hinein? Und muss ich meinem Kind diese Impfung so früh "aufzwingen", nur weil es später vielleicht dagegen sein könnte?
Bei welchem Impfserum steht im Beipackzettel, daß die Gefahr auf spätere Impfsarkome recht hoch ist? 😕
Aber natürlich gibt es speziell Impfsarkome, die nicht nur durch den Einstich in die Haut (wie Spritzsarkome eher), sondern auch noch durch die diversen Inhaltsstoffe der Impfseren sehr begünstigt werden.Eva, es gibt keine Impfsarkome - das sind Injektionssarkome die nicht nur bei Impfungen, sondern auch bei anderen Injektionen entstehen können.
Zudem kann man zusätzlich wohl noch die Gefahr reduzieren, indem man nicht wiederholt an den gleichen Stellen injiziert ( egal ob nun Impfstoff oder ein Medikament) - sie Injektionspass Dr.Schleicher.
Ganz interessant zu den Untersuchungen über die mögliche Häufigkeit:
http://www.tierklinik-hofheim.com/chameleon//outbox//public/4/download_3.pdf
Aber natürlich gibt es speziell Impfsarkome, die nicht nur durch den Einstich in die Haut (wie Spritzsarkome eher), sondern auch noch durch die diversen Inhaltsstoffe der Impfseren sehr begünstigt werden.
Doch stehen diese Empfehlungen in den Beipackzettel der Impfseren, werden diese Beipackzettel den Patienten gegeben und falls nicht, klären die TÄ generell über die Gefahr eines Impfsarkoms auf???
Warum eigentlich hohe Belastung?Impfen ist i.d.R. die Infizierungen mit zwei, drei oder gar vier Erregern, die das Immunsystem 'ansprechen' sollen und in dieser Menge der Erregerarten ist es mit Sicherheit eine hohe Belastung für das Immunsystem.
Hallo Musepuckel,
ja, das macht man schon lange, eigentlich bei allen Impfungen.
Im Nacken ist kaum Gewebe zum grossräumig wegschneiden.
Gruss Andi