ist Züchten vereinbar mit vollen Tierheimen

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Ich finde die Eingangsfrage höchst uninteressant, da es gefühlte 1 Mio. Threads mit der gleichen Fragestellung gibt und ich die Eröffnung des x-ten Threads nur noch als Langeweilen-Vertreib der jeweiligen Threadersteller empfinde. Spätestens mit der Hundenummer hat sich die TE doch selbst entlarvt.

Mich interessiert die Frage, weil sie für mich bisher noch in keiner Diskussion zufriedenstellend beantwortet werden konnte.
Was die TE damit für sich selbst bezwecken wollte, finde ich eher nebensächlich von meinem Interessenpunkt aus betrachtet.

Aber warum diskutierst du hier mit, wenn du die Thematik so uninteressant und langweilig findest? 😕
 
A

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Aber warum diskutierst du hier mit, wenn du die Thematik so uninteressant und langweilig findest? 😕

Weil es gerade eben nicht mehr um die Eingangsfrage ging, die ja ohnehin nur von irgendeinem Hobbyzüchter beantwortet werden könnte; falls Du jetzt wirklich wörtlich die Fragestellung meinst.
 
Denn: es ist meine eigene private und egoistische Entscheidung, ob und dass ich Rassekatzen halten will, und das lasse ich mir weder ausreden noch ein schlechtes Gewissen eintrichtern, weil wegen meiner vier Stammbaumkatzen vier TH-Katzen nun immer noch im TH sitzen. DIESEN Schuh müssten sich dann nämlich beispielsweise auch alle Interessenten von ausländischen Straßenkatzen aus Spanien, Griechenland, der Türkei, aus Rumänien, Russland, China oder woher auch immer anziehen! Und er säße wahrscheinlich auch gut!


Welchen Schuh sich der Mensch anzieht, ist seine eigene Sache.

Die Zeit und die Umstände ändern sich. Vor 20-30 Jahren war die Anzahl der Zuchten geringer.
Dank Internet kommt man heutzutage viel schneller an umfassende Informationen und wenn ich dann Aussagen lese wie "Mein Traum war es schon immer Maine Coons zu züchten, wie mache ich das..", dann gehört so etwas m.E. nicht mehr in die heutige Zeit.

Es gibt hunderte (tausende?) Maine Coon-Züchter und deshalb glaube ich nicht, dass alle Interessenten mit Zuchtgedanken wirklich eine Linie verbessern wollen, sondern ihre Katze so hübsch finden und deshalb süße Kittie-Babys haben möchten.

Wer sich mit dem Zuchtgedanken beschäftigt hat, weiß, dass im Hintergrund so viel Fachwissen und Geld erforderlich ist und wenn man nur Halblaien-Wissen hat, dann sollte man es schlichtweg sein lassen. Denn es gibt genug ehemalige süße Kittie-Babies beim Tierschutz.

Und wenn man dann liest, wieviele Zuchten aufgelöst werden, dass ehemalige "Zucht"katzen ins TH gebracht werden (aktuell habe ich von Coonies, Bengalen, BKHs gelesen), dann komme ich zur Ausgangsfrage zurück und sage ein klares "Nein...Züchten ist nicht mit Tierschutz zu vereinbaren".


Ich denke nicht, dass es so viele seriöse Züchter gibt, sondern Menschen, die evt. mit einem seriösen Gedanken begonnen haben und dann aus welchen Gründen auch immer, das eigentliche Ziel aus den Augen verloren haben.

Leid ist in vielen Bereichen vermeidbar, wenn der Mensch seine eigene Verantwortung dafür sieht und auch trägt.

Das beginnt bei der eigenen Gesundheit...rauchen, viel essen, wenig Sport, Übergewicht, Internetsucht etc. Das ist vermeidbar und der Mensch tut es trotzdem.


Jeder Mensch hat eine Verantwortung. Das sinnlose Sammeln von Tierschutzkatzen ist genauso schlecht, wie das sinnlose Züchten, wenn der Ursprungsgedanken nicht mehr das Ziel ist.


Nachtrag:
Die weitere (weltweite) Verantwortung ist die Kastration der Tiere. Viele Menschen nehmen diese Verantwortung nicht ernst genug und die Katzen vermehren sich weiter und das, obwohl der Tierschutz sehr viel informiert.
Und wenn ich dann lese, dass ein Kater als Kitten von der Straße geholt und ins TH gebracht wurde und dann mit 7 Jahren eingeschläfert wurde.....ohne jemals ein eigenes Zuhause gekannt und erlebt zu haben, dann werde ich traurig.
Ein Leid, das vermeidbar ist.....geboren, um jahrelang in einem Gehege zu leben und dann zu sterben, ohne jemandem wichtig gewesen zu sein.
 
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Kosten Rassekatzen aus dem TS mehr als EHK?

Also meiner hat genau gar nichts gekostet, war nämlich ein Notfall. Okay, im Nachklatsch hat er natürlich ziemlich viel Nerven und Zeit gekostet.
 
Ich frage mich schon eine ganze Weile, warum ihr die Hunde nicht einfach kastrieren lasst?

Weil das nach Tierschutzgesetz verboten ist, es sei denn, man hat einen guten Grund dafür, und man eigentlich noch nicht mal die Katzen kastrieren lassen dürfte.
 
Aber was haben denn die Züchter damit zu tun, wenn Tierschützer Hunde nicht kastrieren? Wie ich ja schon gesagt habe, seriöse Hundezüchter kümmern sich auch um den Verbleib ihrer Tiere. Diese Hunde landen in aller Regel nicht beim Tierschutz und tauchen daher auch nicht unkastriert bei irgendwelchen Tierschutzorganisationen auf.
Das macht ja auch ventes Geschichte leider so unglaubwürdig...

Da die Tierheim leider voller Rassehunde sind, bedeutet das im Umkehrschluss, dass leider also die meisten Züchter unseriös sind.
 
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Da die Tierheim leider voller Rassehunde sind, bedeutet das im Umkehrschluss, dass leider also die meisten Züchter unseriös sind.

Zum Einen bliebe zu beweisen, dass die "Rassehunde" im TH auch tatsächlich einer Rasse angehören und nicht nur so aussehen...

Zum Andern kann auch ein seriöser Züchter den Leuten nur bis vor den Kopf gucken... soll heißen: wenn tatsächlich ein seriös und verantwortungsvoll aufgezogenes Tier im TS landet, muss der Züchter nicht zwangsläufig dafür verantwortlich sein, weil er nicht nach bestem Wissen und Gewissen vermittelt hat...
 
Wenn ein Züchter entsprechend produziert ist es irgendwann auch nicht mehr tragbar..bei Katzen bestimmt auch.
Aber wenn ich höre das eine VDH Züchterin einen 1 Jahr alten Hund hat, der von der Welt nichts kennt als den eigenen Hof schon zweimal zurückgegeben wurde wegen Weil..der dann zu einer Frau geht einfach mal so..hauptsache weg....dann ist die Spanne zwischen Züchter und Vermehrer sehr sehr schmal (manchmal).

Übrigends gibt es auch im AuslandsTS Vermehrer, aber das ist ein anderes Thema (Fass) 😀
 
Diesmalnurstillermitleser 😉
 
Wenn ein Züchter entsprechend produziert ist es irgendwann auch nicht mehr tragbar..bei Katzen bestimmt auch.
Aber wenn ich höre das eine VDH Züchterin einen 1 Jahr alten Hund hat, der von der Welt nichts kennt als den eigenen Hof schon zweimal zurückgegeben wurde wegen Weil..der dann zu einer Frau geht einfach mal so..hauptsache weg....dann ist die Spanne zwischen Züchter und Vermehrer sehr sehr schmal (manchmal).

Übrigends gibt es auch im AuslandsTS Vermehrer, aber das ist ein anderes Thema (Fass) 😀

Nö, dann ist die Spanne nicht sehr schmal... das dürfte dann ja wohl klar nix mit seriöser Zucht zu tun haben.
 
Da die Tierheim leider voller Rassehunde sind, bedeutet das im Umkehrschluss, dass leider also die meisten Züchter unseriös sind.

Erstens stimmt das leider, "Züchter" aus Dissvereinen und Vermehrer kümmern sich nach der Vermittlung für gewöhnlich nicht mehr um ihre Hunde.
Rassehunde vom Vermehrer sind aber eigentlich keine Rassehunde in dem Sinne, sondern nur Look-alikes, die keine Papiere haben.

Die wenigen Hunde von VDH-Züchtern, die in den Tierheimen sitzen (es sind wirklich nur Ausnahmen, sagen wir 90% der "Rassehunde" in Tierheimen kommen aus anderen Quellen), sind in der Regel nur dort, weil die Vorbesitzer dem Züchter nicht mitgeteilt haben, dass sie ihren Hund abgeben wollen und der Züchter so keinen Gebrauch von seinem Vorkaufsrecht machen konnte.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es gibt aber, wie ich schon geschrieben habe, so viele "Züchter" und Vermehrer von Rassehunden außerhalb des VDHs (und anderen seriösen Vereinen), dass immer Rassehunde im Tierheim sitzen werden.
 
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Nö, dann ist die Spanne nicht sehr schmal... das dürfte dann ja wohl klar nix mit seriöser Zucht zu tun haben.

Ja aber es hat das "Qualitätsgütesiegel" auf das genug Bürger vertrauen

Und ganz ehrlich da lob ich mir meinen Ups Hund, wo ich weiss die Leute haben einfach einen Fehler gemacht, aber dazu gestanden die Welpen liebevoll großgezogen und vermittelt, die Hündin dann sofort kastrieren lassen.
 
Mich interessiert die Frage, weil sie für mich bisher noch in keiner Diskussion zufriedenstellend beantwortet werden konnte.

Diese Frage kann man auch nicht zufriedenstellend beantworten 😉 Ich finde seriöse Zucht in kleinem Rahmen durchaus auch dann vertretbar, wenn die Tierheime voll sind. Du findest Zucht nie vertretbar. Ein Züchter wird seine Zucht wohl auch vertretbar finden. Die meisten im TS Aktiven werden Zucht nicht ok finden, so lange die THe voll sind.
Es ist halt eine Ansichtssache und daher nicht abschließend zu beantworten.
 
Eben und viele Züchter die eigentlich Vermehrer sind, nennen sich Züchter...

Ich wünschte nur bevor jemand zu einem Tierproduzenten geht..würde er sich sowas zu Herz nehmen und einfach überlegen ob nicht doch sein Herz auch Platz hat für einen weggeworfenen Hund/Katze..damit solche Anzeigen nie wieder Titelseiten füllen..

Dieses arme Vieh, bevor sich jemand gegen Tötungen in anderen Ländern ausspricht, sollte er erstmal Lösungen präsentieren was mit Tieren passiert die so wie dieser Wutz 13 Jahre im TH hocken müssen um dann da zu sterben...Grausam, möchte nicht wissen wo bei dem Hund die Cortisol Werte liegen..das ist Leid, genauso groß wie das in anderen Ländern, man sieht es den Tieren nur nicht an...

https://www.facebook.com/photo.php?...91720462.69474.100002404827178&type=1&theater
 
Eben und viele Züchter die eigentlich Vermehrer sind, nennen sich Züchter...

Ich wünschte nur bevor jemand zu einem Tierproduzenten geht..würde er sich sowas zu Herz nehmen und einfach überlegen ob nicht doch sein Herz auch Platz hat für einen weggeworfenen Hund/Katze..damit solche Anzeigen nie wieder Titelseiten füllen..

Da bin ich ganz bei Dir! In allen Punkten!

Hatte die Tage ein Gespräch mit einer Mutter, die sich einen Hund holen will. Wenn die wieder Welpen hat, die Frau, die BernerSennen-Labbi-Mix hat. Mein Hinweis, dass meine Freundin bei einer Orga tätig ist, die Hunde aus Tötungsstationen in Spanien vermittelt, auch über Pflegestellen usw usf, wurde abgetan mit dem HInweis, dass man ja wohl kein Tier aus Spanien importieren müsse, wenn die deutschen TH voll sind. Und die Dame wäre ja kein Züchter (richtig! das ist ein Vermehrer, der von nix Ahnung hat!!), die ließe der Natur halt einfach ihren Lauf.
Klar, aber dann darf ich bei einem solchen Produzenten auch keinen Welpen abnehmen, sondern selber in ein deutsches TH gehen. DANN darf ich den Auslandstierschutz auch kritisieren.

Deren Kinn landete mit Kawumm auf ihrer Brust, hat ihr so wohl noch niemand gesagt...
Ich rege mich noch jetzt darüber auf. Da geht mein Adrenalinspiegel in ungeahnte Höhen. "Züchter" ist Kacke, Auslandstierschutz ist Kacke, aber beim Vermehrer süße Welpen kaufen ist toootaaal in Ordnung.

Sorry fürs OT!
 
Dieses arme Vieh, bevor sich jemand gegen Tötungen in anderen Ländern ausspricht, sollte er erstmal Lösungen präsentieren was mit Tieren passiert die so wie dieser Wutz 13 Jahre im TH hocken müssen um dann da zu sterben...Grausam, möchte nicht wissen wo bei dem Hund die Cortisol Werte liegen..das ist Leid, genauso groß wie das in anderen Ländern, man sieht es den Tieren nur nicht an...

Es gibt tausende Tiere, die geboren wurden, um dann unschuldig hinter Gitter zu kommen, lebenslänglich abzusitzen und dann zu sterben.

🙁
 
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Ja aber es hat das "Qualitätsgütesiegel" auf das genug Bürger vertrauen

Und ganz ehrlich da lob ich mir meinen Ups Hund, wo ich weiss die Leute haben einfach einen Fehler gemacht, aber dazu gestanden die Welpen liebevoll großgezogen und vermittelt, die Hündin dann sofort kastrieren lassen.

Ich sehe das dennoch anders.

Du schreibst, Nike, dass dir die Vermehrer lieber sind, wenn sie ihre Welpen (mit Kitten dürfte es dann letztlich nicht anders sein) liebevoll großziehen. Ich unterstelle, dass du in diesem Fall dem Vermehrer intensiv auf den Zahn fühlst, wie die Jungtiere großegezogen werden, was für Futter und tierärztliche Versorgung sie bekommen, wie die Elterntiere gehalten und das Mütterchen während der Trächtigkeit und der Stillphase medizinisch und futtertechnisch versorgt wird/wurde..... und eben all das!

Wo, bitte, ist dann der Unterschied zu einem Kaufinteressenten, der entsprechend dem Züchter auf den Zahn fühlt, sich genau vorab informiert und dem Züchter auch eine Menge unangenehme Fragen stellt? Jeder Züchter, der seinen Job und seine Tiere ernst nimmt, wird sich diesen Fragen stellen und sie auch ernst nehmen und beantworten. Daran erkennt der Züchter einen Kaufinteressenten für seine Jungtiere, der sich des Themas ernsthaft annimmt und sich damit intensiv auseinander setzt, aber auch der Züchter sollte und darf kein Problem damit haben, DASS diese Fragen kommen und dass der Kaufinteressent sich den Züchter genauso ansehen will wie der Züchter den Interessenten, dem er seine Jungtiere lebenslänglich anvertrauen will.

Und genau da kommt bei mir dann wieder die Frage auf: wenn die Halter der Elterntiere in deinem Hundebeispiel ohnehin eine gute Versorgung für Mütterchen und Welpen aufbringen wollen, wenn sie bereit sind, erhebliche TA-Kosten und andere Investitonen auf sich zu nehmen: warum gehen sie dann nicht in den Verein zum Züchten? Wo ist da der Hinderungsgrund? Die Kosten für die Vereinsmitgliedschaft und die Ausstellung der Stammbäume allein kann es doch nicht sein! *nichtlieb*

Auch unter der Voraussetzung, dass die Vermehrer-Jungtiere gut versorgt aufwachsen, ist für mich Vermehrerei in keinem Fall entschuldbar!

LG
 
Ja ich weiss das viele sich gerne absolut fehlerfrei präsentieren.

In der Realität passieren Unfälle und mir sind Menschen einfach viel "näher" die zu Fehlern stehen und sich verantworten.
Das ist mir auch "näher" als ein Mensch der eine "Vorstellung" einer "Rasse" hat und nach irgendwelchen Standarts züchtet, die mir persönlich völlig wumpe sind..
Die Welt wäre besser wenn alle Menschen Verantwortung übernehmen würden..


Ganz interessant..so sehen "Best of Breeds" für manche aus..
http://slimdoggy.com/no-wonder-a-lab-has-never-won-at-westminster/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich weiss das viele sich gerne absolut fehlerfrei präsentieren.

In der Realität passieren Unfälle und mir sind Menschen einfach viel "näher" die zu Fehlern stehen und sich verantworten.
Das ist mir auch "näher" als ein Mensch der eine "Vorstellung" einer "Rasse" hat und nach irgendwelchen Standarts züchtet, die mir persönlich völlig wumpe sind..
Die Welt wäre besser wenn alle Menschen Verantwortung übernehmen würden..


Ganz interessant..so sehen "Best of Breeds" für manche aus..
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Ja, bei manchen Rassen scheint Fett kein Hinderungsgrund zu sein.
Ich sehe das jährlich bei Crufts; während zwar inzwischen Qualzuchten größtenteils dank tierärztlicher Untersuchungen nicht mehr zur best in show Wahl zugelassen werden, gewinnen völlig verfettete Tiere.
Allerdings liegt das nicht an den Zuchtrichtern-diese bewerten ja nur den angeborenen Körperbau der Hunde und nicht, ob die Tiere zu fett sind.
Man sollte auch hier Regelungen einführen, so dass die Tierärzte auch stark übergewichtige Tiere nicht mehr zu Ausstellungen zulassen.
 
So war sein Leben,aber der Hund verweigerte sich, er wollte mit einemTeletak nicht erzogen werden.

Was ist ein Teletak? 😕


Es gibt hunderte (tausende?) Maine Coon-Züchter und deshalb glaube ich nicht, dass alle Interessenten mit Zuchtgedanken wirklich eine Linie verbessern wollen, sondern ihre Katze so hübsch finden und deshalb süße Kittie-Babys haben möchten.

Damit hast Du absolut recht. Gerade bei Coonies & Briten gibt es viel zu viele Züchter, die einfach an sich keine "Zuchtarbeit" leisten. I.d.R. sind das Züchter, die 3, 4 Jahre züchten und dann irgendwann aufgeben und schnell wieder verschwinden. Die Zuchten, die wirklich was tun, müssen das über Jahre und Jahrzehnte aufbauen - sich ihre eigenen "Linie" schaffen, sozusagen.

Es ist leider wie mit so vielen Sachen - wenn man sich nicht selber informiert, fällt mal schnell mal auf die Nase. Es gibt ja auch genug "TSV" die nicht seriös arbeiten.


Weil das nach Tierschutzgesetz verboten ist, es sei denn, man hat einen guten Grund dafür, und man eigentlich noch nicht mal die Katzen kastrieren lassen dürfte.

So im allgemeinen finde ich aber das Eindämmen einer zu großen Population und das Verhindern unkontrollierter Vermehrung schon einen guten Grund.


Ganz interessant..so sehen "Best of Breeds" für manche aus..
http://slimdoggy.com/no-wonder-a-lab-has-never-won-at-westminster/

Schlimm, dass die Leute dann sowas "normal" finden. Meine Schwester hat z.B. einen Goldie, der rein optisch eher einem Leistungshund entspricht, also sehr athletisch und relativ kurzes Fell. Wie viele Leute ihr einreden wollten, dass das arme Tier viiiiel zu dünn wäre!
Die armen Tiere sind manchmal nur noch Würste mit Stummelbeinchen dran, aber die Leute sehen einfach nicht, dass das schon nicht mehr "ein bisschen pummelig" sondern gefährlich adipös ist!

Bei den Maine Coons (die ja schon ein stattliches Gewicht erreichen können), versuchen einige Menschen auch, dieses Gewicht mit fettgefütterten Katzen nach oben zu treiben, bei den Briten scheint es auch ähnliche Probleme zu geben :dead:
 

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