Kastration - eine Gewissensfrage

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    freiheit gewissensfrage kastration kater rechtfertigung
@Polayuki: Ich habe den kleinen Kater in einem desolaten Zustand gefunden, allein und hungrig. Eine zweite Katze gab es da nicht. Keine Sorge um meine Katze, bitte; Otzi ist Freigänger, er hat zwei 'kastrierte' Kumpel in der Nachbarschaft, mit welchen er häufig spielt und ist ein passionierte Jäger. Eigentlich geht er nur zum Essen, Schlafen und Schmusen heim.

eine zweite Katze hätte dir mit Freuden jeder Tierschutz vermitteln können. Und es wäre ARTGERECHT gewesen.
Was ist wenn die zwei kastrierten Kumpels wegziehen? Wenn er sie demnächst nichtmehr mag, weil durch die zweimalige hormonumstellung sich zuviel geändert hat? Wenn sie sterben sollten? wenn sie keine Lust im Winter haben nach Draußen zu gehen? Wenn sie über Wochen oder gar Monate drin bleiben müssen, durch Verletzungen/krankheiten? Ich finde es sehr traurig, dass dein Kater zu Hause keinen kätzischen Partner hat 🙁

Übrigens hätte er die Kastra sehr viel bessser weggesteckt, wenn er RECHTZEITIG, d.h. mit 12, spätestens jedoch mit 16 Wochen kastriert worden wäre.

lg
 
A

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@Polayuki: Darüber, eine zweite Katze zu adoptieren, habe ich längst nachgedacht. Bald reisen wir beruflich weniger und somit muss ich meine Tochter, die ja auch berufstätig ist und bereits einen Hund besitzt nicht mehr darum bitten, sich um meine Katze zu kümmern.

Dass man Katzen bereits ab dem vierten Monat kastrieren kann, wusste ich nicht. Aber nun ist es ja geschehen und heute geht es ihm schon viel besser als gestern. Ich habe ihm eben die Halskrause abgenommen und beobachte, wie er sich verhält. Die nächsten Tage werde ich ihn im Haus behalten, damit er sich nicht verletzt. Alles wird gut. LG

@OMalley: Danke für Dein Verständnis. Das Wohlergehen unserer Tiere ist uns sehr wichtig. Manchmal hat man halt Bedenken, ob man auch alles richtig macht. Mir geht es jedenfalls so. Um mir Rat zu holen, deshalb habe ich mich hier eingeschrieben, zumal immer wieder Fragen in der Haltung meines Tieres auftauchen auf die ich keine ausreichenden Antworten weiß. LG

@Lila: Alles gut! Rege Dich bitte nicht so auf. Das ist ganz schlecht für Deine Gesundheit. Was ich über Kastration wissen wollte, Meinungen anderer, habe ich erhalten. Hauptsache meiner Katze geht es gut bei mir und ich treffe keine falschen Entscheidungen. LG
 
Du solltest auf jeden Fall mit deinem Kater üben, dass er keine Angst mehr vor der Transportbox hat.
Und ein Tierarzttraining würde auch nicht schaden, damit der Tierarztbesuch positiv verknüpft wird.
Katzen sind ja super-lernfähig, insbesondere auch was den Umgang mit Herrchen und Frauchen angeht, und wie man die manipuliert.:yeah:
 
Auf alle Fälle war die Entscheidung, den Kleinen kastrieren zu lassen, zu 100% RICHTIG!!! und es besteht kein Grund, Dir den Kopf zu machen: Du hast für ein längeres, stress-freieres, gesünderes Leben gesorgt.
Alle jungen Kater, die Freunden von mir abhanden kamen, waren unter 1 Jahr in Freigang und UNkastriert. :sad: Richtig, sie kamen unters Auto. Aber warum haben sie so weite Kreise um ihr Revier gezogen?

Aktuell ist das eigentlich häusliche und anhängliche Katerchen einer Bekannten verschwunden. Mittlerweile sinds 3 Wochen. Bislang unkastriert, weil "der katert nicht". Heißt, er strawanzt nicht, er geht immer nur kurz vor die Tür... bis auf dieses eine erste Mal? :reallysad::sad: Wir wissens nicht, und alle in der Familie sind extrem traurig...

Ja, es gibt so einzelne Exemplare, die würden wie William Wallace noch bis zum letzten Atemzug "Freiheit" schreien - wie der, den meine Nachbarin hier 10 Jahre lang gefüttert hat. Ein echter Wildkater. Man durfte ihn niemals anfassen, er ging in keine Falle, er entwischte sogar den wirklich erfahrenen Leuten vom Katzenschutz hier. Daher kein TA, keine Kastra, nix war möglich. Dafür wurde er halt auch nur geschätzte 10 Jahre alt und sah zu der Zeit schon so aus wie andere mit 17, 18...
 
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@Allesamt: Die Transportbox bleibt von nun an ganz sicher in der Wohnung. Ich habe keine Ahnung, warum Ötzi solche Angst vor dem Tierarzt hat. Zum Impfen in zwei Monaten gehe ich mal zu einem anderen Veterinär, auch wenn ich da die doppelte Strecke auf mich nehmen muss. Vielleicht gebe ich ihm etwas zur Beruhigung bevor wir abfahren? Hast Du dazu einen Rat? Oder ich frage einfach mal in der Apotheke.
Ötzi ist seit jeher ein eher schreckhafter Geselle. Das kommt vermutlich daher, dass er wild geboren wurde und sich eine zeitlang ganz allein durch das Leben schlagen musste. Sein Zustand ließ jedenfalls diesen Schluss zu. Ich weiß nicht, was war, bevor ich ihn gefunden habe.
Danke für Deine Rückmeldung. LG

@OMalley: Ja, ich denke auch, dass ich richtig gehandelt habe. Dem Ötzi geht es heute schon wesentlich besser.
Wir leben auf dem Dorf in einer ruhigen Straße. Ich hoffe, Ötzi kommt nie unter ein Auto. Schreckliche Vorstellung! Er liebt den Freigang aber so sehr, deshalb denke ich, ihm das zu verbieten, wäre der absolute Horror für ihn.

Eine andere heikle Frage: Verzeih, du musst nicht darauf antworten, wenn du nicht willst. Warum regen sich einige der Mitglieder hier so auf, weil ich von meinem Buch erzählt habe? Ist es verboten zu sagen, dass ich zum Thema Katze etwas verfasst habe? Verständlicherweise bin ich stolz darauf. Daran habe ich schließlich über ein Jahr lang sehr hart gearbeitet. Außerdem besteht überhaupt kein Zwang es zu lesen. Am liebsten würde ich das Ende meines Beitrags löschen, um diese Sache aus der Welt zu schaffen. Die Reaktion ist völlig absurd! LG
 
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Keine Ahnung, wurde halt als Werbung aufgefasst (so ein klitzekleines bisschen vielleicht? :aetschbaetsch1:)
Aktuell stehe ich auch vor so einem Experiment und überlege grad, wie ichs bekanntmachen soll, wenn fertig.... definitiv aber nicht in einem Forum.

Wirb lieber auf dem üblichen Weg: Mit Rezensionen auf den Online-Plattformen: Bitte Freunde drum, die das Buch gelesen haben. Mit guten Beschreibungstexten. Oder organisiere Lesungen. Oder mach eine FB-Seite dafür auf und pushe die nach oben. Da müssen wir uns alle selber durchfummeln.

Oder schick' interessierten Foris hier per PN einen Link und eine Leseprobe, hehe... 😉 :muhaha:
 
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@Allesamt: Die Transportbox bleibt von nun an ganz sicher in der Wohnung. Ich habe keine Ahnung, warum Ötzi solche Angst vor dem Tierarzt hat. Zum Impfen in zwei Monaten gehe ich mal zu einem anderen Veterinär, auch wenn ich da die doppelte Strecke auf mich nehmen muss. Vielleicht gebe ich ihm etwas zur Beruhigung bevor wir abfahren? Hast Du dazu einen Rat? Oder ich frage einfach mal in der Apotheke.
Ötzi ist seit jeher ein eher schreckhafter Geselle. Das kommt vermutlich daher, dass er wild geboren wurde und sich eine zeitlang ganz allein durch das Leben schlagen musste. Sein Zustand ließ jedenfalls diesen Schluss zu. Ich weiß nicht, was war, bevor ich ihn gefunden habe.
Danke für Deine Rückmeldung. LG

@OMalley: Ja, ich denke nun auch, dass ich richtig gehandelt habe. Dem Ötzi geht es heute schon wesentlich besser.
Wir leben auf dem Dorf in einer ruhigen Straße. Ich hoffe, Ötzi kommt nie unter ein Auto. Schreckliche Vorstellung! Er liebt den Freigang aber so sehr, deshalb denke ich, ihm das zu verbieten, wäre der absolute Horror für ihn.

Eine andere heikle Frage: Verzeih, du musst nicht darauf antworten, wenn du nicht willst. Warum regen sich einige der Mitglieder hier so auf, weil ich von meinem Buch erzählt habe? Ist es verboten zu sagen, dass ich zum Thema Katze etwas verfasst habe? Verständlicherweise bin ich stolz darauf. Daran habe ich schließlich über ein Jahr lang sehr hart gearbeitet. Außerdem besteht überhaupt kein Zwang es zu lesen. Am liebsten würde ich das Ende meines Beitrags löschen, um diese Sache aus der Welt zu schaffen. Die Reaktion ist völlig absurd! LG

Auch wenn du deine Frage nicht an diejenigen gerichtet hast, die sich zu diesem Thema geäußert haben, möchte ich als die Erste die es aufgegriffen hat, auf deine diesbezügliche Frage antworten.

Aus deinen Reaktionen auf diverse Antworten wird eindeutig klar, dass dir alle entsprechenden Argumente für die Kastration bekannt sind/waren. Du musst also damit gerechnet haben, dass solche Antworten kommen und du eine entsprechende Diskussion lostritts..... Wenn dann zum Schluss ein ganzer Absatz im klassischen Werbeton zu deinem Buch kommt, entsteht nunmal auch ein entsprechender Eindruck.

Aber keine Sorge. Wir alle wissen, dass wir nicht gezwungen sind, es zu lesen.😎
 
Der Kater wurde kastriert und danach war niemand mehr in der Praxis? Ich hoffe, ich habe das falsch verstanden.
Ansonsten spricht sein Zustand schlichtweg nicht für eine gute Narkose.
Und auch die pauschale Verordnung eines Trichters ist unnötig.

Dass eine Kastration notwendig ist, sagst du ja selbst.
Ich glaube in den Rest der ganzen Sache hast du dich schlichtweg - warum auch immer - einfach ziemlich reingesteigert.
 
@Kubikossi: Transportboxen sind Standardware. Mein Kater fürchtet sie, bestimmt deshalb, weil er damit schon mehrmals zum Tierarzt gebracht wurde.
Was hast du denn für eine, so nen engen Plastikbomber?
Ich habe eine große, stabile Stoffbox, zusammenklappbar, auf allein Seiten können sie rausschauen, 3 Seiten lassen sich öffnen.
Die steht hier permanent im Wohnzimmer, wo sie von beiden Katern zum spielen und schlafen benutzt wird. So haben sie sich von Anfang an daran gewöhnt, und die waren auch schon 4x beim TA.

Warum mein Kater so spät nach der OP noch derart benebelt war, weiß ich nicht. Ich bin leider kein Tierarzt. Warum er eine Halskrause tragen soll ist mir auch schleierhaft. Meine frühere Katze brachte die nicht.
Das ist normal nach der Narkose. Ich hatte meine auch morgens 7:30 zum TA gebracht und 17 Uhr wieder abgeholt. Auch die waren noch etwas benebelt und schwankten beim laufen etwas. Während Morpheus nach 1 Stunde schon wieder normal rumtollen konnte, hat das bei Brutus noch etwas länger gedauert.

Die Halskrause soll die Katze ja daran hindern, ständig an der frischen Wunde zu lecken. Manche TA geben die von sich aus, andere nicht.
Bei mir war es so, dass meine beiden keine bekommen habe, ich die beiden aber beobachten sollte. Wenn sie sich zu sehr/oft geleckt hätten, dann hätte ich nochmals kommen sollen und eine Halskrause abholen.
 
Hallo Kubikossi,
bei meiner Transportbox handelt es sich um ein stabiles Modell mit auswaschbarem Plastikuntersatz und einer abnehmbaren Gitterverkleidung darüber. Die Katze hat eigentlicch gut Platz darin, wenn sie sich ruhig verhält. Mit seiner Lieblingsdecke ausgestattet eigentlich recht gemütlich, dachte ich. Doch Ötzi machte Stress. Vielleicht auch wegen des Autofahrens. Verhalten sich Deine Katzen ruhig dabei? Oder haben die auch eine solche panische Angst beim Fahren?
Was die Narkose angeht: Jede Katze reagiert irgendwie anders darauf. Meine war ziemlich benebelt, was durch das Tragen der Halskrause noch erschwert wurde. Die Halskrause habe ich probeweise am frühen Nachmittag abgenommen. Er hat nicht an seiner Narbe rumgeleckt und war richtig happy.
Ganz der Alte, wie es mir scheint. Auch ich bin sehr erleichtert.
Schönen Abend noch!

@OMalley: Ich wollte mich schon viel eher in diesem Forum einschreiben, hatte aber soviel um die Ohren in der letzten Zeit, dass ich es immer wieder hinausgeschoben habe. Bis die Kastration ins Haus stand. Dazu will ich aber jetzt nicht mehr näher eingehen. Ich hatte Angst davor. Bei meinem ersten Kater hat nicht alles so gut geklappt, wie bei Ötzi.
Die Vernunft hat gesiegt und mein Kater frisst und schnurrt auch schon wieder. Toll!
Für Dein Vorhaben wünsche ich Dir ganz viel Glück. Danke für die Tipps, die ich zum Teil bereits umzusetzen versuche. In einem Forum darüber zu sprechen… das ist eine ganz schlechte Idee, das habe ich inzwischen begriffen. Aber aus Fehlern wird man klug.
Einen schönen Abend noch!
 
[...] Das ist normal nach der Narkose. Ich hatte meine auch morgens 7:30 zum TA gebracht und 17 Uhr wieder abgeholt. Auch die waren noch etwas benebelt und schwankten beim laufen etwas. [...]
Nein, das ist nicht 'normal', meinen Katzen wurden z.T, alle Zähne gezogen, eine durchaus viel längere OP als eine Kastration und sie waren mehr als wach, als ich sie in Nachmittagsbereich wieder abgeholt habe.
Es kommt auf die Dosierung und die Art der Narkose an. Ich persönlich würde inzwischen auch nicht wieder eine Katze, die nicht wirklich 'wach' ist, mit nach Hause nehmen, ich empfinde das als viel zu gefährlich (Sprungversuche, die mit Verletzungen enden, weil die Katze nicht versteht, dass sie noch benebelt und nicht im Besitz ihrer vollen Kräfte ist etc.), aber das muss jeder für sich entscheiden, ich lasse sie in der Phase lieber unter Aufsicht des TA.
 
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Liebe Katzenfreunde,

gestern habe ich meinen Kater Ötzi im Alter von zehn Monaten kastrieren lassen. Es geht ihm den Umständen entsprechend eher schlecht als recht. Ja, eher schlecht, das muss einfach so gesagt werden, denn er trägt eine Halskrause, mit welcher er unermüdlich kämpft, um sie loszuwerden und die ihn daran hindert durch seine geliebte Katzenklappe zu kommen.
Außerdem war die Fahrt zum Tierarzt für ihn und mich der reinste Horror. Er schrie unaufhörlich. Beim Tierarzt musste ich ihn allein zurücklassen, eigesperrt in seiner engen Transportbox, bis er schließlich eine Stunde später - so der Tierarzt – auf den Operationstisch ‚behandelt‘ werden konnte. Als ich ihn abends abholte, lag er noch ziemlich benommen von der Narkose in seinem Gefängnis. Auf der Heimfahrt machte er keinen Mucks.
„Ach, wie erholsam nach dem Geschrei vom Morgen“, dachte ich im ersten Moment. Dann meldete sich plötzlich wieder diese innere Stimme, die mich bereits bei der Kastration meines ersten Katers vor 12 Jahren mit bohrenden Fragen attackiert hatte: „Was hast du getan?“, fragte sie. „Wer gibt dir eigentlich das Recht, einen derartigen Eingriff in die intimste Privatsphäre deiner Katze vornehmen zu lassen? Wie anmaßend von dir, du Mensch! Warum mutest du deiner Katze diese Verstümmelung zu? Das tust du doch nicht für das Wohlergehen Ötzis, sondern um den Umgang und die Pflege mit ihm in deinem Haushalt problemloser zu gestalten.
Leider komme ich nicht darum herum, mir schäbig vorzukommen. Deshalb lag ich die halbe Nacht lang wach. Als einigermaßen gerechtfertigte Antwort auf all meine Fragen fiel mir nur dieses Argument ein: Mein Kater, der Freigänger soll nicht an der Vermehrung der ohnehin schon enorm freilebenden Anzahl von Katzen teilhaben. Aber steigt nicht die Population der Menschheit ebenso ins Unermessliche? Deswegen lassen wir noch lange nicht unsere Nachkommen kastrieren. Jedoch bei Tieren tun wir es ohne jegliche Skrupel. Sie sind uns wehrlos ausgeliefert. Auf Gedeih und Verderb, gewissermaßen. Sie können nicht sprechen, um ihren Zorn auszudrücken.
Jetzt sind sie sicher schockiert. Tut mir leid! Sie werden sagen: „Das ist doch überhaupt nicht vergleichbar! Was für ein Unsinn…“
Ich habe Ehrfurcht vor jeglichem Leben. Je hilfloser, umso mehr. Nach dem Tod meines ersten Kater wollte ich keine Katze mehr. Die tiefe Trauer um ein geliebtes Tier wollte ich nicht noch einmal durchmachen. Aber dann fand ich dieses Katzenbaby bei einem Spaziergang am Straßenrand außerhalb der Ortschaft. Es lief Gefahr überfahren zu werden. Ich nahm es mit nach Hause. Dem ungepflegten Äußeren nach zu urteilen handelte es sich um ein wildes Kätzchen. Es war etwa zwei Monate alt. Offensichtlich an Freigang gewöhnt seit seiner Geburt, brachte ich es nicht übers Herz, es nur als Stubentiger zu halten. Katzen nur in der Wohnung zu halten, finde ich, ehrlich gesagt, unvorstellbar. Das ist schlicht und einfach nicht artgerecht. Und ein bisschen Freiheit seht einem jeden Lebewesen zu.
Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung. Aber darüber habe ich (nein, nicht ich, sondern mein Kater) bereits ein Buch geschrieben. (Wenn Katzen weinen könnten) Freud und Leid im Umgang mit dem Menschen ist das Thema. Ein nachdenkliches Thema. Schonungslos einerseits, humorvoll anderseits gibt uns der Kater Einblicke in sein Leben mit seinen Menschen. Dieses Buch ist kostenlos als E-Book auf Amazon herunterladbar. Es kann ein Denkanstoß für Katzen- und Tierliebhaber sein, das Leben einer Katze und ‚seiner‘ Menschen mit den Augen einer Katze zu sehen. Allein zu diesem Zweck ist dieses Buch geschrieben worden.
Liebe Grüße
Amandine


Ist das jetzt Werbung für ein e-book liebe Admins?


Denn bestimmt bezahlt die Erstellerin keine Alimente für die bislang gezeugten Kitten, wenn ich vom erwähnten Freigang als unkastrierter 10 Monatiger Kater ausgehe.


Nur mal so als kritischen Denkanstoß.
 
Hat dein Kater auch was dazu geschrieben, das er als Einzelkatze leben muß? Dein Argument, du wirst bald weniger reisen, taugt nix. Entweder gehen gleich 2 Katzen oder eben erst dann Katzen, wenn es auch für 2 passt.

Und mit einem Trichter geht es keiner Katze gut. Aber nach einer Katerkastration ist das wirklich absoluter Blödsinn. Trichter, benebelte Katze, alleine in der Praxis. Vielleicht solltest du über einen anderen Tierarzt nachdenken.
 
Nein, das ist nicht 'normal', meinen Katzen wurden z.T, alle Zähne gezogen, eine durchaus viel längere OP als eine Kastration und sie waren mehr als wach, als ich sie in Nachmittagsbereich wieder abgeholt habe.
Kann ich bestätigen. Simba bekam neulich alle!!! Zähne außer den 4 Reisszähnen gezogen, auf einen Sitz. Die OP verschob sich wg. Notfall nach hinten, ich durfte am Abend kommen, dann brachte man mir die Box. Er sei noch wacklig, ich sollte abwarten. Hatte mir also sogar das Laptop mitgeschleppt, falls er noch platt wäre. Er wollte aber sofort zu mir, kam aus der Box, fiel mir um den Hals und freute sich. Wollte dann als Nächstes gleich losziehen, die Tierklinik neu anstreichen. Sehr koordiniert, zielstrebig und tatendurstig. Hab ihn daher schnell wieder in die Box gefrachtet und beschlossen, heimzufahren. Nach einem kritischen Blick vom Personal wurden wir entlassen: Der ist fit, sagten sie.
Natürlich wird nicht jede Narkose von jedem Tier gleich gut weggesteckt. Aber ein bisschen tierärztliches Können ist schon auch dabei, wenn sie zügig und gut wieder wach werden...

Und bevor weitere giftige Bemerkungen kommen:
Offenbar hat die TE schon ein paar negative Dinge erlebt, eine OP ging wohl nicht gut aus? Komplikationen? Und einen "Verladephobiker" habe ich auch, allerdings wiegt der 500 Kilo, nicht 5... und die Angst war ihm nie wegzutrainieren. Es ist nicht, als hätten wirs nicht versucht. Dass man sich dann wie Amandine mehr den Kopf macht als andere, bei denen es bisher immer glatt ging, finde ich jetzt nicht so verwerflich.

Noch nicht mal alle Tierärzte hierzulande haben den Peil mit der Frühkastration, übrigens. Und die vielen, vielen Katzen, die selbst von TH oder Pflegestelle als "Einzelkatze" abgegeben werden, sollte man auch mal erwähnen. Immer auf den gleichen "Fehlern" herumzuhauen, bringt doch nix. Es reicht, wenn mans 1x sagt, oder nicht? Die TE hat den Kater kastrieren lassen UND denkt über ein zweites Tier nach.
 
Denn bestimmt bezahlt die Erstellerin keine Alimente für die bislang gezeugten Kitten, wenn ich vom erwähnten Freigang als unkastrierter 10 Monatiger Kater ausgehe.
Und das der Kater Nachwuchs gezeugt hat weißt du mit Sicherheit woher?
Bist ihm tagtäglich gefolgt oder wirfst du das einfach mal so in den Raum ohne jeglichen Beweis zu haben?
 
Eigentlich wollte ich in diesem "Amazon-Werbe-Beitrag" gar nicht schreiben.

Aber ich sitze nun zu lange auf meinen Fingern und sie werden schon taub.
Liebe Amandine, wenn du die "Mutter Natur" für so großartig hälst und sie für alles die perfekte Lösung hat, wieso hast du eingegriffen? Du hättest Ötzi auf der Strasse lassen und der Natur ihren Lauf lassen müssen, würdest du wirklich konsequent so denken.
Du hast es nicht getan (was ich schön finde, das ist das was uns zum Menschen macht - Mitleid mit anderen Geschöpfen) und ihn mitgenommen. Du würdest ihn auch medizinisch versorgen lassen bei Krankheit. (wieder ein Eingriff)
Was ist denn jetzt ausgerechnet an der Kastration so schlimm? Ich kann es leider nicht nachvollziehen (andere wohl schon) - so ein "er kann nun nicht mehr sein ganzes "Repertoire" ausleben", kommt normalerweise beim Thema Kater-Kastra von Männern (die sich dabei auch gleich schützend die Hand vor die Eierschaukel halten).


Meine Katzen (ich habe 3 Senioren 15/16/17) machen immer Terz im Transportkorb. Und sie müssen in der letzten Zeit wirklich regelmässig und oft zum TA. Da kann ich keine Rücksicht nehmen, auch wenn es mir teilweise selber weh tut, das Gemaunze hören zu müssen. Aber wenn ich nicht fahre deshalb, dann wäre eine der drei zumindest schon ziemlich sicher nicht mehr da.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Muss hier eigentlich jeder, der irgendeinen Fehler outet oder etwas anders macht als andere hier, noch seitenlang weiter geteert und gefedert werden? :grummel:
Lest einfach mal die Beiträge der TE vollständig und dann gebt Ruhe. Der Kater ist kastriert. Punkt. Ende.
 
Lest einfach mal die Beiträge der TE vollständig und dann gebt Ruhe.
Ich weiss nicht, wen du meinst.
Aber a) hab ich gemacht (genug Zeit zum Lesen wegen Krankheit grade) und b) denke ich nicht, dass du hier zum "Ruhe geben" aufrufen kannst.


(vielleicht wäre es eher mal nett für das Katzenforum, nicht ständig reflexartige "Pferdevergleiche" bemüht zu bekommen) 😉
 
Kann ich bestätigen. Simba bekam neulich alle!!! Zähne außer den 4 Reisszähnen gezogen, auf einen Sitz. Die OP verschob sich wg. Notfall nach hinten, ich durfte am Abend kommen, dann brachte man mir die Box. Er sei noch wacklig, ich sollte abwarten. Hatte mir also sogar das Laptop mitgeschleppt, falls er noch platt wäre. Er wollte aber sofort zu mir, kam aus der Box, fiel mir um den Hals und freute sich. Wollte dann als Nächstes gleich losziehen, die Tierklinik neu anstreichen. Sehr koordiniert, zielstrebig und tatendurstig. Hab ihn daher schnell wieder in die Box gefrachtet und beschlossen, heimzufahren. Nach einem kritischen Blick vom Personal wurden wir entlassen: Der ist fit, sagten sie.
Natürlich wird nicht jede Narkose von jedem Tier gleich gut weggesteckt. Aber ein bisschen tierärztliches Können ist schon auch dabei, wenn sie zügig und gut wieder wach werden...

Und bevor weitere giftige Bemerkungen kommen:
Offenbar hat die TE schon ein paar negative Dinge erlebt, eine OP ging wohl nicht gut aus? Komplikationen? Und einen "Verladephobiker" habe ich auch, allerdings wiegt der 500 Kilo, nicht 5... und die Angst war ihm nie wegzutrainieren. Es ist nicht, als hätten wirs nicht versucht. Dass man sich dann wie Amandine mehr den Kopf macht als andere, bei denen es bisher immer glatt ging, finde ich jetzt nicht so verwerflich.

Noch nicht mal alle Tierärzte hierzulande haben den Peil mit der Frühkastration, übrigens. Und die vielen, vielen Katzen, die selbst von TH oder Pflegestelle als "Einzelkatze" abgegeben werden, sollte man auch mal erwähnen. Immer auf den gleichen "Fehlern" herumzuhauen, bringt doch nix. Es reicht, wenn mans 1x sagt, oder nicht? Die TE hat den Kater kastrieren lassen UND denkt über ein zweites Tier nach.

wenn man sich jahrelang informiert um ein Buch über Katzen zu schreiben..dann sind Infos wie Frühkastration oder Nogo-Einzelhaltung von Katzen aber etwas, das man wissen sollte.
 
Ich stehe hier vor Gericht. Was habe ich Euch getan? Sag schon Admin, mit welcher Strafe muss ich rechnen? WARUM WERDE ICH IN ALLER OEFFENTLICHKEIT GESTEINIGT?
 

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