Kätzchen ist sehr übermütig

  • Themenstarter Themenstarter Anikaehm
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doch eigentlich schon, wenn man ein wenig quer liest hier ;-)
Und in dem Fall ist das ältere weibliche Kitten ja nicht so alt, dass man den unterschiedlichen Charakter am Geschlecht fest machen sollte.
(Im Moment klopfen sich hier zwei etwas über 6 Monate alte weibliche Kitten unterm Christbaum und rennen im gestreckten Galopp quer über alles drunter und drüber.)
jup zwei weibliche Kitten..
..und keiner hat gesagt, dass zwei gleichgeschlechtliche Katzen ruhig sind und nichts anstellen.

Bei der TE sind es Katze und Kater und auch noch (in diesem Alter macht's einfach nen größeren Unterschied als später im erwachsenen Alter) ein paar Sonntage alterstechnisch auseinander. Tatsächlich kann man immer wieder beobachten das Kater und Katze auch schon als Kitten unterschiedlich spielen, raufen.. die Jungs sin häufig einfach gröber und noch raufiger wie die Damen. Kleine Damen (oder auch große) raufen und balgen zwar auch gerne miteinander, aber häufig eben nicht so grob und ausdauernd wie die Kerle.
Mitunter ist es auch mal egal ob Katze-Katze, Kater-Kater oder Katze-Kater wenn einfach das Aktivitätslevel der Tiere zu unterschiedlich ist. Hier im Fall der TE hat der hummelige Kater eben kein adäquates Gegenüber.
Unsere jüngste ist ein paar Monate älter als der kleine aber eben das komplette Gegenstück ist.

Ein junger Kater, zu dem am besten eben ein ebenso hummliger Kater gehört, könnte da einige Wogen glätten.
Passieren kann in der bisherigen Konstelation später, dass der Kater die Katze anrauft und diese massiv nervt..er hat ja sonst Keinen andern Spielkumpel und für die Katze kann das zu heftig werden..in Folge dann einen mauligen, grantigen Kater, welcher unausgelastet ist und seinen Frust, seine Energie anderweitg abarbeitet..an Möbeln, an Deko, an der TE..und eine dauergestresste Katze.
Für die Beine der TE kann das schon ne Menge unterschied machen ob der kleine Kerl nen passenden Tobekumpel hat oder nicht.

Und der Kleine bleibt nicht immer klein..wenn Einem dann mal ein ausgewachsener 5 Kg Kater mit vollen Krallenbesatz am Bein hängt kommt Freude auf.

Das Kitten nichts desto trotz (egal welchen Geschlechts) im Spieleifer mal was aus nem Regal fegen, was zerdeppern gehört dazu..Weihnachtsbaum gab es bei uns z.B erst wieder nachdem die Katzen 3 Jahre alt waren..als Kitten oder stürmische junge Erwachsene hätte mein Baum das wahrscheinlich nicht lange überlebt.
Jetzt sind sie vier Jahre und mein Weihnachtsbaum mit samt Kugeln interssiert sie nicht viel. Zudem gibt es auch Baumschmuck, welcher für Katzen nicht so leicht kaputbar ist.

An die TE:

...und möchte auf keinen Fall handgreiflich werden...
Lass dich dazu auch auf keinen Fall verleiten. Es bringt nämlich nichts, ausser das dein Kater das zu sehr großer Wahrscheinlichkeit fehlinterpretiert und du dann noch schlechtere Karten hast bei der Erziehung. Denn zu Katzenerziehung ist ein gewissen Mass an Vertrauen notwendig..und mit Handgreiflichkeiten verspielt man sich das.

Der Frage nach was und wie du fütterst möchte ich mich anschliessen?

Wann planst du denn umzuiehen in zwei drei Wochen oder erst im Laufe der nächsten ein-zwei Jahre? Gibt es da schon handfeste Planungen?
Wenn nicht, sofern dir Möglichkeit besteht, würde ich dazu raten dem kleinen Sankasten-Django doch schon in der jetzigen Wohnung recht zeitnah einen passenden Kumpel zu spendieren.
Oder..so schlimm das nun klingen mag, evtl. doch überlegen, ob die Katze an einen Platz vermitteln kannst mit anderer Katze im ähnlichen Alter und dann eben einen weiteren Kater bei dir dazu holst..oder eben andersrum, für den Kater nen Platz suchen und für deine Katze dann ein Mädel in etwa gleichem Alter dazu.
Nützt ja Keinem was, wenn ihr in der Situation am Ende alle ein unangenehmes Leben habt, der Kater unausgelastet, die Katze gestresst und du häufiger verletzt und mit den Nerven am Ende. Manchmal -so lieb man sich auch hat- ist ein Leben gemeinsam nicht das Beste und man muss lernen loszulassen ..ich weiß wie schwer so eine Entscheidung ist und wie weh sie tun kann und das man Diese nicht treffen möchte..das ist als ob man sich entscheiden müsste zwischen linker oder rechter Herzhälfte ..aber bevor Alle unglücklich sind oder werden, ist das ein Gedankgang, Welchen man mal in Ruhe und so mit sich selber mal durchspielen sollte..
 
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( Im Moment klopfen sich hier zwei etwas über 6 Monate alte weibliche Kitten unterm Christbaum und rennen im gestreckten Galopp quer über alles drunter und drüber.)
Wer sagt denn, dass sich weibliche Katzen nicht klopfen? Der Unterschied ist, wie geklopft wird.....Kater sind wesentlich rabiater und möchten mehr raufen als Katzen....

Und, Achtung, jetzt kommts....ich habe Katze-Kater, und, nein, bei mir hat es nicht funktioniert.
Klar, sie lieben sich, spielen, raufen miteinander...aber Kater wollte mehr und öfters als Kätzchen....Man merkte, er war unausgelastet...
Kurzum, Katerchen hat sich nen Streunerkumpel angelacht und macht jetzt mit ihm "coole Katersachen"....
Er ist jetzt viel ausgeglichener, meine Katze glücklicher, weil jetzt mehr Fangen gespielt und auch gerauft wird....aber, nicht nur gerauft....Streunerkater ist zum Bindeglied zwischen Beiden geworden, und, ich spüre, dass Beide glücklicher sind.

Aber, klar...was weiss ich schon.🤷🏻‍♀️
 
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..ich hatte ja auch ein Katze-Kater Duo, Geschwister, in Jungend- und Kindertagen ging es noch recht gut, die schwierige Phase kam nach der Pupertät..Beide sind zwar harmonisch miteinander alt geworden, waren sich immer verbunden, mochten sich ..aber es gab gerade in jungen Jahren doch einiges an Trouble, viel Frust und Disharmonie zwischen den Beiden. Der Kater ein Raufbold vor dem Herrn, die Katze das klassische ein bisserl Raufen..aber doch lieber Lauern und Fangen spielen.
Der Kater hat sie häufig im Überschwang zu stark in die Mangel genommen und ihr war das viel zu viel.
Sie hat sich an Plätze verzogen, wo er nicht hinkam (safe places dafür hatten wir ihr eingerichtet), der Kater fand das doof und hat seine Energie und Rauflust dann eben versucht an Andernorts auszuleben..wie gesagt so ein 5Kg Kater mit ausgefahren Dolchen und vollem Kampfgewicht am Bein hängen zu haben ist nicht gerade wirklich lustig..also für uns Zweibeiner ..der Kater fand es prima..


Jetzt leben hier zwei fröhliche Damen, auch Geschwister..und die Beiden raufen und balgen sich für ihr Leben gern, jedoch mit dem Unterschied, dass sie dabei zwar wüst aussehen, aber eigentlich doch sehr umsichtig sind. Keine voll ausgefahren Krallen nach katerart, keine Fellbüschel die im wilden Pfotengemenge ausgerupft werden, spätestens wenn Eine kurz mal leise miept, stoppt sofort das Gerangel.

Natürlich gibt es auch viele Gegenbeispiele, wo Katze und Kater wirklich gut harmonieren, das bestreite ich nicht. Aber gerade eben in den jungen Jahren haben viele Kater einfach wesentlich mehr Druck auf dem Kessel, als die Damen..mit zunehmenden Alter nimmt das auch gerne wieder ab.

Aber bei der TE um deren Katzen es hier ja eigentlich geht, ist eben gerade dieser Fall, dass die beiden Kleinen unterschiedlich im Spielverhalten sind, es sind Katze und Kater und dazu noch ein paar Sonntage im Alter auseinander 🤷‍♀️

Aber, klar...was weiss ich schon.🤷🏻‍♀️

..hmmm..ja geht mir ähnlich..hmm aber was ich weiß ich schon..🤔..erzählt hier auch bestimmt Niemand aus seinen gesammelten Erlebnissen in nem Forum oder so?
 
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doch eigentlich schon, wenn man ein wenig quer liest hier ;-)
Und in dem Fall ist das ältere weibliche Kitten ja nicht so alt, dass man den unterschiedlichen Charakter am Geschlecht fest machen sollte.
(Im Moment klopfen sich hier zwei etwas über 6 Monate alte weibliche Kitten unterm Christbaum und rennen im gestreckten Galopp quer über alles drunter und drüber.)
setz mal ein typisch raufiges Katerkitten dazu, dann merkst du spätestens dann den Unterschied, wenn die drei in die Pupertät kommen.
 
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