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Jozi
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- 22. Mai 2024
- Beiträge
- 11
Hallo an alle!
Unser Kater - mein Seelenkater - hat ein Osteosarkom am Hinterbein (Sprunggelenk).
Bis jetzt wurden keine Metastasen entdeckt als Zufallsdiagose. Ich habe es leider selbst nicht entdeckt, was mir schwer zu sagen schaffen macht, da ich ihn eigentlich immer alles abtaste, nachdem wir seinen Bruder schon wegen Krebs gehen lassen mussten.
Ich vertraue unserem Tierarzt, er kennt ihn seit er ein Baby war und er ist nicht für eine Amputation da er einige Handicaps hat und er nicht sicher ist, ob ihn wie gut er die OP übersteht.
Die Geschichte von meinem Kämpfer ist eine lange. Er hatte mit knapp 3 Jahren einen Unfall mit einem Auto bei dem er ein Auge verloren hat, der Kiefer war gebrochen und die sein ganzer Schädelknochen etwas deformiert. Sein Leben hing am seidenen Faden. Er hatte schon einige OPs, da immer wieder Tumore entdeckt wurden - alles Lipome und daher gutartig. Er hat nur mehr wenige Zähne, da die aufgrund einer Erkrankung alle raus müssen. Er hatte eine Erkrankung der Niere, die sich aber behandeln lies. Seit ca. 1 1/2 Jahren ist er taub und eventuell Dement. Er hat auch Atrose. Nach einer Behandlung mit Injektionen gegen diese bildete sich eine dicke Hautschuppenblatte die auch operiert werden musste. Nach jeder OP brauchte er lange Zeit, um diese zu verdauen.
Er ist mein Ein und Alles und ich lese schon tagelang berichte über Amputationen usw. Ich will ihn nicht gehen lassen, aber ich will ich will ihm auch nicht Leid aufzwingen, nur, weil ich nicht loslassen kann. Ich habe schon so oft gedacht, dass ich ihn gehen lassen muss.
Im Moment geht es ihm gut. Er genießt sein Leben aber hat eben einige Handicaps.
Sein Bruder hatte Fibrosarkome, wurde öfters operiert. Wir machten eine Therapie - Leider mussten wir ihm dann doch kurze Zeit später gehen lassen. Ich wollte auch alles versuchen, damit er noch Zeit hat, aber im Endeffekt glaube ich, dass er es dadurch nicht hatte.
Ich weiß gar nicht, was ich eigentlich hören möchte, aber was würdet ihr aufgrund der Fakten dazu sagen?
Er ist ein Kämpfer und ich will ihm keine Chance auf ein längere Leben nehmen, aber ihm Leid zufügen will ich auch nicht - davon hatte er schon so viel.
Danke fürs Lesen!
Unser Kater - mein Seelenkater - hat ein Osteosarkom am Hinterbein (Sprunggelenk).
Bis jetzt wurden keine Metastasen entdeckt als Zufallsdiagose. Ich habe es leider selbst nicht entdeckt, was mir schwer zu sagen schaffen macht, da ich ihn eigentlich immer alles abtaste, nachdem wir seinen Bruder schon wegen Krebs gehen lassen mussten.
Ich vertraue unserem Tierarzt, er kennt ihn seit er ein Baby war und er ist nicht für eine Amputation da er einige Handicaps hat und er nicht sicher ist, ob ihn wie gut er die OP übersteht.
Die Geschichte von meinem Kämpfer ist eine lange. Er hatte mit knapp 3 Jahren einen Unfall mit einem Auto bei dem er ein Auge verloren hat, der Kiefer war gebrochen und die sein ganzer Schädelknochen etwas deformiert. Sein Leben hing am seidenen Faden. Er hatte schon einige OPs, da immer wieder Tumore entdeckt wurden - alles Lipome und daher gutartig. Er hat nur mehr wenige Zähne, da die aufgrund einer Erkrankung alle raus müssen. Er hatte eine Erkrankung der Niere, die sich aber behandeln lies. Seit ca. 1 1/2 Jahren ist er taub und eventuell Dement. Er hat auch Atrose. Nach einer Behandlung mit Injektionen gegen diese bildete sich eine dicke Hautschuppenblatte die auch operiert werden musste. Nach jeder OP brauchte er lange Zeit, um diese zu verdauen.
Er ist mein Ein und Alles und ich lese schon tagelang berichte über Amputationen usw. Ich will ihn nicht gehen lassen, aber ich will ich will ihm auch nicht Leid aufzwingen, nur, weil ich nicht loslassen kann. Ich habe schon so oft gedacht, dass ich ihn gehen lassen muss.
Im Moment geht es ihm gut. Er genießt sein Leben aber hat eben einige Handicaps.
Sein Bruder hatte Fibrosarkome, wurde öfters operiert. Wir machten eine Therapie - Leider mussten wir ihm dann doch kurze Zeit später gehen lassen. Ich wollte auch alles versuchen, damit er noch Zeit hat, aber im Endeffekt glaube ich, dass er es dadurch nicht hatte.
Ich weiß gar nicht, was ich eigentlich hören möchte, aber was würdet ihr aufgrund der Fakten dazu sagen?
Er ist ein Kämpfer und ich will ihm keine Chance auf ein längere Leben nehmen, aber ihm Leid zufügen will ich auch nicht - davon hatte er schon so viel.
Danke fürs Lesen!