Kastration bei "Hund Katze Maus"

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mich verwundert es wirklich das ihr "tierschützer" bei Katzen auf die Leute einkloppt,dass sie ihre Tiere kastrieren lassen (sehr gut) und bei Hunden gehen hier selbst bei den "tierschützern" die Einstellungen im Fortschritt zurück.
kann ich nicht verstehen und will ich auch nicht. willst du nicht züchten? dann lasse dein Tier kastrieren!!! das ist für mich tierschutz! alles andere ist steinzeitdenken!
 
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mich verwundert es wirklich das ihr "tierschützer" bei Katzen auf die Leute einkloppt,dass sie ihre Tiere kastrieren lassen (sehr gut) und bei Hunden gehen hier selbst bei den "tierschützern" die Einstellungen im Fortschritt zurück.
kann ich nicht verstehen und will ich auch nicht. willst du nicht züchten? dann lasse dein Tier kastrieren!!! das ist für mich tierschutz! alles andere ist steinzeitdenken!

Du darfst hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen....🙄
Hast Du einen Hund und Dich mal eingehend mit der Materie beschäftigt?
Ansonsten müssen wir hier gar nicht weiterdiskutieren.
 
Die USA sind aber führend, was die Frühkastration betrifft und haben das bereits lange vor uns praktiziert. Räumen aber wohl mittlerweile auch Nachteile ein und sind die routinemäßige Praxis der Frühkastration am Überdenken.
So war jedenfalls der Tenor des Artikels.
Soweit ich mich erinnere, war es eine Tierzeitschrift beim Tierarzt.



Tolle Information: Hab ich irgendwo ich weiß nicht so genau in irgendwas wirds schon gewesen sein gelesen und da stand vermutlich das 🙄

DAS ist eine Information zum Thema: http://www.katzennothilfe.de/felidae/katzentips/2.htm

Oder DAS: http://www.cat-care.de/fruehkastration.pdf


Und es gibt altbekannte Fakten, die belegen, dass die Geschlechtshormone vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung haben, betreff Bindegewebe, Knochenwachstum, Stoffwechsel, Psyche usw.

Quelle, sonst bedeutet "altbekannte Fakten" nur "ich glaube" 😡

Ich finde auch nicht, dass man das mit anderen Organen vergleichen kann.
Denn die anderen Organe werden ständig "genutzt", sind also in Betrieb.
Die Gebärmutter dagegen wird gezwungen, permanent "außer Betrieb" zu sein.
Und hat deswegen ein höheres Risiko zu entarten.

Eine geradezu bahnbrechende medizinische Erkenntnis! Was qualifiziert dich zu dieser sensationellen Theorie?
 
ich hatte früher eine unkastrierte pudelhündin, und sie hatte gesäugetumore, war ständig scheinschwanger und hat sich wie eine doofe an einer plüschkuh "befriedigt", damals hatte ich aber noch keine ahnung, war noch ein kind...
nun hab ich eine mixhündin, vom tierschutz, 5 jahre alt, gesund und munter ohne läufigkeit ohne gesäugeprobleme. eine verhaltensgestörtheit kann ich nicht bestätigen...
ich finde auch, das tierschutz kastrieren heißt, egal ob hund oder katz...
im übrigen hab ich extra nach der sendung gesucht, weil ihr euch so aufgeregt habt...ich fand das jetzt nicht soo schlimm, was er gesagt hat, der tierarzt..
und das man nur bei problemen kastrieren darf hab ich nicht so verstanden..
 
ich hatte früher eine unkastrierte pudelhündin, und sie hatte gesäugetumore, war ständig scheinschwanger und hat sich wie eine doofe an einer plüschkuh "befriedigt", damals hatte ich aber noch keine ahnung, war noch ein kind...
nun hab ich eine mixhündin, vom tierschutz, 5 jahre alt, gesund und munter ohne läufigkeit ohne gesäugeprobleme. eine verhaltensgestörtheit kann ich nicht bestätigen...
ich finde auch, das tierschutz kastrieren heißt, egal ob hund oder katz...
im übrigen hab ich extra nach der sendung gesucht, weil ihr euch so aufgeregt habt...ich fand das jetzt nicht soo schlimm, was er gesagt hat, der tierarzt..
und das man nur bei problemen kastrieren darf hab ich nicht so verstanden..

Du hast da was gründlich missverstanden.
Tierschutz bedeutet, dass ich mein Tier davor schütze, sich ungewollt fortzupflanzen.
Bei einem Hund ist das ganz einfach zu bewerkstelligen, durch eine simple Leine und Erziehung.
Meine Hündin ist nie alleine drausssen unterwegs und das war sie auch nicht, als sie noch nicht kastriert war.

Ich gehe hier immer von einem Hund aus, der vernünftige Halter hat.

Einfach so auf Verdacht würde ich einen Hund nicht kastrieren lassen, wenn Probleme auftauchen aber sofort, haben wir auch getan.

Hier wird vergessen, dass Katzen und Hunde zwei völlig unterschiedliche Tiere sind und es werden Äpfel mit Birnen verglichen.
 
Ist ja hier auch ein Katzen Forum...
 
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Ist ja hier auch ein Katzen Forum...

Trotzdem sollte man wissen, wovon man spricht, wenn man dann eine Diskussion um die Kastration von Hunden anzettelt (ich hab gar nicht damit angefangen 😀) 😉.
Einfach irgendwas zum Besten geben, was man mal irgendwo aufgeschnappt hat, ist selten gut 😉
 
Du hast da was gründlich missverstanden.
Tierschutz bedeutet, dass ich mein Tier davor schütze, sich ungewollt fortzupflanzen.
Bei einem Hund ist das ganz einfach zu bewerkstelligen, durch eine simple Leine und Erziehung.
Meine Hündin ist nie alleine drausssen unterwegs und das war sie auch nicht, als sie noch nicht kastriert war.

Ich gehe hier immer von einem Hund aus, der vernünftige Halter hat.

Einfach so auf Verdacht würde ich einen Hund nicht kastrieren lassen, wenn Probleme auftauchen aber sofort, haben wir auch getan.

Hier wird vergessen, dass Katzen und Hunde zwei völlig unterschiedliche Tiere sind und es werden Äpfel mit Birnen verglichen.

Unser Max (Münsterländer/Doggenmix) ist mittlerweile 14 - er ist nicht kastriert. In seiner Sturm- und Drangzeit hat manchmal auch keine Leine geholfen 😱 Der Rabauke hats irgendwie geschafft seinen Kopf durch das Halsband zu kriegen und da hat dann auch die Erziehung nix genutzt (Hundeschule von Anfang an, er reagiert auf Kommandos, wie ein Hund halt sein sollte) - da kam einfach der Trieb durch.

Jetzt, wo er alt ist interessieren ihn läufige Hündinnen nicht mehr... Er hebt zwar den Kopf und schnuppert in der Luft aber das wars.

Unsere Katzen sind kastriert, stand für uns fest das das gemacht wird.
 
Unser Max (Münsterländer/Doggenmix) ist mittlerweile 14 - er ist nicht kastriert. In seiner Sturm- und Drangzeit hat manchmal auch keine Leine geholfen 😱 Der Rabauke hats irgendwie geschafft seinen Kopf durch das Halsband zu kriegen und da hat dann auch die Erziehung nix genutzt (Hundeschule von Anfang an, er reagiert auf Kommandos, wie ein Hund halt sein sollte) - da kam einfach der Trieb durch.

Jetzt, wo er alt ist interessieren ihn läufige Hündinnen nicht mehr... Er hebt zwar den Kopf und schnuppert in der Luft aber das wars.

Unsere Katzen sind kastriert, stand für uns fest das das gemacht wird.

Ich denke auch, dass das bei Hunden immer eine Einzelfallentscheidung ist.
Unsere Hündin fand die baggernden Rüden immer ziemlich unheimlich, sie hatte auch nie klassische Stehtage und war immer sehr gut führbar 🙂

Wie gesagt, wir haben sie aufgrund von Dauerläufigkeit dann dennoch kastrieren lassen, weil sie sich sehr damit gequält hat.

Ich bin nicht generell gegen Kastration bei Hunden, überhaupt nicht, aber auch hier sollte man mit Sinn und Verstand handeln und überlegen, was das Beste für sein Tier ist.

Unsere Kater sind selbstverständlich auch beide kastriert, mit zwei potenten Wohnungskatern hätte man auch nur begrenzt Spass 😉
 
natürlich habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt. tierschutz ist für mich, meinem und anderen Tieren das Leben so einfach und schön wie möglich zu machen.

eine scheinschwangerschaft ist natürlich, wenn die Hündin nicht gedeckt wird, aber ist das schön für meinen Hund? ich glaube es ist schöner,wenn sie das nicht haben - Kastration

läufigkeit ist ebenfalls natürlich, aber finden das die Hunde toll? einerseits hat die Hündin dann Bedürfnisse, andererseits wird sie von unkastrierten rüden bedrängt. wäre es nicht schöner, wenn sie das nicht hätte? - Kastration

jetzt lebt die Hündin natürlich, mit ihren natürlichen Problemen und leiden. krebsrisiko ist bei unkastrierten Tieren wesentlich höher - verhindern? - Kastration

der rüde ist immer damit beschäftigt ein weibchen zu finden, der hat Bedürfnisse die ihm nie erfüllt werden. viele nehmen dann kuscheltiere, helfen? - Kastration

ich war auf einem Hunde treffen, dort waren 17 Hunde der gleichen Rasse, denn die Züchterin hatte eingeladen. was konnte man sehen? die unkastrierte Hündin würde von den rüden bedrängt, hatte keine Sekunde Ruhe. die Besitzer der unkastierten tiere waren nur mit ihren hunden beschäftigt. ein rüde wurde angeleint und er hat gejault ohne ende. war bestimmt toll für diese Hunde. was helfen würde? - Kastration

auf dem gleichen treffen die kastrierten tiere: sorgenfrei und ohne zwänge haben sie gespielt, rumgerannt und nachher nebeneinander geschlafen, ohne das in der ganzen zeit ein Mensch eingreifen musste. welche Tiere sind wohl glücklicher?

Hund ist doch mal entwischt und jetzt bekommt ihr lauter mischlinge, ich hätte die Lösung gehabt- Kastration

Hunde Leben nicht mehr in ihrem natürlichen Umfeld, daher kann man ihnen unnötigen Stress nehmen und man sollte es auch. tierschutz ist für mich das beste Leben für meine und andere Tiere zu ermöglichen. ohne diesen Stress haben die Tiere ein besseres Leben.

mich hat es wirklich erschrocken, das hier viele tierschützer so einseitig sind, man sollte sie lieber Katzenschützer nennen.
Liebe katzenschützer, auf der einen seite,seid ihr so weit und rettet viele katzenleben und macht viele katzenleben einfacher, vielen dank dafür, doch auf der anderen seite steckt ihr noch in den babyschuhen.
 
natürlich habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt. tierschutz ist für mich, meinem und anderen Tieren das Leben so einfach und schön wie möglich zu machen.

eine scheinschwangerschaft ist natürlich, wenn die Hündin nicht gedeckt wird, aber ist das schön für meinen Hund? ich glaube es ist schöner,wenn sie das nicht haben - Kastration

läufigkeit ist ebenfalls natürlich, aber finden das die Hunde toll? einerseits hat die Hündin dann Bedürfnisse, andererseits wird sie von unkastrierten rüden bedrängt. wäre es nicht schöner, wenn sie das nicht hätte? - Kastration

jetzt lebt die Hündin natürlich, mit ihren natürlichen Problemen und leiden. krebsrisiko ist bei unkastrierten Tieren wesentlich höher - verhindern? - Kastration

der rüde ist immer damit beschäftigt ein weibchen zu finden, der hat Bedürfnisse die ihm nie erfüllt werden. viele nehmen dann kuscheltiere, helfen? - Kastration

ich war auf einem Hunde treffen, dort waren 17 Hunde der gleichen Rasse, denn die Züchterin hatte eingeladen. was konnte man sehen? die unkastrierte Hündin würde von den rüden bedrängt, hatte keine Sekunde Ruhe. die Besitzer der unkastierten tiere waren nur mit ihren hunden beschäftigt. ein rüde wurde angeleint und er hat gejault ohne ende. war bestimmt toll für diese Hunde. was helfen würde? - Kastration

auf dem gleichen treffen die kastrierten tiere: sorgenfrei und ohne zwänge haben sie gespielt, rumgerannt und nachher nebeneinander geschlafen, ohne das in der ganzen zeit ein Mensch eingreifen musste. welche Tiere sind wohl glücklicher?

Hund ist doch mal entwischt und jetzt bekommt ihr lauter mischlinge, ich hätte die Lösung gehabt- Kastration

Hunde Leben nicht mehr in ihrem natürlichen Umfeld, daher kann man ihnen unnötigen Stress nehmen und man sollte es auch. tierschutz ist für mich das beste Leben für meine und andere Tiere zu ermöglichen. ohne diesen Stress haben die Tiere ein besseres Leben.

mich hat es wirklich erschrocken, das hier viele tierschützer so einseitig sind, man sollte sie lieber Katzenschützer nennen.
Liebe katzenschützer, auf der einen seite,seid ihr so weit und rettet viele katzenleben und macht viele katzenleben einfacher, vielen dank dafür, doch auf der anderen seite steckt ihr noch in den babyschuhen.


Kastrierte Rüden werden von anderen Rüden bedrängt, werden im Kopf nie erwachsen, das Muskelwachstum findet nur noch sehr verringert statt -> bei einem Hund, der später eventuell Gelenkprobleme bekommt (was sehr viel häufiger ist als Gesäugetumoren) ist dies sehr problematisch. Zudem steigt das Risiko für Knochbrüche bei kastrierten Tieren, das Risiko für Kreuzbandrupturen steigt. Das Risiko an Knochenkrebs zu erkranken ist bei kastrierten Hunden höher als bei unkastrierten, auch das Risiko für Herztumoren steigt nach der Kastration.
Auch das Risiko für Übergewicht steigt.
Hündinnen können harninkontinent werden.
Dazu kommt noch das Narkoserisiko.

Es gibt auch Gründe, die für eine Kastration sprechen, aber die Verhinderung der Fortpflanzung gehört meines Erachtens nicht dazu, auf Hunde hat man immer einen gewissen Einfluss und kann verhindern, dass es zur Paarung kommt.
 
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hast du zu deinen thesen wissenschaftliche Nachweise?
 
mich verwundert es wirklich das ihr "tierschützer" bei Katzen auf die Leute einkloppt,dass sie ihre Tiere kastrieren lassen (sehr gut) und bei Hunden gehen hier selbst bei den "tierschützern" die Einstellungen im Fortschritt zurück.
kann ich nicht verstehen und will ich auch nicht. willst du nicht züchten? dann lasse dein Tier kastrieren!!! das ist für mich tierschutz! alles andere ist steinzeitdenken!

Genau das wundert mich hier auch schon die ganze Zeit.

Ausserdem ist der Thread ganz schön entgleist. Es ging um"Dr. Wolf" und seine Sprüche. Inzwischen wird allgemein über Kastration diskutiert.
 
Kastrierte Rüden werden von anderen Rüden bedrängt, werden im Kopf nie erwachsen, das Muskelwachstum findet nur noch sehr verringert statt -> bei einem Hund, der später eventuell Gelenkprobleme bekommt (was sehr viel häufiger ist als Gesäugetumoren) ist dies sehr problematisch. Zudem steigt das Risiko für Knochbrüche bei kastrierten Tieren, das Risiko für Kreuzbandrupturen steigt. Das Risiko an Knochenkrebs zu erkranken ist bei kastrierten Hunden höher als bei unkastrierten, auch das Risiko für Herztumoren steigt nach der Kastration.
Auch das Risiko für Übergewicht steigt.
Hündinnen können harninkontinent werden.
Dazu kommt noch das Narkoserisiko.

Es gibt auch Gründe, die für eine Kastration sprechen, aber die Verhinderung der Fortpflanzung gehört meines Erachtens nicht dazu, auf Hunde hat man immer einen gewissen Einfluss und kann verhindern, dass es zur Paarung kommt.

Danke. 🙂
So viel Blödsinn erheitert meinen Tag. 😡
 
auch zu bedenken, das die tierheime nicht nur voller katzen sind, sondern überall auch voller hunde................................
 
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Kommt wohl darauf an, ob man lieber einen Hund will, der EVENTUELL
irgendwann Tumore entwickelt oder ein Tier, dass nie die Möglichkeit haben wird seinen Charakter vollständig zu entfalten, erwachsen zu werden und wohlmöglich sein ganzes Leben lang Wesensprobleme hat.

Reden wir hier jetzt von Frühkastration?
Bin ich, ohne äußerst triftige Gründe, sowieso dagegen.

Meine Hündin war erwachsen, als sie kastriert wurde (1 1/2Jahre).
Ausgewachsen und im Wesen "fertig".
In den 8 Wochen seit der Kastration hat sie sich in keiner Weise verändert.
Charakter ist vollständig entfaltet und genauso geblieben, Wesensprobleme sind die gleichen wie vorher auch, sprich extremer Jagdtrieb und eher zurückhaltend gegenüber anderen Hunden.
Sie sucht sich ihre Spielgefährten immer noch sehr genau aus.

Also, null Probleme.

Zumal eine Operation, vor allem die Kastration der Hündin, immer ein Risiko ist.

Das gilt für die Katze genauso.

Um das Risiko der Tumorbildung an der Milchleiste zu senken muss der Hund früh (vor der ersten Läufigkeit) kastriert werden.
Veränderungen an der Milchleiste kann man, wenn man sich die Mühe macht das Gesäuge hin únd wieder abzutasten, frühzeitig erkennen und dann entfernen lassen. Ich finde, operative Eingriffe dieser Größe sollten nicht auf Verdacht erfolgen.

Die Milchleiste behalte ich genau im Blick, falls da noch was entartet, wird reagiert.
Eine Milchleiste sehe ich aber von außen, kann sie also beobachten.
Eine Gebärmutter sehe ich leider nicht und sehr häufig gehen die Veränderungen dort leise und unauffällig voran, bis es fast zu spät ist.
Für mich triftige Gründe zu kastrieren, aber eben nicht früh zu kastrieren, sondern in der Pause nach der ersten Läufigkeit.

Tolle Information: Hab ich irgendwo ich weiß nicht so genau in irgendwas wirds schon gewesen sein gelesen und da stand vermutlich das 🙄

Na ja, genauso war es aber.
Ich habe es am Rande zur Kenntnis genommen, ohne gleich Namen und Autor zu notieren. So eine wichtige Stellung nimmt dieses Forum nämlich in meinem Leben nicht ein.
Für mich gibt es da ohnehin keine Frage, ich bin in den allermeisten Fällen gegen Frühkastration. Der Artikel hat meine Ansicht bestätigt, hat mir gereicht.
Du darfst gern anderer Ansicht sein, noch haben wir hier eine Demokratie.


Du darfst dir gern die Mühe machen und frühere Beiträge von mir raussuchen, da habe ich Quellen genannt, die mich darin bestärken, nicht früher zu kastrieren als unbedingt notwendig.
Ich habe da jetzt überhaupt keine Lust dazu, diese Diskussion habe ich schon oft genug geführt und meine Kristallkugel sagt mir, dass wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.

Quelle, sonst bedeutet "altbekannte Fakten" nur "ich glaube" 😡

Siehe oben.
Ansonsten sind hier bereits sehr nette, medizinische Argumente gegen die Kastration von Rüden und Hündinnen genannt worden.
Da die Katze ebenso ein Säugetier ist wie der Hund, sind die Unterschiede im hormonellen Geschehen nicht allzu groß.

Die Kastration greift natürlich in das körpereigene Geschehen ein, es wäre ziemlich naiv zu glauben, dass das völlig spurlos vorbei geht.
Trotzdem ist die Kastration, meiner Meinung nach, in der heutigen Zeit und den heutigen Lebensbedingungen unserer Haustiere einfach notwendig.

Wenn ich diesen Eingriff aber deshalb vornehmen muss, warum sollte ich dann nicht den spätest möglichen Zeitpunkt dafür wählen?
So dass die Hormone wenigstens noch eine kleine Weile ihre "Arbeit" im Körper verrichten können?

Heißt für mich bei Katze/Kater 6-8 Monate, außer bei gemischtgeschlechtlichen Paaren, da muss man eben mit 5 Monaten ran.
Ist absolut nicht optimal, aber leider nötig.
Aber welchen Grund sollte ich bitte haben, ein 12 Wochen altes Kitten in Narkose zu legen, das Trennung und Umzug verkraften muss, dessen Körper sich gerade erst auf die Lebensbedingungen einstellt, dessen Immunsystem im Aufbau ist, das mehrere Impfungen und Entwurmungen hinter bzw. vor sich hat?

Es sei denn, es ist ein wildes Kitten, das wieder rausgesetzt werden muss.
Ist für mich der einzige akzeptable Grund.

Ansonsten ziehe ich es vor, meine Kitten in Ruhe ankommen zu lassen, behutsam zu impfen und erst zum spätest möglichen Zeitpunkt zu kastrieren.
Natürlich auf jeden Fall vor dem Freigang.

Und bisher habe ich noch kein einziges vernünftiges Argument gelesen, das mich zum Umdenken bewegen könnte.

Deshalb ja: Ich glaube, dass es auf diese Weise richtig ist. Was die lieben Züchter und ihre Freunde nun davon halten ist mir tatsächlich piepegal.

Hier wird vergessen, dass Katzen und Hunde zwei völlig unterschiedliche Tiere sind und es werden Äpfel mit Birnen verglichen.

So unterschiedlich sind sie eben nicht.
Lediglich die Haltungsbedingungen sind etwas unterschiedlich.
Beide gehören tatsächlich zur Gattung der Säugetiere, Anatomie, Stoffwechsel, Hormone haben mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tucke

 
Gab es eine Reaktion?

@LarandBruno: Es wurde nach wissenschaftlichen Nachweisen gefragt. Einfache Links, die man irgendwo im Netz findet, fallen im genauen Verständnis nicht darunter. Auf der anderen Seite ist es für ONV ohne Zugang zu bestimmten Suchmaschinen, in denen wissenschaftliche Arbeiten hinterlegt sind, nahezu unmöglich im www. etwas Geeignetes zu finden.
Nur am Rande. Eine grobe Übersicht bieten die Links ja.
 
zwar nicht hkm, aber das kam davor bei "menschen, tiere und doktoren"..

10 jährige (eig hoffe ich, dass ich mich nur verhört habe :massaker:) katze, die gerade das erste mal kitten bekommen hat. der vater war wohl der nachbarskater, der aber vor 2 tagen verstorben ist ...

ähm ja... 👽
 

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