Impfungen schädlich und unnötig?

  • Themenstarter Themenstarter joycelle
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Nur weil Studien von Pharmafirmen finanziert werden, heißt das noch lange nicht, dass die Daten, die dabei rauskommen, gefälscht sind 😉 Vor allem, wenn mehrere Studien von unterschiedlichen Forschern und unterschiedlichen Geldgebern auf die gleichen Ergebnisse kommen.

Wenn man allerdings selbst seriöse Studien in Frage stellt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, was als Argument überhaupt zählen soll. Da kann man die Diskussion dann auch gleich sein lassen.

Gefälscht nicht, aber vielleicht durchaus geschönt. Oder glaubst du ernsthaft, dass durch Firmen finanzierte Studien absolut neutral sind?😉

Was ist überhaupt eine seriöse Studie?

Nicht falsch verstehen: Impfungen an sich sehe ich durchaus als wichtig und sinnvoll an. Nur solle man auch nicht blind allen Studien und Aussagen vertrauen, scheinen sie auch noch so vertrauenswürdig.
 
A

Werbung

Oder glaubst du ernsthaft, dass durch Firmen finanzierte Studien absolut neutral sind?😉
Waltham hat vor einem Jahr oder so eine Studie finanziert, die zum Ergebnis hatte, dass Trockenfutter dick macht und Katzen dazu bringt, sich weniger zu bewegen, was auf die Dehydrierung zurückgeführt wurde.
Das wurde auch so veröffentlicht. Also - ja. Solange das keine firmeninternen Studien sind, glaube ich durchaus, dass man denen trauen kann.

Die Pharmabranche ist ja nun auch kein konkurrenzloses Feld ohne Selbstkontrolle - und die Forschung schon gleich dreimal nicht. Einem Professor/einem Forschungsteam schaut eine Hundertschaft an Kollegen und Konkurrenten auf die Finger. Es wird veröffentlicht, zitiert, diskutiert, widerlegt, bestätigt; Forschung passiert nicht im stillen Kämmerlein. Da was zu vertuschen, zu fälschen oder sonstwas fällt auf.
Was ist überhaupt eine seriöse Studie?
Wenn ein Artikel in einer renommierten Zeitschrift erscheint, ist das z.B. mal ein ganz gutes Kritierium für Seriosität. Wenn renommierte Forscher beteiligt sind, ebenso.
Nur solle man auch nicht blind allen Studien und Aussagen vertrauen, scheinen sie auch noch so vertrauenswürdig.
Dass ich das tue, ist jetzt aber deine Schlussfolgerung 😉

Bei dem zweiten Artikel kann man durch einen Klick auf "Author Affiliations" übrigens auch was über den Hintergrund der mitarbeitenden Forscher erfahren.
 
Waltham hat vor einem Jahr oder so eine Studie finanziert, die zum Ergebnis hatte, dass Trockenfutter dick macht und Katzen dazu bringt, sich weniger zu bewegen, was auf die Dehydrierung zurückgeführt wurde.
Das wurde auch so veröffentlicht. Also - ja. Solange das keine firmeninternen Studien sind, glaube ich durchaus, dass man denen trauen kann.
Die Pharmabranche ist ja nun auch kein konkurrenzloses Feld ohne Selbstkontrolle - und die Forschung schon gleich dreimal nicht. Einem Professor/einem Forschungsteam schaut eine Hundertschaft an Kollegen und Konkurrenten auf die Finger. Es wird veröffentlicht, zitiert, diskutiert, widerlegt, bestätigt; Forschung passiert nicht im stillen Kämmerlein. Da was zu vertuschen, zu fälschen oder sonstwas fällt auf.

Hin und her,klar - wer hat nun Recht?😉

Wenn ein Artikel in einer renommierten Zeitschrift erscheint, ist das z.B. mal ein ganz gutes Kritierium für Seriosität. Wenn renommierte Forscher beteiligt sind, ebenso.

Was ist wirklich renommiert? Da habe ich schon bei einigen Recherchen sehr gestaunt.

Nicht mal Impfungen betreffend, sondern ganz normale Medis. Da wird mit gemeldeten Nebenwirkungen hinter dem Berg gehalten.
Gibt es nicht so einige Skandälchen die sich erst nach Monaten oder Jahren aufgeklärt haben?
Vorrausgegangen angeblich so tolle Studien bezüglich Nebenwirkungen.Nebenwirkungen die gemeldet wurden fein säuberlich unter den Teppich gekehrt - viele sind auch einfach nicht im Zusammenhang nachweißbar.

Bis heute ist der ganze Zusammenhang von Immunsystem und verschiedener Vorgänge überhaupt nicht geklärt ( die vielen neuen Erkentnisse gaukeln eigentlich nur vor wieviel "wir" bereits wissen - im Verhältnis zu vergangen Zeiten).

Im Gegenzug dazu die andere "extreme " Seite die bisher ! bekannte Tatsachen verdrehen und genau die Wissenslücken und verfälschten Ergebnisse der "anderen" Seite verdrehen.
 
Klar sind solche Fälle heftig.

Dennoch denke ich auch, dass die heftigen Fälle natürlich viel mehr bekannt werden..

Ja, die werden eher bekannt. Doch ich meine, es gibt hinzu auch genügend Impfschäden, die entweder gar nicht als diese erkannt werden oder man es als Besitzer nicht erfährt. Die unerwünschten Folgen kommen bestimmt nicht immer unmittelbar nach der Impfung, so dass der Besitzer dies dann nicht zwingend mit der Impfung in Verbindung bringt.

Man sieht es der Katze halt nicht an, was in ihr steckt oder in ihr vorgeht.

Impfen schützt Leben, aber wie bei allen Dingen ist vielleicht so ein gesundes Mittelmaß angebracht..

Ich wunder mich oftmals wie viele in den Glauben drauf los impfen lassen,
damit tue man prinzipiell nur Gutes.

Wenn ich mir überlege das winzige Baby bereits 7-fach-Impfungen erhalten.... gruselig

😱😱😱

Ebenso bei Katzenimpfungen: bewusst entscheiden wann, wie oft und gegen was.

Das halte ich auch so.

Wenn ich mir unsicher bin, dann entscheide ich eher dagegen als dafür.

Ich denke, da spielt auch jedem seine Erfahrung eine Rolle.
Das ist wie mit allem, solang es gut geht, ist die Welt in Ordnung, sei es mit oder auch ohne Impfung.
 
Einem Professor/einem Forschungsteam schaut eine Hundertschaft an Kollegen und Konkurrenten auf die Finger. Es wird veröffentlicht, zitiert, diskutiert, widerlegt, bestätigt; Forschung passiert nicht im stillen Kämmerlein. Da was zu vertuschen, zu fälschen oder sonstwas fällt auf.

Dazu müßte aber erstmal eine Person den Mund aufmachen und sich damit 'unbeliebt' machen.

Wieviel Ärzte und Schwestern stehen z. Bsp. neben einen Oberarzt welcher auch Fehler macht - wer wird sich denn da freiwillig das Leben schwermachen ....
 
Du scheinst dich ja in der “tiefbraunen Eso Ecke“ richtig gut auszukennen.😀

Oh, jetzt hast du es mir aber so richtig gegeben 😱

Ich bezweifle ja, dass das in deinen geistigen Horizont hineinpasst, aber stell dir mal vor:

Ich weiß eine Menge über das Dritte Reich und den Zweiten Weltkrieg und bin kein Nazi.
Ich weiß eine Menge über die Entstehung und Geschichte der Sowjetunion und bin kein Kommunist.
Ich weiß eine Menge über das Mittelalter und die Antike und bin kein Monarchist.
Ich weiß eine Menge über die Funktionsweise einer Atombombe und baue weder eine noch werfe ich sie.
Ich weiß eine Menge über die Herstellung von Schwarzpulver und Dynamit und mixe es nicht.

Aber was diskutier ich überhaupt...

Impf halt deine Katzen nicht und sieh dann zu, wie sie an Seuche oder Leukose verrecken. Impf dich nicht und deine Sprösslinge - so vorhanden - und hoffe auf den Herdenschutz. Und wenn der nicht reicht - eben Pech gehabt. Nicht mein Problem.
 
Werbung:
Werbewirksam verkauft wird es trotzdem.😎
Das hat ja nun eher nichts mit den Ergebnissen der Studie zu tun.
Hin und her,klar - wer hat nun Recht?😉
Ich habe nichts dagegen, hier Artikel oder Studien vorgesetzt zu bekommen, die das widerlegen, was in den von mir verlinkten Artikeln steht.
Aber ein generelles Misstrauen reicht mir nicht als Gegenargument.
Nicht mal Impfungen betreffend, sondern ganz normale Medis. Da wird mit gemeldeten Nebenwirkungen hinter dem Berg gehalten.
Gibt es nicht so einige Skandälchen die sich erst nach Monaten oder Jahren aufgeklärt haben?
Vorrausgegangen angeblich so tolle Studien bezüglich Nebenwirkungen.Nebenwirkungen die gemeldet wurden fein säuberlich unter den Teppich gekehrt - viele sind auch einfach nicht im Zusammenhang nachweißbar.
Dass auch in der Pharmabranche gelegentlich was schief läuft, habe ich nie bestritten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das bei den altbewährten Impfungen genauso läuft.
Und das heißt auch nicht, dass die Forschung da geschlossen mitspielt.
Contergan und Menocil - wer hat die Nebenwirkungen publiziert? Forscher. (Seitdem hat sich was Pharmakovigilanz angeht, im Übrigen einiges verändert.)

Bei der Vioxx-Geschichte wurden z.B. lange vor dem Rückruf (der im Übrigen aufgrund einer herstellerinternen Studie erfolgte - die haben ja auch keine Lust, in Verruf zu geraten) Warnungen im Ärzteblatt veröffentlicht.

Was anderes an Skandälchen fällt mir gerade spontan nicht ein. Lipobay hing ja mit der gleichzeitigen Einnahme anderer Arzneimittel (Hinweis im Beipackzettel war meines Wissens von Anfang an vorhanden) bzw. Überdosierung zusammen.

Gerade die Tatsache, dass solche Sachen rauskommen und Medikamente dann zurückgerufen werden, bedeutet doch, dass die Pharmakovigilanz funktioniert.
Dass solche Meldungen auch im Bezug auf Katzenimpfstoffe ernst genommen werden, zeigt die neue Veröffentlichung zu MAKs.

Ganz abgesehen davon, dass Impfungen auf einem altbewährten, viel erforschten Prinzip beruhen und keine neuen Medikamente sind und potentielle unerwünschte Wirkungen in Deutschland wie oben schon geschrieben extremst streng überwacht werden.
Das ist schlicht nicht vergleichbar.

Und ganz abgesehen davon, dass die Tatsache, dass die Antigenmenge in heutigen Sechsfachimpfstoffen geringer ist als in früheren Einfachimpfstoffen halt einfach eine Tatsache ist, an der es nichts rumzudeuteln und auch nichts zu fälschen gibt.
Bis heute ist der ganze Zusammenhang von Immunsystem und verschiedener Vorgänge überhaupt nicht geklärt ( die vielen neuen Erkentnisse gaukeln eigentlich nur vor wieviel "wir" bereits wissen - im Verhältnis zu vergangen Zeiten).
Wie hat hier im Thread jemand so schön geschrieben - dass man noch nicht alles weiß, heißt nicht, dass das, was man bisher weiß, falsch ist.
Das Universum ist auch noch nicht komplett erforscht. Trotzdem bezweifelt niemand, dass sich die Erde um die Sonne dreht.

Ich finde es im übrigen nach wie vor faszinierend, dass eine einzige Studie mit lächerlichen irgendwas um die 15 Katzen, die bei Katzen einen Impfschutz von über drei Jahren belegt, als Beleg akzeptiert wird; bei anderen Dingen aber hinterfragt wird, wo es nur geht, selbst wenn die ganze Forschungsgemeinde der gleichen Meinung ist 😉

Und zu guter Letzt: Die Pharmaindustrie und auch die Tierärzte würden mit Einzelimpfstoffen - wären nur solche auf dem Markt, sonst würde die nämlich aus diversen Gründen vermutlich kaum jemand geben lassen - sicher mehr Gewinn machen als mit Mehrfachimpfstoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei welchem Impfserum steht im Beipackzettel, daß die Gefahr auf spätere Impfsarkome recht hoch ist? 😕

Bei welchem Impfserum steht nicht dabei, daß ausschließlich gesunde Tiere geimpft werden sollen? 😕


Welcher Tierarzt beachtet das peinlich genau und klärt die Tierbesitzer auf? 😕

Nicht nur die Impfseren bergen Gefahren für die Gesundheit der Impflinge, sondern auch die Handhabung der gesamten Impfungen lassen mitunter sehr zu wünschen übrig.
Das betrifft auch die Impfcocktails. Gäbe es mehr Einzelimpfungen, würde wohl nicht mehr (zuviel) geimpft werden, weil jede Impfung immer wieder aufwendig ist, bis die Tiere beim TA sind. Das war der Grund, warum man immer mehr Impfarten in eine Injektion gepackt hat.

Alle diese Aspekte sollten bei jeder Impfung natürlich auch bedacht werden und nicht nur das Serum einzeln oder mehrfach und deren positive, neutrale oder negative Wirkungen.

Allein schon die Tatsache, daß es Begriffe wie 'Impfschaden', 'Impfdurchbruch' gibt, weist darauf hin, daß Impfen nicht nur unbedenklich und nützlich ist.

Diese Seite geht zwar um Humanimpfungen, aber sie ist lesenwert:

Impfschaden Info



Zugvogel
 
Und zu guter Letzt: Die Pharmaindustrie und auch die Tierärzte würden mit Einzelimpfstoffen - wären nur solche auf dem Markt, sonst würde die nämlich aus diversen Gründen vermutlich kaum jemand geben lassen - sicher mehr Gewinn machen als mit Mehrfachimpfstoffen.

Eben nicht, du sagst es selber. Die Einzelimpfstoffe würden weniger Leute impfen lassen, wie macht der TA/die Pharma da mehr Gewinn?

Alles in einer Verabreichung ohne große Aufklärung wenn der Endverbraucher beim TA steht, ist schon die gewinnorientierendste.
 
Die Pharmabranche ist ja nun auch kein konkurrenzloses Feld ohne Selbstkontrolle - und die Forschung schon gleich dreimal nicht. Einem Professor/einem Forschungsteam schaut eine Hundertschaft an Kollegen und Konkurrenten auf die Finger. Es wird veröffentlicht, zitiert, diskutiert, widerlegt, bestätigt; Forschung passiert nicht im stillen Kämmerlein. Da was zu vertuschen, zu fälschen oder sonstwas fällt auf.

Wenn ein Artikel in einer renommierten Zeitschrift erscheint, ist das z.B. mal ein ganz gutes Kritierium für Seriosität. Wenn renommierte Forscher beteiligt sind, ebenso.

Es gibt kaum etwas eifersüchtigeres und misstrauischeres als Professoren 😉 Wer glaubt, der Elfenbeinturm sei frei von Eifersüchterleien und Ränkespielen, der irrt gewaltig. Jeder Professor schaut dem anderen auf die Finger und entdecken Wissenschaftler Bahnbrechendes, so wird erst recht nach Unregelmäßigkeiten gesucht. Das geht manchmal so weit, dass ein Professor eines Lehrstuhls den anderen mit Schmackes in die Pfanne haut, so er denn fündig wird. Manchmal entstehen aber auch große, sehr fruchtbare wissenschaftliche Diskussionen aus diesen Intrigenspielchen. Wenn nur eine Studie etwas belegt, sollte man vorsichtig sein. Wenn aber viele Studien verschiedener Universitäten zu ähnlichen Ergebnissen kommen, dann kann man schon mal vertrauen.

Bei welchem Impfserum steht im Beipackzettel, daß die Gefahr auf spätere Impfsarkome recht hoch ist? 😕

Wenn du schon die Gefahr als "recht hoch" bezeichnest, dann hast du doch bestimmt auch hieb- und stichfeste Quellen, die das belegen, nicht wahr? Es wäre nett, wenn du uns die nennen würdest.

Welcher Tierarzt beachtet das peinlich genau und klärt die Tierbesitzer auf? 😕

Kennst du alle Tierärzte der Republik und kannst das von allen behaupten? Da du jetzt garantiert wieder mit der Gegenfrage kommst, ob ich sie kennen würde: nein, tue ich nicht, ich habe aber auch nicht die These aufgestellt, die impliziert, nur die wenigsten würden ihre "Kunden" aufklären. 😎


Diese Seite geht zwar um Humanimpfungen, aber sie ist lesenwert:

Impfschaden Info



Und schaut man ins Impressum, findet man wieder die üblichen Verdächtigen 🙄 Andreas Bachmaier, Heilpraktiker


Andreas Bachmair (geb. 1968) ist ausgebildeter Betriebswirt und kantonal approbierter Naturheilpraktiker und betreibt eine Praxis für klassische Homöopathie in Kreuzlingen in der Schweiz. Als Impfgegner propagiert er eine "individuelle" Impfentscheidung, nicht ohne die Eltern vorher durch Desinformationen über Impfungen und deren Nebenwirkungen verunsichert zu haben. Dabei sind seine "Argumente" mit denen anderer Impfgegner identisch.

Er betreibt das Webportal impfschaden.info, dessen Forum auch schon in Vertretung von Hans Tolzin moderiert wurde. Das Webportal publiziert eine erhebliche Anzahl medizinischer Falschinformationen, so wird z.B. auf Studie von Andrew Wakefield erwähnt. Bachmair ist jedoch Naturheilpraktiker und dürfte daher über keine ernstzunehmende medizinische Ausbildung verfügen.

Bachmair vertreibt ferner MLM-Nahrungsergänzungsmittelprodukte wie die der holländischen SUPPLEMENTA Gruppe, Produkte zur so genannten Nierenreinigung nach Hulda Clark oder Mittel der so genannten Blutgruppendiät.

http://psiram.com/ge/index.php/Andreas_Bachmair

edit: Schau an, der Herr Tolzin ist auch interessant

Hans U. P. Tolzin (geb. 31. August 1958) ist ein gelernter Milchwirt, Programmierer, genereller Impfgegner[1][2] und medizinischer Laie,[3] der durch Desinformationsseiten im Internet auf sich und seine Anliegen aufmerksam macht. Tolzin wohnt in Schwäbisch Hall und bezeichnet sich als Journalist, allerdings ohne journalistische Ausbildung. Seinen erlernten Beruf bezeichnet er selbst als Molkereifachmann. Er ist Vorsitzender des Vereins "Arbeitsgemeinschaft Bürgerrecht & Gesundheit e.V." (AGBUG).

Nach Tolzin sei die Homosexualität heilbar[4] und Poliomyelitis (Kinderlähmung) wahrscheinlich durch das Pestizid DDT verursacht. Tolzin ist ein Verfechter der "Germanischen Neuen Medizin" (GNM) des Ryke Geerd Hamer,[2] Verschwörungstheoretiker, Ritalingegner und AIDS-Leugner.

Nach Angaben aus seinem newsletter 5/2012 wird ersichtlich, dass Tolzin Mitglied des Global Information Network Connection (GIN) von Kevin Trudeau ist. Tolzin spricht in diesem Zusammenhang umschreibend von einem "Selbstermächtigungsprogramm" und bewirbt dieses. GIN-Mitglieder profitieren finanziell davon, weitere Mitglieder anzuwerben. Auf seiner facebook-Seite verlinkt Tolzin auch zur "Kevin Trudeau Show".[5]

http://psiram.com/ge/index.php/Hans_Tolzin

Den Artikel über Hans Tolzin auf psiram.org (ehemals esowatch) sollte man sich wirklich mal zu Gänze durchlesen ... Das sind dann also die Lichtgestalten der Impfgegner, da fehlen dann nur noch die Außerirdischen, die sich die Erde durch Impfungen untertan machen wollen 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die werden eher bekannt. Doch ich meine, es gibt hinzu auch genügend Impfschäden, die entweder gar nicht als diese erkannt werden oder man es als Besitzer nicht erfährt. Die unerwünschten Folgen kommen bestimmt nicht immer unmittelbar nach der Impfung, so dass der Besitzer dies dann nicht zwingend mit der Impfung in Verbindung bringt.
Was genau meinst du?
Wer bringt sie dann in Zusammenhang? Woher weiß man so genau, daß es Impffolgen sind?
 
Werbung:
Was genau meinst du?

Ich meine immer wieder kränkelnde Katzen nach der Impfung, Kreislaufzusammenbrüche nach der Impfung und auch die Fipausbrüche nach der Impfung.

Wer bringt sie dann in Zusammenhang? Woher weiß man so genau, daß es Impffolgen sind?

Das ist schon sehr naheliegend. Aber da glaubt auch jeder, was er gerne glauben will.
Beweisen können wird man dies schwer.
 
Eben nicht, du sagst es selber. Die Einzelimpfstoffe würden weniger Leute impfen lassen, wie macht der TA/die Pharma da mehr Gewinn?

Alles in einer Verabreichung ohne große Aufklärung wenn der Endverbraucher beim TA steht, ist schon die gewinnorientierendste.
Ich schrieb ja auch "wären nur solche auf dem Markt".

Es gibt im Übrigen sowohl für Panleukopenie als auch für Schnupfen Einzelimpfstoffe. Nur werden die gar nicht erst groß empfohlen.

Mit einer ordentlichen Publicity und ein paar Untersuchungen zum Thema erhöhte Gefahren von Mehrfachimpfstoffen wäre da sicher was zu machen. Solche Untersuchungen würden also sicher kursieren, wären sie plausibel. Sind sie aber nicht, weil es für die Katze völlig wurst ist, ob man nun RC und dann nach zwei Wochen P impft oder RCP zusammen. Der einzige Unterschied ist, dass die Katze beim ersten Mal den Tierarztstress doppelt hat und zwei Einstiche verkraften muss.

Es gibt kaum etwas eifersüchtigeres und misstrauischeres als Professoren 😉 Wer glaubt, der Elfenbeinturm sei frei von Eifersüchterleien und Ränkespielen, der irrt gewaltig. Jeder Professor schaut dem anderen auf die Finger und entdecken Wissenschaftler Bahnbrechendes, so wird erst recht nach Unregelmäßigkeiten gesucht. Das geht manchmal so weit, dass ein Professor eines Lehrstuhls den anderen mit Schmackes in die Pfanne haut, so er denn fündig wird. Manchmal entstehen aber auch große, sehr fruchtbare wissenschaftliche Diskussionen aus diesen Intrigenspielchen. Wenn nur eine Studie etwas belegt, sollte man vorsichtig sein. Wenn aber viele Studien verschiedener Universitäten zu ähnlichen Ergebnissen kommen, dann kann man schon mal vertrauen.
Ganz genau. Danke.
Ich meine immer wieder kränkelnde Katzen nach der Impfung, Kreislaufzusammenbrüche nach der Impfung und auch die Fipausbrüche nach der Impfung.
Das sind bis auf den Kreislaufzusammenbruch alles Dinge, die sich nicht direkt mit der Impfung in Verbindung bringen lassen.
Aber wie du schon sagst, da wird eh jeder glauben was er will.
Dass Impfungen das Immunsystem nicht schwächen, ist allerdings schon x-mal untersucht und bewiesen worden. Nur, wenn ich die Untersuchungen jetzt reinstelle, heißt es bloß wieder, die wären ja nicht glaubwürdig 😉 Das wird mir langsam ein bisschen zu viel Aufwand.
 
Dass Fip, egal durch welche Impfung, ausbrechen kann, ist aber bekannt.
 
Ich könnte den ganzen Sermon jetzt ja Stück für Stück auseinandernehmen (besonders gut gefällt mir ja das mit der bösen Gentechnik einschließlich des Satzes mit den Kindern, die schon vor dem Rausziehen der Nadel sterben), aber das ist mir dann echt zu viel Energieverschwendung.

Wie JFA könnte ich den ganzen Schwulst den du da gepostet und verlinkt hast Wort für Wort zerlegen. Aber erstens würdest du nicht darauf eingehen - glauben ist ja auch viel bequemer als wissen - und zweitens hab ich nicht die geringste Lust dazu, Perlen vor die Säue zu werfen.

Das hättet ihr vielleicht machen sollen. Nur in einem vernünftigen Ton. Zumal ich mich auch nicht als Impfgegner ausgesprochen hatte, sondern unwissend und übereilt ein Paar Texte und links aus der tiebraunen Eso Ecke gepostet hatte 😛
Ich hatte keine Ahnung wovon ich gesprochen habe, aber gleich auf solche Reaktionen zu stoßen irritiert einen nur noch mehr, wenn man mit dem Thema zum ersten Mal auf diese Weise konfrontiert wird, darüber sprechen will und gleich so angefahren wird!🙁

Nein zu glauben ist nicht bequemer als zu wissen!

Ich war vielleicht zu übereilig was zu dem Thema zu posten. Man ist einfach schockiert, wenn man solche Dinge im ersten Moment hört, sieht und liest! Aber besser ist es, das wir darüber gesprochen haben. Wer weiß wo ich sonst gelandet wäre 😀

Einen großen Dank an Plum! Die Seite http://psiram.com/ge/index.php hat mir sehr weitergeholfen! Meine Güte was es alles gibt!

Sogar die Seite http://www.impfschaden.info/ hat mich mittlerweile vom Gegenteil überzeugt.
Dort werden Accounts gelöscht die Gegenargumente bringen und auf einige
Fragen haben die Leute einfach keine Antwort!
 
Dass Fip, egal durch welche Impfung, ausbrechen kann, ist aber bekannt.
Naja. War's die Impfung? Oder doch eher der Stress des Tierarztbesuchs? Oder wäre FIP zu dem Zeitpunkt auch ohne Impfung oder Tierarztbesuch ausgebrochen? Oder wäre es ausgebrochen, wenn die Katze ein paar natürliche Schnupfenviren abbekommen hätte? Oder nicht?
Das sind mir zu viele Fragezeichen. Ich finde nicht, dass man die Impfung da eindeutig als Auslöser festmachen kann.

Das hättet ihr vielleicht machen sollen. Nur in einem vernünftigen Ton. Zumal ich mich auch nicht als Impfgegner ausgesprochen hatte, sondern unwissend und übereilt ein Paar Texte und links aus der tiebraunen Eso Ecke gepostet hatte 😛
Ich hatte keine Ahnung wovon ich gesprochen habe, aber gleich auf solche Reaktionen zu stoßen irritiert einen nur noch mehr, wenn man mit dem Thema zum ersten Mal auf diese Weise konfrontiert wird, darüber sprechen will und gleich so angefahren wird!🙁
Hätte ich gewusst, dass du dich unter Umständen überzeugen lässt, dass die Texte Schrott sind, hätte ich das auch gemacht. Die Erfahrung lehrt halt leider nur, dass Leute, die solche Texte posten, in den meisten Fällen eh schon zu den Unbelehrbaren gehören, bei denen jedes Argument verschwendet ist, weil es einfach nicht ankommt. Und das ist einem irgendwann einfach den Aufwand nicht mehr wert, wenn man in früheren Threads schon 8365 Mal gegen die Wand geredet hat 😉
Schön jedenfalls, dass es bei dir nicht so ist 🙂 Tut mir leid, wenn du dir angefahren vorkamst, das war nicht meine Absicht.
 
Werbung:
Naja. War's die Impfung? Oder doch eher der Stress des Tierarztbesuchs? Oder wäre FIP zu dem Zeitpunkt auch ohne Impfung oder Tierarztbesuch ausgebrochen? Oder wäre es ausgebrochen, wenn die Katze ein paar natürliche Schnupfenviren abbekommen hätte? Oder nicht?
Das sind mir zu viele Fragezeichen. Ich finde nicht, dass man die Impfung da eindeutig als Auslöser festmachen kann.

Diese Argumentation kommt der nahe 'wäre meine Katze ohne Impfung vielleicht auch gesund, wieviel gut versorgter Katzen von 100 geimpften würden ohne Impfung wirklich eine Schnupfen/Seucheinfektion durchmachen, ein oder zwei oder doch gar keine.

Was wäre wenn. Die Krankheit ist kurz nach der Impfung ausgebrochen, ohne Impfung wäre sie vielleicht nicht oder später ausgebrochen.

Ich seh da schon einen ziemlcih wahrscheinlcihen Zusammenhang.
 
Ich sehe die Ursache eher im Stress durch den Tierarztbesuch, weil eine Impfung das Immunsystem wie gesagt nicht schwächt, Stress aber schon.
Aber wie gesagt - das wird jeder sehen wie er will.
 
Naja ob es nun der Impfstoff,der Stess oder was auch immer dann sein mag was FIP auslöst,Fakt ist schon das es direkt oder indirekt zusammenhängt,es ist halt nur die Frage was ist am Wahrscheinlichsten.

Jeder muß für sich durchdenken was für ihn am plausibelsten ist,die Berichte der Impfbeführworter oder die der Impfkritiker.
Beide seiten haben nicht unrecht und das ist ja das schwierige,dann grade auch für dn Anfänger herauszufinden was nun richtig ist.
 
Ich sehe die Ursache eher im Stress durch den Tierarztbesuch, weil eine Impfung das Immunsystem wie gesagt nicht schwächt, Stress aber schon.
Aber wie gesagt - das wird jeder sehen wie er will.
'Künstliche' Infizierung ist mit Sicherheit Streß für jeden Organismus und Impfen ist ja genau das - bewußte Infizierung, um das Immunsystem zu fordern.

Jeder Infekt ist im Grunde Streß, jede Erkrankung, ob sie nun offenbar wird oder nicht.

Deswegen halte ich die Aussage, daß Impfen per se keine Anstrengung, Anforderung für einen Organismus ist, für falsch.



Zugvogel
 

Ähnliche Themen

Kokosmakrone
Antworten
69
Aufrufe
32K
zippy
zippy

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben