Kätzchen und Kleinkinder

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Suomi84

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30. Juli 2015
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Hallo,

ich bin neu hier im Forum, habe aber im Großen und Ganzen schon recht viel Erfahrung mit Katzen. Nur das Thema Kätzchen und Kleinkinder beschäftigt mich akutell sehr! Wir haben seit 4 Wochen 2 kleine Kätzchen (Shari und Henry). Sie sind jetzt 16 Wochen alt und haben sich bei uns super eingelebt. Die Beiden sind total menschenbezogen und verbringen am Liebsten den ganzen Tag bei uns. Erst abends wenn es ruhiger wird ziehen sie sich zum Schlafen in ihr Versteck zurück. Tagsüber schlafen sie oft im offenen Raum!
Nun zu meinem Problem. Wir haben 2 Kinder (4,5 und 3 Jahre alt) und während die Große sich sehr an die vorher festgelegten Regeln hält, treibt die Kleine mich in den Wahnsinn und teilweise an den Rand der Verzweiflung. Ich weiß nicht wie oft ich ihr in 4 Wochen gesagt habe, sie soll die Katze runterlassen, sie beim Fressen nicht stören, sie beim Schlafen in Ruhe lassen.
Bevor wir die 2 Kätzchen zu uns geholt haben, haben wir Regeln festgelegt. Beim Fressen, Schlafen und Klo gehen, werden sie in Ruhe gelassen. Wir halten die Katzen nicht fest, wenn sie runter/nicht kuscheln wollen!
Meine kleine Tochter hält sich nur überhaupt nicht daran. Als würde sie mich nicht hören. Ich rede mit ihr und im selben Moment hat sie wieder eine Katze am Arm! Ich kann nichtmal kurz aufs Klo gehen, geschweigedenn kochen, ohne die Katzen in einen anderen Raum zu bringen.
So hab ich mir das nicht vorgestellt 🙁
Habt ihr vielleicht Tips, wie ich meiner Tochter den liebevollen Umgang mit Katzen beibringen kann?

LG
 
A

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Wie alt ist deine Tochter denn ?
Haben deine Katzen mehrere Möglichkeiten sich in höhere Ebenen wie Kratzbaum, Schrank , Catwalk , Freigang etc. zu verkrümeln ?
Meine Katzen waren vor unserem Sohn da, daher ist er mit ihnen aufgewachsen und es ging alles super. Das z.B. der Kratzbaum tabu ist hat er von Anfang an gelernt.
 
Danke für deine Antwort! Ja, die Kätzchen haben mehrere Möglichkeiten (Kratzbaum, Kuschelecke zwischen Sofa und Wand, Kuschelecke unterm Bett) sich zurückzuziehen. Drauf habe ich von Anfang an geachtet. Die Fellnasen sind aber eben noch klein und auf der obersten Kratzbaumebene noch garnicht zu finden! Meine Tochter ist 3 Jahre alt und grad in einer extremen Sturm und Drang Phase 😉 Hinzu kommt halt das die 2 Kätzchen einfach nicht weglaufen und alles mit sich machen lassen. Meistens gebe ich die Beiden dann ins Schlafzimmer, damit sie ihre Ruhe haben, aber das geht auf Dauer ja auch nicht! Das der Kratzbaum tabu ist, wissen meine Zwerge auch und halten sich dran!
 
Prinzipiell ist die Frage wohl in einem Elternforum besser aufgehoben als in einem Katzenforum. 😉

Ansonsten: Da die kleine ja jetzt 3 ist, wird sie vermutlich ja demnächst in den Kindergarten gehen. Da haben die Katzis ja dann Zeit sich zu erholen. Ansonsten: Kinder packen und ab vor die Tür mit ihnen. Können die Katzen jederzeit in ihr Katzenzimmer flüchten? Wenn nicht Gittertür rein und so sichern, dass die Kinder sie nicht aufbekommen.

Die Katzen könnten ja im Notfall auch unter Bette, Schränke und das Sofa flüchten, oder? Wenn ja...alles ist gut. Babykatzen die nicht gefunden werden wollen, werden auch nicht gefunden. Wenn nicht: unbedingt ebenerdige Verstecke schaffen wo die Kinder nicht drankommen oder einfach einen Gittertürzaun aufstellen.
 
Haben deine Kinder ein "Strafsystem"? Also wenn sie was machen, dass sie nicht dürfen, dass es Konsequenzen hat??

Das wäre eine Möglichkeit, dass auch die Kleine lernt, die Katzen in Ruhe zu lassen...

Eine Idee ist, das "Strichsystem", funktioniert auch bei kleinen Kindern!
Es gibt klare Regeln und bei jedem Regelverstoss gibt es einen Strich. Bei einer gewissen Anzahl Strichen gibt es eine Konsequenz. z.B. bei 10 Strichen gibt es eine Woche Fernsehverbot.
Die Strafen müssen halt auf die Kinder zugeschnitten sein, man sollte Strafen haben, die den Kindern wirklich nicht gefallen (1 Woche keine Süssigkeiten, 2 Tage keine Gutenachtgeschichte, usw.).

Ich kenne viele, die dieses System anwenden und damit gute Erfahrungen machen. Sogar eine Tagesmutter wendet es bei ihren Tageskindern an und es funktioniert!

Oder das "Smilysystem": Es gibt für jeden Tag 3 Smilies (Morgen, Nachmittag, Abend). Es gibt lachende, mittlere und traurige Smilies 🙂, :-l, :-( und man hält so das Verhalten der Kinder fest. Man legt wieder eine Anzahl fest. z.B. wenn in der Woche mehr als 5 traurige Smilies sind, gibt es eine Konsequenz (siehe oben).

Wichtig ist aber, dass das System auf beide Kinder angewendet wird und nicht nur im Bezug auf die Katzen, auch ihr Verhalten dir gegenüber, Ordentlichkeit, Sauberkeit, Essverhalten, ... können mit einbezogen werden.
 
lieber in einem Elternforum nochmal nachfragen - hier ist das Verständnis für Kinder sicher nicht so ausgeprägt wie das für Katzen! 😉
z.B. im Stillen und Tragen oder bei den Rabeneltern. 😀

Ich habe auch zwei Kinder (bald 5 und fast 2). Meine Antwort lautet: Die Kinder begleiten, es aktiv Vorleben und auch immer wieder sagen dass die Katze jetzt und hier genug hat, dies oder jenes nicht mag etc... Oder z.B. das Herumtragen lieber gleich ganz "untersagen" - weil`s ja auch gefährlich für die Kinder werden kann wenn Mieze genung hat....
Wenn man Kinder aufrichtig begleitet, verstehen sie soviel mehr als wenn man stumpfe Anweisungen gibt... (aber das weißt du ja selbst). 🙂
Strafsysteme haben wir mit unserem heutigen Wissensstand Gott sei Dank völlig überholt, weil sie mehr Schaden als nützen. (Leider ist das noch nicht überall angekommen)...:reallysad:

Liebe Grüße

Kleiner Nachtrag: Vorallem auch mal Entspannen! Ich glaube dass es für deine Kleine vielleicht auch einfach gerade sehr aufregend und neu ist, das legt sich auch sicher wieder! Umso entspannter (nicht gleichgültiger!) man selber dabei bleibt, umso besser!
 
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Hallo,

ich habe 3 Kinder (7,3,1). Meiner Meinung nach überschätzt du deine 3-Jährige. In dem Alter werden Regeln noch nicht so verinnerlicht und schon gar nicht, wenn der Reiz wie jetzt das Kätzchen so groß ist. Das muss sie noch lernen, würde ich sagen. Bei meiner 3-Jährigen rede ich mir auch noch oft den Mund fusselig und es ist auch genau das Alter, in dem es erstmal generell was schwieriger wird.

Versuch konsequent zu sein und erklär ihr auch immer wieder, warum sie dies und jenes nicht darf. Zur Not werden ein baldiger Tatzenhieb und ein paar Schrammen auch Abhilfe schaffen. Dann muss sie halt die Erfahrung machen, dass die Tiere sich auch wehren.
 
Danke für deine Antwort! Ja, die Kätzchen haben mehrere Möglichkeiten (Kratzbaum, Kuschelecke zwischen Sofa und Wand, Kuschelecke unterm Bett) sich zurückzuziehen. Drauf habe ich von Anfang an geachtet. Die Fellnasen sind aber eben noch klein und auf der obersten Kratzbaumebene noch garnicht zu finden! Meine Tochter ist 3 Jahre alt und grad in einer extremen Sturm und Drang Phase 😉 Hinzu kommt halt das die 2 Kätzchen einfach nicht weglaufen und alles mit sich machen lassen. Meistens gebe ich die Beiden dann ins Schlafzimmer, damit sie ihre Ruhe haben, aber das geht auf Dauer ja auch nicht! Das der Kratzbaum tabu ist, wissen meine Zwerge auch und halten sich dran!

Oh , Kleinkind und jetzt noch Kitten ist wirklich eine Herausforderung :hmm:. Aber alle werden älter und verständiger. Kinder müssen lernen das Tiere keine Kuscheltiere sind, aber Eltern müssen einfach auch Acht darauf geben das Mensch und Tier seine Bedürfnisse hat.
Achte einfach darauf das die Kitten nicht ständig rumgetragen oder gequetscht werden und das deine Tochter um die Gefahr von Kratzern bescheid weis. Ich denke irgendwann wird sie sicher mal einen Hieb abbekommen, aber anders kann sich eine Katze nicht wehren und auch Kleinkinder verstehen dann WARUM Mama immer ermahnt hat 😉
Hast du mal eine Spielangel/ einen Federwedel deiner Tochter gegeben ? Vielleicht reicht ihr das Spiel mit den Katzen dann aus ?
 
Ich denke irgendwann wird sie sicher mal einen Hieb abbekommen, aber anders kann sich eine Katze nicht wehren und auch Kleinkinder verstehen dann WARUM Mama immer ermahnt hat 😉
Was mal wieder die Regel beweisst, Der Mensch er lernt durch Schmerz allein. :omg:

TE, auch eine 3jährige kann lernen, dass ihr Fehlverhalten für sie ernste Konsequenzen hat.
An Dir ist es, geeignete kindgerechte Konsequenzen zu finden und die dann ohne Wenn und aber durchzuziehen. Wie man bei uns sagt, nicht nur gackern, sondern auch legen.

Sprich, Du redest zu viel, nimmst beim Fehlverhalten Deiner Lütten die Katzen aus dem Spiel und nicht sie.
So lernt sie nicht die Verknüpfung, dass SIE etwas falsch macht.

Die Konsequenz muss Deine Tochter direkt 'treffen', nicht indirekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer wieder erstaunt wie unendlich geduldig hier mit den Katzen umgegangen wird (anpusten ist schon verpönt) aber bei 3jährigen Kindern will man direkt "Strafsysteme" anwenden mit negativ smilys und gute nachtgeschichten streichen??? Schöne schwarze Pädagogik... Positive Verstärkung funktioniert übrigens nicht nur bei Katzen

Nur mit positiver Verstärkung funktionier Erziehung meiner Meinung nach nicht, weder bei Mensch, noch bei Tier! Meine Katzen fliegen ausch schon mal vom Sofa oder vom Bett, wenn sie Sachen machen, die nicht erwünscht sind.

Ich bin zwar nicht für Prügelstrafen, aber einen Klaps auf den Hintern, wens gerechtferigt ist, hat noch niemandem geschadet. Ich hab selbst als kind 2-3 mal so richtig den Hintern versolt bekommen und ich habe keinen psychischen Schaden davon getragen!!! Und ich wusse jedes Mal wieso ich bestraft werde und es war auch gerechtfertigt!

Heute muss man schon aufpassen wenn man sein Kind etwas zu fest am Arm packt in der Öffentlichkeit... :grr:
 
Sprich, Du redest zu viel, nimmst beim Fehlverhalten Deiner Lütten die Katzen aus dem Spiel und nicht sie.
So lernt sie nicht die Verknüpfung, dass SIE etwas falsch macht.

Die Konsequenz muss Deine Tochter direkt 'treffen', nicht indirekt.

Erscheint mir auch logisch.
 
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Das tut mir aufrichtig leid für dich. Ich denke schon dass es dir geschadet hat. Körperliche zuchtigung sind gesetzlich verboten, zuRecht.

Ich brauch kein Mitleid! Schon gar nicht von jemanden, der glaubt mit Kuschelpädagogik bereitet man die Kinder aufs Leben vor...
 
Ich brauch kein Mitleid! Schon gar nicht von jemanden, der glaubt mit Kuschelpädagogik bereitet man die Kinder aufs Leben vor...
Was die bringt, sieht man ja .... selten so viele Kids gesehen, die weder Werte noch Grenzen kennen. :stumm:

Bin ja auch nicht unbedingt fürs Prügeln, aber liebevolle und ernsthafte Konsequenz in der Erziehung schaden keinem Kind.
Da ist halt von den Eltern weit mehr Kompetenz gefragt, als wie wenn man lediglich 'Kuschelpädagogik' betreibt oder stumpf einfach draufhaut.
 
Ich denke es hilft der TE nicht sonderlich, wenn wir hier jetzt seitenweise über unterschiedliche Erziehungsstile debattieren.

Prinzipiell würde ich momentan auch eher dazu tendieren die Babykatze zu schützen als die dreijährige in dem Fall zu erziehen. In ein paar Monaten hat sich das "Kröftverhältnis" deutlich verändert und die Katze ist in der Lage dem Kind nachhaltig "zu erklären" was es darf oder nicht. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass die Katze bis dahin nicht verletzt wird.
 
Was die bringt, sieht man ja .... selten so viele Kids gesehen, die weder Werte noch Grenzen kennen. :stumm:

Bin ja auch nicht unbedingt fürs Prügeln, aber liebevolle und ernsthafte Konsequenz in der Erziehung schaden keinem Kind.
Da ist halt von den Eltern weit mehr Kompetenz gefragt, als wie wenn man lediglich 'Kuschelpädagogik' betreibt oder stumpf einfach draufhaut.

Danke, jemand, der meine Meinung teilt...

Ich sagte ja auch nie, ich wär fürs Prügeln oder ernste körperliche Züchtigung... Aber einen Klaps auf den Hintern oder auf die Finger, wenns die Situation erfordert, sehe ich nicht als Prügelstrafe :hmm:
 
Was die bringt, sieht man ja .... selten so viele Kids gesehen, die weder Werte noch Grenzen kennen. :stumm:

Bin ja auch nicht unbedingt fürs Prügeln, aber liebevolle und ernsthafte Konsequenz in der Erziehung schaden keinem Kind.
Da ist halt von den Eltern weit mehr Kompetenz gefragt, als wie wenn man lediglich 'Kuschelpädagogik' betreibt oder stumpf einfach draufhaut.

***sowas von unterschreib*** 🙁
 
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Naja zwischen "Kuschelpädagogik" und leichtem Hintern versohlen liegt ja doch noch einiges 🙄

Es ist halt eine 3 Jährige.
Und Kätzchen sind einfach eine wahnsinnige Versuchung. Sogar ich (und bestimmt viele andere erwachsene Menschen) könnten kaum die Finger von den süßen Zwergen lassen 😳

Entweder separierst du die Katzen also erstmal weiter, oder du versuchst es erneut mit Erklären und Vorleben.
Strafen würde ich nicht. Die Katzen werden ihre Grenzen in nächster Zeit sicherlich deutlich machen 😛

Das Smiley System (nur positiv, ohne Strafe sondern mit Belohnung bei genug Smileys) finde ich eine gute Idee. Und natürlich musst du Situationen unterbinden, in denen die Katzen zu Schaden kommen könnten.

Eine andere Idee wäre noch der Ansatz, es deiner kleinen Tochter so zu erklären, dass sie ja schon groß ist, aber die Kitten noch Babys.
Jnd Babys müssen ganz oft mal ein Schläfchen machen und da darf man sie nicht stören 😉 eventuell sogar mit festen Zeiten für die "Heiazeit".
Dafür müssen Babys aber auch ganz lieb gestreichelt werden, wenn sie das wollen. Und gefüttert natürlich auch ganz lieb und oft. Das könnten deine Töchter sich dann teilen.

Aber erwarte nicht zu viel. Es ist nicht einfach, mit 3 Jahren ein kleines süßes Tier in Ruhe zu lassen. Vorallem, wenn es ja jetzt zur Familie gehört.

Und, solange die Kitten nicht gequetscht, schmerzhaft getragen oder geweckt werden, haben sie ja vielleicht auch Spaß an der ganzen Action 😉
Erklär deiner Tochter die Funktion von Katzenangel, Spielschine und co und die 3 können vermutlich gemeinsam eine Menge Spaß haben.
(Unter Aufsicht natürlich)
 
Das Problem ist, dass heute zuviel geredet wird, zuviel diskutiert wird. Klare Ansage und belohnen vielleicht mir Gummibärchen oder etwas anderem sehr kleinem.
Und natürlich auch im Gegenzug lieblingsspielzeug oder ähnliches für eine gewisse Zeit einziehen, den Fernseher ausmachen, die Bonbons weg räumen...
Sehr wichtig ist, dass die Kinder viel raus kommen und draußen spielen können.
Das vermisse ich heute bei den meisten sehr.
Du wärst natürlich mit zwei Erwachsene Katzen deutlich besser dran gewesen.🙂

Auch in dem Alter sollten die Kinder schon eigenständig mitwirken.
Lass sie selbstständig eine kleine wasserschüssel füllen, das Futter hinstellen und Dreck weg kehren.
Die Kids werden heute viel zu unselbständig erzogen, dürfen kaum einen Meter alleine gehen.
 
Das Problem ist, dass heute zuviel geredet wird, zuviel diskutiert wird. Klare Ansage und belohnen vielleicht mir Gummibärchen oder etwas anderem sehr kleinem.
Und natürlich auch im Gegenzug lieblingsspielzeug oder ähnliches für eine gewisse Zeit einziehen, den Fernseher ausmachen, die Bonbons weg räumen...
Sehr wichtig ist, dass die Kinder viel raus kommen und draußen spielen können.
Das vermisse ich heute bei den meisten sehr.


Auch in dem Alter sollten die Kinder schon eigenständig mitwirken.
Lass sie selbstständig eine kleine wasserschüssel füllen, das Futter hinstellen und Dreck weg kehren.
Die Kids werden heute viel zu unselbständig erzogen, dürfen kaum einen Meter alleine gehen.
Auch wenn ich deinen Posts ansonsten widerspreche, hier gebe ich dir zu 100% Recht.

Bestätigen und Bestrafen schliessen sich in der Erziehung nicht gegeseitig aus.
 
Ich bin zwar nicht für Prügelstrafen, aber einen Klaps auf den Hintern, wens gerechtferigt ist, hat noch niemandem geschadet.
Wer sagt das? Du? Und du bist wer? Fachfrau in Erziehungsfragen und Traumabewältigung? Kein Mensch verdient Schläge, egal, wie alt oder wie doof sich jemand gerade benimmt.

Ich hab selbst als kind 2-3 mal so richtig den Hintern versolt bekommen und ich habe keinen psychischen Schaden davon getragen!!! Und ich wusse jedes Mal wieso ich bestraft werde und es war auch gerechtfertigt!
Schön, dass du - scheinbar - keinen Schaden genommen hast, aber was macht dich so sicher, dass du das auf alle anderen Kinder umlegen kannst?

Heute muss man schon aufpassen wenn man sein Kind etwas zu fest am Arm packt in der Öffentlichkeit... :grr:
Zu Recht.
 

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