Würdest du denn das AB mit den restlichen Medis (Predni, Thyronorm, Lumis) zusammen geben?
Leider wurd mir dazu nichts gesagt und ich war viel zu durch den Wind.. und dann war schon zu.
😕
Google half mir nicht wirklich, fand nur zu den Wechselwirkungen:
"Chloramphenicol, Makrolide, Sulfonamide und Tetracycline können die antibakterielle Wirkung von Penicillinen wegen des schnellen Einsetzens der bakteriostatischen Wirkung hemmen. Mögliche Kreuzallergien mit anderen Penicillinen beachten. Penicilline können die Wirkung von Aminoglykosiden verstärken."
Schuldgefühle bleiben immer. Du kannst lernen damit umzugehen.
Die (Tier-)Medizin hat noch immer Grenzen, und die Welt ist leider nicht gerecht.
Als Infektion als Ursache der Anfälle glaube ich nicht. Natürlich gibt es Infekte, die Anfälle auslösen können, aber über den relativ langen Zeitraum ohne weitere Symptome?
Das glaube ich nicht.
Er hatte ja so stark geniest im Januar, dachte ne kleine Erkältung, ging dann auch wieder .. aber über einen längeren Zeitraum während der Anfälle hatte er ja dieses "Schnauben".. . Und eben das vermehrte Husten, wobei das ja schon vor dem Kortison nicht mehr kam.
Klar, kein übermäßiges Sekret aus Nase oder Augen (mal leichte Kruste an den Augen oder ne sehr feuchte Nase, aber immer nur so Momentaufnahmen und eigentlich unbedenklich)..
Anfälle hatte er jetzt die letzten Wochen 0, was sowohl am wenigen Stress als auch am Kortison liegen kann, wer weiß.
Naja. Gut. So ganz verstehen werd ich die Zusammenhänge wahrscheinlich nie.. aber wie du sagst, .. Grenzen, das stimmt schon. Es hat mir auch etwas das schlechte Gewissen gemildert, als die von dem Hund und dem CT erzählte..
Es trifft mich sehr bei Nero.. also, ich hab alle meine Katzen abgöttisch geliebt und jedes Mal, war der Verlust unerträglich. Deswegen hab ich Angst, wie es diesmal wird. Mit ihm wars irgendwie nochmal enger, wahrscheinlich weil er von Anfang an auch so fixiert auf mich gewesen ist.. sehr anhänglich, Jahre lang gegurrt in meinen Haaren und dran genuckelt, immer Küsschen eingefordert, immer an mir orientiert... und noch nie war eine Katze SO jung, die ich gehen lassen muss.. (ich weiß, 12 Jahre sind trotzdem 12 Jahre für die man dankbar sein sollte, bin ich!).
Du hast so viel getan, das darfst Du nicht vergessen.
Ja, aber.. es fühlt sich nicht genug an.. ? Hätte Geld aktuell keine Rolle gespielt, hätte ich so viel mehr gemacht .. ob es was gebracht hätte, fraglich, aber ich fühl mich trotzdem, als hätte ich ihn im Stich gelassen..
Danke für deinen, für euren, Beistand hier. Ich steh damit im Leben relativ allein da im Moment. Meine Mutter hat eh nicht verstanden, warum ich ihn nicht schon ab den Anfällen "erlöst" habe, geschweige denn mir noch über Zähne Gedanken gemacht hab.
Mein Freund ist grad bei seiner Familie, weil seine Mutter ja auch die Krebsdiagnose bekommen hat und mit der Chemo begonnen hat. Ihn will ich damit gar nicht so sehr belasten und er sieht das auch.. naja. Trotz allem heute sagt er halt so Dinge wie "vielleicht ist es ja auch doch nur eine Fellwurst".. ich glaub, er kann da grad auch nicht anders rangehen.
Montag MUSS ich auch arbeiten gehen, genauso wie Dienstag.. den Rest der Woche bin ich dann Zuhause aber.. allein der Gedanke. Puh.