Kastration bei "Hund Katze Maus"

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Also wenn ich dich richtig verstehe Katie, dann liegt es also an der Abrufbarkeit des Hundes?
Ok wenn er denn auch so erzogen ist.
Wie gesagt ich habe es einfach nicht verstanden.
Aber so wie du es erklärst, macht es Sinn.
Wie sieht das denn bei Hündinnen aus in der Rolligkeit? Ich kenne das ja nur bei Katzen, die schreien und so weiter.
Wie läuftd as denn bei Hündinnen ab? Ist das denn auch so eine Qual für die oder läuft das eher still ab?

Es gibt auch durchaus Rüden bei denen der Sexualtrieb kaum durchkommt und die einfach nur eine normale Erziehung genießen.

Andere, wie meiner, fangen aber schon sehr früh und sehr heftig an (deswegen hat er ja auch den Chip)

Mit Hündinnen kenne ich mich jetzt nicht so aus, wüsste aber nichts davon das sie in der Läufigkeit schreien würden.


Fängt jeder potente Kater das Makieren an? oder kommt es da auch drauf an wie stark der Trieb ist?
 
A

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Danke dir littlesun, war jetzt sehr informativ.
Ich habe halt von Hunden keine Ahnung und war mich immer am Fragen warum man sie nicht, wie Katzen, kastrieren lässt.
Wobei ich da vielleicht das Klischeedenken habe: Hunde sind eher Männertiere, und die haben eher ein Problem mit Kastration.

Unsere Hündin ist kastriert, weil sie dauernd läufig war, sich sehr damit gequält hat und das Risiko von Erkrankungen einfach zu hoch ist.

Hätte ich einen Rüden, der gut hört, würde ich ihn auch nicht zwingend kastrieren lassen.
 
Fängt jeder potente Kater das Makieren an? oder kommt es da auch drauf an wie stark der Trieb ist?

Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, da ich nie potente Kater hatte.
Da solltest du evtl. mal Züchter fragen?
 
Meine Hündin ist jetzt seit 2 Monaten kastriert.
Ich habe mir vorher viele Gedanken dazu gemacht und Tatsache ist, in der Hundeszene wird man meist schief angesehen bzw. geradeheraus getadelt, wenn man kastrieren läßt.

Kira war, seit sie bei mir ist (6 Monate), einmal läufig.
Sie war vom Verhalten her genau wie immer, hat allerdings ganze 3 Wochen durchgeblutet.
In dieser Zeit hieß es, nur da spazierengehen, wo man auf möglichst wenig Rüden trifft, denn sonst kann es lustig werden.
Obwohl ich sehr aufgepaßt habe und Kira ausnahmslos an der Leine war, hatten wir auf einem Spaziergang eine ganze Stunde lang Begleitung von einem Rüden, der ständig versucht hat, aufzusteigen.
War immens streßig, ich vermute, er ist irgendwo ausgebüchst, denn Herrchen konnte ich nicht ausmachen. Es gab aber in der Nähe einen Reiterhof und ich vermute mal, er kam von da.
Dort laufen die Hunde nämlich den ganzen Tag unbeaufsichtigt herum.

Bei mir steht die Kastration im Schutzvertrag, also hielt ich mich letztendlich auch daran und das war ein Glück.
Nach der Op kam mein Ta nämlich zu mir und sagte, das wäre gerade noch mal gut gegangen. Kira hatte bereits an beiden Gebärmutterhörnern Veränderungen im Umfang zwischen 3 und 5 Millimetern.
Und das mit knapp 1 1/2 Jahren.

Er sagte, im Velauf der nächsten Läufigkeiten wäre das mit ziemlicher Sicherheit entartet.
Unter Hundebesitzern höre ich jetzt auch vermehrt, dass die Hündinnen scheinschwanger werden, dass sie Gebärmuttervereiterungen haben, was dann eine sofortige Notop bedeutet.

Gerade eine Besitzerin, die gegen das Kastrieren war und deren Hündin etwa genauso alt ist wie Kira, hat mir letzte Woche erzählt, dass ihre Hündin jetzt scheinschwanger ist. Dass sie vermehrt aufpassen muss, ob sich eine Gebärmuttervereiterung einstellt und jetzt ebenfalls die Kastration erwägt.

Ich bin jedenfalls froh, dass wir es gemacht haben und würde es vermutlich auch in Zukunft wieder genauso handhaben. Der Streß und die Gefahren für eine Hündin wären mir in jedem Fall zu groß.
Und eine Rüdenbesitzerin erzählte mir, dass ihr Rüde jedes Mal, wenn er eine läufige Hündin in der Nase hat fast durchdreht, tagelang nichts fressen will und dauerunruhig ist. Das würde ich mir nun für meinen Hund auch nicht wünschen.

Aber dieses Argument der Körperverletzung ist mir in sämtlichen Foren und auch von Hundetrainern um die Ohren gehauen worden. Der Tenor in der Hundeszene geht tatsächlich dahin, was mich allerdings nicht davon abhält, mir meine eigenen Gedanken dazu zu machen.
Und ich halte es eher für Körperverletzung, wenn ich meine Hündin zweimal im Jahr der lebensgefährlichen Komplikation der Gebärmuttervereiterung aussetze und das scheint wirklich häufig zu sein.

Und wenn mein Rüde zeitlebens will, aber nie darf, finde ich das auch schlimm, grenzt für mich ebenfalls an Körperverletzung.

Allerdings bin ich (außer in absoluten Ausnahmefällen) bei Hunden genau wie bei Katzen gegen Frühkastration.
 
Fängt jeder potente Kater das Makieren an? oder kommt es da auch drauf an wie stark der Trieb ist?

Ich hatte mal für kurze Zeit einen potenten Kater, nämlich mein Streunerchen, das ich aufgenommen hatte. Der hat grundsätzlich nur draußen markiert, niemals in der Wohnung. Wie sich das bei reinen Wohnungskatern verhält, weiß ich nicht. Ich habe hier aber schon Posts gelesen von Wohnungskatern, die schon zwei, drei Jahre alt waren und nicht kastriert waren. Wenn die in der Bude markiert hätten, das hätten die jeweiligen User sicherlich nicht lange ausgehalten😀

LG Silvia
 
Schade, dass da von VOX nur sowas schwammiges kommt... Schöner wäre eine "Richtigstellung" in der nächsten Sendung gewesen...

Also brauche ich weder einen Kater noch eine Katze, die gleichgeschlechtlich nur in der Wohnung gehalten werden, nicht kastrieren.

Ist das mit der doppelten Verneinung so gedacht? 😕

Naja ich würde es trotzdem tun, unkastrierte Kater markieren ihr Revier (stinkt mit Sicherheit fürchterlich) und unkastrierte Kätzinnen neigen dann, im Gegensatz zu Hündinnen, zur Dauerrolligkeit, was zu vermehrtem gebärmutterkrebs führen kann.

Ich bin auf Facebook mit einigen Züchtern befreundet, bei der eine mal ein Bild mit gefährlichen Veränderungen an der Gebärmutter gepostet hat. Sie rollte eher still, hatte keine Probleme - trotzdem war an der Gebärmutter eine "Umfangsvermehrung" zu erkennen.

Fängt jeder potente Kater das Makieren an? oder kommt es da auch drauf an wie stark der Trieb ist?

Wie bei Hunden ist auch bei Katzen der Sexualtrieb unterschiedlich weit ausgeprägt. Gerade bei Zuchtkatzen wird stark nach Markieren und nicht Markieren selektiert - ich habe schon viele Zuchten gesehen, die ihren Kater kastriert haben, weil er markiert hat (bzw. an unerwünschten Stellen markiert). Aber man riecht potente Kater eben, das ist so. Da nutzt auch das beste Streu nichts...

Allerdings bin ich (außer in absoluten Ausnahmefällen) bei Hunden genau wie bei Katzen gegen Frühkastration.

Warum?
 
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Weil ich denke, dass man dem Hunde,- bzw. Katzenkörper wenigstens die Zeit lassen sollte, erwachsen zu werden.
Gilt natürlich für Hunde noch mehr als für Katzen.

Katzen, die behütet im Haus aufwachsen und gleichgeschlechtlich sind, würde ich mit 6-8 Monaten kastrieren.

Katzenpärchen dagegen mit etwa 5 Monaten.

Hunde würde ich in der Ruhephase nach der ersten Läufigkeit kastrieren, also mit etwa 12-14 Monaten.

Ausnahmen sind für mich lediglich wilde Katzenkinder.
Wenn die tatsächlich mal in der Falle sitzen und später wieder rausgesetzt werden sollen, würde ich hier eine Frühkastration befürworten.
Da man nicht wissen kann, ob sie jemals wieder in eine Falle gehen.

Ich habe das in früheren Beiträgen schon ausgiebig begründet und bisher habe ich keine Aussagen gelesen, die meine Meinung diesbezüglich ändern würden.

Im Gegenteil, ich habe erst vor kurzem, weiß aber nicht mehr wo, gelesen, dass man in den USA mittlerweile ebenfalls anfängt, die Frühkastration kritisch zu sehen.
 
Im Gegenteil, ich habe erst vor kurzem, weiß aber nicht mehr wo, gelesen, dass man in den USA mittlerweile ebenfalls anfängt, die Frühkastration kritisch zu sehen.

Naja in den USA werden ja auch noch krallen gezogen.


Zur Frühkastration: Inzwischen gibt es Studien und auch Züchter die dafür sind, und widerlegen, dass eine Frühkastra die Entwicklung behindern.
 
Naja in den USA werden ja auch noch krallen gezogen.

Die USA sind aber führend, was die Frühkastration betrifft und haben das bereits lange vor uns praktiziert. Räumen aber wohl mittlerweile auch Nachteile ein und sind die routinemäßige Praxis der Frühkastration am Überdenken.
So war jedenfalls der Tenor des Artikels.
Soweit ich mich erinnere, war es eine Tierzeitschrift beim Tierarzt.

Zur Frühkastration: Inzwischen gibt es Studien und auch Züchter die dafür sind, und widerlegen, dass eine Frühkastra die Entwicklung behindern.

Und es gibt altbekannte Fakten, die belegen, dass die Geschlechtshormone vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung haben, betreff Bindegewebe, Knochenwachstum, Stoffwechsel, Psyche usw.

Und was Züchter nun für Vorlieben haben, ist mir relativ egal und auf keinen Fall ist das für mich irgendein "Beweis".
 
Die USA sind aber führend, was die Frühkastration betrifft und haben das bereits lange vor uns praktiziert. Räumen aber wohl mittlerweile auch Nachteile ein und sind die routinemäßige Praxis der Frühkastration am Überdenken.
So war jedenfalls der Tenor des Artikels.
Soweit ich mich erinnere, war es eine Tierzeitschrift beim Tierarzt.

Und es gibt altbekannte Fakten, die belegen, dass die Geschlechtshormone vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung haben, betreff Bindegewebe, Knochenwachstum, Stoffwechsel, Psyche usw.

Und was Züchter nun für Vorlieben haben, ist mir relativ egal und auf keinen Fall ist das für mich irgendein "Beweis".

Weißt Du noch, warum das in den Artikel so dargestellt wurde? Denn ich kenne einige Züchter, die Frühlastrieren und auch Besitzer eben solcher Tiere und die haben augenscheinlich keine körperlichen Nachteile gegenüber später kastrierten Tieren. Denn auch wenn mann später kastriert, sind die Katzen ja noch lange nicht erwachsen - wenn man bedenkt, dass z.B. die Waldkatzen erst im Alter von 3 - 4 Jahren richtig "fertig" sind. Außerdem heißt es doch, OP und Narkose würden von Kitten besser weggesteckt als von halbwüchsigen. Ich finde es auch sinnvoll, über den Tierschutz hinaus Kitten früh kastriert abzugeben, denn dann gibt's keine "Huch, dass hab ich bei meinem Pärchen aber gar nicht kommen sehen!" 😉

Die doppelte Verneinung war ein Versehen 😉 - natürlich sind meine Stubentiger alle kastriert. Aber ich würde wahrscheinlich auch meinen Hund kastrieren lassen - hätte ich denn einen.

Achso! 😉
 
Und es gibt altbekannte Fakten, die belegen, dass die Geschlechtshormone vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung haben, betreff Bindegewebe, Knochenwachstum, Stoffwechsel, Psyche usw.

Mir ist in diesem Zusammenhang allerdings keine Langzeitstudie bekannt, die das konkret für Katzen belegt hätte.
Im Gedächtnis geblieben ist mir nur die Cornell-Studie, die über 11 Jahre lang über 1600 (was in meinen Augen keine kleine Zahl ist) frühkastrierte Katzen beobachtet hat und keine negativen Langzeitschäden feststellen konnte.
 
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Also bei Hunden und Pferden ist es so das männliche kastrierte Tiere deutlich länger wachsen, wenn sie vor dem auswachsen kastriert werden.
Ich nehme mal nun an das es bei Katern ähnlich ist?
 
dieses märchen hält sich genauso hartnäckig wie die mär vom "einzelgänger katze" 😉
 
Katie meinst du meine Aussage?
 
Das Verhalten von Hunden nach der Kastration ist mit dem von Katzen nicht zu vergleichen. Gerade frühkastrierte Rüden werden von intakten Rüden oft als "Ersatzhündinnen" angesehen und gerne von diesen bedrängt.
Die Kastration kann auch zu ängstlichem und übermäßig unterwürfigem Verhalten führen, gerade, wenn der Hund zum Zeitpunkt des Eingriffs jung war.
Die vorbeugende Kastration bei der Hündin ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr fragwürdig; man nimmt ja auch nicht die Leber oder einen Lungenflügel heraus, nur weil sich dort irgendwann Krebsgeschwüre bilden könnten.
Scheinschwangerschaften gehören bis zu einem bestimmten Punkt zum normalen Ablauf nach nicht erfolgter Deckung und sind - wenn sie für die Hündin nicht zur übermäßigen Belastung werden und nach jeder Läufigkeit auftreten- kein Grund für die risikoreiche Entfernung eines gesunden Organs.

Erst, wenn sich Scheinschwangerschaften häufen, eine Gebärmutterentzündung auftritt (bei Hündinnen), oder ein extremer, nicht zu kontrollierender Sexualtrieb (beim Rüden) festzustellen ist, käme für mich die Kastration eines Hundes in Frage. Und natürlich bei sonstigen Krankheiten der Geschlechtsorgane.
Dieser Eingriff sollte meiner Erfahrung nach so spät wie möglich erfolgen. Bei weiblichen Hunden frühestens zwischen Ende der ersten und der zweiten Läufigkeit, bei Rüden nach dem Abschluss des zweiten Lebensjahres. Kastrationen, die vom Tierschutz vorgenommen werden müssen erfolgen aus nachvollziehbaren Gründen meist früher.

Bei Katzen ist das vollkommen anders zu werten.
 
Die vorbeugende Kastration bei der Hündin ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr fragwürdig; man nimmt ja auch nicht die Leber oder einen Lungenflügel heraus, nur weil sich dort irgendwann Krebsgeschwüre bilden könnten.

Meine Hündin wurde im Prinzip "vorbeugend" kastriert.
Es gab bis dato keinen Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Und tatsächlich waren bei der Op aber bereits Veränderungen an der Gebärmutter erkennbar, die in den nächsten Monaten oder vielleicht auch Jahren zu Gebärmutterkrebs geführt hätten.

Was bin ich froh, dass wir vorbeugend kastriert haben und die Gefahr Gebärmutterkrebs jetzt gebannt ist.

Ich finde auch nicht, dass man das mit anderen Organen vergleichen kann.
Denn die anderen Organe werden ständig "genutzt", sind also in Betrieb.
Die Gebärmutter dagegen wird gezwungen, permanent "außer Betrieb" zu sein.
Und hat deswegen ein höheres Risiko zu entarten.
 
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Das Verhalten von Hunden nach der Kastration ist mit dem von Katzen nicht zu vergleichen. Gerade frühkastrierte Rüden werden von intakten Rüden oft als "Ersatzhündinnen" angesehen und gerne von diesen bedrängt.
Die Kastration kann auch zu ängstlichem und übermäßig unterwürfigem Verhalten führen, gerade, wenn der Hund zum Zeitpunkt des Eingriffs jung war.
Die vorbeugende Kastration bei der Hündin ist meiner Meinung nach ebenfalls sehr fragwürdig; man nimmt ja auch nicht die Leber oder einen Lungenflügel heraus, nur weil sich dort irgendwann Krebsgeschwüre bilden könnten.
Scheinschwangerschaften gehören bis zu einem bestimmten Punkt zum normalen Ablauf nach nicht erfolgter Deckung und sind - wenn sie für die Hündin nicht zur übermäßigen Belastung werden und nach jeder Läufigkeit auftreten- kein Grund für die risikoreiche Entfernung eines gesunden Organs.

Erst, wenn sich Scheinschwangerschaften häufen, eine Gebärmutterentzündung auftritt (bei Hündinnen), oder ein extremer, nicht zu kontrollierender Sexualtrieb (beim Rüden) festzustellen ist, käme für mich die Kastration eines Hundes in Frage. Und natürlich bei sonstigen Krankheiten der Geschlechtsorgane.
Dieser Eingriff sollte meiner Erfahrung nach so spät wie möglich erfolgen. Bei weiblichen Hunden frühestens zwischen Ende der ersten und der zweiten Läufigkeit, bei Rüden nach dem Abschluss des zweiten Lebensjahres. Kastrationen, die vom Tierschutz vorgenommen werden müssen erfolgen aus nachvollziehbaren Gründen meist früher.

Bei Katzen ist das vollkommen anders zu werten.

Vielen Dank für diesen Post, bin absolut Deiner Meinung.
Eine Scheinschwangerschaft nach nicht erfolgter Deckung bekommt nach der Läufigkeit fast jede Hündin, dies ist auch "normal".

Wäre unsere Hündin nicht ständig läufig gewesen (und mit ständig meine ich wirklich STÄNDIG), hätte ich sie auch nicht kastrieren lassen.


Bei Katzen ist das ein völlig anderes Thema!
 
Ich habe aber inzwischen schon sehr oft gehört, dass Hündinnen deutlich seltener Tumore an den Milchleisten und der Gebärmuttter entwickeln, wenn sie frühzeitig kastriert werden und dass diese Tumore, wenn meist bösartig sind.
 
Ich habe aber inzwischen schon sehr oft gehört, dass Hündinnen deutlich seltener Tumore an den Milchleisten und der Gebärmuttter entwickeln, wenn sie frühzeitig kastriert werden und dass diese Tumore, wenn meist bösartig sind.

Es gibt für und wider - ich kann nur meine persönliche Meinung und meine Erfahrungen hier mitteilen.

Es gibt Verfechter beider Seiten und beide haben gute Argumente.
 
Ich habe aber inzwischen schon sehr oft gehört, dass Hündinnen deutlich seltener Tumore an den Milchleisten und der Gebärmuttter entwickeln, wenn sie frühzeitig kastriert werden und dass diese Tumore, wenn meist bösartig sind.

Kommt wohl darauf an, ob man lieber einen Hund will, der EVENTUELL
irgendwann Tumore entwickelt oder ein Tier, dass nie die Möglichkeit haben wird seinen Charakter vollständig zu entfalten, erwachsen zu werden und wohlmöglich sein ganzes Leben lang Wesensprobleme hat.
Zumal eine Operation, vorallem die Kastration der Hündin, immer ein Risiko ist.

Um das Risiko der Tumorbildung an der Milchleiste zu senken muss der Hund früh (vor der ersten Läufigkeit) kastriert werden.
Veränderungen an der Milchleiste kann man, wenn man sich die Mühe macht das Gesäuge hin únd wieder abzutasten, frühzeitig erkennen und dann entfernen lassen. Ich finde, operative Eingriffe dieser Größe sollten nicht auf Verdacht erfolgen.
 

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