Ist meine Katze einsam?

[Nike74]

Es ist nunmal so, du hast in diesem Kommentar nur vor dem Auslands-TS gewarnt, nicht vor deutschen. Und das ist, wie gesagt, nicht korrekt. Und das überlese ich auch nicht.

Und nur zur Info: In der Stadt, in der ich lebe, gibt es zwei Tierheime. Eins ist ein super TH, toll geführt, alle sehr engagiert, übrigens auch im Auslands-TS. Das andere, ein ganz und gar deutsches TH mit NUR deutschen Tieren, ist eine Katastrophe! Keine Quaratäne, keine Kastrationen, unterirdische med. Betreuung. Jedes Tier, das das Pech hat dort zu sitzen tut mir furchtbar leid. Nur am Rande.

Meine Güte für dich nochmal..ich verstehe deine Korinthenkackerei da gerade nicht, ist es was persönliches?
Eine unerfahrene, unsichere Userin..der würde ich immer raten so wie ich es oben getan habe. Weil Internet ist voll..voll von diesen Auslandsvereinen..ist ähnlich wie mit BKH Züchtern, was ich erwähnte..die gibts auch wie Sand am Meer und nur die wenigsten sind gut..

 

[Schatzkiste]

Die Stammbäume habe ich gesehen. Ich habe nur nicht viel verstanden, aber sie waren da.

Weißt Du wie eng die Katzen miteinander verwandt sind, wenn sie es sein sollten?

Eine Zuchterlaubnis... Nicht das ich wüsste. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Ist es etwa illegal, ohne diese Erlaubnis kleine Katzen auf die Welt zu bringen? Ich glaube nicht, dass er so etwas hatte, sonst hätte er doch bestimmt was gesagt.

Sie werden Liebhabertiere gekauft haben.
Meist mit der Standardauflage der Kastration verbunden.

Zuchttiere sind erheblich teurer.

Nicht alle Tiere sind zur Zucht geeignet.

Mit den wnigsten wird weitergezüchtet.

Und ein Züchter möchte auch seinen Genpool nicht unbedingt ausbreiten.
Es ist ja sein Zuchtergebnis.

Und er möchte wenn, dann auch nur in seriöse Zuchten abgeben.
Wo auf Auflagen geachtet wird.

Das kann saftige Vertragsstrafen nach sich ziehen.

Und es ist eine beliebte Ausrede für Möchtegernvermehrer, Möchtegernkatzenwurfeltern und merkbefreite Nichtkümmerer und Handlungsgehemmte *huch* nu ist es passiert.

Spätestens da hätte die Katze kastriert werden können.

Aber wie dem auch sei - wie alt waren denn die Eltern - ich nehme an zu jung, insbesondere die Frau Mama.

Sind denn die Elterntiere mittlerweile kastriert?

 

[Kiu]

OT

Meine Güte für dich nochmal..ich verstehe deine Korinthenkackerei da gerade nicht, ist es was persönliches?
Eine unerfahrene, unsichere Userin..der würde ich immer raten so wie ich es oben getan habe. Weil Internet ist voll..voll von diesen Auslandsvereinen..ist ähnlich wie mit BKH Züchtern, was ich erwähnte..die gibts auch wie Sand am Meer und nur die wenigsten sind gut..

Nein, Nike, das ist weder Korinthenkackerei noch was persönliches. Ich bin nur bei dir immer wieder über genau solche Kommentare gestolpert... deswegen habe ich ja auch gesagt, wir sind das schon öfters durch. Ich kann und will diese Verallgemeinerung nicht lesen/ oder übergehen, die nur eine Seite ständig ins Off stellt.

 

[Kotek-Suri]

Aufmerksame Leser haben mich auch schon gelesen wo ich mich über einen deutschen Verein ausgelassen habe oder über unser Th..aber das sind tatsächlich Ausnahmen hier bei mir in der Region. Ich kann natürlich nicht für ganz Deutschland sprechen..🙂

Ja, man muss da wohl überall aufpassen. Meiner Nachbarin hat das Tierheim mal einen angeblich ruhigen Mischlingshund angedreht, die arme Frau tat mir so leid! Das Tier war außer Rand und Band. An sich ein tolles Tier, und mit der richtigen Führung bestimmt auch ausgeglichen, aber diese nette ältere Dame war für ihn vollkommen ungeeignet. Sie konnte ihn doch kaum halten. Die ganze Nacht hat er gebellt und auch gebissen. Die Frau hat die Schuld bei sich gesucht, aber in den wenigen Wochen hätte sie ihn doch gar nicht so schlecht beeinflussen können. Man hat einfach gemerkt, dass sie falsch beraten worden ist.

Nach vier Wochen hat sie es seelisch nicht mehr ausgehalten und ist ins TH zurückgegangen. Die Mitarbeiterin, die dort anzutreffen war, war eine andere, als die die ihr den Hund vermittelt hat. Sie war wohl auch etwas vernünftiger und meinte, dass dieser Hund in der Tat ein schwieriger Fall sei und auch total ungeeignet für meine Nachbarin sei. Leider drehen manche Mitarbeiter den Leuten absichtlich besonders schwer vermittelbare Tiere an, die dann auch oft Verkaltensauffälligkeiten haben, weil sie sie loswerden wollen und weil sie davon ausgehen, dass die meisten Menschen, die Tiere aus dem TS retten, es nicht über das Herz bringen würden, das Tier zurückzugeben. Wenn überhaupt suchen sie im privaten Bekanntenkreis, damit das Tier auch wirklich ein gutes Zuhause findet. Der schwere Fall ist dann aber meist weg und nicht mehr ihr Problem. Eine Frechheit ist doch so etwas. Und das beweist, dass es sogar innerhalb eines Tierheimes große Unterschiede gibt. Meine nachbarin hat dann wenig später einen Hund gekauft. Somit ist durch die betrügerei eines einzelnen Mitarbeiters ein Tier nicht vermittelt worden, das sich über die Zuwendung dieser netten Dame sicher gefreut hätte.

 

[Schatzkiste]

Ersetze "Katzen" durch "Tiere" und ich stimme dir zu. Aber auch nur auf Tierheime bezogen...zumindest meiner Kenntnis nach und auch nicht alle Heime.

Ich hab das auch bei Vereinen erlebt.

Ich hab nicht gerade die niedrigsten Vermittlungskriterien.
Aber die Stilblüten, die ich da abbekommen habe, waren ganz entzückend.

 

[snowflake]

Sorry ich habe jetzt nicht alles gelesen, erlaube mir trotzdem mich zum Auslands-TS zu äußern. Gerade die Tiere, die aus dem Ausland kommen, sind meist sehr soziale Tiere. Warum das so ist, kann ich nicht mal so genau sagen. Ich habe 3 Spanier und eine Zusammenführung wie aus dem Bilderbuch erlebt. Und die passten eigentlich nicht soooo toll zusammen von der Konstellation her. Aber es wurde 1 Abend gefaucht, die kleine kam gegen 18 Uhr hier an und noch in derselben Nacht lagen alle 3 in meinem Bett. Das hab ich von spanischen Tieren sehr oft gehört. Warum also keine ausländische Katze von einer deutschen Pflegestelle?!

Ist denn deine Suri inzwischen kastriert worden? Lass sie bitte so schnell wie möglich kastrieren und suche dir unbedingt nen neuen TA. Je früher Katzen kastriert werden desto besser ist im allgemeinen ihre Verträglichkeit mit anderen Katzen. Erst nach 1 Jahr halte ich für ne ganz schlechte Idee. Und dass BKH's Einzelgänger sein sollen ist Käse. Gerade BKH's bzw die die ich kenne sind sehr gut verträglich mit anderen Katzen. Und nein, die gleiche Rasse braucht es nicht sein.

 

[Nicht registriert]

Warum also keine ausländische Katze von einer deutschen Pflegestelle?!

Ich habe selbst u.a. spanische Katzen, aber ich finde es nicht gut, an jeder möglichen Stelle die spanischen Katzen zu empfehlen.

Viele südländischen Katzen sind sehr sozial, sehr anschmiegsam und manche sogar vom Charakter her mit OKH´s zu vergleichen.
Diese Katzen haben u.U. andere Bedürfnisse als ein BKH-Mix. Meinem Yogi und meiner Cari würde ein BKH-Mix nicht reichen. Sie wären damit weder ausgelastet noch kämen sie mit dem spröden Charakter einer BKH klar.

Die südländischen Katzen sollten also nur zu charakterlich gleichen Katzen vermitteln werden.

 

[Kotek-Suri]

Ich habe selbst u.a. spanische Katzen, aber ich finde es nicht gut, an jeder möglichen Stelle die spanischen Katzen zu empfehlen.

Viele südländischen Katzen sind sehr sozial, sehr anschmiegsam und manche sogar vom Charakter her mit OKH´s zu vergleichen.
Diese Katzen haben u.U. andere Bedürfnisse als ein BKH-Mix. Meinem Yogi und meiner Cari würde ein BKH-Mix nicht reichen. Sie wären damit weder ausgelastet noch kämen sie mit dem spröden Charakter einer BKH klar.

Die südländischen Katzen sollten also nur zu charakterlich gleichen Katzen vermitteln werden.

Also stimmt es doch, dass jede Rasse einen eigenen Charakter hat? Das wurde hier nämlich vorhin verneint.

 

[Schatzkiste]

Öhm, hier ist ein BKH-Mix die Räubertochter, Charakter hat nur bedingt etwas mit Rasse zu tun. Im Vordergrund sollte wohl immer der persönliche, individuelle Charakter stehen.

Der kann mit Hochglanzseiten von 'der Rasse innewohnenden' oder nachgesagten Charaktereigenschaften übereinstmmen, ebenso gut kann dies aber auch auf Dorfkatzen zutreffen.

 

[Nicht registriert]

Also stimmt es doch, dass jede Rasse einen eigenen Charakter hat? Das wurde hier nämlich vorhin verneint.

Ich weiß nicht, wer was verneint hat oder nicht, aber man muß kein Weiser sein, um zu sehen, daß eine Perserkatze und eine OKH keine Gemeinsamkeiten haben.

Aber eine BKH kann gut mit einer Hauskatze klarkommen, wenn der Mensch begreift, daß im Fellmantel eine Seele mit Charakter und individueller Persönlichkeit lebt.

 

[Catma]

Also stimmt es doch, dass jede Rasse einen eigenen Charakter hat? Das wurde hier nämlich vorhin verneint.

Ja und nein. Bei Katzen ist nichts nach "Schema F" jeder Rasse wird ein bestimmter Charakter nachgesagt. "In Wirklichkeit" trifft das dann "in der Regel" zu, aber nicht immer.

Wobei auch wichtig ist, dass mit "Rasse" nicht gemeint ist, wie eine Katze aussieht, sondern dass sie tatsächlich eine "echte Rasse" ist. Den Begriff "Rasse" verdient nur eine entsprechend sorgfältig gezüchtete und mit Papieren ausgesatttete Katze. Alles andere, ohne echte Papiere ist keine "Rasse" sondern "sieht aus wie".

Wenn dir aber die Rasse egal ist, so wie du sagst, es dir nur darauf ankommt, dass sie wie eine BKH aussieht (also keine seriös gezüchtete echte BKH), dann weißt du genausowenig wie bei allen anderen anders aussehenden Katzen, was für einen Charakter diese Katze hat. Also wirst du beim Besitzer danach fragen und alles ist gut.
Wenn einer antwortet "ist doch BKH und hat von daher den typischen Charakter" - dann erzählt er dir Mist.
DU musst dich informieren und dann beim eventuellen Kauf die richtigen Fragen stellen.
Theoretisch müsstest du fragen - "weil sie wie eine BKH aussieht - wie groß ist die Wahrscheinichkeit in % dass sie auch den gewünschten Charakter hat?" Sogar wenn man dir sagen würde 30% oder 90% wärst du aber genauso schlau wie vorher, denn du wüsstest immer noch nicht, was für einen Charakter DIESE Katze hat.
So viel zur Statistik 😉 😉
Du musst also fragen - "was für einen Charakter hat DIESE Katze" völlig unabhängig davon, wie sie aussieht.

Bei "echten Rassen" (von seriösen Züchtern incl echten 😉 Papieren) wird auch darauf Wert gelegt, dass gewisse, an die Rasse gebundene Charakterzüge vererbt werden - aber du möchtest ja eh nicht bei seriösen Züchtern kaufen, es wäre auch herausgeschmissenes Geld, da du ja keine "echte BKH" haben möchtest.
Abgesehen davon ist der Charakter von "normalen Katzen" so breit gefächert - da müsstest du genauso nachfragen und gezielt nach einem bestimmten Charakter suchen und würdest auch schnell fündig werden.

Ähnlich ist es mit der Geschlechterfrage. Man sagt, es soll immer gleichgeschlechtlich sein, weil es bei Katze/Kater-Konstellationen wegen des unterschiedlichen Spielverhaltens zu Spannungen kommen kann. "In Wirklichkeit" trifft das dann "in der Regel" zu, aber nicht immer.
Ich würde trotzdem immer zu "gleichgeschlechtlich" raten, weil ich, wenn ich es mir denn vorher überlegen kann, so wie du, einfach nicht das Risiko eingehen wollte, dass sie sich auf Dauer doch nicht vertragen. Denn das Risiko ist nunmal bei Katze/Kater größer. Warum Katze/Kater unterschiedliches Spielverhalten haben und wie sich das im Zusammenleben negativ auswirken kann (wie gesagt, nicht muss, aber es ist wahrscheinlicher), kannst du bei tiefergreifendem Interesse ja nachfragen, gibt es auch viele spannende Links dazu.

Ebenso beim Altersunterschied. Es KANN sich Kitten mit Omakatze vertragen (aber höchstwahrscheinlich nicht), aber wenn man ein bisschen die Entwicklung von Katzen *** Kitten(Baby)alter / Teenie(Rauf)Phase / Soziale Reife (auch innerlich ausgewachsen) ab ca 2 bis 4 Jahren / Senior *** und die entsprechenden Bedürfnisse berücksichtigt, dann wird schnell klar, warum gerade junge Katzen vom Alter her nah beieinander sein sollten und ab ca 2 bis 4 Jahren der Altersunterschied nicht mehr eine so große Rolle spielt. Kitten oder Teeniekatzen brauchen einfach adäquate Spielgefährten - wenn die fehlen, werden sie unausgeglichen und man kommt auf Dauer nicht darum herum, entweder eine zusätzliche Katze als Ausgleich zu holen oder eben eine wieder abzugeben... Man möchte mit entsprechenden Ratschlägen (besser Alter nah beieinander) solche Schicksale vermeiden...

Viele wollen eben unbedingt Kitten zur Teenie-Katze setzen, weil sie Kitten so niedlich finden und nicht wahrhaben wollen, dass die eigene Katze aber sehr wahrscheinlich von einem Kitten genervt ist und das Kitten quasi ohne Kittenkumpel aufwächst und Verhaltensauffälligkeiten entwickelt.

Wenn man also fragt "welche Katze würde zu meiner passen" dann könnte man sich theoretisch die Frage sparen, denn es KÖNNTE jede Katze passen.
Also man kann nach dem eigenen Geschmack gehen und eine bestimmte "Rasse" (sieht aus wie...) holen, weil man meint, da stecke dann auch ein bestimmter Charakter drin - und ein Kitten, weil die ja so süß sind - und ein Pärchen, weil sich das eben gerade so anbietet. - Und sich dann wundern, warum die Katzen sich nicht verstehen - OBWOHL (Statistik 😉) die Oma von nebenan auch ein Katze/Kater-Pärchen oder ausgewachsen/Kitten etc hat und die sich doch so gut verstehen.

Mit anderen Worten - mach was du willst oder hör auf die Ratschläge 😉 😉 🙂

Ich würde auf die "guten" Ratschläge hören 😉 und deiner Kleinen ein gleichgeschlechtliches Kätzchen im gleichen Alter, wenn dann etwas älter, gut sozialisiert, holen. Achte darauf, dass der Charakter gut zu ihr passt - und wenn du es schön fändest, dass die Neue wie eine BKH aussieht, dann das noch obendrauf und alle sind glücklich 🙂
Dann wäre es aber nicht nötig, einem Vermehrer Geld in den Rachen zu schmeißen, sondern besser (auch wegen der Charakterfrage/Sozialverhalten) sich beim TS umzuschauen.

 

[Nike74]

Ja, man muss da wohl überall aufpassen. Meiner Nachbarin hat das Tierheim mal einen angeblich ruhigen Mischlingshund angedreht, die arme Frau tat mir so leid! Das Tier war außer Rand und Band. An sich ein tolles Tier, und mit der richtigen Führung bestimmt auch ausgeglichen, aber diese nette ältere Dame war für ihn vollkommen ungeeignet. Sie konnte ihn doch kaum halten. Die ganze Nacht hat er gebellt und auch gebissen. Die Frau hat die Schuld bei sich gesucht, aber in den wenigen Wochen hätte sie ihn doch gar nicht so schlecht beeinflussen können. Man hat einfach gemerkt, dass sie falsch beraten worden ist.

Nach vier Wochen hat sie es seelisch nicht mehr ausgehalten und ist ins TH zurückgegangen. Die Mitarbeiterin, die dort anzutreffen war, war eine andere, als die die ihr den Hund vermittelt hat. Sie war wohl auch etwas vernünftiger und meinte, dass dieser Hund in der Tat ein schwieriger Fall sei und auch total ungeeignet für meine Nachbarin sei. Leider drehen manche Mitarbeiter den Leuten absichtlich besonders schwer vermittelbare Tiere an, die dann auch oft Verkaltensauffälligkeiten haben, weil sie sie loswerden wollen und weil sie davon ausgehen, dass die meisten Menschen, die Tiere aus dem TS retten, es nicht über das Herz bringen würden, das Tier zurückzugeben. Wenn überhaupt suchen sie im privaten Bekanntenkreis, damit das Tier auch wirklich ein gutes Zuhause findet. Der schwere Fall ist dann aber meist weg und nicht mehr ihr Problem. Eine Frechheit ist doch so etwas. Und das beweist, dass es sogar innerhalb eines Tierheimes große Unterschiede gibt. Meine nachbarin hat dann wenig später einen Hund gekauft. Somit ist durch die betrügerei eines einzelnen Mitarbeiters ein Tier nicht vermittelt worden, das sich über die Zuwendung dieser netten Dame sicher gefreut hätte.

Tierheime haben leider personelle Probleme, Platz und Geldprobleme..dann kommt es auch stark auf den einzelnen Berater an den man da bekommt.
Gerade bei Hund und Katze würde ich unerfahrene Menschen immer nur dahin schicken wenn sie wen an der Seite haben der sie neutral berät (Freunde/Familie).
Allerdings siehst du das zu hart, sie vermitteln Lebewesen, kein Tier im Heim ist so wie es später im neuen zu Hause sein wird.
Die Mitarbeiter können das auch garnicht so gut beurteilen wie eine Pflegestelle die 24/7 zu Hause mit den Tieren verbringt.

Wer das Know How und den Willen hat, der kann im Th sehr wohl gut beraten werden und auch nicht alle Tiere sind da so verkorkst, das sind halt traumatische Lebensumstände im Tierheim für Hunde und Katzen, meist ist das der Grund für Verhaltensauffälligkeiten, dann kommen sie ins neue Heim und gerade bei Hunden kann dann noch soviel falsch laufen das ich allein aus deinem Geschriebenen die Schuld nicht allein beim Th suchen wollen würde, da müsste ich schon mehr wissen aber das würde zu weit gehen..😉

Bei Vereinen solltest du einfach darauf achten das sie mit Pflegestellen arbeiten wo die Katzen im Haushalt leben, du solltest sie besuchen können und man sollte sich Zeit für dich nehmen.
Das ist die halbe Miete..
Wenn du auf der PS bist und da laufen 20 Katzen auf engem Raum rum die zum Teil vernachlässigt aussehen, manche sind in Räume separiert und die Menschen machen einen überfordert verzweifelten Eindruck dann nimm lieber Abstand.
Denn ja so einen Verein haben wir hier auch die alles retten was es zu retten gibt und dann auf Pflegestellen verteilen, ob da Platz ist oder nicht..dann kommen die Katzen eben in Käfige in den Keller...wilde und halbwilde einsammeln kastrieren und dann nur in Whgshaltung vermitteln...so sieht das da aus.
2 Katzen die ich von denen hatte hab ich eigenständig weitervermittelt, weil die in der Bude durchgedreht sind und wenn ich so Rückblicke fast 18 Jahre später war es auch eher Mitleid warum ich damals diese Katzen genommen habe, es sollte der Verstand sein der am Ende die endgültige Entscheidung über ein neues Familienmitglied trifft..

Die Bkhs die ich kenne würden hier bei mir auch passen, auch zu meinen Auslandskatzen, aber ich hab auch 4 Katzen..da ist mehr Auswahl an Ablenkung und Bezugspartner, wenn du nur zwei Katzen hast musst du genauer Auswählen und schauen was passt zu meiner Katze, wie alt sollte es sein, welches Geschlecht/welcher charakter passt am Besten und dann erst schauen was zu dir passt

Lg

 

[Lunalein]

Ja, man muss da wohl überall aufpassen. Meiner Nachbarin hat das Tierheim mal einen angeblich ruhigen Mischlingshund angedreht, die arme Frau tat mir so leid! Das Tier war außer Rand und Band. An sich ein tolles Tier, und mit der richtigen Führung bestimmt auch ausgeglichen, aber diese nette ältere Dame war für ihn vollkommen ungeeignet. Sie konnte ihn doch kaum halten. Die ganze Nacht hat er gebellt und auch gebissen. Die Frau hat die Schuld bei sich gesucht, aber in den wenigen Wochen hätte sie ihn doch gar nicht so schlecht beeinflussen können. Man hat einfach gemerkt, dass sie falsch beraten worden ist.

Nach vier Wochen hat sie es seelisch nicht mehr ausgehalten und ist ins TH zurückgegangen. Die Mitarbeiterin, die dort anzutreffen war, war eine andere, als die die ihr den Hund vermittelt hat. Sie war wohl auch etwas vernünftiger und meinte, dass dieser Hund in der Tat ein schwieriger Fall sei und auch total ungeeignet für meine Nachbarin sei. Leider drehen manche Mitarbeiter den Leuten absichtlich besonders schwer vermittelbare Tiere an, die dann auch oft Verkaltensauffälligkeiten haben, weil sie sie loswerden wollen und weil sie davon ausgehen, dass die meisten Menschen, die Tiere aus dem TS retten, es nicht über das Herz bringen würden, das Tier zurückzugeben. Wenn überhaupt suchen sie im privaten Bekanntenkreis, damit das Tier auch wirklich ein gutes Zuhause findet. Der schwere Fall ist dann aber meist weg und nicht mehr ihr Problem. Eine Frechheit ist doch so etwas. Und das beweist, dass es sogar innerhalb eines Tierheimes große Unterschiede gibt. Meine nachbarin hat dann wenig später einen Hund gekauft. Somit ist durch die betrügerei eines einzelnen Mitarbeiters ein Tier nicht vermittelt worden, das sich über die Zuwendung dieser netten Dame sicher gefreut hätte.

Aber sie konnte den Hund zurück bringen. Beim Vermehrer ist das nicht der Fall, der nimmt ein Tier in den wenigsten Fällen zurück.
Also mir wäre es zu riskant ein Tier von einem Vermehrer zu nehmen:
1. Was passiert, wenn sich die Katzen nicht verstehen? Im schlimmsten Fall musst du ein Tier ins Tierheim geben. Besonders bei PS nehmen sie die Tier zurück und vermitteln sie weiter.
2. Was ist wenn sie krank ist? Der Vermehrer zahlt sicher nicht die Kosten für den TA, auch wenn die Katze schon bei ihm krank war. Beim TH weiß ich dass sie es bis zu einer gewissen Zeitspanne übernehmen.
3. Was ist wenn sie deine Suri ansteckt? 😱

Sonst wurde schon alles gesagt. Überleg dir besonders die Sache mit der gleichaltrigen Katze. Du willst sicher nicht, dass deine Suri gestresst wird, weil so ein Jungspund sie durch die ganze Wohnung jagt.

 

[Kotek-Suri]

Allerdings siehst du das zu hart, sie vermitteln Lebewesen, kein Tier im Heim ist so wie es später im neuen zu Hause sein wird.
Die Mitarbeiter können das auch garnicht so gut beurteilen wie eine Pflegestelle die 24/7 zu Hause mit den Tieren verbringt.

Das habe nicht ich so beurteilt, sondern die andere Mitarbeiterin im TH. Das soll da wohl untereinander offen zugegeben werden.

 

[Kotek-Suri]

Bei "echten Rassen" (von seriösen Züchtern incl echten 😉 Papieren) wird auch darauf Wert gelegt, dass gewisse, an die Rasse gebundene Charakterzüge vererbt werden - aber du möchtest ja eh nicht bei seriösen Züchtern kaufen, es wäre auch herausgeschmissenes Geld, da du ja keine "echte BKH" haben möchtest.

Wie kommst du darauf?

 

[Lunalein]

Du könntest auch ein Geschwisterpaar nehmen (vom Züchter). Die können ihre Wildheit dann untereinander ausleben. Hab schon oft gehört, dass so eine Konstellation gut ist.
Sonst würde ich einmal die genannten Seiten durchsuchen, vielleicht findest du ja doch eine BKH mit dem etwas gleichen Alter wie deine Suri.
Ich wünsche dir viel Glück und du wirst sehen, zwei Katzen sind tausendmal besser als eine auch für dich. Wie oft ich über meine Beiden lachen musste.

 

[Catma]

Wie kommst du darauf?

Weil du immer wieder geschrieben hattest, dass es dir darauf nicht ankommt, sondern nur darauf, dass sie wie eine BKH aussieht und auch einen entsprechenden Charakter hat. Dafür musst du ja nicht zum Züchter gehen...

 

[Catma]

... Oder vielleicht besser andersrum gefragt - was willst du denn nun?

Wenn du nur eine Katze haben möchtest, die wie eine BKH aussieht und einen entsprechenden Charakter hat (Lookalike), dann schau dich beim TS um.

Wenn du eine echte Rasse-BKH haben möchtest, dann geh zum seriösen Züchter, dann bekommst du Papiere, kannst die Elterntiere sehen etc und bezahlst ca 400 bis 1000 Euro.

Es gibt da nunmal keine Alternative.

EDIT - Nunja, doch, du könntest dich nochmal von einem Vermehrer über den Tisch ziehen lassen 😉

 

[Kotek-Suri]

Weil du immer wieder geschrieben hattest, dass es dir darauf nicht ankommt, sondern nur darauf, dass sie wie eine BKH aussieht und auch einen entsprechenden Charakter hat. Dafür musst du ja nicht zum Züchter gehen...

Das habe ich so ganz bestimmt nicht geschrieben. Das ist genau das was ich vorhin meinte: Die Leute picken sich einzelne Sätze raus, reißen sie komplett aus dem Zusammenhang und interpretieren sie dann so, wie sich es gerne hätten.

Ich habe geschrieben, dass es mir egal sei, ob Suri nun reinrassig ist oder nicht. Ich mag sie so wie sie ist.

Ferner habe ich geschrieben, dass die neue Katze nicht unbedingt eine BKH sein muss, es kann auch eine Hauskatze sein (undzwar auch eine "richtige" Hauskatze und kein Mix). Ich habe nur gesagt, dass das Aussehen und auch das Wesen einer BKH mir besonders gut gefällt.

Dann habe ich noch erklärt, warum ich DAMALS, als ich Suri geholt habe, nicht zum Züchter gegangen bin. Das hat mit heute aber gar nichts zu tun.

 

[Catma]

😕

Das habe ich so ganz bestimmt nicht geschrieben. Das ist genau das was ich vorhin meinte: Die Leute picken sich einzelne Sätze raus, reißen sie komplett aus dem Zusammenhang und interpretieren sie dann so, wie sich es gerne hätten.

Ich habe geschrieben, dass es mir egal sei, ob Suri nun reinrassig ist oder nicht. Ich mag sie so wie sie ist.

Ferner habe ich geschrieben, dass die neue Katze nicht unbedingt eine BKH sein muss, es kann auch eine Hauskatze sein (undzwar auch eine "richtige" Hauskatze und kein Mix). Ich habe nur gesagt, dass das Aussehen und auch das Wesen einer BKH mir besonders gut gefällt.

Dann habe ich noch erklärt, warum ich DAMALS, als ich Suri geholt habe, nicht zum Züchter gegangen bin. Das hat mit heute aber gar nichts zu tun.

Aber genau das meinte ich doch

Wie kommst du darauf?

Weil du immer wieder geschrieben hattest, dass es dir darauf nicht ankommt, sondern nur darauf, dass sie wie eine BKH aussieht und auch einen entsprechenden Charakter hat. Dafür musst du ja nicht zum Züchter gehen...