Ist meine Sphynx Katze taub?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das meinst du jetzt nicht ernst oder?
Sie jammert, weil sie viel Geld für nicht perfektes Material ausgegeben hat. Auf Grund meines "Denkens" kommt sie bei mir noch auf die Idee, das ich ihr mehr zahlen müsste, als sie gezahlt hat, weil ich ja unbedingt ein taubes Kätzchen will 🙄

Maaaaan, ich habe den Zwinkersmilie vergessen 😳.
 
Du nimmst mich auch zu ernst 😉

Aber das Dingelchen würd ich wirklich gern haben. Männe würde zwar durchdrehen, aber was ist bei einer tauben Katze schon "zu beachten" ? Da gibts doch keine Dauermedikation oder sowas, oder?
 
Du nimmst mich auch zu ernst 😉

Aber das Dingelchen würd ich wirklich gern haben. Männe würde zwar durchdrehen, aber was ist bei einer tauben Katze schon "zu beachten" ? Da gibts doch keine Dauermedikation oder sowas, oder?

😛



Da Taubheit keine Krankheit ist, wird es sicher keine Medikamente geben.

Man sollte halt eben nur Vibrationszeichen einführen, damit das Püppchen weiss, wann man sich nährt etc. etc..
 
Oh da müsste sie sich dann gegen Hexe durchsetzen, die Pina schon immer gern auflauert, um jagen zu spielen ^^ Das würde da natürlich noch "plötzlicher" gehen. Aber sind ja beide Zuckerstücke bei mir, die würden nicht mobben oder so, wenn genug ist, ist auch genug.

Ich frage mich die ganze Zeit, was sie gemacht hätte, wenn ihr Kind taub oder blind auf die Welt gekommen wäre. Jaja, Katzen und Kinder vergleicht man nicht, aber irgendwie drängt sich mir die Frage trotzdem auf. Aber gut, fürs Kind hat man ja nicht tausende von Euro bezahlt .. das kommt erst nach dem "bekommen".
 
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Ich denke mal, das *Täubchen* würde mit der Zeit mit hörenden Katzen klar kommen.
Sie merkt ja dann ( Lufthauch etc. ), wann eine nahe kommt.
Und wenn deine beiden sozialkompetent sind, gibt es ganz sicher keine Probleme. Zumal das *Täubchen* sich an deinen auch orientieren würde.
 
Hm, das macht mich jetzt echt traurig. Ich hoffe sehr, dass da jetzt nur die Wut auf die Züchterin aus dir spricht und du dir das Ganze noch mal überlegst. Die Kleine ist jetzt gerade mal eine Woche bei Euch und muss sich noch einleben, außerdem hat sie keinen Katzenpartner und nur Menschen als Bezugspersonen. Da ist doch klar, dass sie häufiger mal miaut und nach dir ruft, selbst wenn sie nicht taub ist / wäre. Das alles kann sich mit der Zweitkatze und mit der Gewöhnung an Euch ändern.

Dass man sich über die "Züchterin" aufregt und ihr eins reindrücken will, verstehe ich. Dass man aber deswegen eine Katze, die man lieb gewonnen hat, wieder zurückgibt und das in höchst zweifelhafte Hände, die die arme Maus an den Nächstbesten weiterverschachern werden, das will mir nicht in den Kopf. Eine Chance kann man ihr zumindest geben. Und dazu gehören einfach mehr als ein paar Tage, da lässt sich Charakter und Verhalten noch gar nicht abschätzen.
 
Wir haben uns unsere Handicats bewusst und willentlich (und vom Vereinszüchter, bis auf die Sternchen vom Tierschutz) gekauft.

Wo steht denn geschrieben, dass nicht auch bei einem seriösen und verantwortungsbewusst züchtenden Vereinszüchter, der seine Katzen gut pflegt und die Kitten sorgsam aufzieht, ein Unfall passieren kann, eine Katze sich zu einem chronisch kranken Tier entwickeln, ein Kitten einen Infekt aufschnappen kann? Auch die besten Züchter können in ihrem Bestand Giardien erleben (ein wirklich guter Züchter verheimlicht so etwas auch nicht, sondern rottet diese Parasiten konsequent aus, was bei einem größeren Tierbestand sicherlich nicht einfacher ist als bei zwei oder drei Katzen im Haushalt).
Auch wirklich sorgsam und verantwortungsbewusst gezüchtete Katzen sind genauso Lebewesen wie alle anderen auch --- gsd sind sie keine geklonten oder nach Turbokriterien ausgesuchten befruchteten und gescannten Embryonen gewesen!

Würde man den Standard, den hier im Forum mancher gern an die Vereinszucht anlegt, auf den durchschnittlichen Katzenhalter auf dem Lande bzw. im beruhigten Verkehrsraum ausdehnen, dürfte eigentlich keine Katze unkontrollierter Freigänger sein, denn: diesen Katzen könnte ein schwerer oder gar tödlicher Autounfall passieren. *hüstel*
Nein, das soll kein Plädoyer für die Züchterin (falls man sie denn so bezeichnen kann) der Sphynxkätzin Maja sein, sondern ein Hinweis, dass (einfach umgekehrt!) seriöse Vereinszucht kein absoluter Garant dafür ist, dass das Kitten/die Katze wirklich ihr Leben lang gesund bleibt und niemals krank wird. In diesem Punkt, so meine Meinung, geht die TE mit einer völlig falschen, aber leider auch nicht wenig verbreiteten Haltung an die Frage der Rassekatze und der Vereinszucht heran.

Erstmal halte ich diese Dame, die Maja gezüchtet (oder: in die Welt gesetzt) hat, explizit NICHT für eine seriöse Züchterin, egal ob sie zu einem Zuchtverein gehört oder nicht! Die Weigerung, den Stammbaum herauszurücken, erweckt ja schon den Eindruck, als ob es auch eine Vermehrerin mit gut gefaketer Seriosität sein könnte. Man denke beispielsweise an das Deutsche Edelkatzenstammbuch (oder wie immer es heißt), also einen Pseudo-Stammbaum, den sich jeder Idiot selbst basteln kann (bei eBay & Co. gibt es auch immer wieder dezente Verweise auf Vermehrerei wie etwa "das Kitten bringt in seinem Umzugsköfferchen Futter für die ersten Tage, Spielzeug und einen Abstammungsnachweis mit" - ein "Abstammungsnachweis ist explizit KEIN Stammbaum, sondern eine Werbelüge drumherum!).:massaker:
Es gibt durchaus sehr seriös wirkende Vermehrer, sogar solche, die ihre Homepage auf Vereinszucht getrimmt haben und in ihren Anzeigen eben mit "Abstammungsnachweis" u. ä. werben. Das ist wie mit der Urlaubsreise: man muss zwischen den Zeilen lesen.

Eine taube Katze (sollte dies bei Maja wirklich erwiesen werden) mag erstmal ein Schock sein, wenn man so etwas gar nicht erwartet hat. Aber die Katze deswegen allein wieder zurück zu geben und zum Wanderpokal zu machen, ist nun auch so gar nicht mein Ding. Da kann ich wirklich keinerlei Verständnis aufbringen. Aber: wenn die TE trotz der Tatsache, dass das Mädelchen schon eine Woche bei ihr ist, nur so wenig Empathie für das Tierchen aufbringen kann, ist es schon besser, wenn Maja auf Dauer bei ihr nicht bleibt..

Die aus meiner Sicht sinnvollere Lösung wäre, wenn die TE hier übers Forum einen neuen guten Platz für Maja suchen würde - wo die Süße nicht in Einzelhaft bleiben muss und verlässliche neue Dosis haben wird. Wo die neuen Dosis sich auf ihre potentielle Behinderung einlassen und Maja einfach Katze sein lassen.
Aber das ist wahrscheinlich doch wieder Wunschdenken, denn die TE wird nur dann etwas von ihrem Kaufgeld wieder sehen, wenn sie Maja an die "Züchterin" zurück gibt.
Armes Majamädchen, so wirst du wieder zum Wanderpokal, vielleicht sogar als potentes Weibchen in Vermehrerhaft gegeben und musst dein Leben schlimmstensfalls als Gebärmaschine fristen. Oder bei anderen unschlauen Dosis, die eine so soziale und gesellige Rasse wie eine Sphynx als Einzeltier halten.
Sry, da möchte ich nur noch heulen.

Traurige Grüße
 
Die aus meiner Sicht sinnvollere Lösung wäre, wenn die TE hier übers Forum einen neuen guten Platz für Maja suchen würde - wo die Süße nicht in Einzelhaft bleiben muss und verlässliche neue Dosis haben wird. Wo die neuen Dosis sich auf ihre potentielle Behinderung einlassen und Maja einfach Katze sein lassen.
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Das habe ich auch schon gedacht, aber das ist ja auch meistens vertraglich geregelt, dass die Katzen nicht weitergegeben werden dürfen, sondern wieder zurück zum Züchter müssen. Eigentlich eine sinnvolle Regelung, in diesem Fall echt traurig 🙁
 
Das habe ich auch schon gedacht, aber das ist ja auch meistens vertraglich geregelt, dass die Katzen nicht weitergegeben werden dürfen, sondern wieder zurück zum Züchter müssen. Eigentlich eine sinnvolle Regelung, in diesem Fall echt traurig 🙁

Ja, das steht bei uns in den Kaufverträgen auch drin. Aber: die "Züchterin" wollte Maja ja ersichtlich loswerden, sonst hätte sie auf die potentielle Taubheit usw. aufmerksam gemacht und (wie es beispielsweise bei uns der Fall war) die Katze als Handicat abgegeben. (Übrigens bedeutet Handicat nicht zwingend, dass das Tier in der Anschaffung ein "Schnäppchen" sein muss; ich finde es auch völlig in Ordnung, einen vernünftigen Preis für ein behindertes oder chronisch krankes Rassetier zu bezahlen - aber vermutlich stehe ich mit dieser Meinung allein da....)
Für wahrscheinlicher halte ich es, dass die "Züchterin" im Falle einer angekündigten Weitergabe von Maja ihr vertragliches Rückkaufrecht gar nicht geltend machen würde.
Aber das sind Spekulationen, und es bleibt das Faktum, dass die TE geschrieben hat, dass sie sich das Geld für den Kaufpreis zusammen gespart hat, so dass davon auszugehen ist, dass sie nicht diesen Wertverlust hinnehmen will, der entstünde, wenn sie Maja hier im Forum für eine Schutzgebühr zur Vermittlung stellen würde.

Ich persönlich bin (obwohl unsere Mercy eine Peterbald ist - allerdings eine MIT Fell) kein wirklicher Freund der Nacktkatzen, kann aber aus eigener Anschauung (bei Mercys Züchterin habe ich auch die Naggis erlebt - MIT Vibrissen, btw) sagen, dass sie sich zwar erstmal fremd, aber insgesamt total angenehm anfassen. Und was immer man über die Optik sagen mag: es sind schnurrende, pattexklebende kleine Wesen, die genauso liebenswert sind wie die Fellinger, die ich persönlich ja auch total bevorzuge!
Wenn wir nicht schon bis zum Stehkragen besetzt wären und ich meinen Lieben nicht den Stress einer weiteren Katze würde nicht zumuten wollen, würde ich mich glatt um Maja oder auch ein anderes Handicat, gern auch ein Täubchen, bewerben. Aber da muss einfach auch die Vernunft ran: viere sind schon reichlich, zumal in der Zukunft auch durch Pfötchen nicht unerhebliche Kosten in der Kulisse stehen. Und durch Nine wahrscheinlich auch.

LG
 
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Wie kann man nur so herzlos sein.... Arme Maja
 
Ich kann gut verstehen, daß man erst mal "unter Schock" steht, wenn man feststellen muß, daß man nicht bei einer Züchterin gekauft hat, sondern einer Vermehrerin aufgesessen ist. Denn nichts anderes ist diese Dame. Und daß man dann hilflos, wütend und auch etwas kopflos laut nachdenkt.

Ich persönlich würde diese Katze nun gründlich beim TA durchchecken lassen. Nicht, daß sich da noch andere Baustellen auftun bei der Herkunft. Wenn alles soweit in Ordnung ist, spricht gar nichts dagegen, der Katze eine Partnerin zu geben.

Eine taube Katze orientiert sich in der Regel am Artgenossen. Es gibt die berühmt-berüchtigten Schreihälse, aber meist sind taube Katzen nicht wesentlich lauter als hörende. Meine Jule fängt das Quäken und Miauen an, wenn sie allein ist. Sobald eine andere Katze in ihrer Nähe ist, würde ein Außenstehender nicht vermuten, daß sie taub ist. Sie verhält sich völlig normal.

Eine Kommunikation funktioniert auch zwischen tauber und hörender Katze. Ganz gewiß! Taubheit ist kein Grund, eine Katze allein zu halten. Ganz im Gegenteil. Vieles erledigt sich von ganz allein, wenn die Katze in der Gruppe mitläuft. Auch zwischen Mensch und Katze muß es keine Probleme geben. Ein paar Grundregeln beachten, ruhig und entspannt bleiben und das meiste geht seinen Gang.

Im Gegensatz zu den meisten Katzen braucht Jule den direkten Augenkontakt. Sie reagiert auf Handzeichen, sehr sensibel auf meine Körpersprache. Wenn sie tief schläft, mache ich mich vorher durch Klopfen bemerkbar. Früher bin ich, wenn machbar, nicht von hinten an sie rangegangen. Abends habe ich beim Betreten des Zimmers das Licht mehrfach aus- und eingeschaltet. Kam ich von der Arbeit und sie schlief, habe ich gegen die Türrahmen geklopft oder mit dem Fuß aufgestampft.

Heute sind wir wie ein altes Ehepaar. Ich kann mich von oben über sie beugen und auch von hinten auf sie zugehen. Es gibt nur noch sehr seltene Momente, in denen sie sich wirklich erschrickt. Lange kann ich sie auch schon im Schlaf anfassen, ohne, daß sie zuckt. Anfangs würde ich solche Dinge noch vermeiden.

Lange Rede, kurzer Sinn: in der Situation der TE wäre eine Taubheit der Katze ein Grund, der Vermehrerin kräftig ans Bein zu pinkeln und den Verein zu informieren. Auch könnte man über die Einschaltung eines Rechtsanwalts nachdenken, um "Minderung" zu fordern. Die Taubheit wäre allerdings kein Grund, die Katze wieder abzugeben. Mit der passenden Partnerin könnte sie ganz wunderbar leben.

Gruß
Jubo
 
Mir tut die Kleine leid, geht jetzt an diese "Züchterin" zurück und landet gottweißwo... 🙁 Wird vermutlich auch die nächsten Monate nicht kastriert und wieder in Einzelhaltung vermittelt... 🙁
 
@Jubo: Sehr schön geschrieben! Da kommt soviel Liebe zu Deiner Jule rüber :pink-heart:
 
Aus kaufmännischer Sicht habe ich Verständnis und würde mir hier durchaus überlegen, wie ich gegen diese Dame mit aller Härte vorgehen kann.

Das Argument, dass ein "Haufen Geld" gezahlt wurde macht mich stutzig - im Vergleich zu den laufenden Unterhaltungskosten ist der Anschaffungspreis, selbst wenn er bei 1.000 € liegen sollte, eher als gering einzustufen.

Schlussendlich finde ich es schade für die kleine Katze, dass sie wegen dieses "Mangels" einfach zurück gegeben wird - auch wenn es für sie so wahrscheinlich besser und die Aussicht auf ein liebevolles Zuhause größer ist. All dies berücksichtigend solltest Du Dir vielleicht einfach grundsätzlich überlegen, ob Du für die Tierhaltung mit allem damit verbundenen Pflichten wirklich bereit bist.
 
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Ich bin auch gelernte Einzelhandelskauffrau - und kann es trotzdem nicht verstehen...

Mir geht Leben/Liebe/Lebewesen über Geld ...

In erster Linie ist (für mich ) ne Katzen ein Lebewesen und kein Gegenstand den man wieder weggibt wenns net passt :grummel:

Auch taube Katzen haben eine Seele, eine Persönlichkeit - oder geht die mit dem Gehör verloren???? :dead:
 
Schlussendlich finde ich es schade für die kleine Katze, dass sie wegen dieses "Mangels" einfach zurück gegeben wird - auch wenn es für sie so wahrscheinlich besser und die Aussicht auf ein liebevolles Zuhause größer ist.

Das würde ich dem armen Mädel von Herzen gönnen, aber so verantwortungsvoll, wie sich die Züchterin bsiher gezeigt hat, hege ich große Zweifel an diesem Wunschgedanken.:stumm:
 
Das würde ich dem armen Mädel von Herzen gönnen, aber so verantwortungsvoll, wie sich die Züchterin bsiher gezeigt hat, hege ich große Zweifel an diesem Wunschgedanken.:stumm:

Mit etwas Glück "lernt" sie, dass der offene Umgang mit "beschädigter Ware" empfehlenswerter ist. Dann hat die Kleine vielleicht Glück und findet jemanden, der ihr sehenden Auges die Aussicht auf ein schönes Katzenleben schenkt. Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!
 
In erster Linie ist (für mich ) ne Katzen ein Lebewesen und kein Gegenstand den man wieder weggibt wenns net passt

Du hast natürlich Recht. Aber noch bin ich geneigt, der TE zugute zu halten, daß die Situation noch ganz frisch und beängstigend ist. Daß sie wütend und enttäuscht ist und sich hoffentlich nicht glücklich ausgedrückt hat.

Ich kann jedoch ihre Lage einigermaßen nachvollziehen. Ich bin bestimmt nicht die einzige Halterin einer tauben Katze und es gibt sicherlich unterschiedliche Erfahrungen. Meine Jule war nie "ein Problem". Sie war ruhig und nicht lauter als ihr Bruder bzw. später Ella.

Zu was sie fähig ist, erfuhr ich, als ihr Bruder gestorben war. Nach gut 2 Monaten lagen meine Nerven relativ blank. Ihr häufiges Schreien, Quaken und Miauen ließen mich sehr dünnhäutig werden. Ständig lief sie mir hinterher, überall wollte sie dabei sein. Es gab Momente, da bin ich regelrecht aus der Wohnung geflüchtet, um wenigstens mal ein paar Stunden Ruhe vor ihr zu haben. Ich mußte aufpassen, nicht unfair oder sogar aggressiv zu reagieren. Das machte mir wirklich Angst. Meine damalige Wohnsituation war Gott sei Dank sehr entspannt. Kein Nachbar, der sich hätte beschweren können. Heute sähe das anders aus. Und das würde zusätzlich stressen.

Jetzt, nachdem Ella gestorben ist, reagiert Jule nicht so heftig wie damals bei Bolle. Die beiden hatten nicht die enge Beziehung wie vorher. Und trotzdem habe ich mich sehr schnell nach Ellas Tod auf die Suche nach einer neuen Katze gemacht. Denn die Erfahrung hat gezeigt: Jule will und kann nicht allein bleiben. Ihr Quaken würde nicht aufhören. In der Sekunde, in der Ella damals einzog, war Jule wieder ruhig. Ella war Katalysator und Sicherheit zugleich. Sie, und auch Bolle zuvor, waren ihre Wegweiser und Alarmglocken. An ihnen hat sie sich orientiert.

Auch taube Katzen haben eine Seele, eine Persönlichkeit - oder geht die mit dem Gehör verloren????

Ganz sicher nicht. Daher würde auch ich mir wünschen, daß die TE zu dem Ergebnis kommt, daß Abgabe keine Option ist. Das ist sie der Katze schuldig.

@ JeLiGo

Danke! Ja, das stimmt. Sie begleitet mich nun schon seit über 10 Jahren. In guten wie in schlechten Zeiten, wie man so schön sagt. Sie ist mein Stern, und ich bin sehr dankbar, daß ich sie habe.

Gruß
Jubo
 

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