Musepuckel
Forenprofi
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Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass die Pharmaindustrie gewinnorientiert arbeitet. Auch nicht über den oft unüberlegten bis unnötigen Einsatz von Medikamenten und auch Impfungen. Da gehe ich mit dir konform.
Im übrigen sehe ich einen Unterschied zwischen "Impfkritiker" und "militantem Impfgegner". Impfkritiker überdenken die Dinge, die du geschrieben hast, nämlich was wann überhaupt sinnvoll geimpft werden sollte und was wirklich unnötig ist, welche Risiken manche Impfungen im Vergleich zum Nutzen haben (FIP-impfung, TW-Impfung) und wielange so ein Impfschutz bestehen könnte. Also diejenigen, die Nutzen und Risiko sinnvoll abwägen und nicht alles einfach nur übernehmen, weil der Arzt oder Tierarzt es gesagt haben.
Ich werde meine beiden Wohnungstiger auch "nur" alle drei Jahre gegen Schnupfen und Seuche impfen lassen. Es nach der erfolgten Grundimmunisierung ganz zu lassen ist mir etwas zu heiß, jährlich finde ich übertrieben und viel zu stressig für die Tiere.
Als militante Impfgegner bezeichne ich die Leute, die den Impfschutz generell verleugnen, die die Krankheitserreger verleugnen, die das Risoko der Impfungen übertrieben hoch darstellen, die nicht auf die Kranheiten und deren Folgen eingehen, vor denen Impfungen schützen sollen. Leute, die ihre Kinder auf Masernpartys schicken.
Wunderbar geschrieben,genauso handhabe ich es auch.